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L201 fettes Gemisch, läuft nicht
Hallo an alle,
seit ein paar Tagen hab ich einen L201 von meinem Vater geborgt bekommen und will nun dafür sorgen dass ich wieder fahren kann. Kurz zur Vorgeschichte: Ich bin vor ner Woche ungefähr mit dem Daihatsu eine längere Strecke über knapp 200km gefahren. Am Anfang lief er noch einigermaßen, aber vor allem im Standgas wurd es ruckelig und dann stand ich das erste mal an ner Tankstelle um schnell für ein paar Cent zu tanken. Der große Schock war, dass ich den Motor dann nur noch per Schieben angeschmissen bekam. (Mir ist schon klar, dass das nicht das Beste für den Kat ist, aber irgendwie wollt ich noch 100km heim.) Gegen Ende der Fahrt ist er dann ausgegangen sobald man Ihn unter 3000 Touren hat sacken lassen, Gas nahm er dann nicht mehr an. Nach ein paar Tagen hatte ich dann hier den Tipp mit den Magnetventilen gelesen, das untere der beiden hatte auch nicht ordentlich getickt, worauf ich die dann auch ausgebaut und gereinigt habe, dabei hab ich bemerkt dass die Feder in dem einen Ventil leicht verbogen war. Das hab ich dann gerade gebogen und anschließend getestet. Das "Tacken" war deutlich hörbar und das Ventil tat das sauber und zuverlässig. Der Motor läuft aber seither kaum noch, fahren ist quasi nicht möglich. Angelassen bekommt man den Motor erst wenn man die Zündkerzen rausnimmt, den Motor durchdreht um den Sprit in den Zylindern los zu werden und anschließend die Kerzen wieder einbaut. Ich hab nun also den Vergaser im Verdacht, das Gemisch scheint weit entfernt von brauchbar zu sein.:nixweiss: Ich hab hier auch noch gelesen, dass man zum Einstellen teilweise auch Spezialwerkzeug benötigt. Das findet man aber online gar nicht mehr, brauch ich das wirklich? wo bekomme ich das? Noch dazu liegt ne ganze Menge Öl im Luftfilterkasten, da hoffe ich dann auf nen defektes PCV-Ventil, aber das hat Zeit bis ich weiß, ob dem Kleinen noch zu helfen ist. Mit freundlichen Grüßen LaT3St |
Halloo &Herzlich Willkommen!
Schwierig.... Es gibt mehrere Möglichkeiten: 1.: Du hast die Mikroschalter nicht richtig eingestellt, oder nicht alle Stecker angesteckt. 2.:Ein Magnetventil ist defekt, wobei der Wagen dann normalerweise noch läuft, aber säuft wie ein Loch. 3.: Der Schwimmer im Vergaser ist defekt (kam hier schon öfter vor, passt sehr gut zum Fehlerbild und wäre zu prüfen). 4.: Die Kaltstartanreicherung ist defekt. Sofern Du nirgendwo dran gedreht hast glaube ich kaum das es sich hier um ein Einstellungsproblem handelt. Ich empfehle dir diesen Thread hier |
Danke für die sehr schnelle Antwort, hätte damit nicht vor heute Abend gerechnet.
Ja dann renn ich mal sofort raus und schau nach dem Punkt 1. Zu Punkt 2 wollt ich fragen ob ich irgendwas hören oder sehen müsste, wenn ich die Ventile einfach vom Saft nehme? Wie teste ich das sonst? Muss ich den Vergaser auseinandernehmen um den Schwimmer zu checken oder gibts da auch einen pfiffigen Handgriff? Sorry, bisher hab ichs nur mit Einspritzungen zutun gehabt, mir war bis vor kurzem nichtmal klar, was all das Zeug um sonen Vergaser alles bedeutet... http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=15834 Das hier für die Nachwelt, ich hab ganz ähnliche Symptome. |
Hallo und willkommen hier.
Als ich deinen Berricht las dachte ich anfangs, typisches Problem mit dem unteren der beiden Mikroschalter. Dann müsste er aber trotdem anspringen und in kaltem Zustand normal laufen. Tippe deshalb, wie Schimboone auch, auf Schwimmerproblem. Entweder ist der undicht und läuft langsam voll Sprit oder das Nadelventil in der Schwimmerkammer schließt nicht mehr sauber. Spezialwerkzeug (gibt es nur beim Dai-Händler, ca. 20 €) braucht man nur, wenn man die Gemischschraube verstellen muss, würde ich aber möglichst nicht dran rumschrauben. Um an die Schwimmerkammer zu kommen, musst du den Vergaser vorsichtig öffnen. Vorsichtig, damit der kleine Kolben (für den Benzinrücklauf) mit der Kugel und der Feder darunter nicht verloren geht. Passiert aber eigentlich nur, wenn du den Vergaser ausgebaut hast, ist aber nicht notwendig. Zum Öffnen des Vergasers empfehle ich dir unbedingt gute Qualitätsschraubendreher, ansonsten sind die Schrauben schnell hinüber. Viel Erfolg. p.s. Den Vergaserdeckel vorsichtig abnehmen, damit die Dichtung darunter keinen Schaden nimmt. Falls die nicht mehr zu retten ist, kannst du dir auch selber eine basteln aus dünnem Papierdichtungsmaterial. |
Moin , undichte Schwimmer wurden vor Jahrzehnten mit Nagellack gerettet . Ob der heutige Nagellack und der heutige Benzincocktail sich neutral vertragen ? Gruß!
Wenn , dann nur einen Hauch "Farbe" auf den Schwimmer , wegen der Gewichtserhöhung . |
Wenn der Schwimmer zu schwer wird: Die Schwimmerhöhe läßt sich einstellen, durch Entfernen oder Hinzufügen von Unterlegscheiben.
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Danke schonmal an alle, ich setz mich die nächsten Tage an das Problem mal ran. Am ehesten klingt das mit dem Schwimmer nach meiner Baustelle. Wenn ich im Schubbetrieb Gas gegeben hab, hat er ne ganze Weile gebraucht, bis er Gas angenommen hat. Ich vermute, er hat die Zeit genutzt und die übervolle Kammer und den Raum bis zur Drosselklappe wieder leergepumpt.
Sollte ich das also mit Nagellack versuchen? (Sofern der Schwimmer der Übeltäter ist.) Noch eine letzte Sache: In meiner unendlichen Dummheit und Verzweiflung musste ich natürlich an der Schraube aus dem Blatt bezüglich Mikroschaltereinstellung drehen. Bekomme ich das als Laie wieder justiert sobald der Coure läuft? |
Den Schwimmer gibt's bei Daihatsu noch neu, ist auch hat nicht so teuer. Nagellack ist nur für kurzen Pfusch ;)
Die Mikroschalter bekommst Du mit oben genannten Link problemlos eingestellt. So haben wir hier alle mal angefangen :D |
Der Schwimmer wurde ausgebaut und siehe da, der war zu drei Vierteln voll mit Sprit!
Ich hab das jetzt mal mit Epoxidharz gedichtet, aber der Motor wollte nich anspringen. Ich glaub durch die ganzen Tiefenentladungen ist die Batterie nun auch so gut wie hinüber. :wall: Starthilfe brachte nix, jaulender Motor aber nöp. Blieb noch anschieben, aber wieder Fehlanzeige. Zündkerzen waren nass, ich denk bei dem kalten Wetter wird der Motor auch nicht mehr wieder auftauchen. Was kann man dagegen tun? Soll ich den vielleicht einfach mal ans Abschleppseil hängen und nen Kilometer im Gang drehen lassen? Hatte übrigens den Lufikasten nich montiert und die Unterdruckschläuche mit ner Schraube zugestopft, dachte mir das sollte auch so gehen. Mir is klar, dass warme Luft aus dem Krümmer abgezweigt wird um ein vereisen des Vergasers zu verhindern. Kann das daran gelegen haben? |
Moin , ob Epoxidharz benzinfest ist ? Nagellack stank nach Nitrolack . Und er hat bis zum Beschaffen eines neuen Schwimmer's dicht gehalten . Wie ist denn der Schwimmer defekt ! Verbindungsnaht offen oder allgemein das Material ( Messing) angefressen ? Das Epiharz hauchdünn aufgetragen , wegen sonst ein Zuviel an Gewicht ? Und das Restbenzin im Schwimmer wurde bestimmt auch ausgedampft . Schwimmer sollten mit einer Feinwaage gewogen werden . Trotzdem : Neukauf !!!
Anschleppen im 3. oder 4. Gang , schont die Mechanik . Hallo Schimboone , wir sind aber auch unterwegs wieder vom Fleck gekommen , da auch schon damals die jungen Damen eitel waren , also Nagellack war immer dabei . Noch früher auch Nylonstrümpfe , als Ersatzkeilriemen !!! Gruß! |
Epoxi hatte ich mal als Flüssigmetall in die Ansaugkanäle zum Modellieren geschmiert, verfärbte sich gelblich, hielt aber.
Zum Testanlassen Spritschlauch vom Vergaser abziehen, dann kann der Vergaser nicht überlaufen. Ab damit in einen Kanister, Startpilot nutzen, (oder Bremsenreiniger), Kerzen raus, Brennräume mit Druckluft trockenblasen, Kerzen rein, anlassen. Läuft auch mit dem Sprit im Vergaser kurze Zeit. Hast du ein Schwimmernadelventil mit Gummispitze, dann kann das hin sein. Gummi wird hat, dichtet ab, solange nicht wieder geöffnet wird, danach undicht und der Vergaser läuft über, auch bei neuem oder dichtem Schwimmer. Hatte ich erst letztens beim Motorrad. Lief nach Vergaserreinigung, am nächsten Tag soff der Motor ab. Sprit stand danach auf den Einlaßventilen, die geschlossen waren. Neue Schwimmernadeln rein, läuft. Jens |
Nein, die Nadel war aus Metall.
Also, gute Neuigkeiten! Er läuft als ob nie was gewesen wäre, er ist aber erst mit den neuen Zündkerzen richtig angesprungen, obwohl die alten auch gefunkt hatten. Ich war nun schon zwei Tage auf Achse und nach etwas nachjustieren der Leerlaufdrehzahl (die ich selbst verstellt hatte) geht er nun an Ampeln auch nicht mehr aus. Die nächsten Tage werden zeigen ob Epoxi tatsächlich benzinfest ist.Vor allem da ich etwas ungeduldig beim Reparieren war. Ich hatte eigentlich vor das Ganze über Nacht zum Trocknen zu legen um das voll aushärten zu lassen (so die Verpackung), aber dann wurd schon nach ner Stunde (laut Verpackung maximale Festigkeit) wieder geschraubt. Da ich ja nun das erste Mal längere Zeit einen L201 fahre, sind mir gleich ein paar Sachen aufgefallen. Bei höherer Beschleunigung (insbesondere wenn er warm ist) verschluckt sich der Vergaser offenbar ab und zu ganz leicht. Ist das normal? Manchmal muss ich um die fünf Sekunden orgeln bis er anspringt und manchmal ist er sogar schneller als meine Freundin mit ihrem hochmodernen Start-Stopp-System. Ist das normal? Wenn ich leicht Gas gebe, dann kommt er immer sofort. Wenn er gerade frisch und kalt gestartet wurde, dann hat er einen viel kräftigeren Durchzug im mittleren Drehzahlbereich. Hat das was mit dem Ventilspiel zutun? Ich überlege ob die Ventile zu wenig Spiel haben und die Kompression bei warmem Motor dann nicht mehr stimmt. Was ich sowieso alles demnächst noch vor habe: - Ölwechsel (befürchte, dass ne erhebliche Menge Benzin ins Öl gelaufen ist) - Ölfilter (sollte klar sein) - Benzinfilter (Keine Ahnung ob der überhaupt schon mal gewechselt wurde) - Luftfilter (schon erledigt) - Mikroschalter nach Infoblatt einstellen (siehe oben im Thread) - Ein paar defekte Unterdruckschläuche ersetzen (Vor allem der zum Ventildeckel hat einen riesigen Riss) - Unterboden nach Problemen absuchen ( Vor allem Rost, ich hörte die hinteren Radkästen seien Problemzonen? ) - Radio tauschen - Ventilspiel gucken (Da muss ich mich noch einlesen) - Nach Grund für Öl im Luftfilter schauen (Das sei ja teilweise normal, aber gibt es ein Kurbelgehäuseentlüftungsventil an dem Auto?) - Magnetventile putzen ( Schon passiert ) Falls mir da sonst noch jemand Tipps zum Erhalt des Kleinen geben möchte, die sind gern gesehen! |
Neuen Schwimmer kaufen ! Gruß!
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Hast Du von außen sichtbaren Rost an den hinteren, unfallfreien Radläufen kannst Du dir die weitere Diagnose sparen. Im Regelfall ist dann nämlich kaum noch was zu retten.
Hier siehst Du die typischen Roststellen wo es beginnt: *klick* Das sind beide Radläufe hinten nach innen( Kunststoffverkleidung innen abmontieren), und beide Kotflügelenden vorne unter dem Innenraumteppich. Der Vorteil: Das kann man, wenn man entsprechend vorarbeitet, sehr günstig schweißen lassen, da weder im Sichtbereich, noch sicherheitsrelevant . Wenn der Radlauf hinten, innen nicht durchgerostet sein sollte, sollte der Wagen sofort ins Museum :D Aufgrund der Konstruktion haben wir hier schon oft festgestellt: Da hat der vermutlich schon im Prospekt gegammelt. Weitere Stellen: Türen an den unteren Pfalzen, je nachdem ob der Wagen bergauf oder bergab geparkt wurde vorne oder hinten. Kotflügel vorne im Bereich des Spritzschutzes. Da ist bei Laternenparkern oft feuchtigkeitsspeichernde Erde hinter. Fahrschemel vorne. Das ist besonders kritisch, gute Fahrschemel sind quasi nicht mehr zu bekommen, schweißen ist eigentlich nicht erlaubt und das Teil von Daihatsu kostet 398€ mit unbekannter Lieferfähigkeit. Ist der durch ist das oft das Todesurteil. Allerdings findet man bei den jetzt noch existenten Fahrzeugen häufig Modelle wo der von Daihatsu in der Anfangszeit auf Kulanz getauscht worden ist. Solltest du den Wagen länger halten wollen und Spaß am schrauben haben empfiehlt sich ein Umbau auf die Efi vom L501. Wenn Du weiteres lesen möchtest empfehle ich hier den Thread: Mein L201 dauerprojekt. Du siehst ich bin schon etwas länger dabei :D |
Ja, einige Projekte hab ich schon komplett durchgelesen, das Forum ist ja fast antik und bat da Lesestoff.
Ich check mal die ganzen Stellen. Aber den kalten Winter muss er sowieso jetzt erst mal so überstehen. Aber laut meinem Vater ist der gut durch den TÜV gekommen. Also kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der so schrecklich rostet. Er selbst fährt übrigens einen der 20 Jahre lang in einer Garage stand und so gut wie nie bewegt wurde. Da sollte Rost tatsächlich kein Problem sein. ( Nur mal am Rande ) "Mein" L201 ist ursprünglich nur das Ersatzteillager gewesen, aber da er lief wurde er doch angemeldet. Ich hab übrigens total vergessen zu berichten warum ich nun den Schwimmer mit Epoxidharz geklebt hab.:wall: Ich hätte eigentlich Nagellack versucht, aber da hat nen befreundeter KfZ'ler gemeint, dass das nie halten würde, das löst sich im Benzin. Er meinte der Klebstoff sei das einzige was dauerhaft halten würde. Ich hab dann nen kleines Loch gebohrt und das Benzin abgelassen und wieder zugeklebt. Dann hab ich den Schwimmer unter warmes Wasser gehalten um zu gucken wo das ursprüngliche Loch war, aber blubbern wollte da nichts. Ich hoffe ich hab es nun einfach nur mit zugeklebt. Das erste Ziel nach dem er ja dann wieder lief war der Dai-Händler. Der wollte mir aber nur den gesamten Vergaser in einem Stück verkaufen. Die 550€ kann ich dann besser ins Kaufen von drei weiteren L201 stecken und hoffen, dass ich nen guten Schwimmer erwische.:stupid: |
Hallo , diese Antwort , etwas außerhalb des Thema's , bitte locker nehmen :
wahrscheinlich war es damals "Westnagellack" aus dem Intershop , und im Trabitank war nur mieser Ostsprit von Minol ; und nur deshalb hat es tausendfach funktioniert . Zur Sache : Du hast alles richtig gemacht , soweit ich mich erinnere , werden Tank-Innensanierungen mittels irgendwelcher Epoxi-Geheimrezepte bewerkstelligt . Gute Fahrt und Erfolg bei der Schwimmersuche ! |
Nix Problem, wir sind doch alle hier um Meinungen zu diskutieren und Wissen zu vermitteln.
Heute konnt ich übrigens nur ein paar Dinge abhaken. Das Kühlwasser war dann doch wichtiger. Ölwechsel (inkl. Filter) wurde gemacht, der Benzinfilter war der falsche, da waren die Ein- und Ausgänge zu dick. Der Schlauch hat draufgepasst aber die ursprünglichen Schellen wurden durch schraubbare getauscht. Aber dann hab ich mich nur noch mit dem Kühlwasser beschäftigt. Spät am Abend wollt ich bei meinem Kumpel dann nicht noch andere Großprojekte in seiner Garage starten und da hab ich es dann sein lassen. (Nachfolgend möglicherweise nichts für schwache Mägen) Das Kühlwasser war das zweitwiderlichste, das ich je gesehen hatte (Es wuchs wenigstens kein Gemüse, so wie bei meinem Bruder im Honda). Die ursprüngliche rosa Farbe war einem rostigen Braun gewichen und überall hatten sich Ablagerungen gebildet. Der Überlaufbehälter war schlicht voll, da stand das Zeug in 5cm Höhe und war bereits über puddingähnliche Konsistenz hinaus in Richtung Versteinerung gealtert. Größere Rostpartikel hatten sich übrigens auch sammeln lassen. Aus dem Radiator alleine kam etwa eine faustgroße Menge. Dumm nur, dass der Kühlwasserschlauch nicht mit angebautem Lüfter ab wollte, der Lüfter wollte nicht vor dem Überlaufbehälter gehen und der war mit montierter Batterie nicht zu entfernen. So wurde das zur Aufgabe für den ganzen Abend. Am Ende bin ich lieber mit brauchbarem Kühlwasser als dichten Unterdruckleitungen unterwegs. Aber da ich den Motorblock nicht durchspülen konnte, hab ich den Rest nun sowieso noch immer im Kreislauf. Ich hab aber direkt ne Mischung bis -30° reingekippt, so dass es hoffentlich bis -20° hier aufm Buckel hält. Die Batterie is flach sagte man mir beim ATU, aber mir geht nun langsam das Budget für den Kleinen vorerst aus. Ein Starthilfekabel bleibt also fürs Erste im Kofferraum.:nixweiss: Abschließend zum Rost: Viel zu sehen war nicht. In den hinteren Radläufen war überall noch deutlich rote Farbe zu erkennen. Der Fahrschemel sah nicht übel aus und wirklich aufgefallen ist mir nichts. Aber das hab ich nur nebenbei bemerkt, wirklich gesucht hab ich neben Projekt Kühlwasser nichts. Einen tiefen Kratzer hat er jeweils am Kotflügel und auf der Fahrertür, da hat jemand Garagenparken geübt. Aber rosten tun auch die offenbar nicht. Die sind aber viel zu tief um sie zu polieren. Da würde warscheinlich nur nen Lackstift helfen. Vielleicht würd ich ihn aber im Sommer trotzdem mal polieren. Nur um zu sehen wie er ursprünglich mal aussah, denn momentan ist er komplett matt. Umbau des Vergasers auf Einspritzung kommt auf gar keinen Fall in Frage, ich glaub da würde die Seele des kleinen unrunden Dreizylinders verschwinden.:lol: |
Wenn du weiterhin keine Rostprobleme möchtest empfehle ich die Tipps zur Rostvorsorge zu lesen.
Dank FluidFilm hat mein Schnellroster L7 mal wieder einen TÜV-Termin ohne Mängel absolviert. Apropos, wenn die Batterie leer georgelt ist, läd man sie wieder auf. Eine Neue brauchst du erst, wenn sie 12,5 Volt über Nacht nicht mehr halten kann und sie sich ohne Last selbst entleert. Eine herkömmliche Starterbatterie ist bei 11,8 Volt tiefst entladen und altert dann rasant. Also schnellstmöglich ans Ladegerät. Die 20 € Geräte bei den Discountern sind vollkommen ausreichend. Amateure Treiben Unfug würde ich nicht an mein Auto ran lassen und sie schon gar nicht irgendwelche Prognosen über meine Batterie abgeben lassen. Die wollen nur eins: dein Bestes - dein Geld! Da kannst du mit nem Neuwagen hin fahren und sie werden dir irgendwas aufschwatzen wollen :stupid: |
@ LaT3St
Falls der Schwimmer nicht dicht hält: Ich könnte mal mein Ersatzteillager durchsuchen, da findet sich bestimmt noch der eine oder andere |
Ich habe auch noch einen mit kompletten Vergaser. Dank des Efi Umbaus werde ich den wohl nie mehr benötigen :D
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@redlion: Du hast ne PM.
@Schimboone: Ich glaub das überfordert das Budget. |
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