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Kupplungsprobleme YRV1.3
Hallo,
ich hatte Anfang des Jahres (nach 32000km) Kupplungsprobleme - Kupplung greift nicht mehr. Sie und die Ausrückmechanik wurden ausgewechselt. Jetzt, bei 49000km habe ich schon wieder Probleme. Meine Werkstatt sagt, dies muß ein Einzelfall sein. Ich fahre mittlere Strecken (50...200km), keinen extremen Stadtverkehr. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Haltbarkeit der YRV-Kupplung? Gruß Uwe |
Hi Uwe
das von dir beschriebene Phänomen kenne ich. Vor dem YRV 1.3 hatte ich den Sirion der hatte auch mal so ein komisches verhalten dass die Kupplung gerutscht ist. Aus eigener erfahrung kann ich dir folgendes sagen (meiner hat derzeit 39.000km drauf). Das liegt NUR an der einstellung der Kupplung. Mir ist aufgefallen das ALLE Werkstätten in denen ich bisher das Service habe machen lassen das die mir die Kupplung immer so eingestellt haben das der Kupplungspunkt immer sehr weit oben war (für meinen Geschmack immer zuviel), daher bin ich dazu seit dem Sirion übergegangen die Kupplung immer selber nachzustellen. ICH stelle meine Kupplung immer so ein dass sie genau in der mitte den "griffpunkt" hat, auch wenn das, wie bei meinem, bedeutet dass der weg von mitte bis zum kompletten entlasten des Pedales nur aus dem Rückzug des Kupplungsseils besteht (also leer ist). Ich vermute mal dass die Rückzugsfedern es wohl auf dauer nicht aushalten wenn sie ständig einen kleinen druck haben. Beim Sirion habe ich damals die Kupplung getrauscht, und es hat sich gezeigt dass sie, obwohl sie wirklich durchgerutscht ist, noch immer als neuwertig durchgegangen wäre (also kein echter abrieb an der Kupplungsscheibe). Stell dir Kupplung lockerer und du wirst sehen dass es dann passt. Einfach das Kupplungsseil vorne im motorraum lockern bis die Kupplung auf halbem weg greift. Falls du dabei hilfe brauchst sag mir bescheid! Grüße Rainer |
Hallo !
Tschuldigung, dass ich mich als Charade Fahrer da auch mal melde. Ich denke, beim YRV gibts auch keine hydraulische, sondern immer noch die gute alte (und sonst problemlose) Seilzug- Kupplung. Die Einstellung ist wirklich ein Geduldsspiel (zumindest beim Charade und ich denke, Grundlegendes hat sich nicht geändert). Falls dort immer noch diese Plastik-Kronenmutter mit den Riffeln die Seilspannung an der Getriebeglocke einstellt, muss sich diese bei einer Zugbelastung von 2-5 kg (also normal kräftiges Ziehen per Hand) 3-6 mm vom dem Befestigungswinkel Richtung Kupplungszug ziehen lassen. Also der entstehende Spalt zwischen Befestigungswinkel und Plastikmutter muss 3- 6 mm breit sein. (Na hoffentlich ist das verständlich geschrieben :( ) Dann stimmts schonmal grob. Ganz wichtig ist es, dass der Kupplungszug nie auf Spannung ist, d.h. der Ausrückhebel muss sich locker von Hand hin und Herbewegen lassen (1-2mm). Es muss ein Spiel beim Ausrückhebel vorhanden sein, damit das Ausrücklager nicht ständig an der sich drehenden Kupplungsfederdruckplatte anliegt und so immer mitläuft. Das Lager ist nämlich nicht für Dauerlauf geeignet, sondern nur für die Momente des "Kupplungstretens". (Gilt für alle normalen Kupplungen). Ein gewisser Leerweg bis der Kupplungszug wirklich straff ist, ist also gewollt. Viele Kupplungen gehen daran zugrunde, dass die Kupplungszugspannung nie kontrolliert wird und bei zunehmendem Verschleiß der Kupplunsscheibe fängt die Kupplung immer mehr an zu rutschen, der Effekt verstärkt sich dabei selber... Gruß, David :P |
sehr gut erörtert !!!
mehr von diesen qualifizierten aussagen !!! |
YEPP, stimmt genau.
Aber die meisten, entschuldigung, DEPPEN Mechaniker, stellen die Kupplung bei JEDEM Service so ein dass genau DIESES Spiel nicht mehr vorhanden ist und die Kupplung quittiert das mit rutschen und ausfall. Und AUCH richtig, auch beim YRV hat sich an dem (guten alten) mechanischen Kupplungsseil inkl. hebel nichts, aber auch gar nichts verändert. Da ich selbst einen G102 hatte und auch einen Sirion kann ich sagen dass es bei ALLEN absolut identisch ist. (zumindest bei DEN dreien). |
Hallo nochmal,
habe meinen YRV heute aus der Werkstatt zurückbekommen. Schuld an der rutschenden Kupplung war ein Simmerring, der Öl auf die Kupplungsscheibe durchgelassen hat. Kleine Ursache - große Wirkung. Daihatsu hat es als Garantiefall anerkannt :) |
man lernt nie aus....
Danke auf jeden Fall für die info Uwe. Aber jetzt mal ne frage an dich Uwe, wie bist du eigentlich zu Daihatsu gekommen oder besser warum hast du dir den YRV gekauft? Nur so aus neugier, da ich zumindest niemanden kenne der sich einen Daihatsu KAUFT ohne "vorbelastet" zu sein. Was waren denn deine erfahrungen bisher? lg Rainer |
Hallo Rainer,
also erstmal sind mir Automarken ziemlich egal. Ich habe ein relativ kleines Auto gesucht (keine Familie). Dann sollte es sparsam sein und Normalbenzin schlucken. Etwas sportlich (>80PS) sollte es auch sein und so bin ich vor 3 Jahren auf den YRV gestoßen., der mir auch wegen der Form (keine gerade Fensterlinie) gefallen hat. Die Rücksitze sind immer umgeklappt, und so kann man auch wunderbar Zelten fahren und mehrere Kisten Bier einkaufen :) Hab mir gestern gleich noch den im Forum erwähnten Intervallschalter für den Heckscheibenwischer gekauft und in 1min eingebaut. ... und heute früh bei dem Sauwetter schon erfolgreich benutzt. schönen Tag noch |
Hey Uwe!
Na dass ist ja mal was neues! 99% der hier anwesenden Daihatsu Fahrer sind wie man so schön sagt "widerholungstäter" ;) Also das meiste komfortplus habe ich mir beim YRV geholt mit dem Nachrüsten der Funkfernbedienung, ist in 10 min erledigt und ist echt supergenial inkl. der Blinkersteuerung :) Wenn dich jemand über die vor und nachteile des YRV befragen würde, was würdest du ihm/ihr sagen? Wie siehst du ihn, denn du scheinst mir da dir Marken ja egal sind doch eher "neutral" zu Daihatsu zu stehen als ich vielleicht *gg* |
Hallo Rainer,
Zitat:
Nachteilig ist ein relativ lautes Resonanzgeräusch bei ca.120km/h. Weiterhin nervt mich als Bastler, daß die Japaner andere Bauteile (Relais, Lampen...) einsetzen. Ob ich nochmal einen Daihatsu kaufe, hängt von denen ab. Mein nächstes Auto wird ein Hybrid (Verbrennung + Elektro). Ein Typ haben sie ja schon vorgestellt, aber verkaufen ihn nicht. Warscheinlich nehme ich dann den Toyota Prius. Gruß Uwe |
Die Kupplung meines Autos rutscht mittlerweile auch, im 3., 4. und 5. Gang ab 2600/min. Die Kupplung habe ich heute schon nachgestellt, wie hier beschrieben, was am Problem leider nichts geändert hat. Also muss das Auto in die Werkstatt. Was wird es etwa kosten, die Kupplung zu untersuchen? Dazu muss doch das ganze Getriebe raus, oder?
Ich finde es schon ziemlich verfrüht, dass nach 55.000 km schon die Kupplung im Eimer sein sollte. Mir ist es die ganze Zeit nicht aufgefallen, weil ich nur in der Stadt gefahren bin und dort nicht in den oberen Gängen in diesem Drehzahlbereich fahre. Auf die Autobahn kann ich so jedenfalls nicht mehr. |
Kann es sein, dass die Kupplung nach dem Einstellen einige Zeit braucht, bis sie sich wieder "normal" verhält?
Einige Kilometer nach dem Lockern des Kupplungsseils hatte ich nämlich noch keine Verbesserung bemerkt (siehe oben), mittlerweile rutscht sie zumindest im dritten Gang aber definitiv schon nicht mehr (geprüft mit Vollgas bergauf von 2000 bis 4000/min). Wie es im vierten und fünften Gang aussieht, muss ich bei Gelegenheit noch sehen, im Moment komme ich in der Stadt wieder nicht in diesen Bereich. Ich werde das Problem also erstmal weiter beobachten. |
Hallo
Ich hatte beschriebenes Verhalten mal bei meinem Sirion, da hatte der knapp unter 60.000km drauf und hätte noch garantie gehabt, man hat mir gesagt dass: Wenn die Kupplung runter ist muß ich es zahlen. Wenns was anderes ist dann ist es auf Garantie. Ich hab mich dann aber nicht darauf eingelassen und hab lieber selbst die Kupplung getauscht, weil billiger als wenn die gesagt hätten es war die Kupplung. Beim zerlegen hab ich dann gesehen dass es NICHT die Kupplung war sondern die Rückholfedern waren einfach zu schwach.... naja, nacher ist man immer schlauer.... Also bei mir war die Druckplatte hinüber. Das war einer der Gründe warum ich beim Umbau die Handschaltung nie mehr vermisst habe. Ich würde dir raten die Kupplung bald tauschen zu lassen, ehe du stehen bleibst irgendwo. Vielleicht kannst du bei einem bekannten was rausschlagen dass er dir die Kupplung tauscht? Oder du fragst mal deinen Händler wie es ist wenn da nur die Druckplatte hinüber ist, und was dich das kostet. NACH dem tausch hatte ich nie wieder probleme mit der Kupplung..... (bis KM Stand 91.000, da habe ich ihn dann gegen den YRV eingetauscht). |
Ja, wie gesagt, ich muss es noch weiter beobachten, aber wenn das Problem auch nur ansatzweise weiter besteht, werde ich um einen Werkstattbesuch nicht herum kommen. Dort wird man mir hoffentlich den Grund des Problems nennen und es beheben können. Schon seltsam, dass die Druckplatte vor dem Belag den Geist aufgibt...
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Das Problem mit der Kupplung meines Autos entwickelt sich immer mehr zum Mysterium. Nachdem ich letzte Woche nur im 5. Gang noch leichten Schlupf provozieren konnte, rutschte die Kupplung am Wochenende bereits in der Stadt im dritten Gang bei 2200/min, eine halbe Stunde später ließ sich das allerdings schon nicht mehr reproduzieren. Danach stand allerdings mein Entschluss fest, das Auto zur Werkstatt zu bringen. Gestern dann, bei der Probefahrt mit dem Mechaniker, nach völlig problemlosem Belastungstest mit angezogener Handbremse, war (natürlich ;)) absolut nichts von diesem Problem zu erkennen, alles lief so, wie es sollte. Nun sind sowohl Mechaniker und Meister als auch ich ratlos. Mal rutscht die Kupplung stark, mal wenig, und dann bei der Vorstellung in der Werkstatt greift sie bombenfest zu. Alles, was bisher so an möglichen Ursachen zur Debatte stand (verschlissener Belag, gebrochene Federn, Öleintritt), müsste sich ja wenigstens halbwegs regelmäßig und reproduzierbar bemerkbar machen und dürfte nicht eine derartige Schwankung verursachen.
Man würde die Kupplung in der Werkstatt natürlich ohne Weiteres untersuchen :) , aber der Ausbau wäre recht aufwendig und teuer, was man mir gerne ersparen würde, zumal man ja nicht mal weiß, wonach man suchen soll. Ein Erfolg oder Misserfolg der Reparatur ließe sich auch kaum zweifelsfrei bestätigen, wenn die Kupplung nur ab und zu mal rutscht. Ansonsten zeigt sie keinerlei Auffälligkeiten. Ich hatte schon an irgend eine Verklemmung gedacht, aber dann müsste sie ja wenigstens ab und zu schwer gehen, was nicht der Fall ist. Ansonsten kann ich nur weiter beobachten und entweder hoffen, dass dauerhaft alles in Ordnung bleibt, oder dass sich der Fehler wenigstens reproduzieren lässt. So weiß ich jetzt nicht, woran ich bin. |
Am besten auch wie schon oben beschrieben einfach mal selber Hand anlegen und einstellen (wobei Rainer ja das Problem dank GTti nicht mehr hat)
Eine Anmerkung noch je heißer die Kupplung wird desto leichter rutscht sie auch und die wird verdammt warm wenn die mal unter Last ein paar sek gerutscht ist, die überträgt ja schließlich die volle Motorleistung. Das ist ähnlich wie bei Bremsen, die nicht mehr so gut Bremsen, wenn sie sehr heiß werden. Ich glaub Bremsbeläge und Kupplungsbeläge unterscheiden sich von der machart auch garnicht so sehr, jedenfalls verlieren beide irgendwann die Haftung wenn sie heiß werden. MAnu Manu |
Wie gesagt, die Einstellung habe ich gemacht, das Kupplungsseil sollte im gelösten Zustand genug Leerweg haben. Ich habe auch eher den Eindruck, die Kupplung würde bei Kälte eher rutschen als bei Wärme. Nach dem Belastungstest in der Werkstatt hat sie extrem gestunken, war also wirklich HEISS, und trotzdem (oder gerade deshalb?) griff sie bombenfest.
Gestern ist sie auch mal wieder kurz gerutscht (3. Gang, rund 2200/min), etwa 4 km nach dem Losfahren, auf denen es nur bergab ging, ansonsten keine weitere Auffälligkeit. |
Hallo allerseits,
ich bin's mal wieder. Nachdem jetzt knapp zweieinhalb Jahre Ruhe herrschte, obwohl an der Kupplung nichts weiter gemacht wurde außer dem Test in der Werkstatt, hatte ich am Wochenende auf der Autobahn wieder einmal die rutschende Kupplung. Als ich zu Hause losgefahren bin, war noch nichts, auch beim Auffahren auf die Autobahn nicht, erst nach etwa 20km Autobahn ging es plötzlich los. Folgendes Verhalten konnte ich jetzt über mehrere Tage nachvollziehen: 1. Bei kaltem Auto, also auf den ersten 10-15km, greift die Kupplung ganz normal. 2. Sind Motor und Getriebe nach diesen 10-15km wirklich betriebswarm (Kühlwassertemperatur >90°C), habe ich in jedem Gang bei mehr als 30% Gaspedalstellung (ScanGauge) die rutschende Kupplung, und zwar schon ab 1600/min. Diese 30% Gaspedalstellung scheinen oberhalb der 1600/min drehzahlunabhängig zu sein. Bei 1200/min rutscht die Kupplung auch, dann aber erst bei Vollgas. (Zum Glück kommt man auch mit 30% Gas noch bequem auf Tempo 140, es dauert nur länger, und stark bergauf darf es dabei auch nicht gehen. Und ich muss meine Fahrweise derzeit ziemlich umstellen, statt wenig Drehzahl und viel Gas muss ich mit dem Gas aufpassen und eher mal herunterschalten.) Die Kupplungseinstellung habe ich schon überprüft, ich habe etwa 1/3 Leerweg am Pedal. Ich habe fast den Eindruck, dass sich durch die Wärme das Getriebegehäuse dehnt und dadurch der Druck auf die Kupplung nachlässt. Eventuell werden auch die angesprochenen Druckfedern durch die Wärme weicher. Was mir noch einfällt: Könnte es sein, dass der Betätigungshebel, der aus dem Gehäuse rausragt und an dem das Kupplungsseil angreift, vielleicht nicht mehr weit genug zurück bewegt werden kann? Er lässt sich zwar ohne Probleme von Hand bewegen, die Kupplung geht auch nicht schwer, aber vielleicht ist es möglich, dass im Bereich der eingekuppelten Stellung etwas verklemmt oder verrostet ist, so dass sich der Anschlag verschoben hat? Kann ich dort mit Kriechöl etwas machen, oder besteht damit die Gefahr, dass Öl auf den Kupplungsbelag kommt? Als Nebenbeobachtung noch etwas: Mich nervt die Kupplung schon seit Jahren mit ihrer schlechten Dosierbarkeit. Beim Einkuppeln ist sie fast immer sehr ruppig, weiches Einkuppeln ist im Vergleich zu anderen Autos nur extrem schwer möglich, da muss die Drehzahl wirklich genau stimmen. Nach dem Getriebeölwechsel war es kurzzeitig etwas besser, auch wenn sich mir der Zusammenhang nicht ganz erschließt, aber damit war es dann auch recht schnell wieder vorbei. So sehr ich den Motor und das eigentlich gut schaltbare Getriebe mag, die Kupplung raubt mir wirklich noch den letzten Nerv. Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als mir eine Werkstatt mit niedrigem Stundensatz zu suchen, um das Getriebe auszubauen. Mit einer Kupplung sollte doch jede Werkstatt fertig werden, oder gibt es beim YRV mal wieder etwas speziell zu beachten? Viele Grüße, Thomas |
Nein, da is nix spezielles bei der YRV Kupplung....
ICH hätte jetzt gedanklich den Simmering in Verdacht, wenn der Kupplungspunkt passt aber die Kupplung trotzdem rutscht, oder so wie bei mir beim Sirion damals wo die Druckplatte hin war (oder besser die Rückholfedern zu schwach). Tausch aber auch gleich das Ausrücklager mit, ist eh bei jedem guten Satz dabei, eventuell kannst du ja auf eine Sachs Kupplung zurückgreifen? |
Also bei unserem M101 war es der Hauptwellendichtring im Getriebe, der da Verdruß bereitet hat. Schau mal in der Suche nach meinem damaligen Thread, " Hillfe! Öl in der Kupplung", da steht was drin.
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MOIN MOIN
An den Simmerring hatte ich auch gedacht..Motorseitig.
Hatte es mal bei einem Golf, dass bei Vollgas die Kupplung rutschte. Kupplung gewechselt und ein Simmerring vom Motor her (es kam Öl auf den Kupplungbelag) <---so wurde mir gesagt.. Danach war wieder alles in Ordnung.... Bis denne.... |
Zitat:
Mit welchen Modellen ist die YRV-Kupplung baugleich? Sirion M1 offensichtlich, und sonst, Toyota vielleicht? Ich fasse nochmal zusammen, was voraussichtlich getauscht werden müsste: Wellendichtringe motor- und getriebeseitig, Kupplungsbelag, Druckplatte und Ausrücklager, richtig? Vielen Dank erstmal, Grüße, Thomas |
Wellendichtring Getriebeseitig nur wenn er undicht ist, Wellendichtring Motorseitig auf alle Fälle, weil das sind nur 5-10min extra Arbeit.
Dann noch kompletten Kupplungssatz, also Belag, Ausrücklager, Druckplatte. Hersteller gibt es mehrere, z.B. Sachs, Quinton & Hazel, Valeo, LUK usw. musst mal bischen suchen. z.b. bei www.husch-autoteile.de <- bei denen gibt es für Forumsmitglieder auch noch ein wenig Rabatt. Sind aber nicht unbedingt die günstigsten, gibt aber im Internet zu hauf TEilelieferanten.... Manu |
Zitat:
Der Wellendichtring im Getriebe ist ein eher seltener Fall, aber, wie gesagt, das hatten wir bei unserem Dai. Der Simmerring auf der Motorseite sollte wirklich immer gleich mit gewechselt werden, das lohnt sich auf jeden Fall. Zum Kupplungssatz kann ich Dir sagen, dass wir den Satz von LuK eingebaut haben, da LuK der einzige verfügbare Satz war; bei allen anderen genannten hieß es, "momentan nicht lieferbar". Der LuK-Satz war um gut 100 € preiswerter als der Originalsatz von Daihatsu. Ich habe eben mal nachgeschaut: wir haben den LuK-Satz über meinen Freund gekauft und mit der Märchensteuer 217,74 € bezahlt. |
Vielen Dank. Ist die LuK-kupplung gut, bzw. ist dort das Problem mit der schwachen Druckplatte behoben? Bis jetzt günstigster Preis dafür liegt nach meiner Recherche bei rund 220 Euro, billiger wird es nur mit der Quinton & Hazel, aber von der Firma habe ich noch nie was gehört. Die Valeo kostet gleich mal das Doppelte.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich die Teile selber kaufe und einbauen lasse, oder ob ich erst in die Werkstatt fahre, dort nachsehen lasse, was überhaupt getauscht werden muss, und dann nur diese Teile wechseln lasse. Das Getriebe muss ja so oder so raus. Ich werde mir auf jeden Fall erstmal Angebote machen lassen. So lange das Auto noch fährt, muss ich nichts überstürzen, größere Fahrten stehen vorerst nicht an. Grüße, Thomas |
Zitat:
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Hmmm, also ich denke die Simmerringe sollte man schon bei jedem Kupplungswechsel gewissenhaft mitwechseln.
Beim YRV scheint dies ja öfter zu sein. Bei meinem Cuore wars auch schon. Beim Applause wars auch soweit, jedoch nur verschwitzt. |
Zitat:
Da die Antriebswellen gezogen werden um das Getriebe abzunehmen ist es ratsam auch diese Simmeringe neu zu nehmen. Pisst es erstmal am Getriebe raus hat man den Salat weil das Getriebeölprüfen und Nachfüllen aufwändig ist und man spätestens nach dem 3. Mal keine Lust mehr hat :grinsevi: |
Was sollten solche Dichtringe eigentlich kosten? Gestern war ich in mehreren Werkstätten, um Angebote einzuholen. Allein ein einziger Dichtring sollte schon 30 Euro (dreißig Euro!) kosten. Sind die mundgeblasen und vergoldet? Ansonsten lagen die Angebote (Kupplungssatz und Arbeitszeit) zwischen knapp 600 und über 700 Euro, eines bei gut 400 Euro, da warte ich aber noch auf eine telefonische Rückmeldung zur Bestätigung. Eine große Werkstattkette mit den roten Schildern war mal wieder unter den teuersten Anbietern, wie schon damals beim Auspuff. Entweder sind die nur beim YRV so teuer, oder ich frage mich, warum so viele Leute dorthin gehen und nicht in ihre Vertragswerkstatt.
Grüße, Thomas |
Also fürn Cuore sind die nicht soo teuer, glaub um die 10€ das Stück.
Fürn Cuore bekommt man die auch im freien Handel, von Elring oder anderen Anbietern.... Manu |
Zitat:
Für den YRV gibt es da bestimmt auch günstigeres. |
Ich habe mich nun entschlossen, die Teile selber zu bestellen, sofern das möglich ist. Die Kupplung ist kein Problem, die von LuK ist vergleichsweise günstig und scheint gut zu sein ("günstig" allerdings ausschließlich auf YRV-Verhältnisse bezogen, da ich vom gleichen Hersteller und Anbieter fürs gleiche Geld auch eine für einen BMW E39 540i mit dem fast vierfachen Drehmoment bekommen könnte :stupid:, nur mal so als Blick über den Tellerrand).
Nach wie vor bereiten mir die Wellendichtringe Probleme. Motorseitig habe ich einen "Wellendichtring Kurbelwelle getriebeseitig" gefunden. Der kostet von Elring je nach Anbieter tatsächlich um die 30 Euro. Von Ajusa habe ich noch einen gefunden für 17,90, dessen Originalteilenummern mit TOYOTA 90080-31067 und TOYOTA 90311-73001 angegeben sind. Ist das der richtige, und taugt dieser Hersteller was? Was den Getriebewellendichtring angeht, werde ich wohl erstmal die Diagnose abwarten. Wie Jochen/woemax in seinem verlinkten Thema geschrieben hatte, muss für den Dichtungstausch das ganze Getriebe zerlegt werden. Das käme ja schon fast einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Und das nach 72.000km! Grüße, Thomas |
Getrieberinge halten normalerweise auch wesentlich länger, ausnahmen gibt es leider immer.
Grund dafür das der Motorseitig schneller altert ist einfach das er wesentlich wärmer wird, damit gehen die Weichmacher im Gummi flöten und ein harter Ring dichtet halt nichtmehr so gut. Der alte Ring den ich bei mir rausgekloppt hab, der war so hart das der zerbrochen ist wie Plastik, keine Spur mehr von weichem Gummi. Manu |
Seit letzter Woche ist mein YRV nun wieder von seinem Leiden kuriert. Die alte Kupplung ist augenscheinlich völlig in Ordnung, also war es wohl wirklich die Druckplatte. Simmerringe waren beide dicht, also habe ich nur den Kurbelwellenring vorsorglich mit wechseln lassen. Der ist übrigens identisch mit dem des Dreizylinders in Sirion/Justy, Cuore und C1/107/Aygo. Wenn man das weiß, gestaltet sich die Suche nach dem Ersatzteil erheblich einfacher, und man bezahlt weniger.
Grüße, Thomas |
Habe seit Tagen folgendes Problem:
Im kalten Zustand von Motor und Getriebe, fängt der YRV beim einkuppeln in den ersten Gang mit gleichzeitigen Gasgeben an zu "springen und zu zucken". Das ganze überträgt sich auf die Karosserie sowie dem Fahrwerk. Ist auch nicht immer und besonders nur, wenn Motor und Getriebe kalt sind. Desweiteren nervt mich, wenn ich im 2.Gang und mit niedriger Drehzahl wieder vorsichtig Gas geben will, der YRV sofort anfängt rumzuzuckeln. (ist auch im warmen Zustand) War jetzt schon beim Dai-Händler. Dieser meinte, das sich evt. die Kupplungsscheibe (oder so ähnlich) :gruebel: ungleichmäßig abgenutzt hat. Man kann damit leben, oder eben reparieren. Der zweite Verdacht war, eventuelle Zündaussetzer. Er konnte aber bei einer Probefahrt nichts weiter feststellen. Also weiterfahren und beobachten..... |
Motorlager okay?
Bei einem alten Renault hatten wir mal das Problem und zunächst die Kupplung gewechselt. Aber es war ein Motorlager gerissen. |
Zitat:
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