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Goodbye nach fast 11 Jahren
Traurigtraurigtraurig ........ anders kann ich es nicht sagen.
Mein geliebter Zündi wird in Kürze einem anderen Auto weichen müssen. Vor einiger Zeit habe ich feststellen müssen, daß der Rahmen im Bereich der hinteren Bremsleitungsaufnahmen links und rechts total durchrostet ist, der Motor selbst säuft seit einiger Zeit fast mehr Öl als Sprit (etwa 1,5 Liter auf 1.000 km) und gestern Abend habe ich gesehen daß die Ölwanne so gammelig ist, daß sie jetzt schon siffelt. Rahmenrost ist ja bekannt, einfach zu spät mit Permafluid behandelt, mein Fehler, das Ölsaufen ist ja auch ein bekanntes Feature (vermutlich die Ölabstreifringe, es könnte aber auch ein Spätschaden aus der Ölrohrgeschichte sein) und die Ölwanne ist ja auch ein bekannter Punkt. Alles in allem lohnt sich die Reparatur nicht mehr, so daß schweren Herzens eine Entscheidung getroffen werden mußte, mein Zündi muß ersetzt werden. Zufällig haben wir uns am Wochenende bei nem Händler den Seat Mii angeschaut, die machen im Moment so ne Aktion, daß sie immerhin 1.000€ für Gammelkisten geben, zusätzlich war auch noch ein weiterer Nachlaß drinnen und ne Null-Prozent-Finanzierung auf 4 Jahre wurde auch angeboten. Als ich dann gestern Abend sah, was mit der Ölwanne los ist, war die (Vernunft)-Entscheidung heute früh schnell getroffen. Es wird ein fünftüriger Seat Mii 4You in Rot, es war zufällig einer im Auslieferungslager vorhanden und in 1 - 2 Wochen heißt es dann endgültig: Machs gut Zündi, hallo Grisu! Mir ist es selten so schwer gefallen mich von einem Auto zu trennen, als ich vorhin unten einige Teile ausgebaut habe (in nächster Zeit mal die Verkaufsthreads beobachten!!) waren die Äuglein schon etwas feucht. War ne schöne Zeit mit Dir mein Kleiner, durch Dich habe ich hier viele liebe Leute kennengelernt, Du wirst mir fehlen ............... |
Schade drum, aber irgendwann geht alles und jeder über die Regenbogenbrücke.
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Echt sehr schade. Aber für ewig ist halt kein Auto da. So muss eben ab und an wieder was neues her.
Viel Glück mit dem neuen, und vor Allem, bleibe uns erhalten. |
Als ich neulich den Kofferraum des up! sehen musste... und nachdem das Ding aussieht wie ein Sirion M300, nur offenabr in Sachen Variabilität alles schlechter macht...
Aber zumindest Rost ist den meisten VWs fremd... Fakt ist, dass der Wagen genauso fahren wird, erstmal lange Garantie hat, dann die üblichen Verschleißschäden kommen, aber... viel falsch machen kann man da nicht und dass einem der Wagen wegfault, ist eher unwahrscheinlich. :gut: Bleibt zu hoffen, dass man von den "Frost-Motor"-Fällen gelernt hat... ein DSG hat er wohl nicht... alles in allem ist ein Mii also auch nicht viel anders als ein Cuore: wenig dran => da kann wenig kaputt gehen Wird also kein Fehlgriff sein, schade, dass Daihatsu in Sachen Rostvorsorge (beim L251) dermaßen geschlampt hat. |
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@Dirk: so schnell wirst Du mich net los, keine Angst! :-)
@carbocarl: ich mag Daihatsu, keine Frage; aber ein neues FZ ist eben ein neues, bei nem Gebrauchten kaufst Du immer die Katze im Sack, ich bin da schon fürchterlich eingegangen. Ausserdem wäre da noch immer der zugegebnermaßen vollkommen abgerockte Zündi: so habe ich noch 1.000€ dafür bekommen, im anderen Falle hätte ich noch fürs Verschrotten draufgelegt. Denn mittlerweile wissen die Autoverwerter durchaus welche Teile bei nem Schrottkübel noch Geld bringen und genau diese Teile hätte ich bereits ausgebaut, der hätte also kein Geschäft mehr machen können sondern nur noch den Knopf der Presse anstellen können. Und da blechst Du kräftig drauf. Immerhin bin ich dem Dreizylinderprinzip treu geblieben, ich liebe diesen Sound einfach .... |
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Das ist aber noch nett ausgedrückt! Ein Einzelfall ist das definitiv auch keiner. Es betrifft ja auch leider nicht nur den L251... das Rostproblem hat ja mit der M100/M200 Plattform schon früher angefangen echt übel zu werden. Seit +/- dem Jahrhundertwechsel hat Daihatsu einen Rücksprung in die 60er Jahre gemacht was den Rost angeht. Ich glaube die Jungs in Japan wussten genau warum sie den Laden in Europa besser dicht machen *gg*. In der heutigen Zeit ist bei einem etwas über 10 Jahre altem Auto ein durchgerosteter Rahmen nicht mehr wirklich zeitgemäß. Früher galten Italiener und vor allem Franzosen als Prospektroster / Schnellroster, die haben mittlerweile alle dazugelernt. An dem 2003er Xsara meiner Frau ist kein Rost zu finden, weder am Blechkleid noch am Unterboden. Bei einem identischen Xsara aus 2001 sah es genau so positiv aus. Schaue ich mir dagegen den 2000er Nissan Primera von meinem Schwiegervater an -> da sieht selbst ein Laie auf den ersten Blick, dass der ohne umfangreiche Schweißarbeiten keinen Tüv mehr bekommen wird. Rene PS.: Anno 2010 hab ich mir einen nagelneuen (!) Materia beim Händler angeschaut: erkennbarer Rost in den Türkanten sowie den Falzen der Heckklappe. Der Matti hatte noch keine 30km runter :stupid: Ich will nicht wissen, wie die Kiste in 10-15 Jahren aussieht. |
Da hat er ja nicht lang gehalten.
Mit ner Fettbehandlung wäre die Karosse wohl noch nicht durch gegammelt. Ich würde mir den Mii auch mal genau von unten anschauen. Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung wird ja mittlerweile bei vielen Neuwagen weg gelassen. Und VWs können auch prima rosten, sieht man hinter den ganzen Plastikblenden nur nicht mehr. Mein Mittel der Wahl heißt übrigens FluidFilm. PermaFilm allein ist ohne vorherige FluidFilmKur nicht viel wird, aber das Thema scheint dich ja nicht sehr interessiert zu haben (Stichwort Permafluid). Lieber rosten lassen und somit Geld vernichten. Sowas versteh ich einfach nicht :nixweiss: Von TimeMax gibt es auch gute Fette, erst das dünne kriechfähige, dann das zähe dicke Fett. Ölverbrauch ist ein bekanntes Problem? :gruebel: Ich kenn nur die Kolbenringproblematik mit Nebelwerferfunktion. Ansonsten viel Spaß mit dem Mii, rot ist die perfekte Kleinwagenfarbe :gut: Vom Platzangebot ja aber ein Rückschritt auf L7-Niveau. |
Ich hab ja schon gesagt daß ich mit der Fettbehandlung wohl einfach zu spät war (gemacht vor etwa drei Jahren), da war der Rostgrundstein wohl schon lange gelegt.
Beim neuen Wägelchen werde ich da deutlich schneller sein. Ölverbrauch und blaue Wölkchen: was glaubst Du denn was da hinten blau nebelt? Bestimmt keine Substanzen die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen sondern Produkte aus dem Ölregeal und was verbrennt wird weniger, ganz einfach. Und wie gesagt vermute ich einen Spätschaden aus der Ölrohrgeschichte, seitdem war der Ölverbrauch langsam und kontinuierlich ansteigend. Aber egal, hinüber ist hinüber, vorbei ist vorbei, schwanger ist schwanger ..... oder so. Platzangebot: der Mii / Up / Citigo ist im Innenraum deutlichst breiter als der Cuore, ich seh da kein Problem kommen. Danke für Deine Hinweise mit den vergleichbaren Fetten, denn wie ich meine Kohle zum Fenster rauspfeffere ist ja meine Sache ...... |
Ich habe den Up für drei Tage zum Testen gehabt. Und habe für mich festgestellt, dass ist der beste Cuore den es derzeit in Deutschland zu kaufen gibt :-)
Mal im Ernst, da es eben keine Dai´s mehr zu kaufen gibt, und ich eben immer ein Kleinwagenfan sein werde, ist der Up und seine Ableger für mich echt ein tolles Auto. Also ich sag mal: Gute Wahl :-) |
Ich werd euch jedenfalls aufm Laufenden halten ...........
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Ist an die Stelle der Durchrostung überhaupt genug Fett ran gekommen? Wieviel Fett wurde eingebracht? Was für ein Fett wurde verwendet? Wie warm war es (Wetter)? An meinen Autos rostet es auch an fiesesten Roststellen mit tiefen Narben und sogar kleinen Durchrostungen nach einer Behandlung der Hohlräume und Oberflächen nicht weiter... ...und der Bus war zum Zeitpunkt der Erstbehandlung etwa 27 Jahre alt, der L60 23 Jahre... Zitat:
Das war aber gar nicht die Frage. Hätte ja sein können, dass du eine konkrete Ursache gefunden hast. Fahren ohne Öl dank Ölrohrbruch kann ich natürlich als Spätschaden nachvollziehen. Zitat:
Vielen Dank für die konstruktive Aufklärung. Ist ganz schön warm bei euch, oder? :gruebel: |
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Es sieht so aus, dass das Ölablaufloch im Kolben unter dem Ölabstreifring viiiel feiner als beim Vorgängermotor. Selbst mit gutem Öl kommt es dann zur Verkockung an diesem mini-Löchlein, dadurch kann des Öl vom Ölabstreifer nicht mehr durch den Kolben ablaufen und wird in den Brennraum geschoben. |
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Das ist doch das Kolbenringproblem, dass ich immer mit massivem weißen Rauch aus dem Auspuff in Verbindung bringe.
Ohne diesen weißen Rauch (der ja EJ-spezifisch ist. Jedes andere Auto bläut dann mehr oder weniger massiv) vermute ich eben andere Ursachen. Mit gutem Öl und Ölwechseln spätestens alle 12 Monate oder alle 15tkm sollte das eigentlich nicht auftreten. Gibt ja genug EJ, die über 200tkm ohne das Problem schaffen. Mein L7 soll alle 10tkm frisches Öl bekommen...und die Fettbehandlung soll ihn fit für mindestens noch 2 TÜV-Termine halten. Deshalb würde mich ja so interessieren, was man falsch machen kann. Was man dann wohl auch beim Mii falsch machen kann... |
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Bei meinem Sirion M100 habe ich die "Fettbehandlung" bei über 30 °C gemacht (in der Garage mag es nur 20 °C gehabt haben), das Fett vorher angewärmt, es lief und tropfte und siffte überall raus (hatte schon Angst ich bekomme eine Anzeige, da ich Laternenparker war), dass der HU-Prüfer nach 2 Monaten noch mit schüttelndem Kopf davor stand. Der komplette Unterboden war bedeckt, ich halte jedes Mal minutenlang in jede Öffnung (Kompressor). Nach einem Jahr blühte es wie eh und je, nicht viel schlimmer, aber wirklich gestoppt ist da nichts. Normale Autos werden auch mal mit 120 in strömendem Regen und bei "rieselndem Salz" im Radkasten gefahren. Mögen deine Oldies auch Daily-Driver sein, das werden die sicherlich nicht regelmäßig bekommen. Von daher hinken deine Vergleiche, sorry. Wollte das auch schon öfter schreiben, immer wenn du von dem Zeug schwärmst, aber hatte es dann doch gelassen, da du der "Experte" bist. Am Vorderwagen hat mein M100 schönen fettig/öligen Glanz, dort, wo jedoch Spritz- und Salzwasser hinkommt und wo schon von Werk aus geschlampt wurde (Hinterwagen), sieht es ganz anders aus. Ist eben so... und einmal im Jahr die Siffe... das tut sich keiner an. Irgendwie sehe ich hier auch keine "Geldverschwendung", wenn man sich nach a) über 10 Jahren von einem Wagen trennt, der b) eine Blechbüchse sonders gleichen ist (extrem leicht, sicherlich nicht schlecht im Crash-Test, aber vergleichen mit anderen Autos eben "kein Auto") und der c) nicht mehr besser wird (kein Auto wird mit der Zeit besser). Manchmal hat man einfach höhere Ansprüche und die mag ein up!/Mii tatsächlich befriedigen. Man möge sich einmal hineinsetzen, er "wirkt" eben einfach wie ein vollwertiges Auto. Dafür muss man nur die Türe schließen. Wenn die Kinder aus dem Kinderwagenalter raus sind, dann ist die Ladekante oder eine verschiebbare Rückbank auch irgendwann nur noch relativ zu sehen und tatsächlich zählt irgendwann auch einmal die Fahrzeugbreite zum Komfort dazu. |
Ich hab doch nirgends was von Geldverschwendung geschrieben :gruebel:
Und gegen den Mii hab ich hier auch nix gesagt :nixweiss: Und ja doch meine Oldies, zuletzt der L60, war ein Daily und zwar im Winter 2012/2013 der ca. 6 Monate Eis und Schnee und eben auch Salz hatte. Jeden Tag 38 km, egal was für ein Wetter. Kein anderes Auto benutzt. Und was heißt Experte? Ich bin auf das Zeug gestoßen, hab gute Erfahrungen gesammelt und geb die weiter. Und bin halt neugierig und hellhörig, wenn es bei anderen nicht klappt. Da frag ich mich eben warum. Kinder hab ich noch gar nicht. |
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Meine guten Erfahrungen decken sich auch mit dem Langzeittest von Oldtimer-Markt.
Viel Fett hilft viel. http://www.oldtimer-markt.de/sites/d...est_teil_3.pdf Ich finde auch ein so teures und Ressourcen fressendes Produkt wie ein Auto sollte im Normalfall schon deutlich länger als 10 Jahre halten. |
@nordwind32:
War nicht alles auf deinen Beitrag bezogen und glaube mir, gerade L251 und M100 sind qualitätsmäßig (hauptsächlich Rostvorsorge, denn der Rest läuft wunderbar) einfach... und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fluidfilm und Permafilm wunderbare Mittel sind, aber keine Wundermittel (bei M100 und L251 bräuchte man wirklich Wundermittel, wenn der Rost erstmal da ist). Ich kann Curt (Ohmann) schon voll und ganz verstehen, recht viel mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. PS: Geldvernichtung und Geldverschwendung... nicht dasselbe, aber kam doch von dir. Ob ich mich einmal im Jahr einen Tag unter das Auto stelle und wie ein Schwein aussehe oder lieber "ein wenig" Wertverlust in Kauf nehme, ist eben Luxus. Spätestens wenn man die Rostvorsorge gar nicht selbst machen will oder kann, geht diese auch etwas ins Geld. |
Ich glaub den L7 kann man da auch noch mit in die L251/M100 Gruppe aufnehmen.
Hoffentlich den L276 nicht :flehan: Gute Fahrt mit dem Mii :brumm: und ich bleib da gern auf dem laufenden. |
Moin zusammen,
ich habe meine l251 im ersten Jahr zerlegt und mit FluidFilm und Wachs versorgt. Zwischendurch die Radkästen etc. beim Radwechsel Winter und Sommer mit Fludfilm aus der Speühdose eingesprüht und mit PermaFilm ausgestrichen. Jetzt nach sieben Jahren dieHohlräume mit drei Dosen Nachgespritzt und den Unterboden aufgefrischt (der Bitumen unterboden aus Bremerhafen ist richtig weich geworden). Der Wagen ist anfang des Monats ohne Mängel durch den TÜV. Einmal neue Bremsscheiben und Klötze. Der Auspuff ist noch der erste, einmal an den Rohrübergängen geschweißt. Jedes Jahr Ölwechsel mit Filter (5 W 30 Synth.) Und nach 75000 neue Zündkerzen. Zahnriemen kommt in 15000Km. Schau`n wir mal wie lang es geht. |
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Ein Freund von mir fährt den ehemals meinigen L251 jetzt im 12ten Jahr, ohne Hohlraumversiegelung und Rostvorsorge etc. Und es gibt an der Kiste bisher keinen von aussen sichtbaren Rost. Und unten rum hat der TÜV gerade alles abgenickt. Bei meinen jetzigen Sirion M301 gehe ich auch nur von 10 Jahren Lebensdauer aus. Das hatte ich von Anfang so einkalkuliert. Gruß CC |
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Ich hoffe genau so wie Nordwind bei meinem L276 :flehan:
Aber ich sehe da ehrlich gesagt auch keine Chance für die Ü10 Generation. Und ich habe meinen Wagen ja auch geflutet. Aber wen Haube Türen oder andere Teile rosten ist das schon sch..., finde ich. Aber ich nehme es meinem Kleinen auch nicht übel, bisher hat er alles gemacht was er sollte und das so weit ganz gut. Mal ehrlich wer weiß schon was in 5 jahren es für neue däml.... Vorschriften gibt. Euro 32 Klasse 1Gramm pro 100m :motz: |
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Die Regierung hat eben Schiss, weil die Steuerzahler auch die Wähler sind und weil sie genau wissen, dass das Durchschnittsalter von Fahrzeugen bei 10 Jahren liegt. Daher: Bestandsschutz (oder so). Daher zahl ich für meinen M300 auch nur 20 € Steuer, da Erstzulassung 2009. Ich glaube bei Zulassung 2014 wär das auch schon wieder mehr. Jepp, bei 118 g/km waren es 2009 nur 20 €, bei Zulassung 2014 hingegen schon 66 (!) € im Jahr. |
Ha, da isser wieder!
Noch immer auf dem Seat Mii, der mittlerweile an die 60.000 km runter hat. Das Autole geht zu den entsprechenden Terminen zur Inspektion, das war's dann auch schon mit Werkstatt. Gleich nach dem Kauf wurde (viel) Konservierungswachs in alle möglichen Karosserielöcher geblasen, so was wie middm Cuore passiert mir nicht mehr. Der Mii sieht von unten um Welten besser aus als der Dai damals, Auspuff ist tiptop, die Dämpfer sind top, die Bremsen standfest und ohne Festgammeln. Rost? Was ist das? Mein Fazit: richtig gemacht, wenn ich auch jedem L251, der mir begegnet, einen kleinen Seufzer hinterher schicke. |
Iiiiieh ! Fremdwerbung ... :wusch:
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Und dann noch für diesen Sirion Nachbau von VW :motz:
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Gruss Bernhard https://up.picr.de/34890365kj.jpg |
Lupo, ohne Rost - das ist wirklich eher selten, die rosten gerne am Übergang Kotflügel zu Schweller und auch mal an den Dachkanten ... schöne Farbe, daß blassgelb !
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In der Schweiz hats halt weniger Salz auf den Straßen. Und vielleicht hat man auch für die Schweiz eine Hohlraumkonservierte Ausführung gefertigt. Ist ja nicht selten, die länderspezifische Ausstattung. Mein 2. Ritmo war eine Italienausführung, die war nach 5 Jahren schon dezent gerostet, während der 3 Jahre ältere davor eine deutsche Ausführung war, rostfrei.
Jens |
Habe mir am Samstag für die Tochter einen Seat Arosa Bj 2002 angesehen.
Der hatte an den Kanten der Radläufe Rostbeulen, Radlagerer vorne rechts Schlackerschlacker, Hinterachsfedern gebrochen, das wäre ja noch alles gegangen. Aber dann kams faustdick: der Motor tropfte aus allen Löchern und Spalten, Schweller rechts geknickt (vermutlich mal beim Hochbocken weggerutscht), Türscharniere ausgeschlagen, Motoröl im Kühlwasser, lecker gelbe Pampe im Öldeckel und und und. Jetzt (und drum bin ich wieder hier) wollen wir uns mal ein paar L251er anschauen, die kenn ich ja gut 😉 |
Warum keinen L276?
Der ist meiner Meinung nach deutlich rostresistenter und ganz allgemein einfach der beste Cuore. Außen genau so kompakt, innen nochmal geräumiger. Meiner hat mit jetzt +85 Tkm noch nicht ein einziges Ersatzteil benötigt :gut: |
Ähm, naja, der 276 hat uns noch nie gefallen ...... wobei, ma kucken. :lupe:
Die DAi-Idee kam übrigens vom Töchterlein, frei nach dem Motto: Du Papa, Du hast doch damals so viel an Deinem Zündi rumgeschraubt, dann kennst Du das Modell doch so gut? :idee: Und sie ist durchaus Willens, auch beim Schräubseln mit Hand anzulegen ....... ist sie doch Vadderns' Tochter (ganzstolzbin) :grinsevi:!! |
Die Lupos rosten eigentlich nur 98er (bzw. 97er und 98er Arosa) an der A-Säule.
Ansonsten nur etwas am Dachfalz und hinten der Aluheckgriff. Ich hatte 2 2000er Lupos, den letzten mit 339000 km 2014 verkauft wegen eines Motorproblems in Süddeutschland. Da ist nix mit Rost. Der Mii ist rosttechnisch aber besser. Einzige Schwachstelle um den Plastikeinsatz vom Tankstutzen (scheuert mit Sand dazwischen auf dem Blech). Wenn man da Fluid Film reinmacht und von innen zupinselt, isses auch gut. Der Motor hat halt ne Gasannahme wie nen Diesel und das Auto wiegt viel. Aber ansonsten kann man nix gegen Up und Co. sagen. Meiner hat knapp 167000 runter. |
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Also der L251 hat wirklich seine Schwächen von der Karosse her.
So anders im Styling ist der L276 ja echt nicht, halt etwas runder gelutscht. Der Arosa muss aber dann echt übel behandelt worden sein: Knackende Türfangbänder geschenkt (ist garantiert nicht das Scharnier selbst). Rost an Radläufen ist wirklich ungewöhnlich. Arosa haben aber in der Tat eher mal gerostet als die Lupos, obwohl theoretische beides aus Wolfsburg und später aus Belgien. Bei den Motoren muss man klar sagen, dass man wirklich nur die Diesel wirklich lange leben. Die laufen aber auch richtig lange (1.4 TDI und 1.7 Sauger). Beim 1.2 TDI 3L ist halt das technische Drumherum etwas zu speziell für die meisten Werkstätten. Da muss man sich schon selbst für interessieren. Die Benziner im Lupo sind mal abgesehen vom 1.6 im GTI nicht so der Burner. Der EJ-VE im L251 ist aber auch kein Langläufer und bei verschleppten Ölwechseln genauso schnell hin. Der eine verbrennt dann Öl wie Hölle, beim andern frierts bei Extremkurzstrecke im Winter ein. Ich würde auf der Kurzstrecke immer den Dai bevorzugen und bei längeren Touren den Lupo. |
Wie gesagt: wir sind suf der Suche fürs Töchterlein, der L251 ist uns sehr geläufig, ich habe noch immer das Werkstatthandbuch liegen.
Meine Werkstatt ist mittlerweile noch besser ausgestattet und wenn ich mit den Kindern (sie sind beide hier im Forum noch einigen bekannt denke ich) an Fahrzeugen rumschrauben kann, ist der Tag perfekt .......... ☺ Mal sehen, wo wir dann endgültig landen, aber eines ist gewiss: es wird kein Franzose sein, brrrrrrrrrrrrrr!! |
Zitat:
Der Berlingo hat 120.000km runter, einziger defekt bisher war ein Relais in der Kühlerlüftersteuerung und ein Rückruf wegen schlecht verlegter Kabel vom ABS-Sensor. Unser Xsara hatte auf 180.000km auch nur mehr oder weniger Verschleissreperaturen. Die einzigen Defekte die aufgetreten sind, findet man gehäuft auch bei Daihatsu -> gebrochene Feder vorne und Kabelbruch in der Heckklappe (typisch beim Daihatsu Charade) und ein festgegangener Motor vom Heckwischer (den kennen Coure-Fahrer auch *gg*). Der C5 und der C4 Picasso auf der Arbeit waren +/- 0-Fehler Fahrzeuge und sind je 140.000 klaglos gefahren. Ich denke man muss bei "made in France" unterscheiden. Citroen, Peugeot und Dacia sind eher unauffällig was Aerger angeht. Bei Renault seltsamerweise sieht die Sache anderst aus. Was ich da im Bekannten und Arbeitskreis schon gesehen und erlebt hab uiuiuiuiui - merkwürdig, dass es Dacia schafft die abgelegte Renault-Technik standfest zu bekommen |
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