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Sirion Ruckelt stark / Stop and Go
Hallo zusammen,
seit kurzem Fahren wir einen Daihatsu Sirion Bj2005 1.0l 70 PS. An sich sind wir sehr zufrieden mit dem Auto... ...leider ist das vorbei sobald man in stop and go, oder stau kommt, oder sich einfach zu lang im stadtverkehr bewegt. Der Sirion fängt dann beim Anfahren an zu ruckeln... das geht soweit dass man denkt das Auto fällt gleich auseinander. Das letzte mal hab ich ihn mehrmals fast abgewürgt udn anfahren wollt er au nicht mehr. Bin dann rechts ran gefahren und hab kurz gewartet. Wenn der Wagen kalt is fährt er perfekt.. sobald der Warm wird..ca 20-30min gehts rund =( War nun schon 2 mal in der werkstatt und wurde das Geriebe was scheinbar geleckt hat wodurch öl auf die kupplung tropfte repariert... Das problem ist immernoch da... Hat jemand erfahrung damit und ahnt oder noch besser weiß was es damit af sich hat? Bin langsam ratlos - so is das fahrzeig nicht alltagstauglich =( liebe grüße Fuchi |
Hi,
dann frag doch in der Werkstatt nochmal nach. Wenn das Getriebe instandgesetzt wurde ohne die Kupplung mit zu erneuern, dann wars quasi für die Katz. Eine verölte Kupplung lässt sich nicht wirklich reinigen. Ruckelt er nur beim Kuppeln? Also im Stand läuft er ruhig und gleichmäßig? |
Wenn Öl an die Kupplung kommt, ist vermutlich ein Simmerring hinüber. Kann dann der vom Getriebe sein, aber auch der vom Motor.
Wenn das immer noch nicht dicht ist, immer noch Öl austritt, fehlt es entweder (auch noch) an anderer Stelle oder die Werkstatt hat die Reparatur nicht richtig ausgeführt. Dass das Ruckeln so nach 20 Minuten anfängt, wird daran liegen, dass dann das Öl dünner wird, durch die Erwärmung und dann wieder auf die Kupplung kommt. Aber nicht, dass die Werkstatt jetzt auf die Idee kommt dickeres Öl zu nehmen - das mögen die kleinen Motoren überhaupt nicht. Muss man wohl nochmal aufmachen... |
Verölte Kupplung
sollte ein Auto beim Anfahren abwürgen? Wie soll das funktionieren?
Ich tippe eher auf motorische Probleme : Einspritzung , Lambdasonde , Zündung usw. Der Motor verschluckt sich , so entnehme ich das aus der Fehlerbeschreibung . Frage an Fuchi : ist der Spritverbrauch gestiegen ? Gruß! |
Stellmotor Standgasregelung. Hatten wir da nicht schon Beiträge wegen Störungen mit der Leerlaufregelung und dem verölten Luftkanal? Leerlaufsteller reinigen.
Jens |
Im Stand läuft er gut, wenn man das anfahren überstanden hat läuft er auch wieder normal.
Simmerringe wurden beim ersten mal ausgetauscht, beim 2. mal noch ein "leck im Getriebe" gefunden, genauer wurde es nicht ausgeführt, aber scheins behoben. Kupplung kam vor kauf neu rein... Spritverbrauch kann ich nix sagen, da er ja noch nie anders lief :P Momentan isser bei 6-6,5 liter, allerdings viel kurzstrecke dabei. Hab den grad ma ne Runde gefahren und fuhr sich jetzt ok... Werd gleich ne ausgiebige Testfahrt durch den Berufsverkehr machen und schaun wie er sich verhält... Grüße und Danke für die schnellen Antworten Fuchi |
Leider eine sehr unklare Beschreibung , welche Simmerringe (Radialwellendichtringe) genau getauscht worden . Wo soll ein Leck "im !!!" Getriebe sein ? Wenn man im Forum ein bischen mitgrübeln soll , dann geht's nur wenn man den Durchblick auch aus der Ferne hat . Vielleicht bittest Du die Werkstatt nochmal , genau alles zu erklären . Sonst ist es alles nur Kaffeesatzleserei .
Anfahrruckeln könnte auch von einer "lose" im Motorraum "liegenden " Antriebseinheit kommen : aber eher sehr sehr unwahrscheinlich . Auch eine nicht freigängig auf der Ritzelwelle gleitende Kupplungsscheibe (Fett vergessen?) kann Anf.-rucken verursachen : Kupplungstausch nicht fachmännisch gemacht? 6,5 L bei Kurzstrecke : dann säuft der Motor nicht , also es liegt vermutlich kein schwerwiegender Fehler vor wie zB zu hohe Spriteinspritzung . Deine Beschreibungen würde ich selbst schon bereits beim Überfliegen des Textes kapieren , wenn gelegentlich ein Komma erscheint . Die Zeit welche Du beim schreiben einsparst legen andere beim Entziffern drauf . Nebenbei : ich besitze keinen Sirion , aber Auto`s mit Anfahrruckeln . Wünsche ruckelfreies Anfahren! |
wie gesagt, dann hätte die kupplung NACH der reparatur erneuert werden müssen. ein mal öl auf dem kupplungsbelag = kupplung tot, auch wenn sie neu war.
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Kupplungsruckeln
bis zum (Fast-) Zerlegen des Antriebsstranges : so habe ich das Problem verstanden .
Hallo BJoe , exakte Aussage , Dein Beitrag ; auch mehrere Liter Bremsenreiniger holen nicht das Öl aus dem Kupplungsbelag . Aber ruckt eine verölte Kupplungsscheibe wirklich ??? Eher rutscht sie durch und stinkt danach . Meine bisherigen Erfahrungen mit "Altfahrzeugen" im härtesten Einsatz . Anfahr-Kupplungsruckeln ist auf Eis eher ein Scheiß! |
Zitat:
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Extremes Anfahrruckeln hatte ich erst einmal, da war eine der Torsionsfedern der Kupplungsscheibe gebrochen. Defekte Druckplatte könnte auch eine Ursache sein. |
Hallo Redlion , ich bin gerade , 3 Tage vor dem 3.-ten Advent in gehobener Bierlaune : muß denn aber eine gebrochene Torsionsfeder oder irgendein anderer mechanischer Defekt erst warm gefahren werden um beim Anfahren die ganze Hütte bis fast zum Zerreissen zu erschüttern ?
Fuchi , entschuldige bitte , aber ob die Vorbesitzer oder auch die Werkstatt Dich nicht irgendwie ....( das Wort "Verarschen" setze ich nicht ins Forum ). Denn technisch gesehen scheint's du ja nicht unbedingt derart total blöd zu sein , dass Du das eigentliche Problem nicht verstehen kannst . Gruß! |
Ich kenne das Problem von vielen Autos, jenachdem. Wenns so simpel sein sollte:
Gerade im Stau kommt das recht häufig, da man die Drosselklappe nur Millimeter öffnet und sich im Bereich der Schubabschaltung bewegt. Das kann je nach Gasfuß schon mächtig ruckeln wenn man die Drehzahl beibehält. Ein Laie könnte bei diesem Hoppeln, was sich dann auch aufschaukelt, denken da "fliegt gleich was auseinander". Lösung in dem Fall: Mehr Drehzahl oder Gas weg. Einfach mal probieren ob sich durch mehr Gas beim Anfahren (sollte aber jetzt nicht den Motor auf 3000 UMin hochdrehen!) das Problem bessert. Das das Thema nur warm auftritt, könnte einfach daran liegen das kalt das Gemisch fetter ist und warm weniger Benzin eingespritzt wird. Bei schlecht eingestellten Vergasern damals hatte ich auch mal Kupplungsrupfen als Einbildung, was jedoch ein zu mageres Gemisch war. Je nach Anfettung konnte man gut nachvollziehen wieviel sanfter er auf einmal angefahren ist. |
Moin , genau auch so meine Vermutung in der Richtung (eigentlich von Anfang an) wie die von Q_Big .
Deshalb Frage an Fuchi : wenn Du erst den Motor hochdrehst , praktisch aufheulen läßt und danach vorsichtig einkuppelst , springt der Sirion dann auch wie ein Ziegenbock davon? Hallo Q_Big : in der Nachbarschaft hat niemand einer Automatikfahrerin gesagt , dass das ständige , aus dem Leerlauf voll auf das Gas treten das Auto (ein Japaner) irgendwann zerreist .... Die Rechnung war bedeutend . Genauso bedeutend wie ehemals die knallenden Anfahrschläge . Wünsche allen ein sanftes Anfahren! |
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Wir waren gestern in Ludwigsburg, da trat das Problem wieder auf. Stadtverkehr, war ja klar.^^ Wenn ich versuche das Auto mit viel(mehr) Gas anzufahren, verschlimmert sich das ruckeln linear. Bei (fast) Vollgas ist ein anfahren eigentlich nicht mehr möglich. Interessant ist: Im 2. Gang mit gut Gas fährt er wesentlich ruhiger an. Das ruckeln ist dann nicht weg, aber weit im Hintergrund und kaum spürbar. Zur Vergasereinstellung: Müsste der Sirion dann nicht auch auf langen Autobahnfahrten Probleme machen? Solange kein Stau, Stop and Go oder Stadtverkehr kommt, ist alles prima. mit freundlichem Gruß Fuchi Nachtrag: Wir geben eure Vorschläge und Ideen auf jeden Fall an den Mechaniker unseres Vertrauens weiter! Der wird sich das Auto in geraumer Zeit mal anschauen. (Nicht der wo wir jetzt schon mehrmals waren ;P) |
Der hat keinen Vergaser, das war nur früher ein Problem. Bei Autos baut man schon seit 20 (eher 25) Jahren keine Vergaser mehr ein...
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Ruckeln beim anfahren wenn der Motor warm ist...
Zitat:
Ich muss also erstmal warten und langsam einkuppel sonst kommt das genannte ruckeln beim anfahren. Bei Autobahnfarten gibt es keine Probleme (erst dann wieder wenn man abgefahren ist und an der nächsten Ampel loskommen will.) @Fuchi Wie ist dein deine "Geschichte" nun ausgegangen?! :gruebel: |
Als Übergangslösung , bevor ich in meinem Leben doch nochmal hinter die Geheimnisse des "Ruckeln's" eines Daihatsu's komme , habe ich die Leerlaufdrehzahl auf 1000min-1 erhöht . Ist alles nur Krampf , aber die "Ruckelschläge" sind milder und die Gasannahme aus niedrigen Drehzahlen ist in der "Beschleunigungs-Verweigerungs-Phase" etwas besser.
Zum stürmischen Rosenmontag : Helau! |
Ahja.... danke erstmal.
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So, jetzt ist es so weit, noch keine Rechnung von der LiMa da, aber die Motordrehzahl sinkt beim Fahren so gut wie immer auf 500 U/min (auch schon vor dem LiMa-Wechsel ab und an).
Als Ergebnis ruckelt er im "Leerlauf" (Stau/Stop-And-Go), wenn man ihn mit eingelegtem Gang rollen lässt, weil er auf 500 U/min sinkt, ohne mal von selbst etwas Gas zu geben. Anfahren verlangt natürlich ordentlich Gas... und sobald man runter geht, würgt´s ihn wieder fast ab. Rollen mit getretener Kupplung bei 500 U/min ist auch nicht so toll. Der Schalthebel wackelt ordentlich, bei 500 U/min läuft die Kiste nunmal nicht rund. Sobald er steht, geht er in den Leerlauf, hält den aber meiner Meinung nach auch mehr schlecht als recht. Sind zwar rund 800 U/min, recht stabil, also nach Drehzahlmesser in Ordnung. Macht auf jeden Fall keinen Spaß... Leerlaufsteller? Aber den Leerlauf hält er... ist ja "nur" der erhöhte Leerlauf, der doch eigentlich bei rund 900 bis 1.200 U/min bei warmem Motor sein sollte und jetzt bei 500 liegt... Was kann das sein? - Luftfilter "neu" - Zündkerzen neu - Lichtmaschine neu |
Zunächst: Gehts um nen Sirion M3, und welchen Motor hast du drin? 1,3l K3-VE, 1l 1KR-VE?
Wenn der Motor keine richtigen Aussetzer oder Fehlzündungen hat, würde ich vermuten, dass es nicht an Zündung oder Einspritzung an sich liegt. Wenn dann der Motor zu langsam im Leerlauf läuft, muss es daran liegen, dass er nicht genug Luft bekommt (Kraftstoffmenge wird ja nach Luftmenge über MAP-Sensor und Kennfeld berechnet). Frage wäre also: Warum bekommt er so wenig Luft? Möglichkeiten wären u.a.: - Leerlaufsteller verdreckt, sodass keine Luft durch kommt - Leerlaufsteller schwergängig, sodass er nicht mehr vernünftig regeln kann - kein PWM-Signal bzw. Betriebsspannung von ECU zum Steller - MAP-Sensorschlauch undicht (u.a. beim K3-VE, nicht beim 1KR-VE) Leerlaufsteller kannste versuchen gängig zu machen; ne gute Ladung (4-5s sprühen) Rostlöser in den Luftkanal genau oberhalb der geschlossenen Drosselklappe sprühen (bei stehendem Motor); dann 10-20x Zündung an und wieder aus, jeweils mit kurzer Pause. Dabei auf das Geräusch vom Steller achten. Ggf. Motor starten (um Rostlöser durchzuziehen und zu verbrennen) und wiederholen. Wenns klappt, noch einmal mit etwas Bremsenreiniger wiederholen, damit der Steller innen halbwegs trocken ist (nicht das feinster Staub, der durch den Luffi durchgeht, festpappt). Ansonsten Spannungen am Steller messen. Das wäre so meine erste Idee. Durch den Lima-Tausch war ja die Batterie ab; ansonsten hätte ich geraten, nochmal die EFI-Sicherung zu ziehen. Zumindest beim K3-VE macht die ECU eine Art Lernphase für den Leerlaufsteller durch (merkt man, weil der Motor beim ersten Start danach extrem hochdreht). |
Ist der M300, das Modell, um den es hier im Thread geht. ;)
Heute lief er wie eine "1", immer brav die 900 bis 1.000 U/min gehalten. Wenn das mit dem Reinigen so einfach geht - vielen Dank für die Beschreibung - dann werde ich das einmal in Angriff nehmen, vielleicht auch das WHB rauskramen... Vielleicht war´s auch der heftige Tritt, der gestern die hintere Tür geschlossen hat. Ab und an will so eine Karre eben auch etwas "Liebe". Ich werde berichten, sobald ich es in Angriff genommen habe. "Immer" ist´s ja nun doch (noch) nicht der Fall. |
Ich habe das Problem inzwischen so weit eingegrenzt, dass es offenbar immer dann auftritt, wenn Verbraucher an sind, also Licht oder Heckscheibenheizung, Lüftung, etc.
Lüftung Stufe 2 allein oder Abblendlicht reicht, um die Drehzahl auf 500 U/min zu drücken. Je nachdem was man dann zuschaltet, springt die Leerlaufdrehzahl rauf oder runter (nicht unter 500 U/min). Das ganze nur, wenn der Motor warm ist und vermehrt meiner Meinung nach, wenn man den Motor ausschaltet und anlässt (die Batterie entlädt). Irgendwie habe ich da etwas im Hinterkopf, dass die Batterie das Problem sein könnte. Könnte die auch die alte Lichtmaschine dahingerafft haben, weil die irgendwie defekt ist (hoher Innenwiderstand... oder so), somit hohe Leistungsabgabe und hohe Lagerbelastung? An die Drosselklappe traue ich mich derzeit nicht ran. Sind zwar nur vier Haken und zwei Schlauschellen, die den Luftfilterkasten halten, dann sollte man ihn nach oben abziehen können, aber das soll mal lieber der Mechaniker machen. PS: Vielleicht ist´s auch die neue LiMa, mal sehen, fahre ich die Woche eben wieder beim Mech vorbei. |
Hallo , ich bin auf der Suche nach dem Ruckelteufel unerwartet einen Schritt weiter gekommen : alle erreichbaren Steckkontakte der Motorsteuerung , Sensoren usw. , auch die Stecker direkt am Steuergerät erst mit scharfen Kontaktspray eingesprüht , ein paar Tage wirken lassen , dann alles wieder aufmachen , ausgiebig mit Spezial Alkohol gereinigt / eingesprüht , und mildes Kontaktspray hinterher . Im Laufe von vielen Wochen ist die Ruckelneigung stark zurückgegangen , und! der Gasverbrauch ist von ehemals über 10 L deutlich wie im Vorruckelalter auf 8.5 bis 9,5 L zurückgegangen . In niedrigen Drehzahlen auch wieder guter Durchzug.
Gruß! |
Mein Händler hat´s in etwa so gemacht wie Sven es beschrieben hat, also vielen Dank für den tollen Tipp.
Für alle zaghaften Daifahrer wie ich einer bin, schreibe ich kurz was und wie er es gemacht hat: - zunächst alle Schläuche und Stecker kontrolliert, auch mit Bremsenreiniger geschaut, ob er Falschluft zieht und die Fehler ausgelesen: 0 ^ hätte man sich alles sparen können - er hat dann den Luftfilterkasten abgenommen (4 Metallhaken abmachen und einfach den ganzen Plastikkasten nach oben ziehen) und auf die geschlossene Drosselklappe (Motor aus) ordentlich "Drosselklappen- und Vergaserreiniger" gesprüht - kurz einwirken lassen (5 bis 10 Minuten), Motor starten, dabei mit etwas (Hand-)Gas das Zeug durchblasen - danach einfach wieder den Plastikdeckel draufpacken Ergebnis war zunächst keines erkennbar, aber kaum war ich aus der Werkstatt raus und 500 m gefahren, lief er wie eine eins und so steht er jetzt vor der Tür. Verbraucher an - keine Regung (!) und Leerlauf exakt bei 850 U/min (vom Drehzahlmesser abgelesen, also kein Ruckeln, kein Sägen, kein nichts). Wenn´s das war, dann war´s zwar mal wieder nicht umsonst... aber dafür kostenlos. Vielleicht macht´s auch Sinn einmal im Jahr die Drosselklappe kurz einzusprühen, kann´s aber nicht beurteilen. Genau deshalb fährt man Daihatsu! :-) *auf meinen Holzkopf klopf´ und hoffe, dass er morgen auch noch läuft* PS: Die Stecker mit etwas Kontaktspray besprühen muss auch nicht schaden. Habe aber gar nicht genau gesehen wo er das hingesprüht hat. |
Bei mir machts auf jeden Fall ein mal im Jahr Sinn, allerdings wie gesagt hauptsächlich in den Kanal vom Leerlaufsteller zu sprühen, anstatt einfach nur in Richtung Drosselklappe. Denn irgendwann wird das Regelverhalten irgendwie träger und er pendelt sich unsauberer auf Solldrehzahl ein. Eine kurze Reinigungskur hat das immer geholfen.
Also schön das es geklappt hat :gut: |
Naja, die erste Euphorie ist verschwunden, läuft nicht mehr wie eine "eins", sondern mehr wie eine "drei". Habe mir jetzt eine Drosselklappe vom Aygo (inkl. Stellmotor und Sensor) geleistet. Gibt´s für 25 € gebraucht und die Optik wie die Teilenummer sind identisch. Lediglich die Führung vom Gaszug (aufgeschraubtes Blech) ist anders. Wenn ich´s habe, schaue ich mir das Dingens mal an, evtl. tausche ich dann den Stellmotor oder den Sensor.
So simpel wie das alles ist, so wichtig ist es eben für den Motorlauf. |
Sorry, aber irgendwie komme ich hier nicht mehr mit.
Sven erklärt dir lang und breit, wie wichtig es ist, den LLSteller durch den kleinen Luftkanal oberhalb der Drosselklappe zu reinigen. Du gehst in die Werkstatt und siehst, wie der Mechaniker die Drosselklappe reinigt und dann schwubbs den Reiniger durch die offene Drosselklappe saugt. Also nix mit LLRegler reinigen! Nachdem das Reinigen der Drosselklappe nix gebracht hat, baust du nun eine neue Drosselklappe ein. Ja und warum versuchst du es nicht erst mal so, wie es Sven beschrieben hat? Also wirklich und kräftig den LLRegler reinigen?:nixweiss: |
Ist doch ganz einfach:
Ich habe mir jetzt dieses Teil (für die paar €) geleistet und schaue es mir an, wie es (genau) funktioniert und was ich da ggf. auch kaputtmachen kann (gesunde Neugier). Das ist die einfache Erklärung dazu. Da ich auf den Wagen angewiesen bin und er noch läuft, ich außerdem eigentlich kein Do-It-Yourself-Schrauber bin, ist das für mich die passende Vorgehensweise. Alternative zum vorsichtigen Vorgehen mittels Anschauungsobjekt wäre für mich die erneute Fahrt zum Händler: Wagen abgestellt, in den Leihwagen gesetzt, schon sind 25 € (und 1 h Zeit) weg und es ist noch nichts passiert. Dann noch Apotherkerpreise für ggf. einen neuen Stellmotor/Sensor, was auch immer dem einfällt (der zockt mich garantiert nicht ab, will aber auch für seine Arbeit und die Teile bezahlt werden). Die Drosselklappe als ganzes wollte ich nicht tauschen, habe ich auch so nicht geschrieben. ;) Also alles ganz locker. PS: Natürlich war dem Mechaniker klar wo´s hakt, deshalb hat der auch nicht einfach auf die Drosselklappe gesprüht, sondern schon gezielt auf bestimmte Punkte im Ansaugtrichter/in Richtung des Stellmotors bzw. dessen Luftkanal. So genau habe ich nicht hingesehen (daher liest sich das da oben etwas sehr vereinfacht) und will auch nicht schon wieder alles auseinanderpflücken, auch wenn´s nur drei Handgriffe sind und Profis das in 5 Minuten erledigen. PS/Edit: Überhaupt wollte ich das erstmal noch für mich behalten, deshalb das ganze "Leid" auch nicht schon gestern zum Besten gegeben. Ich melde mich dann wenn ich fertig bin mit dem Ergebnis. |
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