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L251 MFK Bereitstellung + Jahresinspektion
Hallo zusammen
Dieser Tage war ich bei der MFK (TÜV), wie immer mit einem lauen Gefühl, da ich bisher noch nie eine MFK beim ersten mal bestanden habe. Doch diesmal hat es geklappt. Dies kann im Wesentlichen drei Gründe haben: 1. Glück 2. Graukittel war nicht ausgeschlafen 3. Dem Cuore geht es wie uns Menschen, er reift im Alter Gruss Bernhard https://up.picr.de/38151701fc.png https://up.picr.de/38151703rn.png |
Interessant, was die Werkstatt alles macht, um ein Auto für den Technischen Dienst vorzubereiten. Bei meinem Cuore würden die Reinigungsarbeiten den Restwert schon um ein Vielfaches übersteigen :lol:. Trotzdem lasse ich auch noch jeden Service in der Werkstatt machen :wusch:. Schön, wenn noch ein paar Cuore auf den Straßen bleiben :gut:.
Mfg Flo |
Interessante Preise!:shock: hätte bei uns ca die Hälfte gekostet. 3l Motoröl sind ja doch etwas...optimistisch:respekt:
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Stimmt, es passen ja nur 2,3 Liter rein. Da müsste die Werkstatt noch 0,7 Liter mitgegeben haben.
Mfg Flo |
@Lupo: Die Anonymisierungsbestrebungen in Ehren, aber die MWSt-Nr. hast Du wohl nicht auf dem Schirm gehabt.
Indiskrete Frage: Woran hats denn in der Vergangenheit gelegen, dass der Wagen nicht beim ersten Mal durchgekommen war? @all: Freut mich, dass der Cuore nochmal MFK geschafft hat. Zumal er mich ein wenig an meinen ehemaligen erinnert, da ja zumindest die Farbe die gleiche ist. Zu den Preisen: Das ginge auch noch höher. Autofahren ist in CH teuer. Und es wird nicht gar so viel billiger, wenn ein Kleinstwagen reicht. Zumindest mir ist glaub ich noch nicht oft eine Werkstatt untergekommen, die es mit der Rechnung genau nimmt. Da scheint dieses Beispiel gerade ein gutes zu sein. Immerhin steht da nichts drauf, was nicht zu einer Inspektion gehört. Ich hatte es mal wissen wollen, und alle Flüssigkeiten vor der Inspektion aufgefüllt. Als dann auf der Rechnung dennoch anderthalb Liter Scheibenwaschwasser drauf waren, wusste ich, dass da kein Weg dran vorbei geht, wenn man nicht vor den Kadi will. Auch die direkte Ansprache des Themas (vor und nach der Inspektion) hatte nicht geholfen. Man pflegt das geflissentlich zu überhören... Das war dann einer von mehreren Momenten, in denen der Entscheid reifte, künftig selber zu machen, was geht, oder jedenfalls nur im Notfall in einer offiziellen Werkstatt. Und das ist dann auch der Grund, nicht bei einem europäischen Autohersteller Kunde zu werden. Die konstruieren tendentiell nämlich so, dass regelmässige Inspektionen nicht alles sind, was man der Werkstatt zu löhnen hat. |
Zitat:
Bei den folgenden MFK waren es jedes mal Rostschäden, beginnend mit Unterboden, Schweller und Kotflügel hinten. Pünktlich (als wäre es hineinkonstruiert) nach Ablauf der 6jährigen Rostgarantie Gruss Bernhard |
[QUOTE=bluedog;547188]@Lupo: Die Anonymisierungsbestrebungen in Ehren, aber die MWSt-Nr. hast Du wohl nicht auf dem Schirm gehabt.
Zitat:
Ich hatte es mal wissen wollen, und alle Flüssigkeiten vor der Inspektion aufgefüllt. Als dann auf der Rechnung dennoch anderthalb Liter Scheibenwaschwasser drauf waren, wusste ich, dass da kein Weg dran vorbei geht, wenn man nicht vor den Kadi will. Zitat:
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Und damit soll man dann rechtfertigen, dass nicht geliefertes Material verrechnet wird? Um das richtig zu finden, habe ich den falschen Beruf. Ist mir aber auch einfach zu lange her, um wirklich dem noch nachzuhängen. Tatsache ist, dass das in CH in der ganzen KFZ-Branche üblich ist. Nur weil das so ist, ist es aber noch lange nicht rechtens. Nur gehts den Kunden hierzulande immer noch zu gut, um zu reklamieren. Wens wirklich stört, der ist dann eben kein Kunde mehr. Ob das wirklich für die betreffenden Betriebe lohnt? Man muss es vermuten, sonst wäre anderes üblich. Wie sagt man so schön? Die Leute sind böd. |
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Na ja, hingehen mit 1l Ölflasche, sich den bezahlten rest einfüllen lassen. Dann zeigt man, das man Bescheid weiss und hat reserveöl zum Nachfüllen.
Jens |
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Die Idee ist gut. Man wird Dich in CH aber wahrscheinlich mit Schimpf und Schande davonjagen. Das ist ein Land, in dem man Dir implizit schon Fahrlässigkeit unterstellt, wenn Du nur schon wagst, bloss Teile beim Händler einzukaufen. Das ist echt ne ganze Branche, die sich ums Vertragsrecht einen scheiss kümmert, wenn eine der Vertragsparteien zahlender Endkunde ist. Ist leider so und gehört eigentlich dringlich abgestellt. Wird aber seit Jahrzehnten nur noch schlimmer statt besser. Gefördert durch eine weitreichende Rechtsunsicherheit, weil z.B. sowas wie ein AGB-Gesetz fehlt, und man also in jedem Einzelfall bereit sein muss, vor Gericht zu streiten. Da helfen dann eigentlich feststehende Rechtsgrundsätze und Rechtsprechung erstmal wenig, weil dennoch das Prozessrisiko bleibt. Kommt noch dazu, dass KFZ-Sachverständige nicht ganz so leicht aufzutreiben sind, wie in D, wenn man denn mal ein Gutachten bräuchte, und man sich auch bei der MFK traditionell auf die Werkstätten verlässt. Das eigene Fahrzeug selber zur Prüfung vorzufahren ist eher unüblich und grundsätzlich immer mit dem Risiko des Nichtbestehens verbunden. Wer sucht, der findet, und die Halbgötter auf der MFK sitzen immer am längeren Hebel. Kurz: Es gibt in CH im KFZ-Bereich jede Menge Missstände, die noch nie jemand ernsthaft anging. Während die Autohersteller bzw. -Importeure noch sowas wie eine Lobby haben, wenn auch nicht ansatzweise so wie in D, hat der normale Autofahrer schlicht nirgends was zu melden. Er kann froh sein, wenn er an seinem Wohnort noch - und seis für viel Geld - einen simplen Parkplatz belegen darf und man ihm das Fahren nicht verbietet. Ist nicht erst seit der Dieselkriese schliesslich der Umweltzerstörer schlechthin und sorgt auch noch direkt jedes Jahr für Verkehrstote. Man steht hierzulande mit einem Bein im Gefängnis, sobald man auch nur ein Auto besitzt. Das ist für jemanden aus D schwer nachzuvollziehen. |
Ich suche ja für uns noch einen Ort, den ich mehr als Heimat empfinde, als Deutschland. Die Schweiz wird es dann wohl nicht werden.. :lol:
Nun verstehe ich dann aber auch die Euphorie um die bestandene MFK. :idee: |
Zitat:
Das würde ich so nicht sagen. Wenn Du genug Geld hast, lebst hier auch als Autofahrer gut und zufrieden. Auf dem Privatgrundstück, am besten dem eigenen, ist das Parken eigentlich nie ein Problem, und auch alles andere erlaubt, was nicht - etwa qua Umweltschutzrecht - verboten ist. Und, immer von genug liquiden Mitteln ausgehend, werden einem auch Parkgebühren, teure Werkstätten und pingelige MFK nicht stören müssen. Ohne genügende Liquidität wirds als Ausländer sowieso schwierig. Das gilt aber nicht bloss für CH, sondern für ganz Europa und einen Grossteil der Restwelt auch. Immerhin sind die Leute freundlich und selbstbestimmt frei, und es wird definitiv weniger gepetzt und genörgelt als anderswo. Man kann eben nicht alles haben... |
Werkstätten sind wie Unfälle. Passieren... Aufregen hilft nichts, abhaken, fertig und ggf. woanders hingehen, denn zweimal muss man sich das nicht bieten lassen.
Ist wie mit der aktuellen Lage - kann man einzig froh sein, wenn´s einen nicht zu doll trifft, gesundheitlich und finanziell. 5 bis 10 % gehen natürlich auch mit einem satten Plus raus - Klopapierverkäufer - aber hey, das Leben war noch nie gerecht. Man könnte auch in eine Autowerkstatt investieren... oder selbst eine aufmachen und dann alles besser machen, ohne - offensichtlichen aber tolerierten - Betrug. |
Zitat:
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