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markusk 29.11.2013 10:29

So hätte es funktioniert
 
http://www.sueddeutsche.de/auto/suzu...tchen-1.556409

LSirion 29.11.2013 11:45

Wie, was, wo, wer?

Es gab doch vom Sirion und vom Materia einen Allradler.
Genauso die 1.5 Liter Sportversion vom Sirion, die sich nicht hinter dem Swift verstecken musste (zumindest nicht hinter dem 1.5).

Konzept mit der Viscokupplung war auch dasselbe...

Und als richtigen Allradler hatte man den Terios, der für 99 % der Alltagseinsätze ausreicht, auch im tiefsten Winter.

Hat eben nicht gereicht.

Laughingman 30.11.2013 01:21

den sirion m101 mit der 1,3 liter maschine und 102ps gabs schon seit 2000 und damit haste jeden swift stehen lassen, den besagten 1,3 mit 92ps genauso wie den 1,5er mit 102ps...nur gabs den 1,5 nich mit allrad. den m101 schon.
Zitat:

So hätte es funktioniert
also daran kann es nicht gelegen haben den m101 gabs ja schon länger.
auch anderen modelle gabs mit allrad, den yrv zb. und dann noch als gtti>traumhaft

62/1 05.12.2013 11:01

Ist doch ein alter hut. 4WD gab es bei Daihatsu im Kleinwagensegment schon ab 1988 mit dem Charade. Eine Nummer größer war ab 1989 der Applause 4WD. Selbst den Cuore (L81) gab es mit 4-Rad-Antrieb. :wusch:

markusk 05.12.2013 23:17

Na man hätte in Europa produzieren müssen.
Weil für die Modelle gibt es ja offensichtlich einen Markt - aber nicht zu Yen-Preisen

LSirion 06.12.2013 10:31

Achso... ja, so genau habe ich das nicht gelesen. ;)

Theoretisch hast du vielleicht sogar recht. Bei einem Auto für unter 10.000 €, das in Japan für umgerechnet 7.000 € angeboten wird, das heißt, bei dem die Produktion kaum 3.000 € kosten dürfte, sind ein paar hundert bis 1.000 € für den Japan-Europa-Transport, Einfuhrzoll und Wechselkurse eben leider Totschlag-Argumente.

Wenn man da jetzt eine eigene Produktion aufmachen würde, vollautomatisiert, neuester Stand der Technik, dann könnte man den Alt-Eingesessenen wirklich gefährlich werden.

Wenn... ja, wenn die Leute die Autos dann auch kaufen würden.

PS:

Der Sirion wurde offenbar ohnehin schon in Europa endmontiert. Quelle ist Wikipedia, diskutiert haben wir das hier auch schon irgendwann einmal.

Der letzte Charade kam auch aus Frankreich...

PfauS85 06.12.2013 11:01

S85 Bj. 2003 Wo befindet sich der Kurbelwellensensor?
 
Sorry, musste diesen Weg gehen, da ich den Link zum erstellen eines Beitrags nicht finde:nixweiss:

Hallo,

vor einiger Zeit habe ich einen Pfau S85 (Baujahr 2003) mit Kipper von einer Gemeinde gekauft.
In diesem ist ein 1.3i 16V 48KW HC Motor von Daihatsu verbaut, der leider nicht anspringt. Sprit kommt an (nasse Kerzen) und Zünfunke ist auch da. Der Tester sagt "Kurbelwellensensor fehlerhaft".

Ich dachte der einfachste Weg ist das Ding auszutauschen - denkste!
Leider kann ich den Einbauort des Sensors nicht finden. Ich dachte mir vielleicht entlang der Kurbelwelle oder der Schwungrades sowie der Tester es beschrieb, aber nix gefunden.
Kennt sich jemand aus und kann mir weiterhelfen?
Ich müsste auch wissen unter welchen Angaben man das Teil bestellen kann.
Mit Pfau S85 kann mein Ersatzteilhändler nichts anfangen.

Vielen Dank für alle Mühen im voraus
Gruss

nordwind32 06.12.2013 11:29

Das sollte doch bei jedem freundlichen Daihatsu-Händler bestellbar sein.
Freie Händler haben doch eh nicht viel für unsere Busse.

PfauS85 06.12.2013 11:57

Der Daihatsu-Spezi kann mit der Schlüsselnummer nix anfangen

markusk 06.12.2013 14:05

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 498095)
Der letzte Charade kam auch aus Frankreich...

Du meinst den Yaris. Der wird in F und auch in E montiert, glaub ich. Ja, der hat sich immer gut verkauft. Auch die Drillinge leiden nicht unter Absatzproblemen.
Jetzt kommen natürlich die Einwände, dass Toyota ja ein bekannter Name in Europa ist.
Aber wenn man sich den Aufstieg von Hyundai/Kia ansieht, versteht man, dass die Herstellung vor Ort der Schlüssel war.
Oder andersrum, die Krisen von PSA, Opel, Fiat... sind begründet auf der Tatsache, dass sie (fast) nur in einer Region für diese Region produzieren und somi keine Chance haben, Absatzeinbrüchen oder Wechselkursschwankungen auszuweichen.

62/1 06.12.2013 20:17

Zitat:

Zitat von markusk (Beitrag 498113)
Oder andersrum, die Krisen von PSA, Opel, Fiat... sind begründet auf der Tatsache, dass sie (fast) nur in einer Region für diese Region produzieren und somi keine Chance haben, Absatzeinbrüchen oder Wechselkursschwankungen auszuweichen.


PSA ist ein fast rein europäischer Player... Nix mit Markt in USA oder Asien (Ausnahme China). Wo sollen die denn bitte bauen wenn nicht in Europa???
Die China Fahrzeuge werden vor Ort in einem super moderen Werk in China gebaut, wie auch die Kisten für Südamerika. Gerade Citroen war seit den 60ern Vorreiter im dezentralisierten Autobauen. Die Enten (2CV) wurden dort gebaut wo sie verkauft wurden -> da gab es Werke in Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Belgien, ...

bluedog 07.12.2013 19:29

Wo PSA bauen soll? In Nordafrika. Nebst Europa der grösste Absatzmarkt. Ist wohl historisch so gewachsen. Kann aber sein, dass es da zu instabil ist oder zu viele Exporthindernisse gibt... Alternativ Südamerika... VW macht das ja auch.

Schimboone 09.12.2013 08:26

Südafrika ist aber schweineteuer was die Lohnkosten angeht. Das dürfte sich kaum von Europa unterscheiden-und der Transportweg nach Nordafrika ist auch länger

markusk 09.12.2013 13:25

PSA hat sich aus den nicht-europäischen Märkten nach und nach zurückgezogen, bzw. ist nie richtig eingestiegen.
Eben das ist das Problem.

Zitat:

Zitat von 62/1 (Beitrag 498123)
PSA ist ein fast rein europäischer Player... Nix mit Markt in USA oder Asien (Ausnahme China). Wo sollen die denn bitte bauen wenn nicht in Europa???

Natürlich baut man Autos nicht nur an einem Standort, sondern verkauft sie dann auch dort. Das hatte ich als gegeben vorausgesetzt.

In RSA baute man Autos um Zölle zu umgehen und um Subventionen abzugreifen.
Ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.


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