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Cuore in Effizienzklasse D
Ich habe ja schon vermutet, dass diese Effizenzklassengeschichte nach EnVKV von Lobbyisten der dt. Automobilindustrie eingefädelt wurde. Aber dass da sowas zweifelhaftes rausgekommen ist...:stupid:
Der Porsche Cayenne Diesel mit einem Spritmonitor-Durchschnittsverbrauch von 11,62 l/100km hat übrigens ein B :-) Da die Höhe der Effizienzklasse wohl indirekt proportional zum Verbrauch ist, würde die Saturn V wahrscheinlich ein A++ bekommen :lol: Zumal da ja nur Wasserdampf raus kommt. |
Naja, was ist das Label wohl wert??? Ein Kampfpanzer Typ Leopard 2 bekommt da die Einstufung "E".
Ein paar Daten zum schmunzeln: - 62 Tonnen Gewicht - 1500 PS - Vmax ca. 80km/h - Verbrauch auf Straße ca. 250l /100km, im Gelände bis zu 700l :respekt: Rene |
Der L201/L501 würde vermutlich F bekommen...
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Den Verbrauch in Relation zum Gewicht bewerten :stupid:
Das können auch nur Flachzangen machen, die ein Wechselkennzeichen einführen und dann für beide Fahrzeuge Steuern verlangen :wall: Kam schon mal was sinnvolles von den Eurokraten? :gruebel: :nein: Zum Cayenne: http://www.autobild.de/artikel/der-a...est-55631.html "Bei Dauervollgas soff das 270-km/h-SUV sagenhafte 66,7 Liter Super plus. Der Bordcomputer verriet das nicht, er stoppt schamhaft bei "29,9". " Ob die Cayenne-Spakkos das überhaupt wissen (wollen)? |
Das machen (alle) deutsche(n) Hersteller so, dass sie den Verbrauch oben abschneiden. Der Grund ist ganz einfach der, dass die Fahrer ansonsten den Herstellern die Türen einrennen.
Solange nicht nach den Effizienzklassen besteuert wird, ist doch alles in Ordnung. Kann aber noch kommen. ;) |
Wieso? Wäre doch gut. Für den o. g. Cayenne zahlt man dann 10 € im Jahr, für solch einen dreckverursachenden Cuore eben 100 € im Jahr.
Ich finde das fair. Immerhin hat der Cuore-Fahrer doch beim Kauf schon extrem gespart ggü dem Cayenne-Fahrer und hat demnach noch viel Geld in der Tasche. Bis denne Daniel PS: Bitte auch ohne Smilies die Ironie verstehen. |
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Man hat natürlich hier wie in allen Administrationen das Problem, dass die Lobbyisten die Entscheidungen verwässern. Den Ansatz z.B. eine europaweite und einheitliche Kennzeichnung der Umweltfreundlichkeit für Autos zu schaffen finde ich gut. Bei Kühlschränken und Waschmaschinen finde ich das auch sehr hilfreich. Und auch hier wird zwischen einer 4,5 kg und einer 6 kg Waschmaschine unterschieden. Die 6kg Waschmaschine hat den höheren Absolutverbrauch bei Einstufung in die selbe Effizienzklasse. Wo die Entscheidungsträger sich über den Tisch haben ziehen lassen war der Punkt die Masse des Fahrzeugs in die Rechnung einzubeziehen. Sinnvoll wäre es gewesen die max. Zuladung zu nehmen. Sowas braucht aber eben 2-3 Anläufe. Und man darf sich nicht täuschen. In Relation zum nutzbaren Raum / nutzbaren Zuladung brauchen Kleinwagen doch relativ viel. Also auch nach meinem Rechenvorschlag würde ein Cuore kein A+ bekommen. |
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Irgendwo kleiner 2... Das einzig sinnvolle wäre die Steuer auf den Sprit umzuschlagen. 6,70 € waren früher für 0,1 Liter Hubraum fällig. Macht bei einem Kleinwagen 50 bis 100 € Steuern im Jahr, fand ich angemessen. Bei 15.000 km/a im Schnitt je PKW und einem Verbrauch von 5 Liter/100 km wären das 750 Liter/Jahr. Um auf 75 € zu kommen wären das 10 Cent/Liter. Mal ganz ehrlich, dann würde der Sprit eben 10 Cent mehr kosten, aber wir würden uns den ganzen Mist mit der Steuer und der Besteuerung nach CO2-Ausstoß sparen. Beim Diesel wären es dann eben 12 Cent/Liter, der ist aber ohnehin schon begünstigt. Ich denke das letzte Wort ist in Sachen KFZ-Steuer noch nicht gesprochen. Dass man für eine schlechtere Effizienzklasse nicht bestraft wird, wie im Moment, das kann nicht der Sinn der Sache sein. Hier übrigens eine tolle Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...z_Auto.svg.png Abartig wird dieses System umso mehr, je mehr Plug-In-Hybriden es gibt. @markusk: Bist du dir sicher, dass dies hier eine europäische Entscheidung ist? http://www.pkw-label.de/ ^^ Die EU wird vielleicht vorgegeben haben, dass eine Kennzeichnung her muss, das mit dem Gewicht, ist aber wohl etwas rein deutsches. Die Seite "pkw-label" wird erst dann richtig absurd, wenn man hiermit sucht: http://www.pkw-label.de/autokaeufer/...en.html#/suche Und pervers, sorry für dieses Wort, wird es ab Seite 7: http://www.pkw-label.de/uploads/medi..._Pkw-Label.pdf Schwammige Formulierungen... und mehr schreibe ich dann auch gar nicht... :bier: |
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Aber dann machtes die ganz Sache ja noch verständlicher. Denn die dt. Politik ist von der Autoindustrie gekauft - das bezweifelt ja nach den letzten Diskussionen um die Herabsetzung der CO2-Emissionen von PKWs in der EU ja wohl niemand mehr. Zitat:
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Für mich zählt einfach nur was pro 100km an Schadstoffen ausgestoßen wird, egal was einen voran bringt. Deshalb fahre ich auch so viele alte Kisten: sie ersparen der Umwelt die energieaufwändige und ressurcen verschlingende Herstellung neuer mit bevormundender Elektronik vollgestopfter Automobile mir eingebauter Obsoleszenz (eigentlich alle Autos die nach 1990 auf den Markt kamen!). Der CO2-Ausstoß den die Herstellung und der Transport erfordert wird in keinem Energielabel berücksichtigt, ebenso fehlt der Trinkwasserverbrauch. So gesehen ist der alte L60 ein A+++ Auto! Auch ohne Kat! |
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Kommt drauf an, woher der fahrradfahrende Mensch die benötigte Energie bezieht. Mal die Produktion, Vertrieb und Wartung des Fahrrades außen vor gelassen, liegt der Co2-Ausstoß/km eines sich überwiegend von Rindfleisch ernährenden, 70 kg schweren Radfahrers bei 155 g !, ernährt der Radler sich aber überwiegend von Sojabohnen bei nur 0,8 g. Der durchschnittliche Mitteleuropäer mir durchschnittlichem Gewicht und durchschnittlicher Ernährung stößt etwa 16g CO2 pro km radfahren aus. |
Einfach nur Irrsinn was die EU-Idio... da wieder verbockt haben. :heul:
Einfach unglaublich :nixweiss: |
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Ich fahr auch gern Rad. Aber 17km einfach wär mir morgens vor der Arbeit zu heavy - und nach der Arbeit auch :wusch:
Außerdem ess ich zu gern Rind. P.S. Lobbyismus und Lobbyisten sollten unübersehbar und eindeutig gekennzeichnet werden, z.B. großer gelber Kreis mit vier Punkten drin... und einen Entzug der Grundrechte zur Folge haben - Vogelfrei hieß das früher...:motz: |
Öhm, die Eu hat das zwar generell vorgeschrieben, aber die Umsetzung ist Ländersache. Also hat die Deutsche Regierung die exakte Ausformung entschieden.
Die Vorschrift als solches ist eigentlich auch sinnvoll- wie sowas gut funktionieren kann, kann insbesondere am Beispiel Kühlschränke gesehen werden. Ich würde auf das Kühlschranklabel nicht mehr verzichten wollen. Generell kann man hier sagen, dass sich deutsche Autolobbygruppen durchgesetzt haben- was ja auch eigentlich in unser aller Sinne sein müsste, da Gerüchten zu folge in Deutschland jeder 5 Arbeitsplatz direkt und indirekt von der Automobilindustrie abhängig ist. |
Das ist doch alles ganz einfach :
Nichts ESSEN, nichts TRINKEN und nicht ATMEN. So sind ALLE ÖKÖ-FREAKS zufrieden und die Erde wird zum Paradies. Der Mensch braucht die Erde, aber die Erde braucht NICHT den Menschen. Wir Menschen sind eigentlich nur Schmarotzer. Wenn man das einmal verstanden hat, ist doch alles ohne Diskussionen hinzunehmen, denn das ganze blabla bringt absolut NICHTS. Die Natur wird das Menschenproblem lösen, ohne das jemand es verhindern kann, darauf könnt Ihr euch wirklich verlassen. Irgendwann ist SCHLUSS mit dem SCHMAROTZEN. Alle RECHNEN in Jahren oder Jahrhunderten, die Natur In TAUSENDEN und Millionen. Die Menschen werden die Jahrmillionen nicht überleben. Gott sei Dank, oder wem auch immer. |
Aber auch bei den "Labeln" bei Haushaltsgeräten muss man mit gesundem Menschenverstand zwischen den Zeilen lesen.
Als Beispiel mal die Geräte unserer Küche. Der Verkäufer hat mit den ganzen Öko-Labeln um sich geworfen und nur A++ als das Seligmachende beworben. Vom reinen Strom/Wasserverbrauch ist es sicher auch der Fall, ABER bei der Wirtschaftlichkeit hört der Spaß auf. Die Mehrkosten (selber Hersteller) spielen die Geräte niemals ein. Beim Kühlschrank hätte das A++ Modell über 20 Jahre laufen müssen um Null auf Null zu landen, den Geschirrspüler hätten meine Kinder erben müssen :grinsevi: So ist es auch beim Auto, ich würde lieber den den "schlechter" eingestuften Cuore fahren, als den "besseren" Q7. Warum: ganz einfach, der Cuore ist unterm Strich billiger in jeglicher Hinsicht, Label hin oder her. Bei anderen Leuten sieht es ggf. anders aus, die würden eher den Audi bevorzugen. Bei +/- 500km am Tag auf der Autobahn wäre ein Cuore auch eher nicht mein Favorit. Wichtig ist: jeder macht (und darf das auch) was ihm gefällt. Wenn mein Nachbar einen Geländewagen will -> bitte soll er. Er bezahlt den Hobel und er muss damit glücklich werden. Werde ich deswegen neidisch? Sichen nicht, ich brauche so ein Ding nicht. Andersherum steht bei mir im Arbeitszimmer eine Videokamera, für die man bei Daihatsu jedes Modell mehrfach als Neuwagen bekäme. So was braucht auch nicht jeder? Ich persönlich verdiene damit Geld, kenne aber Leute, die haben das gleiche Modell fürs Hobby :gruebel: --- hab ich damit ein Problem? Nein, warum auch? Jeder wie er will Rene |
Die Kühlschranklabel sind aber ein Teil auch nur Marketing oder Lobby oder wie auch immer, die wurden zur Einführung der A+++ auch aufgeweicht....
Siehe Wikipedia Zitat:
MAnu |
Eigentlich spielt das Label doch keine Rolle.
Wenn ein Mensch einen Cayenne oder eine S-Klasse haben will, dann interessiert doch irgendein doofer Buchstabe auf dem Verkaufsschild nicht. Jeder weiß, dass große Autos mehr Sprit brauchen. Aber wenn doch das Geld keine Rolle spielt? Dann ist doch egal, ob der 9 oder 11 l braucht, ob da ein D oder ein F drauf steht. Und dass dem Benzinverbrauch direkt die CO2-Erzeugung folgt, hat sich indessen wohl rumgesprochen. Insofern hätte die Automobilindustrie imo so ehrlich sein können, und das Label ohne die Masse machen können. Die deutschen Arbeitsplätze wären trotzdem gesichert gewesen. Ich würde auch nicht mit unserem Cuore die wöchentlichen 2x400 km Autobahn fahren wollen. Dazu gibt es Autos, die besser geeignet sind. Und da ich noch den Ulysse habe, fahre ich damit. Ich bin lange genug mit dem (wirklich knüppelharten) aber auch lauten und holprigen YRV GTti lange Autobahnstrecken gefahren. Das brauche ich nicht wirklich. Und wenn der Ulysse wieder mal ein Weh-Wehchen hat, dann nehme ich eine Woche lang auch mal den Cuore, bin dann aber sehr froh, wenn der Ulysse wieder läuft. Bis denne Daniel |
Also ich finde die Labels gar nicht mal so doof. Da sich da für mich leichter vergleichen lässt.
Aber ok - das da auch geschummelt wird was das Zeug hält - ist klar. Bei den Hausgeräten finde ich den Vergleich dennoch leichter wie damals ohne Labels. Steht ja auch Strom und Wasserverbrauch drauf. Und mit dem Energiemessgerät kann man ja auch die Aussagen der Hersteller überprüfen. Aber bei den Autos finde ich die Einstufung absolut sinnfrei, wie ich schon erwähnt habe. Kann doch nicht sein das so ein Auto, das bei der Versicherung den Ökotarif bekommt, nicht mit A gelistet ist. Und so eine Pen..verlängerung wie Q7 und CO ein A oder B ist einfach nur :stupid: |
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