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-   -   Lautes Schleifgeräusch beim Bremsen und Anfahren Cuore L7 (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=44771)

Wurstbrot86 17.07.2016 01:27

Lautes Schleifgeräusch beim Bremsen und Anfahren Cuore L7
 
Habe den Daihatsu Cuore L7, Baujahr 2000. Rost an den üblichen Stellen. Meine vorderen Bremsen wurden wegen Rost 08/2014 erneuert. Die hinteren Bremsen sind unverändert ab Kauf 2012.

Folgendes Szenario: Ich weiß nicht, ob es damit zu tun hat, aber seit dem fällt es mir auf. Musste neulich eine Vollbremse machen, etwas später fällt mir dann beim Bremsen ein lautes Schleifgeräusch auf. Dieses Geräusch ist umso lauter, je langsamer das Auto ist, sprich am lautesten, wenn ich an der Ampel zum Stillstand komme. Dachte ich, klar, müssen die Bremsen sein.

Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass das Geräusch zwar meistens beim Bremsen kommt, aber nicht ausschließlich, es kommt zum Beispiel auch beim Anfahren und zwar auch dann, wenn ich die Bremse schon völlig losgelassen habe und auch beim Rangieren, also wenn ich sehr langsam in einer schmalen Kreuzung abbiege.

Es spielt übrigens keine Rolle, ob ich einen Gang drin habe, welcher Gang es ist oder entkuppelt habe. Das Geräusch bleibt gleich.

Ja, mir ist klar, dass ich zur Werkstatt muss, aber ich geh vorher schon auf Fehlersuche, damit der Meister mir das nicht berechnen muss.

Wer kann das Geräusch einordnen und abschätzen, welches Teil da schleift. Meint ihr es sind die Bremsen, auch wenn es beim Anfahren kommt, oder ist es was anderes? Was könnte es noch sein? Getriebe, Kupplung? Auspuff schließe ich aus, der wurde letztes Jahr erneuert und der sitzt nach Sichtprüfung fest.

redlion 17.07.2016 13:28

Kann an der Vollbremsung liegen. Je nach dem wie voll die Bremsung war, kann eine (oder beide) Bremsscheibe sich verzogen und jetzt eine Unwucht haben.

62/1 17.07.2016 13:31

Eine Unwucht würde man aber am Lenkrad spüren wenn man bremst. Da dürften schöne Vibrationen auftauchen.

redlion 17.07.2016 13:35

Bei meiner letzten unwuchtigen Bremsscheibe hat das Lenkrad nur vibriert, wenn ich aus hoher Geschwindigkeit abgebremst habe, bei niedriger Geschwindigkeit gab´s nur Schleifgeräusche. Hängt wohl vom Grad der Unwucht ab.

Sonny06011983 17.07.2016 13:39

Meine bescheidene Meinung: Es bringt nix, sich da lange Gedanken zu machen, was es sein könnte. Bremse zerlegen und nachgucken ist angesagt. Dann weiß man was los ist.

redlion 17.07.2016 13:45

Um herauszufinden, ob eine Bremsscheibe einen Schlag hat, muss die Bremse nicht zwingend zerlegt werden. Es reicht aus, den Wagen aufzubocken und das Rad abzunehmen. Dann den Motor starten und laufen lassen (ich nehme dafür den 2. Gang). Dann kann man mit einem Schraubendreher oder ähnliches an der sich drehenden Bremsscheibe testen, ob sie noch rund läuft.

Wurstbrot86 17.07.2016 13:58

Wenn es wirklich die Bremsen sind, wie ließe sich dann erklären, dass ich das Schleifen zum Beispiel auch höre, wenn ich das Auto bei niedriger Geschwindigkeit auslaufen lasse oder auch beim Anfahren?

yoschi 17.07.2016 16:55

Ein loses Abdeckblech für die Brems-Scheibe war auch schon mal ein Kandidat für uriges Quietschen , Schleifen oder ähnlicher Musik .
Gruß!

Wurstbrot86 17.07.2016 17:05

Hat der Cuore wirklich ein Abdeckblech für die Bremsscheiben? Kann mich daran garnicht erinnern beim Reifen wechseln.

redlion 17.07.2016 17:24

Zitat:

Zitat von Wurstbrot86 (Beitrag 527085)
Hat der Cuore wirklich ein Abdeckblech für die Bremsscheiben?

Ja, hat er. Aber das verbiegt sich nicht bei Vollbremsung. Deshalb meine Annahme, dass zumindest eine Bremsscheibe krumm ist, dann schleift es auch, wenn das Auto nur rollt ohne dass man bremst.
Andere Möglichkeit wären festsitzende Bremskolben.

Wurstbrot86 17.07.2016 18:05

Ja, vielen Dank für die vielen Antworten. Hat noch jemand eine Idee, was es sein könnte, falls es nicht die Bremsen sind.

Sonst würde ich jetzt tatsächlich mal meine Auto vier mal aufbocken, Reifen abnehmen und Bremsen anschauen, über die Sichtprüfung kann man zumindest Rost und deutliche Verbiegungen sehen.

Und dann als nächsten Schritt Bremsscheiben mit Belägen in ebay kaufen und die zu ner freien Werkstatt bringen, damit ich nur noch die Austauschtätigkeit zahlen muss.

redlion 17.07.2016 18:13

Zweimal aufbocken reicht, die hinteren Bremsen werden wohl nicht betroffen sein. Hat der L7 hinten überhaupt Scheibenbremsen? :nixweiss:
Einfach mal die Vorderräder hochbocken und von Hand an den Rädern drehen, dann merkst du schnell wo es schleift.

Wenn die Beläge noch gut sind, müssen die nicht zusammen mit den Scheiben erneuert werden.

Wurstbrot86 17.07.2016 18:16

Also, wenn ich das richtig verstanden hab und ich vorne aufbocke und vorne an den Bremsen auch der Fehler ist, dann müsste ich das Schleifen schon hören, wenn ich die Reifen einfach nur anschucke ohne, dass ich sie abmontieren muss?

redlion 17.07.2016 18:17

ja, korrekt.

nordwind32 17.07.2016 21:39

Ich hatte ja auch ein Schleifgeräusch von den Bremsen vorn an meinem L276.
Hab die Räder abgenommen und geguckt. Das einzige was ich feststellen konnte war ein sehr geringer Abstand des linken Abdeckbleches zur Bremsscheibe.
Hab das Blech etwas von der Bremsscheibe weg gebogen und seit dem ist Ruhe.
Das Schleifgeräusch kam langsam und nicht plötzlich. Eine Vollbremsung war nicht beteiligt. Wie sich das Blech nun verbogen hat ist mir schleierhaft aber nun ist wieder alles ruhig :gut:
Vielleicht ist es bei dir ja auch so einfach.

Robert74 17.07.2016 22:08

Denke auch das es das Abdeckblech ist.
Das sitzt von vorn gesehen hinter der Scheibe.
Biege es mal bischen von der Scheibe weg.
Meist reibt es nur beim Einschlag aber evtl ist es durch nen Schlag oder sonstiges gleich so weit rangedrückt worden das es nun dauerhaft schleift.

Wurstbrot86 17.07.2016 23:16

Ich schaus mir morgen mal an, wenns hell ist. Aber wie komm ich denn an das Abdeckblech ran mit der Hand, wenn das hinter der Bremsscheibe ist?

Robert74 18.07.2016 06:12

Rad ab und dann einfach bischen an der Kante bischen wegdrücken.
Es umhüllt quasi die Scheibe.
Es dürfte nur der äußere Rand schleifen.
Die Scheibe selbst kannst du ja auch anfassen , kommst allso leicht ran ;-)
Drehe vorher mal das hochgebockte Rad und hör mal hin.
Da die Scheibe immer an der Umlauffläche rostet und dann quasi dicker wird weils aufblüht , reibt das dann gerne mal.
Ab und an fällt auch mal was vom Rost ab und hinter die Scheibe.

Schimboone 18.07.2016 08:01

Ich möchte auch mal hier einbringen das es nach der Vollbremsung auch durchaus sein kann das ein Bremskolben, bzw. ein Sattel hängt. Bei einer Vollbremsung ist die Belastung deutlich höher und der Sattel, bzw. der Kolben verlässt seinen gewohnten Bereich. Ist schon Rost vorhanden kann das halt zum klemmen führen. bei dem alter der Bremsen wäre das nciht ungewöhnlich.

Robert74 18.07.2016 08:22

Stimmt das hatte ich vorne links auch schon gehabt.
War dann aber in meinem Fall ein Quiekern bei schnellerer Fahrt.
Hat man leicht gebremmst gins weg und kam dann gleich wieder.
Zylinder fuhr nicht mehr zurück...

AC234 18.07.2016 09:54

Abgeblätteter Rost der Scheibe, der sich nach der Vollbremsung gelöst hat und jetzt als Rest irgendwo klemmt. Hatte ich auch schon gehabt. Soweit meine Vermutung.
Jens

yoschi 18.07.2016 10:38

Abdeckblech verkeilte Gegenstände
 
Moin , irgendein ein Teil , ein Stein usw. kann irgendwo dazwischen klemmen .

Nebenbei bemerkt , Abdeckbleche sind tüv-relevant . Wenn große Teile weggerostet sind , oder das Blech fehlt vollkommen , dann gibt es keinen TÜV.
Applause-Abdeckblech : 40Euro.

Laut WHB nennt sich das Abdeckblech "Staubabdeckung der Vorderadbremse".

Gruß!

Wurstbrot86 19.07.2016 01:15

Also hier meine Beobachtung:

Ich habe vorne aufgebockt, den Reifen gedreht und wie vermutet, war das etwas schwerfällig und es kam das Schleifgeräusch. Dann hab ich den Reifen abmontiert und das Radlager mit der Hand gedreht. Das war dann so, dass es meistens gut zu drehen war und dann kam immer nach einer vollen Umdrehung eine Stelle, wo es sehr schwer zu drehen war und das Schleifen kam.

Die Scheibenabdeckung hat die Bremsscheibe nicht berührt und sah auch noch relativ gut aus, die Bremsscheibe an sich, von der Draufsicht her sah auch gut aus, kein Rost, ist ja auch erst zwei Jahre alt. Aber ringsherum war eine Rostschicht, also nicht die große Kreisfläche sondern diese Ringfläche drumherum. Ich weiß jetzt aber nicht, ob das zur Bremsscheibe an sich gehört oder eine Art Fassung ist, wo man die Bremsscheibe reinsteckt.

Außerdem ist der Bremsträger, -sattel, -belag ziemlich verrostet, aber nicht so, dass es porös ist. Ich hatte das Gefühl, dass das Schleifen immer dann kam, wenn eine ganz bestimmte Stelle der Bremsscheibe oder dem Ring außenrum, durch den Bremssattel- oder belag durchging.

Dann bin ich anschließend ne Weile gefahren, das Geräusch kam nicht, auch nicht beim Bremsen. Dann habe ich testweise mal stark gebremst und das Schleifen war wieder da.

Was wird es eurer Meinung nach sein?

Glaubt ihr, ich brauch neue Bremsbeläge? Ist es billiger, wenn ich die im Internet bestelle und zur freien Werkstatt bringe (kenne welche, die das machen, natürlich keine Vertragswerkstatt) oder lieber die Werkstatt selbst bestellen lasse, die kriegen zwar oft bessere Preise, weiß aber nicht, ob die dann ihre Marge nochmal draufschlagen bzw. man nicht doppelt Mehrwertsteuer zahlt. Die Werkstatt zahlt Mehrwertsteuer an den Händler, man kriegt den Bruttopreis berechnet und dann kommt nochmal MwSt. drauf.

Sonny06011983 19.07.2016 06:42

Entweder hat die Scheibe zu viel Schlag, oder die Gleitführungen des Bremssattels sind fest (was ich eher vermuten würde). Man muss mit etwas mehr Kraft in der Lage sein, den Bremssattel nach außen zu ziehen, sodass die Beläge spiel zur Scheibe hin haben, dann sieht man, ob die Führungen gängig sind. Dann aber unbedingt VOR der nächsten Fahrt mehrmals im Stand fest auf die Bremse treten damit sich die Beläge wieder anlegen.
Bremsbeläge könntest du wohl selber kaufen, keine Ahnung inwieweit das für die günstiger wird. Ich mach seit eh und jeh meine Bremsen selbst.

Schimboone 19.07.2016 07:35

Zitat:

Zitat von Sonny06011983 (Beitrag 527129)
Entweder hat die Scheibe zu viel Schlag, oder die Gleitführungen des Bremssattels sind fest (was ich eher vermuten würde).

Ich glaub auch das die bzw. mindestens eine Gleitführung fest ist.

Teile brauchst Du dann eigentlich nicht unbedingt, oft reicht schon reinigen und neu abschmieren.

Ein ordentliches Bild der Scheibe wäre gut gewesen, ich werde aus deiner Beschreibung nicht wirklich schlau.

yoschi 19.07.2016 08:28

"Mit etwas Kraft den Bremssattel nach außen zu ziehen..." : mit einer kleinen Schraubzwinge geht das entspannt und dosiert . Aber auch richtig ansetzen .
Gruß!

Sonny06011983 19.07.2016 16:40

Ja, aber mit einer Schraubzwinge merkt man nicht, wieviel Kraft man aufwendet! Wenn die Gleitbolzen zwar nicht total vergammelt sind, aber schwergängig, merkt man das mit einer Schraubzwinge nicht!

yoschi 19.07.2016 17:07

Minischraubzwingen verbiegen sich deutlich , wenn alles bombenfest sitzt . Und die notwendige Handkraft für die Zwingenschrauberei ist auch ein Pegel für den Grad der Festgammelei .
So sehe ich die Sache .
Gruß!

Wurstbrot86 29.07.2016 19:45

Also hab mir Bremsscheiben und Beläge für 34 Euro in ebay gekauft. Bei der Werkstatt konnte man sehen, dass die Bremsbeläge ungelogen bis zum Metall abgefahren waren, das ist natürlich Mist. Und die Bremsscheiben waren verzogen.

Also er hat dann beides gewechelt, ich war die ganze Zeit dabei, das Lösen war etwas aufwändig wegen dem ganzen Rost an den Bolzen und er musste an beiden Seiten auch die kompletten Bremssattel abnehmen und dort diese Zylinder samt der kleinen Manschetten rausnehmen, hat die gesäubert und auch geschliffen, diese Zylinder waren wohl nicht mehr beweglich. Dann noch Bremsflüssigkeit nachfüllen und entlüften und Einstellen, ich war dann selbst im Auto auf der Hebebühne und hab die Bremsen betätigt.

Wir haben das ohne Rechnung, bar auf die Kralle gemacht. Er hat insgesamt 2,5 Stunden gebraucht plus die Schmierstoffe, Sprays und Bremsflüssigkeit und sagen wir anteilig Werkzeug. Er musste keine Teile verbauen, die er selbst gekauft hat.

Ich hab an die Werkstatt 120 EURO gezahlt und an den ebay Händler 34 EURO für die Teile. Haltet ihr die Kosten für angemessen? Wenn ich die ganzen Schmierstoffe mal nicht einberechne hat er von mir 48EURO/h bekommen.

Robert74 30.07.2016 08:18

Ich hab 90€ bezahlt.
Schön das du nun auf der Sicheren Seite bist.
War da deine Achmanchette schon geissen?
Wenn ja sind die Werkstattjungs bei denen du warst blind...

Sonny06011983 30.07.2016 14:52

Zitat:

Zitat von Wurstbrot86 (Beitrag 527442)
...Ich hab an die Werkstatt 120 EURO gezahlt und an den ebay Händler 34 EURO für die Teile. Haltet ihr die Kosten für angemessen? Wenn ich die ganzen Schmierstoffe mal nicht einberechne hat er von mir 48EURO/h bekommen.

Dazu müsste man wissen, was du mit "anteilig Werkzeug" für einen Betrag meinst. Momentan hat er ja 120€ (gesamt) - 48€ (Arbeitslohn) bekommen. Bleiben 72€. Wenn ich halbwegs richtig rechne bräuchte man an "Schmierstoffen" für so eine Bremsüberholung:
  • 2-2,5l je nach Sorte also ca. 15-35€
  • vielleicht 2 Dosen Bremsenreiniger, also ca. 5€
  • bissl Fett, Rostlöser und Kleinkram, keine 5€
Das sind runde, halbwegs großzügig berechnete Preise. 40€ bis 50€ an Schmierstoffen, Pflegemitteln und Bremsflüssigkeit sollten auf jeden Fall langen, wenn wirklich keine Teile eingerechnet sind. Dann müsste er also um die 22€ bis 32€ anteilig für Werkzeug bekommen haben (wenn man fragen darf: was für Werkzeug eigentlich?).

Wurstbrot86 30.07.2016 16:47

Zitat:

Zitat von Robert74 (Beitrag 527456)
Ich hab 90€ bezahlt.
Schön das du nun auf der Sicheren Seite bist.
War da deine Achmanchette schon geissen?
Wenn ja sind die Werkstattjungs bei denen du warst blind...

Wurde bei den 90 EURO auch die Bremssättel ausgebaut und auseinandergenommen, das hat ne ganze Weile gedauert.

Die Manschetten waren da kaputt, aber der Meister war nicht blind, er hat mich ja darauf hingewiesen, er hatte aber die Manschetten nicht vorrätig.


Zu den 120 EURO: Er hat nicht 48 EURO Lohn gesamt bekommen. Ich habe einfach 120 EURO durch 2,5 Stunden gerechnet. Also er hat 120 EURO bekommen und darin waren: 2,5 Stunden Meisterarbeit, die ganzen Schmierstoffe, Fett, Bremsflüssigkeit usw. und dann dachte ich mir, dass ja auch im Preis ja anteilig so Sachen wie Werkstatt an sich, Hebebühne, Werkzeug und so dabei ist, also Werkzeug wird bei manchen auf der Rechnung extra ausgewiesen. Es war im Prinzip Standardwerkzeug, wie Hammer, Schraubenzieher, Zangen, aber auch Schleifmaschine, Spannvorrichtung für den Bremssattel (Wie heißt noch mal das Teil, das an die Tischkante geklemmt ist, in der Mitte zwei Backen hat, wo man ein Teil einklemmt und außen ein Schraubstock zum Zudrehen)

Robert74 30.07.2016 19:42

Bremssättel wurden logischerweise runtergenommen.
Schraube der Scheibe gelöst und ausgetauscht.
Neue Beläge rein und fertig.
Kann man eigentlich selbst machen.
War aber zu faul...

Wurstbrot86 30.07.2016 20:57

Zitat:

Zitat von Robert74 (Beitrag 527472)
Bremssättel wurden logischerweise runtergenommen.
Schraube der Scheibe gelöst und ausgetauscht.
Neue Beläge rein und fertig.
Kann man eigentlich selbst machen.
War aber zu faul...

Ja eben, war ja viel weniger Aufwand, weil die Bremssättel nicht auseinander genommen wurden. Da sind so Zylinder und kleine Manschetten dran, die nicht mehr beweglich waren.

Hier sieht man das: http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndik...reifendes.html

Ich mein, wenn das dazu kommt, ist es ja auch irgendwie logisch, dass er länger braucht.

Hier sieht man alle drei Zylinder und Manschetten vom Bremssattel, also insgesamt 6 Zylinder und Manschetten:

http://img.bmw-syndikat.de/gallery/7..._bild_high.jpg

Als Zeit wird dort 2h20 angegeben für eine Seite für Heimwerker. Dann gehen denk ich 2,5 h für nen Meister für BEIDE Seiten in Ordnung, oder?

Robert74 30.07.2016 21:31

Das passt preislich schon!
Geh mal mit nem Bmw , Benz usw zum Scheibenwechseln...
Cuore ist in allen Belangen günstig.
Wichtig ist alles zu konservieren was aus Blech ist.
An sonsten ein geiles kleines Auto :-)


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