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Daihatsu: Übernahme durch Toyota
Es scheint offiziell zu sein:
Toyota hat die restlichen 48,8% von Daihatsu auch übernommen. Daihatsu wird dann das, was Dacia für Renault ist. http://www.handelsblatt.com/unterneh.../12895160.html |
Vielleicht kommt dann ja über Toyota doch noch der eine oder andere neue Daihatsu zu uns...:gruebel:
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Hallo Nuri , mit Dacia werden Rendite von um 10 Prozent erzielt . Davon träumen Porsche , Daimler und andere Hochpreis -hightec-Super-Produzenten . Warum : die rumänischen Bandaffen werden schlicht und einfach ausgebeutet . Aber ob die Daihatsu-Werke auch in Billiglohn-Regionen produzieren ?
Auch werden moralisch verschlissene Fertigungslinien ( zB die Fertigung eigentlich veralteter Plattformen ) nach Rumänien umgesetzt . Ob Daihatsu's in Zukunft veraltete aber aufgepeppte Toyota-Fahrzeuge werden ? Bei allem Bedauern des Niederganges von Fahrzeugmarken auch mal rechnen : die Entwicklung eines vollkommen neuen Mobils bis zum Fertigen könnte eine halbe Milliarde Euro verschlingen ( Smart zb eine Milliarde ) . Wenn nur 100.000 Fahrzeuge pro Jahr über 5 Jahre verkauft werden , dann sind es schlappe 1000 Euro Entwicklungskosten-Umlage pro Auto . Sowas kann man dann nicht für nur 10.000 Euro unters Volk bringen . Preiswert geht nur über Masse . Gruß! |
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Der Terios ist nen alter Toyota RAV4 Der letzte Charade war der alte Yaris Also auch bei Daihatsu durchaus nichts neues. gruß Manu |
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Toyota ist im Kernland Japan auf Daihatsu angewiesen. Toyota hat so gut wie keine Erfahrung im Bau von Kei-Cars. Von kleinen Motoren ganz zu schweigen, der 1l im ersten Yaris war z.B. ein ziemlicher griff ins Klo. Die Daihatsu Motoren danach wurden immer viel gelobt. |
Wir reden doch auch nicht vom Untergang von Mercedes, wenn dort ein Fahrzeug auf einem Renault aufbaut und ganze Motorenreihen von Renault kommen.
Daihatsu hat ein Kerngeschäft, die Kei-Cars, auf der L-Plattform, womöglich auch die M-Plattform im eigenen Haus, die ebenso über Toyota angeboten wird. Man fragt sich vielleicht was die M-Plattform für einen Zweck erfüllt, aber es gibt sie seit Jahren und wahrscheinlich behält man sie auch, weil man auch dort kaum etwas in Entwicklung investieren muss. Der Sirion II läuft in Japan schon in der 2. Generation vom Band, den Materia gibt´s auch noch: http://toyota.jp/passo/?padid=ag001_i_carlineup_search http://toyota.jp/bb/?padid=ag001_i_carlineup_search Zum Glück ticken die Japaner etwas anders, haben die Kei-Cars, so wird es auch Daihatsu noch länger geben. Wie die Rendite ist, weiß ich nicht, aber Autos für 5.000 bis 10.000 € rechnen sich offenbar, auch wenn ausschließlich im eigenen Land verkauft. Die Entwicklungskosten dürften sich im Rahmen halten. Einfach vergleichen: http://toyota.jp/carlineup/ http://www.daihatsu.co.jp/lineup/index.htm Auf welchem Rav4 sollte denn der Terios basieren? Das ist meiner Meinung nach eine typische Daihatsu-Konstruktion: billig, unkomfortabel, robust, praktisch PS: Letztlich bedient Daihatsu/Toyota mit der Marke Perodua auch andere Märkte mit der M- und L-Plattform. |
Ich wollte nur sagen , Dacia zu Renault ist etwas anderes als Dai zu Toyota . Erstens und zweitens : Dai ohne Toyota-Mutter geht finanziell in die Knie .
Meine bescheidene Meinung zum VorVor-faschings-Wochenende! |
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Tata zeigte mit dem Nano, dass es auch anders geht. Ausserdem werden die effektiven Fertigungskosten in der Regel deutlich überschätzt. Als der Tata Nano auf den Markt kam, hatte ich mal gelesen, dass jemand, der sich auskennt, ausgerechnet hatte, was ein Auto wie der Golf I oder ein Opel Kadett, also ein für heutige Verhältnisse sehr simples Auto, mit einem modernen Motor versehen und soweit aktualisiert, dass man mit einer Zulassungsfähigkeit nach aktuellen Vorschriften ungefähr rechnen hätte dürfen, sonst aber genauso simpel wie das Original, also ohne Bordcomputer, elektrische Fensterheber und all das Gedöns, das man heute immer noch nicht braucht, kosten würde. Die Herstellungskosten lägen bei 3000 bis 3500€ pro Fahrzeug, hiess es, Irrtum vorbehalten. Da kannste auch noch 2000€ Entwicklungskosten draufsatteln (die Hälfte davon ist schätzungsweise eh der - ohne weiteres verzichtbaren! - Qualitätsminimierung geschuldet) und bist immer noch bei erst etwa der Hälfte dessen, was ein Dacia tatsächlich kostet, hast also genug Luft, dem Hersteller einen satten Gewinn und auch den Händlern eine Traummarge zu bescheren. Der Trick ist, dass man dann halt offen kommunizieren müsste, dass einem die Crashsicherheit, also die Vorkehrungen für einen Fall, den eh keiner erleben will und also alles an dessen Vermeidung setzt und die Aktualität des Modells von Anfang an wurscht war, ist und immer sein wird. Angesichts dessen, dass eine Ente von 1946 bis 1990 fast unverändert gebaut und verkauft wurde, und dass ein HY von 1948? bis 1984 oder so auch fast unverändert vom Band lief, und dass ein Käfer von 1936 bis 2006 quasi nur Motorisch modernisiert gebaut und nicht so schlecht verkauft wurde, und ein Defender auch über 60 Jahre gebaut wurde, eben weil sich die Konstruktion und das Design kaum änderten, sollte das, erst recht im Billigsektor kein Nachteil sein, wenn denn die Konzeption durchdacht ist. Ach ja: Ich vergass die Piaggio Ape und die Morgan-Fahrzeuge, die sich ebenfalls über mehr als ein halbes Jahrhundert ohne wesentliche Modernisierung hielten. Zitat:
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Renault hat das mit dem Modus gelernt, der als billiges, simples und mit hohem Nutzwert ausgestattetes Mobil eigentlich nur in Entwicklungsländern vermarktet werden sollte. Der verkaufte sich so gut, dass man daraufhin den Dacia (fing ja nur mit einem Modell an) prompt auch in Westeuropa verkaufte, obschon der eigentlich auch nur für Schwellenländer oder Osteuropa gedacht war. Man ahnte, dass Lada-Niveau zu einem günstigen Preis durchaus ausreichen würde, auch in Westeuropa, gibt es doch auch dort hunderttausende, die einfach nur ein fahrendes Auto für wenig Geld brauchen und auch nicht mehr wollen. Es sei denn, sie müssten für sowas dann ähnlich viel zahlen wie für einen Golf oder Passat, der halt schon mehr bietet... Bleibt anzumerken, dass bereits die Sirion II in Tschechien vom Band liefen, wo inzwischen C1/107/Aygo gebaut werden. Das ist jetzt nicht Malaysia, aber Billiglohn war wohl ein wesentlicher Standortvorteil. |
Hallo bluedog , ich wollte nur Gedanken zu "Dai wird das was Dacia für Renault ist " äußern . Für mich nicht , die (Zwangs-) Lage ist anders .
Freundliche Grüße von einem Dacia 1300 Renault R12 Lizenz 300.000 km Fahrer . |
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Nicht in Ungarn (?), das andere Gerücht und in Tschechien bei TPCA schon dreimal nicht (2005 wurde das Werk für C1/107 und Aygo eröffnet). |
Kann auch Ungarn gewesen sein. Gab doch hier mal ein Thema dazu, wo jemand sich erkundigt hatte.
Zum Werk in Tschechien: Man kann heute mit modernen Fertigungsstrassen mehrere Modelle auf einer Strasse, wenns sein muss bunt durcheinander und in je x Varianten fertigen. Die Tatsache, dass man dieses Werk 2005 für die Drillinge baute, muss also nicht hindern, dass dort auch der ebenfalls ab 2005 in Europa verkaufte Sirion II gefertigt worden sein könnte. Die Fahrzeugklasse ist eine andere, aber die Abmessungen sind so wahnsinnig unterschiedlich nicht, und der Motor war auch der gleiche... teilweise. Ist letztlich so wahnsinnig entscheidend eh nicht, denn die Drillinge stammen von Toyota, und Daihatsu ist in Europa eh Vergangenheit. Leider. |
Ich kann hier auch nur spekulieren, aber mir scheint, dass Toyota im Kei-Car-Sektor nicht mit eigenen Modellen Fuß fassen möchte. Daihatsu und Toyota gehören ja schon lange zusammen, so dass die vollständige Übernahme wegen des zuletzt wirklich mageren Absatzes in Europa (und dadurch angespannte wirtschaftliche Lage von Daihatsu) zwangsläufig scheint. Damit erfolgte die Übernahme eines gesamten Absatzmarktes (Kei-Cars), so dass man sich auf diesem Gebiet nicht weiter um eigene Entwicklungen kümmern muss.
Hier geht es meiner Meinung nach auch nicht um Lohndumping. Plattformweitergabe nur bedingt, wenn es passt, spart ja auch Produktionskosten. Wichtiger ist, wie gesagt, der Kei-Car-Markt. Dieser ist nun auch Nippon-übergreifend. Langsam zwar, aber es kommt. Gerade in Ballungszentren ist Park- und Verkehrsraum knapp, Hybrid-Modelle für viele zu teuer und dadurch Kei-Cars vernünftige Alternativen. Vielleicht ja auch hier wieder, da kein separates Händlernetz benötigt wird. Zwar haben hier einige Toyota-Händler Daihatsu mit verkauft, dennoch waren es zwei getrennte Netze. Da Toyota im letzten Jahr das Händlernetz deutlich verschlankt hat, passt auch dies insgesamt ins Bild. Somit scheint für mich die Wiedereinführung von Daihatsu in Europa möglich. Zumindest sollte über Bestellung was gehen. Durch die Nutzung des vorhandenen Händlernetzes ist es ja kein Import im herkömmlichen Sinne und wäre dann auch günstiger bzw. mit normalen Nebenkosten möglich. |
ich denk mal das hat was mit Global Player usw zutun. Toyota ist überall auf Welt vertreten und bekannt. Daihatsu ist da eher schlechter dran.
Da heutzutage die meisten Informationen im Netz gesammelt werden ist es einfacher den KFZ suchenden Kunden auf einer Internetseite zu füttern wo der Name Global bekannter ist. so ähnlich lief es doch mit DHL damals ab. Da hat die Post DHL aufgekauft und diesen Namen übernommen weil DHL bekannter war. Insgesammt wird es aber besser für den Daihatsu fahrer weil Toyota in Europa vertreten ist. Da kann man paar kleine Fahrzeuge mit Verschiffen falls Interesse besteht. Das gleiche macht Renault. In Europa hat Dacia Duster sein Namen gemacht. Aber paar Modelle werden auch als Renault Duster in anderen Kontinenten angeboten. Ich kann mir gut vorstellen das Daihatsu in Japan erhalten bleibt aber für Rest der Welt dann unter den Namen Toyota vermarktet wird. |
Ich würde auch sagen, dass es im Großen und Ganzen aufgrund der Präsenz eigentlich Vorteile bringen müsste
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Schaden wird die komplette Übernahme definitiv nicht. |
Also Daihatsu als eigenständige Firma ist Geschichte. Nun ist Daihatsu ein Markenname im Toyota-Verbund wie Lexus einer ist.
Dai soll den Markt in den Schwellenländern abdecken. Dort ist Dai ja schon im asiatischen Raum mit Malaysia, Indonesien, Pakistan und China gut vertreten. Dazu in Kolumbien und Venezuela. D.h. aber IMHO auch, dass eine Rückkehr auf die europ. Märkte wohl erst mal vom Tisch ist, denn dort ist Toyota gut vertreten. Ob sich an der Modellpolitik viel ändern wird? Mal sehen. Die Modelle für die Schwellenländer werden weiter gebaut und in JPN ist Dai für Kleinwagen etabliert, warum also etwas ändern. Ein Nebeneinander von gleich große Fahrzeugen (Yaris/Sirion, iQ/Cuore) wird es aber in den Märkten wo beide Marken vertreten sind nur noch als Einfach/Luxus Version geben. So wie die Amis das füher hatten. Wer sich keinen Lexus leisten kann, kauft Toyota und wer sich keinen Toyota leisten kann, kauft Dai... |
Was haben denn IQ und Cuore gemeinsam, außer das beides Daihatsuentwicklungen sind?
Ich als Cuore-Fan hab den IQ noch nie als Cuore Konkurrent gesehen. Das hässliche Äußere kommt allerhöchstens dem Smart nahe. Und mit 3+1 Sitzplätzen ohne Kofferraum ist er eher die Liga vom Aygo. Ich sehe da keine Parallelen um den IQ mit einem Cuore L276 vergleichen zu können. :nixweiss: |
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Unterschied: der iQ war mit 17.000 Zulassungen zwischen 2009 und 2012 etwa 3 mal so erfolgreich wie der Cuore mit 5.500. |
Hallo,
ich bin auch mal gespannt, ob wir mittel- oder langfristig (in den nächsten 5-10 Jahren) nochmal Daihatsus in Toyota Form in Europa sehen werden, würde mich auf jeden Fall freuen. Schöne Grüße Thomas |
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Aber bitte MarkusK, zeige mir auch nur einen Toyota, oder von mir aus auch irgendein anderes Auto, dass es in der Summe seiner für mich relevanten Eigenschaften mit dem letzten Cuore aufnehmen kann. Also in der Kombination von geringem Materialeinsatz (leicht) + riesigem nutzbaren Innenraum + geringstem Verbrauch + günstigem Kaufpreis + geringem Erhaltungsaufwand. Welches bitte? Die geringen Außenmaße sind mir nicht soo wichtig, aber alles andere. Gruß Michael |
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In diesem Fall sind es eben zwei Autos, die vom Konzept her nicht vergleichbar sind und völlig verschiedene Ansprüche erfüllen. Und das der IQ besser verkauft wurde zeigt doch nur, dass die Deutschen lieber ein unpraktisches Auto eines renomierten Herstellers kaufen statt ein praktisches Auto das allerdings nicht als Statussymbol taugt. :stupid: Aber die Deutschen stehen ja selbst jetzt noch hinter VW/Audi. Ich muss da immer an Lemminge denken. Im übrigen interessiert es doch nicht was die anderen machen. Und wenn etwas "im Trend" liegt bin ich erst mal skeptisch. SUFFs z.B. Dieser Trend ist absolut überflüssig und für uns Kleinstwagenfahrer sogar gefährlich im Falle eines Unfalls. Deswegen mutiere ich aber nicht zu einem Lemming und kauf mir auch so eine teure Mistkarre! Der Cuore ist halt bis jetzt ohne Alternative, ohne Nachfolger da es die vielen vergleichbaren Kei-Cars bei uns eben nicht gibt. |
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ich sehe nur einen Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen. Und wenn man mit denen die Schadstoffgrenzwerte nicht einhalten kann wird eben getrickst bis es auffällt um dann die Grenzwerte wieder nach oben zu korrigieren! Und wenn man sich mal anschaut, wie viel Rohstoffe, Wasser, Energie und Entwicklungszeit für Hybrid und Elektro-/Wasserstofffahrzeuge verschwendet werden muss, dagegen sind Kei-Cars schon jetzt echte Öko-Autos. Leider haben die Hersteller gar kein Interesse daran, günstige einfache Autos zu bauen. An den technisch anspruchsvollen luxuriösen neuen Autos lässt sich viel mehr Geld verdienen. Warum glaubt eigentlich jeder, das sein Auto innen hochwertiger und teurer sein muss als sein Wohnzimmer? Das Auto steht doch eh die meiste Zeit ungenutzt rum :gruebel: Ich glaube ja nicht, dass es in absehbarer Zeit Daihatsus mit Toyota-Emblem bei uns zu kaufen gibt. |
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Citroen Berlingo 3 HDi115 :wusch: OK, der Hobel ist gross und sicher kein Leichtgewicht, aber das Ding hat innen Platz ohne Ende und ist super variabel (z.B. einzeln klappbare oder entnehmbar Sitze in der 2. Reihe). Günstig sind die Teile auch -> nicht von der Preisliste täuschen lassen! Unserer hat z.B. in der Full option Variante weniger gekostet als ein Materia - und der Citroen hat schon in der Serie Ausstattungsdetails, die es bei Daihatsu weder für Geld noch für Gute Worte gab... Tja und der Verbrauch: den 115PS Diesel kann man bei etwas sparsamer Fahrweise problemlos mit 3,9l fahren. Auf der anderen Seite kann das Teil aber auch konstant 170km/h rennen und da macht selbst eine Steigung nicht viel aus. Sicher ist das hier ein Vergleich von Aepfeln mit Birnen, aber es gibt immer wieder Fahrzeuge die in Richtung "Eierlegende-Wollmilchsäue" gehen. |
Berlingo? Als Ersatz für nen Cuore??? Lass mich kurz überlegen. Hmm. :gruebel:
Ich behalt den Cuore! |
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Ich habe nie gesagt, dass du dir ein anderes Auto kaufen sollst, oder dass ein anderes Auto für dich besser ist. Ich bin ja nicht einmal schuld, dass DD den deutschen Markt verlassen hat, oder? Und wenn es kein anderes Modell als den Cuore für dich gibt, dann läufst du eben, wenn dein Cuore mal hin ist! I couldn't care less! Zitat:
Ich habe nur geschrieben, warum ich vermute, dass Toyota so entschieden hat, wie sie entschieden haben. Und wenn die neuen Toyota Modelle für dich kein Ersatz sind, dann kauf sie einfach nicht! Das ist doch auch nicht mein Problem. Zitat:
Und dass die Autos immer größer werden stimmt. Vielleicht weil die Menschen in der 1. Welt immer fetter werden? Ich habe keine Ahnung... Das Gute ist, dass ich beim Kauf eines Autos aus der Menge der angebotenen Modelle aussuchen darf. Und wenn nix dabei ist, was ich möchte, ist es auch OK! Weil niemand zwingt mich Auto zu fahren. Es steht mir frei, Motorrad, Fahrrad oder ÖPNV zu fahren. Ich darf sogar meinen Wohnort verlegen, wenn ich z.B. näher an meiner Arbeitsstätte wohnen möchte. |
Dann lieber ein Dacia Dokker als ein Berlingo was viel zu schwer ist.
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Also der Space Star kommt dem Cuore beim Platz und Verbrauch schon recht nahe - und er ist ausstattungsbereinigt sehr viel günstiger in der Anschaffung.
Bei heise steht noch ein interessanter Bericht zur Übernahme von Daihatsu. Wenn in jedem kleinen Toyota etwas mehr Daihatsu stecken würde, wäre das nur von Vorteil. Ich find´s auch sonst gut, so kann sich zumindest kein anderer Hersteller mehr bei Daihatsu einkaufen (falls das überhaupt möglich war). Stellt euch mal vor, irgendein europäischer Hersteller hätte sich bei Daihatsu einkaufen wollen. Man sieht ja, was aus der "Partnerschaft" zwischen VW und Suzuki geworden ist. Einen Nissan würde ich mir aufgrund der Partnerschaft mit Renault auch niemals kaufen. Sollen die Japaner nur mal unter sich bleiben. Dass Daihatsu die Billigmarke von Toyota wird (also wie Dacia zu Renault), glaube ich auch eher weniger. Die Modelle, die schon jetzt als Toyota/Subaru/Daihatsu verkauft werden, unterscheiden sich praktisch nur in kleinsten Details, so wie ein Up! oder Mii bzw. Citigo. Seat oder Skoda würde hier wohl keiner mehr als "Billigmarken" bezeichnen. Das ist gleichwertige Markenvielfalt für unterschiedliche Geschmäcker. Mfg Flo |
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Siehst du Skoda billiger als Volkswagen. |
Nun ist es soweit: "Toyota baut Daihatsu zur globalen Kleinwagen-Marke um".
Ich hoffe, damit kann man bald so etwas wie den Cuore auch in Europa wieder bekommen. Damit würde sich endlich die Frage erübrigen "Was kaufe ich mir danach" ;-) Gruß Michael |
abwarten und Tee trinken, wobei totgesagte ja bekanntlich länger leben :grinsevi:.
Toyota hat in der letzten Zeit für den europäischen Markt ja schon eineige Deals am laufen. Da wären z.B. die Kleinwagensparte und die Kleintransporter mit dem PSA-Konzern zu nennen. Schaut man da etwas über den Tellerrand, sind auch dort in Zukunft weitere Partner in Sicht. PSA (Citroen / Peugeot) hat neben Toyota auch Mitsubishi und bald auch Opel als Partner. Von Mitsubishi kommt der Elektrokleinwagen und ein Golf-Klasse Suff. Mit Opel soll sowohl im Minivansegment, Mittelklasse und im Transporterbereich (die Ehen mit Fiat und Renault/Nissan sind da wohl durch) zusammen gearbeitet werden. Zu Opels weiteren Dunstkreis gehört auch wieder Suzuki :grinsevi:. Gut möglich, dass sich über die ganzen Allianzen Toyota und Suzuki doch ein wenig annähern. Was Citroen und Suzuki direkt angeht, ist zumindest motortechnisch schon lange ein Deal gemacht, der Liana fährt einen hdi-Dieselmotor spazieren... -> die Autowelt wird immer unübersichtlicher :wusch: |
... der Copen wäre klasse! 😊
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Hallo 62/1 , " die Autowelt wird immer unübersichtlicher" , dafür als Ausgleich , von den Konzernen mit aller Macht vorangetrieben , wird die Durchsichtigkeit der Autofahrer immer besser und geheimer .
Gruß! |
Hallo,
ich habe ja auch schon vor Jahren mal gesagt, warum Toyota das nicht so machen soll wie Renault mit Dacia. Würde ja dafür sprechen, bei Dacia heißt es ja "by Renault" und warum soll es nicht bei Daihatsu dann heißen "by Toyota". So das mehrere verschiedene Kleinwagen unter dem Namen Daihatsu laufen und entweder über frühere Daihatsu Händler vertrieben werden (sofern die das noch oder wieder möchten) oder über Toyota. Gerade so Micro-Vans wie der Move oder Materia fehlen derzeit doch so ein wenig, ist zwar sicherlich ein spezielleres Modell, aber für mich sehr praktisch weil viel Platz und gleichzeitig kompakt, wenn man in der Stadt unterwegs ist. Wenn man den derzeitigen Auto- und speziell Kleinwagenmarkt beobachtet, sind auch die Kleinwagen von vor wenigen Jahren (Honda Jazz, VW Polo, Toyota Yaris) usw. heute auch fast alle schon so um die 4m lang, unter 3,5m (was ja fast die Länge vom Sirion M3 mit 3,6m ist), findet man aktuell kaum noch was, aber gerade in Städten sehr praktisch ist bei kleinen oder fehlenden Parkmöglichkeiten. Schöne Grüße Thomas |
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