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Hybrid von Daihatsu für den Japan-Markt...
... ist es ein Daihatsu? Weiß nicht. Jedenfalls soll er in Japan als Daihatsu verkauft werden.
http://www.automotive-business-revie...vehicle-090413 |
Das ist ein Toyota Prius Van.
http://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Prius_V Was man sich davon nun wieder erhofft... Im Endeffekt erzeugt sowas doch zwangsläufig Mehrkosten - zumindest für die Werkstätten - schließlich müssen doch die Mitarbeiter wissen an was sie da schrauben. Den Hersteller interessiert das wohl weniger, der sieht nur den Neuwagenabsatz und verdient womöglich noch an den Schulungen und Spezialwerkzeugen. Wie auch immer... Bei Daihatsu offenbar nur als 5-Sitzer zu haben: http://www.daihatsu.co.jp/lineup/mebius/index.htm Preise: http://www.daihatsu.co.jp/lineup/meb...htm#section_05 Hier die Versionen und Preise bei Toyota: http://toyota.jp/priusalpha/index.ht...top&ptopid=men Scheinen wohl identisch zu sein. Mir fällt nur auf, dass man sich auf diese Art wohl einen Toyota Prius Van zu einem Daihatsu Mebius umbauen könnte. Wieder etwas für die Verrückten. |
In D heisst der Prius+
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Von Daihatsu bleibt wohl nur der Name übrig. Ansonsten wird das Modellprogramm mit Derivaten von Toyotas o.ä. Aufgefüllt. Schön wäre es, wenn auch umgekehrt etwas ginge, dann konnte man z.B. vielleicht einmal einen Cuore mit Toyota-Emblem kaufen.
Baut Dai denn überhaupt noch Linkslenker? |
Daihatsu baut inzwischen Kei-Cars für Toyota und Subaru, der Sirion ist von Daihatsu entwickelt, genauso der Materia und der Terios. Die laufen auch teilweise bei Toyota und Subaru. Es ist auch gut möglich und wahrscheinlich, dass Daihatsu noch andere Modelle entwickelt hat, die nur bei Toyota angeboten werden.
Mfg Flo |
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Der Toyota IQ z.B. ist ne Daihatsu-Entwicklung.
Die ersten Hybriden 1982 kamen von Daihatsu und waren im Charmant verbaut. Dieses Know-How wurde dann ab 1997 im Toyota Prius I vermarktet. Im Jahr 1970 belieferte Daihatsu die Weltausstellung in Ōsaka mit 275 Elektrofahrzeugen, die dort als Taxis benutzt wurden. Kaufen konnte man Elektroautos von Daihatsu dann ende der 70er. Ich denke von Daihatsu kommt sehr viel mehr Innovation und Know-How als es von der Konzernmutter Toyota nach außen getragen wird/werden darf. |
Zitat:
Rene |
Zitat:
Zitat:
http://www.dhtd.co.jp/en/company/history.html |
Zitat:
Dass sie gute und erfolgreiche Autos bauen könne, habe die Toyota-Tochter aber auch immer wieder gezeigt. Zum Beispiel mit dem Toyota iQ, einer Daihatsu-Entwicklung. |
Zitat:
The iQ was designed at the Toyota European Design and Development (Toyota ED2) studio in Nice, France. Six specific design factors contribute to IQ's minimal overhangs, forward windscreen location, maximized cabin space and overall compactness. These include a newly developed differential and a centre take-off steering gear, a flat fuel tank and rear-angled shock absorbers, a smaller heater/air conditioning unit and asymmetric dashboard, and a slimmer seat design. bleibt nicht viel über für daihatsu |
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Salut!
Der 2l Benziner aus dem Rocky ist definitiv der 08/15 2l aus diversen Toyotas dieser Zeit. Aussage kommt sowohl von Daihatsu wie auch Toyota Werkstatt. Hier im Forum hatte auch mal einer vor Jahren einen Rocky als Winterdienst "restauriert", dabei kam auch raus, dass die Motoren von Toyota sind. Definitive Ausnahme sind die Bertone-Modelle, da ist der Motor von BMW :brumm: Rene |
Daihatsu gehört zum Toyota-Konzern. Deswegen sind Dai-Ingenieure sicher auch an der Entwicklung von Toyota Fahrzeugen beteiligt.
Zumindest nebenberuflich - hauptberuflich bauen sie Billigstfahrzeuge für Entwicklungsländer. Das ist der neue Hauptexportmarkt für Dai. Fahrzeuge für die Märkte in der 1. Welt kommen von Toyota. |
Zitat:
Wenn etwas NICHT belastbar ist, dann ist es Wikipedia. Was da teilweise an Stuss drin steht ist nicht mehr schön. Jedenfalls bei Cuore und Hijet. |
Die Frage ist, wieviel Einsicht bekommt der Vertreter der Handelspartner von DD in die Entwicklungen in Japan?
Mein Gefühl ist: eher weniger. Ich denke, DD erfährt die Neuigkeiten ein paar Wochen vor der Presse und gibt das dann mit etwas Verspätung an die Vertriebspartner weiter. |
Blabla...
Die L-Plattformen sind Daihatsu eigen (denke ich). Darauf basieren die Kei-Cars von Daihatsu, die es auch bei Toyota und Subaru in Japan (1. Welt) zu kaufen gibt.
http://toyota.jp/carlineup/index.html?ptopid=men#kei http://www.subaru.jp/carlineup/lowdisp.html Die M-Plattform (bei uns Sirion und Materia) könnte ebenso weitergeführt werden, das wären dann auch noch "echte" Daihatsus (denke ich). Die J-Plattform, also Terios (bei Toyota in Japan der Rush) ist auch von Daihatsu? Wer beinahe 1 Mio Autos im Jahr verkauft, der geht sicherlich nicht unter. Vielleicht geht der Prius Van nicht so gut weg oder aber sogar so gut, dass man ihn überall anbietet. Womöglich hat Daihatsu den Prius Van als Gegenleistung für die Kei-Cars erhalten. Ich weiß es nicht... und "Experten" glaube ich auch nur noch sehr bedingt. Wikipedia hat zumeist schon Hand und Fuß, aber was ein Händler einem Reporter erzählt und was der dann schreibt. :nixweiss: Wahrscheinlich ist der 1.0 Liter Motor gemeint. :idee: |
Badge-Engineering hat mehrere Gründe:
Das muss auf den ersten Blick nicht immer sinnvoll sein, wie zB den Prius+ von Daihatsu. Denn die Stärke im Hybridmarkt ist schon ein wichtiger Baustein der Marke Toyota. Am dt. Markt müsste der Dai Prius+ schon billiger sein, als der Toyota, weil der Wiederverkaufswert wohl auch geringer sein würde. Aber so ein komplexes Fahrzeug wie den Prius+ in D den Hinterhofwerkstätten von Dai (nicht alle, aber viele und jetzt immer mehr) zur Wartung zu geben, hätte sowieso nicht geklappt. Und ob nun Fahrzeuge im Dai Entwicklungszentrum von Toyota, oder im Toyota Entwicklungszentrum von Toyota entwickelt werden, ist letztendlich egal. Das Zeichen für die Exportmärkte, Dai einfache Fahrzeuge, Toyota alles darüber, ist deutlich. Ich bin eher gespannt, wie es mit Subaru weitergeht. |
Hallo,
hier übrigens noch ein Link zur internationalen Daihatsu-Seite (Daihatsu.com) mit der entsprechenden PDF zum Mebuis: http://www.daihatsu.com/news/2013/0408-2/20130408-2.pdf Schöne Grüße Thomas |
Zitat:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei den meisten Autoredaktionen sehr gute Kontakte zu den Importeuren (Werksniederlassung im jeweiligen Land) bestehen. Von hier kommen die Testwagen, Presseinfos und auch der ganze Support für die Presse. Eine Info die ein Händler von sich gibt, kann man so recht gut abklopfen. Was natürlich eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den ganzen Leuten vorraussetzt. So war bei uns in der Redaktion z.B. der Rückzug von Daihatsu in Europa schon längere Zeit vor der offiziellen Verlautbarung bekannt. Klar hätten wir das einfach an die große Glocke hängen können, aber so funktioniert das Geschäft nicht. Wenn man etwas im Vertrauen gesagt bekommt, behandelt man es auch so. Ein gutes Sprichwort sagt: man sieht sich immer mindestens zweimal im Leben... Rene |
und "man beisst nicht die hand, die einen füttert" :wusch:
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Zitat:
Sicher gib es schwarze Schafe in der Branche, aber die gibt es überall. Koruption ist das verkannte Problem in der EU und zwar in fast allen Bereichen. Wo fängt denn Bestechung an??? 1000€, 10.000€ oder schon bei einem Kugelschreiber??? Rene |
Zitat:
Falls der AG keine Compliance Regeln aufgestellt hat, ist das auch schon eine Statement. |
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