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Cuore L251 Getriebeschaden? Mit VIDEO
Hallo liebe Leute :)
Mein geliebter Daihatsu Cuore VI L251 (EZ: 2004 / KM:152.000km) macht beim Schalten sehr komische Geräusche. Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=K_xx...ature=youtu.be Man hört es im Video zwar nicht gut - aber in Echt, sobald ein Gang eingelegt ist, kann man ein ungesundes, gut hörbares Klopfen hören. Der Rückwärtsgang lässt sich nicht mehr einlegen und ist mit schlimmen Geräuschen verbunden, als würde ich mich total verschalten. Man kann mit dem Fahrzeug anfahren und auch in andere Gänge schalten. Blöd dabei ist nur, dass die besagten Geräusche da sind und das Auto sich beim Schalten so anfühlt, als würde es gleich abwirken und man generell noch viel mehr kaputt machen könnte. Ich denke, dass man das Fahren nicht herausfordern sollte, drum steht das Auto seit dem auf dem Parkplatz. PS: Im Leerlauf scheint es keine komischen Geräusche zu geben. Habt Ihr bitte einen Rat für mich? Hat jemand irgendeine Idee hierzu? Ist es ein kaputtes Getriebe oder doch "nur" die Kupplung oder etwas ganz anderes? Über jeden Tipp wäre ich sehr dankbar! |
Schwiering, könnte in abgebrochener Zahn sein, das wäre dann aber nur ein einem Gang. Wenn es ein Gangrad erwischt hat. Beim Hauptabtrieb macht es das dann immer. Habe ich aber noch nie gahört, das da ein Zahn abbricht. Das ist zu fest konstruiert. Eher das ein Lagerkorb auseinanderfällt und daher dann Kugeln im Getriebe rumkullern.
Mal die Ölablassschraube herausdrehen und schauen, was da herausläuft. Bei mechanischen Schäden sind immer Brocken dabei, nicht nur der goldschimmernde Abrieb der Synchronringe. Jens |
Ja eher ein Lagerschaden.
Auf nem Lkw abschleppen und Austauschgetriebe rein. Ist denke mal günstiger als aufschrauben usw. Dann mach gleich die Kupplung mit wenns Getriebe eh ab ist. |
Ich denke, die Blattfedern des Kupplungsautomaten sind gebrochen. Das gibt dann solche Geräusche und passiert bei Daihatsu recht häufig. Die Getriebe selbst sind sehr unauffällig.
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Ich tippe auch eher auf Kupplung trennt vermutlich nicht mehr richtig.
Der Klackert ja auch so komisch im Leerlauf. |
Hallo,
Bei mir war es damals an der Kupplung eine Feder. Das Auto haT auch im Leerlauf gewackelt, durch treten des Kupplungspedal wurde es leicht besser. Neue Kupplung und er lief wieder. Wenn ich dein Video so sehe vermisse ich meine Pepsi Büchse. |
Ich glaube wenn die Plattfeder gebrochen wäre , würde kein Gang mehr reingehen bzw würde beim kuppeln kaum oder garnicht trennen.
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Danke EUCH
:gut:
Danke für eure zahlreichen und schnellen Antworten! :) Hätte ich nie gedacht, dass das so schnell geht. (Bin neu in dem Forum) Scheint jedenfalls so zu sein, als müsse ich das ganze einfach mal hochbocken und anschauen, um genau zu sehen worin der Fehler liegt. Würde mich ggf. melden, falls es Probleme gibt oder ich den Grund für das Problem gefunden habe. Nochmals vielen Dank :) Falls dem ein oder anderen noch etwas einfällt, kann er natürlich gerne schreiben. |
Für mich hört sich das an, also wäre die Vario-Nockenwelle hin.
Gruß CC |
Federbruch von zwei der drei Halteblechen der Druckplatte beim Sirion hatten wir auch schon, Nur greift dan die Kupplung nicht mehr.
Jenbs |
Liebe Community,
erst ein Mal vielen lieben D A N K für Eure Antworten! Ich entschuldige mich auch, dass meine Antwort so spät kommt. Insbesondere bei denjenigen, die auf meine Antwort gewartet haben. Ich leite hier einmal eine Antwort weiter, die ich im Toyota Forum bekommen habe. Diese halte ich für am naheliegendsten bei meinem Problem. Ähnliche Antworten habe ich auch hier in diesem Forum erhalten: ich sehe das genauso wie Sterni, der Verursacher ist hier mit sehr hoher Wahrscheinlickeit die Kupplung (bzw. ein paar abgebrochene Teilchen davon ) oder ein Bruchstück der Tellerfeder. Das Getriebe kann's m. E. nicht so richtig sein - wie bereits oben beschrieben - vor allem auch wenn gar kein Gang eingelegt ist bei nicht getretenem Kupplungspedal. Da läuft dann auch schon die Vorgelegewelle des Getriebes komplett mit, und dreht auch entsprechende Zahnrädchen mit, und da hört man fast nix. Habe mal ein Bild mit Beschriftung gemacht, damit man sieht von was ich (wir) rede(n). Das linke Teil (Reibscheibe oder auch Kupplungsscheibe genannt) ist normalerweise in dem rechten Teil hinten drin verbaut. Das Ausrücklager drückt dann von vorne auf die Tellerfedern drauf, wenn man ausgekuppelt. Wenn man dann gefühlte 3 Milliarden mal die Kupplung betätigt hat, kann da schon mal ein Teil wegbrechen. Ich würde den freundlichen Mitarbeiter vom ADAC anrufen, der soll das Auto dann huckepack zu einer Werkstatt fahren. Und wenn Du in der Werkstatt bist, lass auch gleich die Antriebswellen/Gelenke auf Verschleiß/Spiel checken und auch die Antriebswellenmanschetten. Sollten die Manschetten schon alt/verschlissen sein oder erste feine Risse zeigen, gleich mitmachen lassen, sonst musst Du später die Teile wieder auseinanderbauen lassen - beim Kupplungswechsel müssen die Antriebswellen sowieso teilweise bzw. ganz rausgenommen werden. Ich denke, dass diese Person mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Recht hat. Es nur so, dass ich nach einem halben Tag (selbst) Auseinanderbauen mich dazu entschlossen habe, das Auto zu verkaufen. Ich konnte beruflich und privat nicht mehr die Zeit aufbringen, die die Kupplung in Anspruch genommen hätte. Aber das was er beschreibt, passt auch zu den Aussagen derjenigen, die das Auto beim Verkauf Probe gefahren haben. Die Mehrheit tippte auch auf die Kupplung bzw. auf ein paar abgebrochene Teile davon. Außerdem habe ich tatsächlich sehr sehr oft, wahrscheinlich überdurchschnittlich und vor allem nicht immer sanft geschaltet. Ich habe z. B. das (runter)Schalten als Motorbremse genutzt, um die Bremsen nicht zu beanspruchen. Waren vielleicht auch Faktoren, warum die Kupplung schneller futsch gegangen ist, als nötig. Aber ich bin auch ein Laie auf dem Gebiet von Autos. Ich hoffe, dass dieser Beitrag im Forum anderen Leuten dabei helfen kann ein solches Problem am Daihatsu zu lösen. Viele Grüße! :) http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ictureid=15073 http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ictureid=15072 |
Moin , in letzter Zeit häufiger defekte Reibscheiben ( LUK z.B. , eingebaut in andere Fahrzeugtypen ) gesehen . U.a. sind die ungenauen Führungen der Schraubenfedern , gepresstes Blech , der Pfusch . Und auch die Drehmomentstützen/Haltebleche kommen gelegentlich , siehe AC 234 .
Am russischen Panzerstahl kann es nicht liegen , eher an der " Optimierung " der Stahlqualität der Welt-Stahlkonzerne und an den "Kostendrück-Einkäufern" der Industrie . Gruß! |
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