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-   -   S86 Hijet Kombi Deluxe 4WD Unterboden (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=47146)

Clas S86 23.01.2020 22:21

S86 Hijet Kombi Deluxe 4WD Unterboden
 
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Hallo zusammen,

hier mal ein paar Fotos von meinem Winterprojekt ....was ich sowas von komplett unterschätzt habe....mal eben den Unterboden machen,Tja.

Aufbau Unterboden:

1 Unterboden entrostet mit CSD-Scheiben
2 Behandlung der Roststellen mit Fertan Rostkonverter
3 Grundierung mit Brantho Korrux Nitrofest
4 Chassislack Brantho Korrux 3 in 1 (3 Anstriche mit Pinsel und Rolle)
5 Hohlräume werden mit Fluid Film NS-R noch konserviert

Aufbau der Einzelteile:

Alle Einzelteile wurden sandgestraht und haben die gleiche Behandlung bekommen wie der Unterboden.

Aufbau der Achse:

Entrostet mit der CSD Scheibe und dann Behandlung mit Owatrol Öl dann nitrofest und Endlack 3 in 1.

Clas S86 24.01.2020 12:38

Frage hat jemand im Forum von euch auch einen S86 4WD?

nordwind32 24.01.2020 17:08

Nicht das ich wüsste, auf jeden Fall keinen aktiven User.

Es gibt noch einen S76 4WD der sich aber in Restauration befindet.

Cuore_L701_ 25.01.2020 21:12

Hallo,
wirklich schöne Arbeit :respekt:

Hast du auch ein paar Vorher-Bilder?
Wieviele Stunden hast du daran gearbeitet? :)
Musste etwas geschweißt werden? usw usw :)

Clas S86 28.01.2020 16:10

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Hallo,

anbei findest du ein paar Vorher-Bilder. Zum Glück hat der Vorbesitzer neue Bleche reingeschweisst, diese habe ich alle neu mit SIKAFLEX versiegelt und mit Brantho nitrofest grundiert und mit dem Endlack 3 in 1 endlackiert. Der Rost hält sich bei dem Auto mit nun 33 Jahren aber noch in Grenzen. Der Rahmen ist noch tip top i.O. Also in Stunden müssten es bestimmt schon ca 80-100 gewesen sein die ich ohne Hebebühne darunter gelegen habe....

Leider habe auch ein Überhitzungsproblem was sporadisch auftaucht und hier auch schon im Forum diskutiert wurde. Daher werde ich nach Fertigstellung des Unterboden die Wasserpumpe und Zylinderkopfdichtung (ggf Kopf direkt planen) sowie einen neuen Zahnriehmen neu einbauen.

nordwind32 28.01.2020 17:48

80-100 Std unterm Auto...
Da hab ich mit meinem mittlerweile fast 40 jährigem Bussilein ja wohl Glück gehabt.

Ich hab allerdings vor 10 Jahren am Unterboden auch nix mit Sikaflex abgedichtet, nix Grundiert und nix Lackiert. Ich vertraue auf Fett in allen Viskositäten und es funktioniert bestens.

Ich habe Anfang der 90er einmal einen Barkas vom UBS befreit, grundiert und gelackt. Das brauche ich nicht noch einmal :nein:

Überhitzungsprobleme hatte ich selbstverständlich auch, trotz nur 550 ccm.
Hab den Kühler löten lassen, neue Schläuche genommen, Thermostat neu, Wapu neu (hat fast 5 Jahre gedauert bis ich eine gefunden habe!), KoDi neu und sogar Kopf neu.
Nun wird er nur noch in Extremsituationen heiß. Vielleicht verbaue ich irgendwann noch einen Ölkühler, wie ihn die Tropenversionen serienmäßig hatten. Gibt ja so Adapter für die Ölfilteraufnahme.

Hat der S85/86 den Kühler nicht schon ganz vorn? Bei meinem S60 ist der Kühler ja noch relativ ungünstig weit hinten direkt vor dem Motor ungefähr auf Höhe der Vorderachse montiert.

Auf jeden Fall eine schöne Arbeit :gut:

Mach weiter so, Bilder und Berichte können gar nicht zu lang und umfangreich sein...:wusch:

Linnea92 29.01.2020 19:58

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Ölkühler?!
Ich war bisher der Ansicht, das wäre eher was für luftgekühlte Fahrzeuge gewesen?
Der NSU 1000 TT/TTS ist da so ein Klassiker ...

tingle 30.01.2020 04:13

Ein Ölkühler ist, zumindest mit Thermostat, immer eine gute Sache für einen Motor. Stimmt schon, bekannt sind Ölkühler vor allem von luftgekühlten Motoren und aus dem Rennsport. Im Grunde waren und sind die Einsatzgebiete da, wo die thermische Belastung im Motor zu groß ist und die Kühlung des Öls allein über die Ölwanne nicht ausreicht. Dabei ist es aber auch wichtig, nicht zu sehr zu kühlen, da die Viskosität des Öls sich dann zu heftig ändert und es zu Problemen mit der Schmierung kommt. Heute sind überwiegend Fahrzeuge mit Turbolader und/oder Automatik mit Ölkühlern ausgestattet. Aber auch technisch einfache Fahrzeuge gibt es schon ewig mit Ölkühler (z.B. Golf 3 mit Automatikgetriebe).
Neben dem normalen Wasserkühlkreislauf ist es ebenso eine sehr effektive Methode, die Temperatur im Motor zu senken. Definitiv lohnenswert.

nordwind32 30.01.2020 09:40

Hier mal Daihatsus Ölkühler für die Tropenversion meines 1980er S60

https://lh3.googleusercontent.com/1e...000-no-tmp.jpg

https://lh3.googleusercontent.com/4F...000-no-tmp.jpg


Und total Offtopic aber nice to know:
schon damals hat Daihatsu für meinen 550ccm Bus einen "Air Conditioner" angeboten. Scheint keine richtige Klimaanlage zu sein aber irgendwie ist es wohl doch für kühle Luft zuständig gewesen. Oder ist das Ding da in der Mitte ein Kompressor?
Mehr gibt der Parts Catalog leider nicht her.
Gab es sowas auch für nachfolgende Hijets? :gruebel:

https://lh3.googleusercontent.com/jz...000-no-tmp.jpg

https://lh3.googleusercontent.com/7S...000-no-tmp.jpg

Und falls das zufällig noch jemand rumliegen hat, ich würds nehmen...:ja:

yoschi 30.01.2020 19:07

Klimaanlage
 
Hallo Nordwind , nach einer Flasche "Ankerbräu" , also nach einem hochgeistigem Gesöff , erkennen meine Augen rechts im Bild eine Art Trockner und darunter so etwas wie ein Kondensationskühler . Auch das "nur für die Tropen " spricht für eine Echte .
Ölkühler für "Luftgekühlte" : die Saporoshez-V4-Heckmaschinen benötigen eine extreme Ölkühlung im Kühlgebläse-Luftstrom : ohne sind die Motoren mit Sicherheit auch im Normalbetrieb festgegangen .
Mein Senf ist auch außerhalb des Themas , Gruß!

Linnea92 01.02.2020 17:54

Danke an alle für die Erläuterungen zum Thema Ölkühler. Hab ich was dazugelernt!

yoschi 02.02.2020 05:59

Ölkühler Ölkühltemperatur
 
Moin !

Hallo Tingle , warum sollte es bei z.B. auf 50 Grad abgekühltem Öl zu Schmierungsproblemen kommen ? Zumal man ja auch ein " dünneres " " moderneres " Öl reinschütten kann , dünner bei kalten Temperaturen gegenüber dem vorgeschriebenen . Wann wird denn das originale Öl bei minus 10 außen bei Stadt- und Landfahrt das Öl 80 Grad " dünn " ? Ich sehe kein Problem , ein " 0W-irgendwas " mit weit unter 80 Grad gekühlt zu fahren .

Meine Meinung zum Erhalt der Motoren !

tingle 02.02.2020 06:24

Für mich war das unter anderem die logische Begründung, warum es auch ein wesentlicher Grund ist, den Motor warmzufahren.
Die Fließgeschwindigkeit ist bei kaltem Öl noch langsamer als bei warmem Öl. Deswegen weniger Schmierung. In der Aufwärmphase des Motors auch wichtig, wie schnell einzelne Baugruppen des Motors Wärme aufnehmen und sich dabei ausdehnen. Beim Aufwärmen des Motors sollte man ja auch Zeit einkalkulieren, damit sich kein Bauteil deutlich schneller als ein anderes erwärmt und ausdehnt, als andere.
Das ist dann auch ein Problem, wenn das Öl zu weit gekühlt wird. Die Schmiereigenschaften sind nicht perfekt gegeben und das Öl kühlt unter Umständen einzelne Teile in einem Maße ab, dass der Unterschied einen Verzug der Bauteile begünstigt und somit die Wahrscheinlichkeit deutlich steigt, dass etwas schneller verschleißt oder undicht wird.
Ein Thermostat verhindert ja genau das. Nicht zu warm, nicht zu kalt. Und das bei der für den Motor empfohlenen Ölsorte.

AC234 02.02.2020 13:33

Nordwind, ist ein Kompressor. Anders mach der Spanner, der da auch zu sehen ist, kein Sinn. Ebenso die zwei Keilriemen im Bild.
Schon einen 'normale' Klimaanlage', Wärmetausche ist mit dem Lüfter auch zu erkennen.
Apropos, der VW-Käfer hatte auch eine Ölkühler verbaut, schirmte den 3. Zylinder ab, was dann auch bei frisierten Käfern zu Schäden führte, worauf man den nach Vorne unter die Stoßstange verbannte. Der alte 500er Fiat hat den quasi unter der Ölwanne, die wird nämlich vom Kühlgebläse am Boden gekühlt. Alles nur so ein wenig Kühlung, reicht aber.
Jens

yoschi 02.02.2020 15:05

Öltemperatur
 
Hallo Tingle , ich bin weder Motoren- noch Motorschmierungs-Experte .

Abgesehen davon , dass die Werkstätten das Märchen von der schnellen Durchölung hauptsächlich wegen des Profites für den Verkauf von 0W-irgendwas -Ölen erzählen und deshalb Schaumodelle auf den Tresen stellen , abgesehen davon ist entscheidend der Schmierfilm in den Gleitlagern der Kurbelwelle . Und im Winter ist das Öl auch nach 5km noch nicht bei 80 Grad , und trotzdem geht kein Motor kaputt . Früher , also zu Urzeiten , wo noch wochenlang minus 15 herrschte , mit 20W-40 im Dacia , hat der Motor trotzdem 250 tkm mitgemacht , dabei gelegentlich auch 140 Dauer auf der Bahn bei 30 plus .
Ich bin mal jahrelang mit Öltemperatur-Anzeige gefahren , u.a. im Saporoshez .
Zwischen 60 bis 100 Grad .

Ich bleibe bei meinen Vorschlag : 0w-irgendwas rein und Öltemp.-Regelung deutlich unter 80 einstellen , falls das möglich ist . Das könnte dann ein kleiner Beitrag zur gegen die Motorüberhitzung sein .
Gruß zum " nur alle 900-Jahre-Tag " , 02022020 ist vor- und rückwärts gelesen gleich !

AC234 02.02.2020 16:49

Na ja, da man die Hijet ja funktionierend ausgeliefert hat und die Temperaturprobleme scheinbar eine Frage des Alters sind, vermute ich die Ursache eher in Verschmutzungen und verrotteten bzw. zugesetzen Kühlernetzen, Entlüftungsbohrungen in der Kopfdichtung aufgrund von Überkochen und Auffüllen von Wasser ohne Frost/Korrossionsschutz. Überkochen, weil der Kühler mit Fusseln und Dreck zugesetzt war und man das halt bei der Einbaulage nicht wahrgenommen hat. Ein übliches Problem bei den Heckmotorkistchen von FIAT, durch die Lüfterflügel erschien der Kühler sauber, nahm man den jedoch mal raus, war auch nicht mehr Kühlfläche vorhanden als die, die man sah. Nach Säubern hatte man keine Temperaturprobleme mehr. Wenn man nicht die Kopfdichtung durchs Heißfahren vorher geschädigt hatte. Das war üblich aufgrund des Dichtungsmaterials und der Stehbolzen statt Dehnschrauben, wie sie damals üblich waren.
Jens

tingle 03.02.2020 01:51

Hey yoschi,
Also das, worauf ich meine Meinung stütze ist einerseits die von mir bereits beschriebene Logik, andererseits die dies bestätigenden Probleme im Motorsport.
Ein Bekannter von mir fährt hobbymäßig bei Rallyes mit und hat rund um das Thema Ölkühlung viel herumgetüftelt, weil ihm genau diese Probleme widerfahren sind. Das ist natürlich nicht repräsentativ, vor allem auch, weil es sich da um stark modifizierte Motoren handelt. Wie weit das nun auf Motoren im Serienzustand zutrifft, deren Leistung bei weitem nicht voll ausgeschöpft wird, ist natürlich Spekulation.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung.:bier:

yoschi 03.02.2020 10:25

Hallo Tingle , alles richtig , Deine Meinung .
Frage : welches Öl laut Werk soll rein , und welche Öltemperatur laut Werk ist die Beste ???
Und ist in Deinem Hijet momentan eine Öltemperatur-Anzeige eingebaut ? Letzteres würde ich erst installieren , und nach Kälte- , Hitze- , Kurzstrecken- und Autobahnfahrten mir ein Bild von den Öltemperaturen machen .

In LKW's werden Kühlwasser-Öl-Wärmetauscher eingebaut , deshalb Öltemperatur dauerhaft nahezu konstant .

Ob ein Öl bei 60 ( gegenüber 80 ) Grad wirklich schlechtere Schmiereigenschaften hat ? Etwas schlechtere Gleitwerte : ja .

Weiterhin meine bescheidene Meinung : Der notwendige Öldruck für die Gleitlager ist selbst bei minus 20 bereits nach wenigen Sekunden Motorlauf vorhanden , sonst würden alle Motoren dabei crashen . Trotzdem ist aber langsames Warmfahren nach einem Kaltstart richtig .

Zu Motorüberhitzung : wegen Gasbetrieb ( Abgas ca 10 Grad höher ) fahre ich seit zehntausenden Km mit Tropenthermostat , anstatt 84 bereits offen bereits bei 78 Grad .

Weit außerhalb des Themas zur Schmierung von Hochleistungsmotoren :
Die Panzermotoren der sowjetischer Bauart der 40-ziger Jahre erhielten bei sibirischen Temperaturen vorm Start vorgeheiztes Öl und Kühlwasser mittels separatem Kreislaufvorwärmer mit 100kW ( oder so ) Brennerleistung .
Die Panzer ab den Sechziger / Siebzigern wurden dagegen kalt gestartet und sofort danach nahezu volle Kanne vorwärts . Beide Motoren baugleich : Vollalu ( ? ) , V 12 Zylinder , obenliegende Nockenwellen mit Königswellenantrieb , nein , keine Benziner : eine Art Dieselrennmotoren . Das verwendete Motoröl war Edelöl , heimlich wurde es auch mal "abgezapft" für die 350 ccm Jawa Zweitakter , damit liefen die dann vollgasfest , naja fast .

Gruß!

nordwind32 03.02.2020 11:09

Zitat:

Zitat von yoschi (Beitrag 546456)
Moin !

Hallo Tingle , warum sollte es bei z.B. auf 50 Grad abgekühltem Öl zu Schmierungsproblemen kommen ? Zumal man ja auch ein " dünneres " " moderneres " Öl reinschütten kann , dünner bei kalten Temperaturen gegenüber dem vorgeschriebenen . Wann wird denn das originale Öl bei minus 10 außen bei Stadt- und Landfahrt das Öl 80 Grad " dünn " ? Ich sehe kein Problem , ein " 0W-irgendwas " mit weit unter 80 Grad gekühlt zu fahren .

Meine Meinung zum Erhalt der Motoren !

Auf jeden Fall gibt es Motoren, die man tunlichst nicht unter 80° Öltemperatur fordern sollte, da sich sonst die Lebensdauer drastisch reduziert.
Besonders empfindlich sind da beispielsweise die Alfa Romeo Giulia Doppelnocker der 60er/70er Jahre (über 6 Liter Motoröl) und auch Porsche 911 mit Trockensumpf (11,5 Liter Motoröl).

Bis man da die 80° erreicht hatte und die volle Motorleistung gefahrlos abfordern durfte musste man schon mal 20-25 km warm fahren, je nach Außentemperatur natürlich.

Auch die älteren BMW 6-Zylinder mögen es gar nicht kalt getreten zu werden.

Ich fahre meine Motoren grundsätzlich vorsichtig warm. Wenn das Kühlwasser auf Normaltemperatur ist, ist es das Motoröl noch lange nicht!

Unsere Daihatsu mit 3 Litern Öl sind natürlich etwas schneller auf Betriebstemperatur.

Unbestreitbar ist der größte Verschleiß im Kaltlauf. Nicht umsonst erreichen Taxis astronomische Laufleistungen, die bleiben ja immer auf Betriebstemperatur.

yoschi 03.02.2020 17:15

Hallo Tingle , ich hoffe das Du meine Beiträge nicht als Glaubenskrieg ansiehst , sondern im Sinne eines Forums als Gedankenaustausch zum Finden einer guten Lösung .

Und deshalb gleich mal die hinterlistige Frage ( besonders an Nordwind ) : wenn die exakte Öltemperatur eine derart wichtige Rolle für das Wohlergehens eines ( PKW- ) Motors spielt , warum wird denn dann keine Öltemperaturregelung verbaut ?

Alfa , Porsche , und auch Sapo !!! notwendigerweise warmfahren ist "Allgemeinwissen" .

Zu den Taxl Laufleistungen : nicht nur Taximotoren , besonders auch Daimler-Diesel-Maschinen im Langstreckenbetrieb laufen eine halbe Million . Hämischer Nachtrag : falls nicht vorneweg die Steuerkette gelängt ist .

Gruß!

nordwind32 03.02.2020 21:14

Na damit du dir nach 8 Jahren / 150.000 km ein neues Auto kaufen musst.
Aktionäre wollen Rendite.

Schimboone 03.02.2020 21:41

Der K3-VE im Sirion benötigt bei 5°C Außentemperatur ziemlich genau 15km@2500 U/min für 55°C Ölwannenöltemperatur.

Weiß ich wil ich ja den Sensor nachgerüstet habe und hier von der Haustür aus direkt auf eine Schnellstraße öhne Ampeln fahre.

yoschi 04.02.2020 06:05

Öltemperatursensor
 
Moin !
Hallo Schimboone , bitte Kurzbeschreibung der "Technik" zwecks Nachbau .
2500 min-1 sind irgendwas um 80 Sachen ?
Wieviel hat der K3-VE auf der Uhr , ohne Generalüberholung ? Hast Du andere T.-Werte , z.B. Stadtverkehr oder auch volle Pulle auf der Bahn bei Tropentemperaturen ?
Grund meiner Anfrage : ich habe zirka 10 abgebrochene Projekte , auf eine weitere Luftnummer kommt es deshalb nicht an .

Winterliche Grüße aus der ( noch ) nicht heizbaren Garage !

tingle 04.02.2020 13:35

Zitat:

Zitat von yoschi (Beitrag 546477)
Hallo Tingle , ich hoffe das Du meine Beiträge nicht als Glaubenskrieg ansiehst , sondern im Sinne eines Forums als Gedankenaustausch zum Finden einer guten Lösung .

Alles gut, yoschi. :bier:
Ich finde deinen Ansatz interessant, auch wenn ich da nicht so wirklich bei dir bin.

Ich denke, ein temperaturregelndes Bauteil wird vor allem aus Kostengründen nicht verbaut. Im Normalbetrieb reicht das ja auch. Wäre die Schmierung in einem größeren Maße gefährdet zu überhitzen, hätten Autobauer da etwas gegen getan, weil denen sonst die Kunden abspringen und in der Garantiezeit auch noch Geld kosten. Garantiezeit vorbei - alles egal. Man will ja auch weitere Autos verkaufen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass ein Ölkühler mit Thermostat, ebenso wie das Wasserkühlsystem mit Thermostat, die Temperatur des Motors in einem bestimmten Temperaturbereich effektiv senkt. Das ist für mein Verständnis die einzige Variante, viel Ergebnis zu erzielen. Natürlich nur unter der Vorraussetzung, vorher alle Fehlerquellen ausgeschlossen zu haben, die den Motor auch zum Überhitzen bringen können.

Schimboone 04.02.2020 21:26

Zitat:

Zitat von yoschi (Beitrag 546484)
Moin !
Hallo Schimboone , bitte Kurzbeschreibung der "Technik" zwecks Nachbau .
2500 min-1 sind irgendwas um 80 Sachen ?
Wieviel hat der K3-VE auf der Uhr , ohne Generalüberholung ? Hast Du andere T.-Werte , z.B. Stadtverkehr oder auch volle Pulle auf der Bahn bei Tropentemperaturen ?
Grund meiner Anfrage : ich habe zirka 10 abgebrochene Projekte , auf eine weitere Luftnummer kommt es deshalb nicht an .

Winterliche Grüße aus der ( noch ) nicht heizbaren Garage !

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Und der Bruder davon im Cuore
2500 sind knapp 95km/h


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