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-   -   L251: milchiger Schleim im Öleinfüllstutzen (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=42183)

oppi 10.03.2014 12:01

L251: milchiger Schleim im Öleinfüllstutzen
 
Hallo zusammen,

bei unserem Cuore L251 ist neuerdings im Öleinfüllstutzen ein hellbrauner, milchiger Schleim. Ich habe mal mit einem Zahnarztspiegel tiefer reingesehen, der Schleim ist wirklich nur im oberen Teil des Stutzens und unter dem Deckel. Im weiteren Zylinderkopf bzw. unter den Zylinderkopfdeckel sieht alles normal aus. Ölwechsel habe ich immer regelmäßig mit vollsynthetischem 5W30 ( letztes mal von Ravenol ) Öl gemacht. Da war in der Vergangenheit auch nichts milchig oder so, alles völlig normal.
Wegwischen nützt auch nichts, nach ein paar Tagen ist der Schleim wieder da.
Dieser milchige Schleim deutet ja auf Wasser im Öl hin, aber dann müßte es doch überall milchig hell sein, oder?
Hat der EJ-VE Motor in dieser Hinsicht irgendwelche Schwachstellen oder gibt es Fehlerschwerpunkte?
Kann es vielleicht am verwendeten Öl liegen das sich jetzt irgendwie "auflöst" ?
Wie soll ich weiter vorgehen?

Im Voraus vielen Dank für Eure Antworten.

nordwind32 10.03.2014 12:15

Bei Kurzstreckenbetrieb ist das normal, ist dann Kondenswasser.

redlion 10.03.2014 12:41

Zitat:

Zitat von oppi (Beitrag 501991)
Wie soll ich weiter vorgehen?

Einfach mal ne längere Strecke auf der Autobahn den Motor richtig scheuchen. Wirklich schädlich ist die Öl-Wasser-Emulsion unter dem Deckel aber nicht. Erst wenn´s am Peilstab so aussieht mußt Du handeln, dann liegt meist ein größerer Schaden vor, Kopfdichtung z.B.

Reisschüsselfahrer 10.03.2014 13:08

Liegt beim L251 an der Konstruktion, dass der Öleinfülldeckel mit nem relativ langen Plastikrohr an den Ventildeckel geht und nicht direkt am Ventildeckel ist. Daher kommt da auch nicht so viel wärme an, um das Kondensat loszuwerden.

Sollte jetzt zum Sommer weniger werden und im Winter wird es wieder da sein, auch bei Autobahnbetrieb.

Manu

bennyr81 10.03.2014 15:50

na dann brauch ich mir ja keine Sorgen machen. Hab mich nach dem Kauf des Wagens auch schon geärgert, das mir das nicht vorher aufgefallen ist.
Meine Vermutung lag allerdings auch eher bei Kurzstrecke, da der Wasserpegel nicht/kaum abgenommen hat.
Grüße

LSirion 10.03.2014 18:10

Hatte ich sogar am M300 nach ein paar Kaltstarts und Kurzstrecke. Das kommt sehr schnell, wenn man den Wagen nicht ganz warm fährt.

Bevor ich den Wagen deshalb trete, wische ich aber lieber das Kondensat ab, ganz ehrlich. ;)

Kann auch helfen nach der Fahrt den Deckel zu öffnen - dann kann es ausdampfen - aber dann auch wieder draufschrauben!

oppi 10.03.2014 19:58

Hallo,
vielen Dank erst einmal für die schnellen Antworten.
Den Wagen fährt überwiegend meine Frau, hauptsächlich zur Arbeit. Das sind so über den Daumen gepeilt gute 20km einfache Strecke. Da kann man ja eigentlich nicht mehr von Kurzstrecke reden. Allerdings muß ich sagen das die Heizleistung unseres Cuore schon mal besser war. Ich habe letztes Jahr schon das Thermostat gewechselt, ist aber nicht viel besser geworden. Wenn meine Frau fährt dauert das ewig bis warme Luft kommt... ( Dafür braucht er dann auch weniger Sprit )
Ich bin heute mal selbst so 70km mit dem Wagen gefahren, natürlich etwas zügiger als meine Frau. Wenn er richtig warm ist scheint die braune Suppe echt wieder weniger zu werden.
Am Peilstab ist das Öl auch völlig ok, Kühlwasser ist auch ok ( Aussehen und Menge).
Ich werde das mal weiter beobachten, gehe aber auch mal davon aus das es sich um Kondenswasser handelt.
Habe jetzt auch noch einen älteren Thread zu dem Thema gefunden ( Sorry, das Suchwort wäre Ölschlamm gewesen....), dort wird auf die Möglichkeit einer verstopften Entlüftungsleitung hingewiesen. Da werde ich morgen noch einmal nachsehen.

Bei der Sache wundert mich nur, das das in den letzten Jahren nie so aufgetreten ist. Scheint wohl auch ein wenig mit der Ölsorte zusammenzuhängen. Vielleicht läßt sich das aktuelle Öl leichter emulgieren oder die Emulsion bleibt länger stabil.

Gruß,
Peter

Charly77 10.03.2014 21:28

ist auch eine nette sache seine freunde zu erschrecken
"einfach öldeckel auf und dann oh oh so wie das aussieht ist die kopfdichtung platt. da gehen locker mal 500€ für die reperatur drauf..." so hab ich es schon paar mal gemacht.
:-)

Cloudbuster 11.03.2014 06:44

Ich wundere mich gerade ein bisschen, daß der Schleim unter dem Öleinfülldeckel hier so verharmlost wird. Und das von Leuten die sich im Forum seit langem als überaus kompetent erwiesen haben. Bedeutet das dann, daß ich mit meinem Wissensstand bisher völlig falsch gelegen habe?
Und der sieht so aus, daß Schleim am Öleinfüllstutzen ein deutliches Zeichen für stark herabgesetzte Wirkungsfähigkeit des Motoröls ist. Grund hierfür sind Kurzstrecke und/oder qualitativ minderwertiges Motoröl.

Als ich meinen L501 gekauft habe, hatte er auch Schleim am Einfülldeckel. Ich habe dann dreimal alle 500 Kilometer einen Ölwechsel gemacht und danach alle 5000 Kilometer mit hochwertigem Liqui Moly Öl. Und trotz überwiegender Nutzung für Kurzstrecke im Stadtverkehr habe ich seitdem keinen Schleim mehr am Öldeckel.

Euer Argument, daß es sich um "harmloses" Kondenswasser handelt, will sich mir, trotz Eurer unbestrittenen Kompetenz, trotzdem nicht als harmlos erweisen. Wasser, egal welcher Art, innerhalb des geschlossenen Motorsystems erscheint mir generell als Problem. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß sich das Wasser lediglich auf den Einfülldeckel beschränkt.

Mein persönlicher Rat also an den Threadersteller: raus mit dem Öl, frisches rein. Und zwar eines, welches Qualitativ über jeden Zweifel erhaben ist.

Cloudbuster 11.03.2014 06:51

mir fällt dazu gerade noch eine Regel von früher ein: Ist Schleim am Öleinfülldeckel sind die Ölwechselintervalle zu lang

Bin ich hier wirklich der Einzige der davon gehört hat?

redlion 11.03.2014 07:42

Die Emulsion unter dem Öleinfülldeckel bzw., wie im vorliegenden Fall, im oberen Teil des Stutzens ist tatsächlich harmlos, sofern sich der Schleim auch wirklich nur dort und allenfalls noch als dünner Film unter dem Ventildeckel befindet.
Dass die Ölqualität bei der Bildung der Emulsion eine Rolle spielt ist richtig, dass ändert aber nichts daran, dass das Zeugs unter dem Deckel nicht schädlich ist und da setzt es sich nun mal als zuerst ab. Wenn´s aber zuviel wird, die Emulsion sich z.B in den Ölkanälen befindet, können diese in richtig kalten Wintern sogar zufrieren und einen Motorschaden verursachen.

LSirion 11.03.2014 08:20

Zitat:

Zitat von Cloudbuster (Beitrag 502040)
Mein persönlicher Rat also an den Threadersteller: raus mit dem Öl, frisches rein. Und zwar eines, welches Qualitativ über jeden Zweifel erhaben ist.

Bei meinem war das zugegebenermaßen auch erst, als er das Wechselintervall hinter sich hatte.

Dass das Öl regelmäßig gewechselt wird (die Wechselintervalle sollten reichen) und recht hochwertiges verwendet wird, sah ich als erfüllte Voraussetzung an. Über jeden Zweifel erhaben... da werden sich allerdings die Experten streiten...

Für 6 bis 7 €/Liter bekommt man schon gutes Öl (online). Da muss man jetzt nicht die 15 €/Liter im Fachhandel bezahlen oder 8 bis 9 €/Liter für dasselbe Öl im Internet.

oppi 11.03.2014 10:43

Den letzte Ölwechsel habe ich Mitte Dezember gemacht, das müßten so knapp 4000km sein. Verwendet habe ich dabei dies Öl:
http://www.ravenol.de/produkte/verwe...sae-5w-30.html
Ich werde bei Gelegenheit das Motoröl wechseln und diesmal ein anderes Öl verwenden. Es gibt ja einen Thread zu diesem Thema, allerdings scheint das Thema Motoröl hier wohl auch eine Art Glaubensfrage zu sein. Schlüssig bin ich mir noch nicht, welches Öl ich kaufe.

Gruß,
Peter

Daiminator 11.03.2014 11:59

Hm ein ACEA A5/B5 mit abgesengtem HTHS-Wert ist eigentlich eher ungeeignet. Hat aber mit dem Schleim erstmal nichts zu tun.
An sich ist es relativ egal, ob 5W30, 5W40 oder 0W40 und von welcher "Marke", aber ein "normales" mit ACEA A3/B3 (A4 ist auch genauso gut).
A5/B5 ist reibungsreduziert (dafür verschleißmaximiert :D)

Hioer ist auch eine Erklärung zum HTHS mit drin:
http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ead.php?t=9849

bluedog 11.03.2014 13:30

Ich hatte den Schleim am Öleinfülldeckel auch hin und wieder, und das, obwohl ich das Öl statt alle 15'000km sogar alle 10'000km gewechselt hatte. Ich hab ausserdem immer gute Vollsynthetik eingefüllt. Schönes dünnflüssiges, helles Öl. Bis auf einmal also kein zweitraffinat (was aber auch die A3-Spezifikation gehabt hat.

Zylinderkopfdichtung war definitiv in Ordnung...

Ich glaube, bei hochwertigen Ölen sieht man sowas bloss öfter als bei billigen. Die billigen Mineralöle sind halt irgend eine schwarze Plörre, oft recht hochviskos, zumindest im kalten Zustand. Da sieht man Wasser halt einfach nicht so gut, und wenn welches drin ist, wirds vermutlich auch weniger gut emulgieren.

Wers genau wissen will, soll halt mal verschiedene Öle in Glasbehälter geben, einen schluck Wasser dazu, und mal kräftig mixen. Dann ab ins Wasser- oder (weil das Wasser im Öl ja verdampfen können soll) Ölbad und warm machen. vielleicht geht dazu ja auch der Backofen... 120°C oder so... Dann nochmal kräftig quirlen, und mal sehen, wo am ehesten die Emulsion entsteht, bzw. sichtbar wird. Aufgrund meiner Erfahrung würd ich davon ausgehen, bei gutem Öl gibts ne Emulsion, die eben da sich ablagert, wos am kältesten bleibt (sonst würd das Wasser ja ausdampfen.

Bei billigem Öl wird sich das Wasser unten sammeln, bis der Dampfdruck so hoch wird, dass es ausdampfen kann. Da wird man dann eher weniger ne Emulsion am Öleinfülldeckel finden. Dafür würde man vermutlich blaue Wunder erleben, wenn man die Ölwanne mal abschraubt.

Nur mal so spekuliert, wirklich wissen zu ich das nicht.

Nur mal so: Selbst mit Mobil1 (meines erachtens eines der besseren Öle, sofern vollsynthetisch) und Wechsel alle 10'000km gabs den Ölschlamm am Einfülldeckel. Dabei wars Kühlwasser immer klar, und auch beim Wechsel nie sichtbar Wasser im Motoröl.

Nein, ich würd mir also definitiv keine Sorgen machen deswegen. Abwischen schadet sicher nicht. Aber grund Zur Sorge seh ich darin keinen.

driver 11.03.2014 14:01

Wie Reisschüsselfahrer schon gesagt hat liegt das an der Konstruktion des Motors.

Bei mir bildet sich der Schleim immer wenn sich die Aussentemperatur dem Gefrierpunkt nährt und ich fahre fast nur Langstrecke und mache alle halbe Jahre Ölwechsel mit vollsythetischem Markenöl. Da kann man soviel Langstrecke fahren und hochwertiges Öl einfüllen wie man will, ist die Temperatur unter 3 Grad plus kommt der Schleim. Und er geht erst wieder wenn die Temperatur wieder über 3 Grad steigt.

Das es diesem Motor schadet glaube ich nicht, meiner läuft nach über 230tKM jedenfalls noch wie neu.

Gruß Uwe

Reisschüsselfahrer 11.03.2014 14:59

@cloudbuster und auch die anderen, es ist ein Unterschied bei welchem Motor man den Schleim untern Deckel hat.

Bei nem L501 würd ich auch sofort sagen Entlüftung checken und Öl wechseln,
bei nen L251 sieht es aber ganz anders aus, der Einfülldeckel ist gut 20cm vom Ventildeckel entfernt und wird einfach nicht durch das Motoröl während der fahrt erreicht und somit auch nicht warm.

Manu

oppi 11.03.2014 15:18

@DAIMINATOR


Zitat:

Zitat von Daiminator (Beitrag 502046)
Hm ein ACEA A5/B5 mit abgesengtem HTHS-Wert ist eigentlich eher ungeeignet. Hat aber mit dem Schleim erstmal nichts zu tun.
An sich ist es relativ egal, ob 5W30, 5W40 oder 0W40 und von welcher "Marke", aber ein "normales" mit ACEA A3/B3 (A4 ist auch genauso gut).
A5/B5 ist reibungsreduziert (dafür verschleißmaximiert :D)

Hioer ist auch eine Erklärung zum HTHS mit drin:
http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ead.php?t=9849

Hm, leider wird ACEA A5/B5 in dem Thread nicht behandelt, zumindest nicht zu Anfang im sonst sehr ausführlichen Beitrag von bastelbaer.
Laut DAIHATSU-Ölwechselvorgabe ( API SH or higher ) müßte das Öl doch mit API SM/SL völlig ausreichend sein, oder sind Öle nach ACEA A5/B5 grundsätzlich von Daihatsu nicht freigegeben.

Gruß, Peter

bluedog 11.03.2014 15:54

Es geht nicht um Freigaben. Daihatsu gibt ohnehin kaum etwas frei. Natürlich kann man auch ein ACEA A5 einfüllen. Die API-Freigabe reicht ja mehr als aus.

Aber wenn Du dich mal informierst, was der Unterschied zwischen ACEA A3 und A5 ist, wirst Du merken, dass man bei A5 den HTHS-Wert (high temperature high shear) deutlich herabgesetzt hat. Das hat einerseits Verbrauchseinsparungen zur Folge (Leichtlaufeigenschaften, die von vielen Herstellern verlangt werden, weil die mit allen Tricks arbeiten müssen, um die NEFZ-Verbräuche und damit den Flottenverbrauch möglichst tief zu halten). Diese liegen aber nur zwischen 0.5 bis max. 3%. Immerhin... Mir persönlich ist das aber nicht wert, in einem hochdrehenden Motor (wie ist eigentlich die mittlere Kolbengeschwindigkeit bei den Dai?) mit einem Öl zu fahren, was weniger Scherkräfte aushält. Letztlich find ich es billiger, nen zwanziger im Jahr mehr für Treibstoff auszugeben, als irgendwann mal it nem Motorschaden dazustehen... Es geht dabei nicht um Freigaben, sondern darum, zu verstehen, was sich von einer Norm zur anderen geändert hat. Wenn auch nur ansatzweise.

Dass bastelbär sich nicht mit der ACEA Norm A5 befasste, dürfte daran liegen, dass seine Posts alt genug sind, dass es vermutlich A5-Öle gar noch nicht (oder nur vereinzelt und dann vermutlich teuer) zu kaufen gab. Ich gestehe, ich weiss leider nicht, wie alt die Norm ist.

Brummkreisel 11.03.2014 16:30

solange es unterm Ventildeckel so aussieht wie hier >> http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=41348 auf Seite 9 in den Artikel Nr: 84 /drittes Bild ist alles OK.

Ventildeckel ist schnell geöffnet und kontrolle ist besser als rumraten..


Alex

oppi 11.03.2014 17:14

@bluedog,
ACEA A3 hat einen HTHS-Wert >= 3,5, die A5 einen Wert von 2,9 bis 3,5. Die Klassifizierung A5 gibt es offenbar bereits ab der ersten Version der "ACEA Oil Sequences" von 2004.
Was ich dabei jetzt mitgenommen habe ist, das man mit einem Öl mit einem hohen HTHS-Wert in Bezug auf Verschleiß und potenzielle Motorschäden besser bedient ist als bei einem Öl mit niederigerem Wert. Dabei wird man allerdings nicht beziffern können, wieweit ein Öl mit einem gewissen HTHS-Wert bei dem Motor ausgereizt ist oder ob da eventuell noch Luft wäre. Ich werd´s nicht ausprobieren und das A5 Öl bei nächster Gelegenheit wieder rausschmeißen.
Wo ich Dir uneingeschränkt recht gebe ist die Tatsache, das die Hersteller mit allen Mitteln und Tricks versuchen die Normverbräuche nach unten zu drücken. Bisher haben wir mit allen unseren Autos die Normverbräuche deutlich unterboten. Bei unserem neusten Skoda Oktavia II Kombi 1,6TDI kommen weder meine Frau noch ich an den Normverbrauch ran. Der Meister beim Händler meinte dazu nur das wir mit unseren Verbrauchswerten im Vergleich zu anderen spitzenmäßig im Rennen liegen...
Die müssen das mit abgeklebten Spalten und Ritzen auf einem Ovalkurs ermittelt haben. Der einzige Trost dabei ist, das wir durch die geschönten Verbrauchswerte relativ wenig CO2 Aufschlag bei den Steuern zahlen.

Wie dem auch sei,

Danke für die Infos

Peter

P.S. @ Brummkreisel: unterm Ventildeckel ist das Öl ( mit einem Zahnarztspiegel nachgesehen ) eher rehbraun und klar, wie auf dem von Dir geposteten Bild...

bluedog 11.03.2014 21:58

Der NEFZ-Verbrauch wird auf dem Rollenprüfstand gefahren, im auf 20°C geheizten Labor, nachdem das Auto dort zuvor lang genug gestanden hat, um auch durch und durch Raumtemperatur zu haben.

Gefahren wird dann, ohne zusätzliche Verbraucher vorwiegend bei tiefen und sehr tiefen Geschwindigkeiten. Geht so weit, dass man teils sogar die Servolenkung deaktiviert für den Test. Zudem programmieren europäische Hersteller ihre Motorsteuergeräte so, dass ein NEFZ-Zyklus erkannt wird und dann mit weniger Leistung gefahren wird. Deshalb sind die Werte dann auch Theorie, im Gegensatz zu japanischen Herstellern, dies mit der Optimierung auf den NEFZ nicht ganz so weit treiben. Für die ist das ja auch nicht der Heimmarkt.

Charly77 11.03.2014 22:51

und vor dem test wird die batterie nochmal aufgeladen damit ja nicht die Lichtmaschine auf die idee kommt es aufladen zu wollen.
https://www.youtube.com/watch?v=yQEOgtL9MbE


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