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l701 neues lenkgetriebe rückstellung mangelhaft
so, nachdem ich dank des tüvs bzw dekra mein lenkgetriebe völlig unsinnigerweise tauschen musste, hab ich jetzt nen neues drin und es fährt sich... beschissen.
beim alten hatte ich eine hervorragende rückstellung nach dem einlenken und stures halten der geradeausfahrt. ähnlich wie ich es auch aus meiner L80 und meinem L601er move kannte. mit dem neuen stellt er sich nicht zurück, geht - gefühlt - schwer rund um den "nullpunkt" und der geradeauslauf ist mehr als schlecht. bei meinen bmws, speziell dem 5er mit verstellbarer lenksäule, kenn ich das phänomen, wenn man die überwurfmutter für die verstellung zu stramm anzieht... gibts sowas beim cuore auch oder gibts nen anderen grund? was ich auch noch für möglich halte, muss nach dem einbau des neuen lenkgetriebes die spur eingestellt werden? das getriebe ist inklusive der beiden spurstangen gewechselt worden, quasi "en bloc". kann eine verstellte spur derartige probleme erzeugen? ingo |
ja wenn die spur nicht stimmt können sich auch solche probleme ergeben.
Manu |
2 Möglichkeiten, beides sollte man machen.
1: Bühne, Lenkgetriebemanchette fahrerseitig zur Seite schieben, nach rechts einlenken und die Zahnstange ordentlich fetten, dabei zwischendurch mehrmals in jede Richtung lenken. (10 Minuten). 2: Komplette Achsvermessung, daran liegt es hin und wieder. Viel einzustellen gibt es nicht, aber das der Wagen die Spur nichtmal hält ist schon ein deutliches Indiz. Falls eingestellt wurde,- reklamieren und Nacharbeiten lassen. Nachtrag: Zitat:
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jo. gedacht hab ich mir sowas auch schon (toleranzen / spur einstellen)
werkstattfuzzi: nöööö datt is ja schon mal eingestellt worden... bla. naja lass ich halt noch die spur einstellen, zusammen mit der neuen batterie ist dann der ausgehandelte nachlass beim kauf auch schon fast wieder aufgefressen. aber danke erst mal für die tipps / bestätigung meiner vermutung. wie heisst es doch so schön: man soll nix reparieren, was nicht kaputt ist. und das lenkungsspiel mit der originalen lenkung war wirklich lachhaft, da bewegte sich die zahnstange ein wenig hoch und runter im getriebe... beim fahren hat man davon rein gar nix gemerkt. danke lieber tüv. am liebsten würd ich den durch den tüv bringen und direkt wieder das alte einbauen. ingo |
Ist leider bekannt das mit der Lenkung, sind im Prinzip zwei Teflon Ringe bzw. Buchsen in denen die Zahnstange läuft, die mit der Zeit ausleihern. An die Buchsen kommt man auch rann, man kann sich also wenn man Zugang zu einer Drehbank hat die Buchsen auch aus Messing nachbauen, dann noch zwei Schmiernippel am Gehäuse des Lenkgetriebes setzen und dann hält die Lenkung ewig.....
mike hat das vor längerer Zeit für seinen L80 mal gemacht..... Manu |
Es würde glaube ich auch reichen wenn man ab und an die Manschetten runter nimmt, das alte Fett wegwischt, und neu fettet. Hab das Lenkgetriebe im L501 auch 2x gefettet und nach 242TKM ist es noch immer in Ordnung.
Mal sehen wie lange das Ding im Sirion hält, ich denke beim nächsten Service kommt da auch neues Fett ran :gruebel: |
jetzt erst mal tüv, hoffe, der hat jetzt nich noch watt zu kamellen, weil die batterie mau is. will den aber morgen durch haben, weil nur noch so lange das kzk gilt und wenn der morgen übern tüv is kann frauchen den anmelden und samstag die plaquen mitbringen.
ingo |
Hallo
Je nach Lenkungstyp kann man auch die Halteklammern, an der die gesamte Lenkung am Chassis mit den Gummimanschetten angeschraubt ist, verkehrt herum montieren. Die Gewindelaschen müssen beide gleich und mit der langen Laschenseite nach unten zeigen. Hatte mich beim L80 sowas von verarscht :-( Desweiteren sollte die sogenannte Losbrechkraft an der Lenkung einstellbar sein. Unter der Lenkspindel zur Motorspritzwand hin, beefindet sich mit einer Aussenmutter gesicherte Innensechskantschraube. Diese wiederum dückt mit Federkraft und Reibstück gegen die Zahnstange. Bei einer Revision der Lenkung muss dort die Losbrechkraft neu eingestellt werden. Die Lenkung alle 40000km nachzuschmieren steht im Servicehandbuch, wird aber wohl kaum ausgeführt :-( LG Mike |
Zitat:
Meine und Manus Lenkung hatten auch geringes Spiel., minimal. Das war aber über die Jahre hinweg nicht kritisch oder gar vom Tüv bemängelt. Gewechselt worden wäre es wenns bemängelt werden würde oder beim Fahren Geräusche enstehen würden. Sicherheitsrelevant ist ein geringes Spiel jedenfalls nicht und nichtmal merkbar beim Fahren (Nebenbei wird das jeder Daihatsu im 6stelligen Kilometerbereich haben). |
Zitat:
super. hab ich also jetzt ne funktionierende lenkung gegen eine schlechtere eingetauscht nur weil ein herr von der dekra - mit verlaub - morgens schlecht gef....t hatte? :wall: |
Tausche doch zurück und fahre in 2 Jahren zu einem anderen Prüfer. Fertig.
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überlegt hab ichs, wie gesagt, auch schon.
muss mal mit dem fuzzi reden, ders umgebaut hat, der hat das alte noch bei sich liegen. is halt immer doof, ich hab keine bühne greifbar. |
Naja, defekt ist sie schon. Wieder einbauen würd ich sie jetzt auch nicht...
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da es vom zeit und geldaufwand das gleiche ist, werd ich ohnehin erst mal schauen ob spur einstellen was bringt.
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Die Neue ist richtig neu? Dann gibts doch Garantie drauf. Wäre das eine Überlegung in diese Richtung?
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nein natürlich keine neue neue ;)
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so, wie schon im vorstellungsthread zu meinem Auto angeschnitten hier die Fortsetzung des elends...
sooo die vorspur war ja eh nach dem Mond, dadurch, dass der nen neues Lenkgetriebe bekommen hatte. blöde nur: die, wie ich doch hoffe, mittlerweile korrekte spureinstellung hat das mangelhafte rückstellen der Lenkung absolut nicht beeinflusst. ich werde jetzt mal schauen, ob sich mit großzügiger Schmierung (danke für die tipps dazu) was bessern kann und ansonsten kann ich nur noch mal wiederholen: es nervt mich, dass tüvver Autos durchfallen lassen, weil sie meinen, die werksseitig verbaute verspoilerung sei nicht legal oder wie in meinem falle, weil das Lenkgetriebe minimal spiel hat... ich bin immer noch der Meinung das ursprüngliche Lenkgetriebe war absolut keine Beeinträchtigung der Fahrsicherheit - im Gegenteil, speziell im vergleich zum jetzigen. warum etwas reparieren, wenn es nicht kaputt ist? sieht man ja wieder, da kommt nur sch**ss bei raus. nervig sowas. meiner Meinung nach eine ziemlich korrupte inkompetente drecksbande, von einigen ausnahmen mal abgesehen. nur Lobby, nur Geld, nur Verkaufsförderung für die Autoindustrie und das alles unter dem unverschämten Label "für unsere Sicherheit" genau wie dieses §21-monopol von tüv respektive dekra in den alten und neuen Bundesländern. |
Bei uns gibt es gefühlt zwei Arten von TÜV(HU)-Prüfungen:
Einmal die beim TÜV direkt. Da sitzen die Erbsenzähler und Korinthenkacker. Die haben noch IMMER was für die Nachprüfung gefunden :angry: Da fahre ich nicht mehr hin. :zunge: Und dann die Prüfer, die zu den Werkstätten kommen. Egal ob Dekra, GTÜ oder TÜVler, da kommen meine Autos immer problemlos durch bis jetzt. Ich schau natürlich immer vorher genau nach, was TÜV-relevant in ordnung sein muss. Das letzte mal bin ich beim TÜV u.a. durchgefallen weil bei meinem Anhänger das Licht etwas geflackert hat wenn der Blinker an war. Zugfahrzeug war mein alter Bus! Egal, hat am BMW genau so minimal geflackert. Sind halt nur 12V. Bei der Nachprüfung hat es den (anderen) Prüfer dann gar nicht mehr interessiert. Hauptsache nachkassieren können. :motz: Spakkenladen :stupid: |
siehe diese provinzposse mit der fun-verspoilerung
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Mir fällt noch folgendes ein:
Domlager - schwergängig ? Hast du schonmal die Manschetten von der Lenkung abgenommen und mal geschaut wie es dahinter aussieht, es schadet nicht das mal neu zu fetten. Ist das Lenken selbst denn auch schwergängiger als vorher? :gruebel: Achsvermessungstechnisch beeinflusst der Nachlauf massiv das Rückstellverhalten der Lenkung. Wenns aber vorher funktioniert hatte und nix geändert wurde (ausser dem Lenkgetriebe) sollte das ja alles passen. |
naja das Lenkgetriebe komplett mit Spurstangen wurde getauscht.
domlager waren beim einbau des fahrwerks vor 2 Wochen noch ok, es hat ja auch vorher mit dem anderen Lenkgetriebe keine probs gegeben. was du sagtest, von wegen Manschetten, das hab ich ja eh vor (mir) wenn ich die Lenkung fetten will ;) |
Fette erstma die Zahnstange, das ist ne Arbeit von 10 Minuten auf der Bühne.
Die mangelhafte Rückstellung kenne ich bis jetzt von 3 Daihatsus, bei einem half fetten, bei den anderen hab ichs nicht probiert. Innenmanchette der Fahrerseite ab, nach rechts einschlagen und die Zahnstange liegt frei. Dabei mehrfach lenken und wieder ne Fettladung rein. Das selbe nochmal auf der Beifahrerseite, auch wenn da keine Zahnstange sihtbar wird. Fürs Gewissen ;) (Und die Spurstange läuft mit Fett auch besser in der Hülse). |
danke für die mühe, aber die anleitung hab ich mir schon rausgesucht bzw. schon mal bekommen. genau das ist ja auch das, was ich wie gesagt als nächstes testen werde.
einzig die frage: viel hilft viel? |
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