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Ein großer Abschied....
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...am genau 20. Jahrestag (16.12.11), mußte der Appi meiner Eltern nun gehen.
Leider war er so reparaturbedürftig, das es die Kosten gesprängt hätte, ihn durch den TÜV zu bringen. Der ganze Unterboden war durch, sowie die Radkästen und etliche tragende Teile. Es wurden trotzdem kurz zuvor einige Reparaturen vorgenommen wie: Bremsschläuche erneuert, Bremsscheiben + Beläge hinten und vorne erneuert, neue Batterie, neuer Scheibenwaschbehälter, kleinere Ausbesserungen am Lack, zwei neue/gebrauchte Bremssattel usw. usw. usw..... Meinem Vater fiel das alles besonders schwer. War sein erstes Auto nach der Wende, welches er selbst mit eigenen Mittel bezahlt hatte. Der Appi stand damals 1991, niegelnagelneu im Daihatsu Autohaus... Zum Glück war er auf Arbeit, als der Appi abgeholt wurde! Machs gut großer....,warst immer ein treuer Weggefährte |
Echt schade drum, da kann ich den Abschiedsschmerz gut nachvollziehen.
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An Bastler verkauft oder an Schrotti bezahlt?
Letzteres würd ich ja eher nicht verstehen. |
An Bastler verkauft.......
Das Foto, welches ich oben hochgeladen habe, is schon wieder gut 5 Jahre alt! |
Ach deswegen sieht er da noch so gut aus :wusch:
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Zitat:
Wenn, da nicht der viele Rost von unten und in den Radkästen (hinten) gewesen wäre.... |
Moin Moin Daniel
Das kann ich auch verstehen aber für jeden kommt mal der Tag wo es zu Teuer wird, oder die Herrn in Blau sagen :brumm: 1 Fahrt hat er noch. Ein schön rest Abend noch,und ein gruß an Annette noch. gruß Helmut |
Zitat:
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Ohne Vergänglichkeit kein Leben!
Leider ist ein geplanter Beitrag meinerseits zur Harmonisierung der Vergänglichkeit der Karosse im Verhältnis zur landlebigen Technik des Appi´s im chaotischen Alltag stecken geblieben. Kurzfassung (ausführliches folgt im Frühjahr ) : Räder hinten runter, Ritzen zuschmieren egal mit was, ( perfekt wäre entrosten, Rost umwandeln, grundieren usw.), Türpappen ab, mit Druckluft Dreck aus den Schwellern, Türunterkanten, Endspitzen usw ausblasen, mit Heisluftfön von außen nachtrocknen, Fluidfilm/ Elaskom ML usw aus Druckdosen, notfalls auch irgendeine mit Benzin angelöste Fettpampe mit minimalen Ölanteil reinblasen, öfters Schwellerablauflöcher freistechen. Wenn nötig und möglich: Schweisarbeiten vorher. Alles rechtzeitig gemacht nähert sich die Lebenszeit der Karosse an die der Technik an. Zumindest ist dieses meine Erfahrung. Gute Fahrt mit einem rostarmen Appi! |
Ist leider nicht nur beim Appi so, mein L501 gammelt mir auch unterm Arsch weg, dabei hat der erst 250tkm auf der Uhr ;)
Manu |
Mein L201 mit 230000km auf der Uhr gammelt mir auch weg. Find ich unverschämt, keine 22 Jahre alt und dann sowas!
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Gegen das Ganneln hätte man aber effektiv was unternehmen können ;)
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Mit 22 Jahren und 230000km ist er in einem Alter wo man genug unternommen hat ;)
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M1 mit 50tkm bj01 hat auch schon leichten rostansatz an den unteren radlaufkanten und unter der chromblende an der kofferraumklappe. werd ihn versuchen nochmal diesen winter irgendwie trocken zu bekommen und dann schön 6 dosen unterbodenschutz drunter ballern.
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Rost an Radlaufkanten
kommt von innen. Eine Möglichkeit: Falls schon Lauge oder Salz in diesem Winter drann waren: Radlaufkanten von innen mit warmen Wasser spülen (kein Witz), alles mit Hitze richtig trocknen, von außen Rostumwandler, Spachtel, Farbe, auch dick Metallschutzfarbe "drei in einem" hält vielleicht ein / zwei Jahre und dann von innen entweder kriechfähiges Korrosionsschutzfett/Öl oder Penetriermittel.
Unterbodenschutz unbehandelt über alles machen eigentlich nur Autoh... Die TÜVer sollen/ müssen schon kleinste Löcher in Radläufen als Mangel ankreuzen: Verletzungsgefahr bei Unfällen mit Fußgängern, Schwächung tragender Teile. 21.12.: .. nicht landlebig, sonder langlebig.... Wünsche allen rostarmes Fahren auch jenseits der 250tkm! |
Zitat:
aber keiner sich mal bemüht hat den rost zu entfernen. Warum Rosten alle G100 Modelle an den gleichen stellen :heul: Von 12 G100 Karossen war nur eine dabei die gar kein Rost in den Radkästen hatte(Und damit wurde Rallye gefahren XD ist dennoch gut erhalten)... Hat schon mal jemand sowas wieder zusammen geschweißt? Aso und wie wäre es denn mit verzinnen der Blechkanten?? |
Zitat:
verzinnen brauchst du da nichts. einfach nur mit 2K-Epoxy rostgrund streichen und dann UBO drauf. oder noch besser auf das 2K zeug lack wie POR 15 o.ä. und dann ubo bzw steinschlagschutz drauf. |
Zitat:
irgendsone 2Komponten Rostschutzfarbe, das gibts nirgens zu kaufen und das hat auch sein Grund. Das Zeug ätzt sich quasi ins metall ein... Schlagfest ist es obendrein auch noch. Das werde ich verwenden aber kommt trotzdem ne Schicht Steinschlagschutz drüber.. Ich will des jetzt mal proberien, die Radkästen wieder zu schweißen. schwierig wirds bei dem Blech, das oben neben dem Domlager innen verschweißt werden muss, da is kaum platz... aber ich habe intakte Radkästen von einer Unfallkarosserie da, so bekomm ich schon mal Bleche nach Maß... |
Das Zeugs aus ner Schiffswerft scheint echt gut zu sein!
Der Voreigner meines Busses, der ihn ja 20 Jahre fuhr, war Schweißer bei Blohm + Voss. Der Bus ist bis in die letzte Ritze grün, nur außen hab ich den lackiert. Hat ihn sehr gut vor Rost geschützt. Der muss den Bus dafür aber auch mal komplett zerlegt haben, is von unten echt alles grün. Vielleicht hat er da gute alte Bleimenninge verwendet? Das FluidFilm ist ja auch aus der Großschifffahrt. Und da kennt man sich ja aus mit Stahl in Salzwasser und Erfahrungswerte gibt es ja auch seit Jahrzehnten. Mein Erfahrungen damit sind jedenfalls bis jetzt top:gut: |
Zitat:
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Rallye-Auto rostet kaum,
weil es nach den Schlammschlachten wie ein Baby auch untenrum "warmgespült und gepudert" wird. Welcher Blödmann außer mir wäscht denn auch im Winter gelegentlich seinen Dai untenrum? Oder beäugt die Schweller und Radläufe von innen ob sie trocken sind? Der zuletzt gekaufte gebrauchte Appi hatte betonharte Dreckkrusten in den Radkästen.
Schiffsantirostanstriche sind leider,leider äußerst giftig. Gute Fahrt! |
Zitat:
Sie waren schon ganz schön angerostet aber noch nicht durch. Bis heute zeigt sich, außer ein 3x3mm kleines Loch, nix... Auch meinen Flash hab ich damit Konserviert, bis heute nix zu sehn an Rost... Allerdings sollte man bei der Verarbeitung unbeding Maske und Handschuhe tragen. Es riecht schon wie pures Gift und die Dämpfe sind schädlich für die Augen. Zitat:
Wenn sich einer mit Rostschutz auskennt, dann die. Die Farbe wird auch für Träger verwenden die sogar Jahrhunderte in der Erde verbringen müssen, da muss was langlebiges her... @Applause Limited sowas wollt ich eig. vermeiden aber wenn kein platz is zu schweißen muss ich des wohl... |
anders bei zu kommen ist fast unmöglich..
zumal der komplette rost muss raus seis durch raustrennen oder durch sandstrahlen, das ganze muss metallisch blank sein, sonst gammelts drunter lustig weiter!! |
Fluidfilm
ist im aktuellen Korossionstest von Oldtimermarkt fürs Selbermachen erste Wahl. Gutes Kriechvermögen, abspülresistent, verarbeiten bei Normaltemperaturen, auch erhältlich in Spraydosen mit dünnem Sprühschlauch, 13€ pro Dose. Der Test wird mit Salzwasser gemacht! Allerdings wird in anderen Foren vor der aggressiven Wirkung auf Gummi usw. gewarnt. ZB problematisch bei Heckklappenkonservierung.
Gute Fahrt! |
13 Euro pro Dose???
Das sind ja Apothekenpreise. Ich lass es mir immer von hier schicken. Für 130 € bekommst du da 16 Dosen. 6 Dosen sind ratzfatz verspüht, besser mehr kaufen für ne Vollbehandlung. Wo man mit nem Pinsel hin kommt kann man auch sehr gut das günstigere FluidFilm Liquid AR verwenden (vorher erhitzen bis es schön flüssig ist). Und im Steinschlagbereich danach mit PermaFilm behandeln. Farblos kann man das Blech darunter weiter gut auf Rost kontrollieren. Wie gesagt, die bösen Roststellen am Bus rosten so behandelt bis jetzt nicht weiter!:gut: |
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