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markusk 05.10.2010 22:13

Wann hat Dai eigentlich den Anschluss verloren?
 
Es war einmal vor langer Zeit, da suchte die Mutter meiner damaligen Freundin einen billigen Kleinwagen. Da nur ein paar Meter vom Wohnhaus entfernt ein Suzukihändler war, fuhren sie einen Swift 1.0 zur Probe. Aber sicher war sie sich nicht.
Deswegen sind wir zu dem weiter entfernten Daihatsuhändler gefahren und mussten feststellen, dass der Charade das wertigere Auto war. So ist die Mutter meiner damaligen Freundin dann zu ihrem ersten Dai gekommen.

Letzte Woche musste ich beim TÜV warten und habe mich deswegen ein bisschen beim benachbarten Suzukihändler rumgetrieben.
Zuerst Erstaunen: der Händler hat ja von jedem Modell einen Vorführer da! Also zuerst mal kurz im Kizashi gesessen. Vom ersten Eindruck kein Qualitätsunterschied zu den VW od. BMW, die ich als Leihwagen kenne.

Danach eine kurze Probefahrt mit dem neuen Swift.
Ja und da stellte ich mir dann die Frage: Wann hat Dai eigentlich den Anschluss verloren?

62/1 05.10.2010 22:39

Salut!

Meiner Meinung nach mit der Einstellung der G und A Plattform (Charade / Gran Move und Applause.
Alles was danach kam (YRV, Sirion, ...) war nur noch mit dem Rotstift kalkuliert. Bremsen, Stoßdämpfer, Fahrwerk, ... so Probleme hat es früher nicht in der Art gegeben. Ein alter Charade rostet auch, aber bei weitem nicht so schlimm wie ein Move, M100 oder YRV. In meiner Familie sind 3 G100 am fahren, Rost ist bis auf die Radläufe kein Thema. Die Wagen sind minimum 19 (!!!) Jahre alt. Ein 10 jähriger YRV oder Sirion 1 ist meist nach 10 Jahren so gut wie fertig mit dem Blech.
Dauerthema Bremsscheiben: Wenn ein Händler bei einem 1 jährigen gebrauchten Materia mit lächerlichen 16.000km von sich aus sagt "Ich mache da neue Scheiben drauf, die sind schon am Limit" läuft was kräftig schief. Bei meinem Grany haben die vorderen Scheiben sage und schreibe 190.000km gehalten.
Dazu noch die Problematik bei den 1l Motoren was Ölverbrauch angeht (wird sicherlich auch noch ein nettes Thema bei Aygo, C1, 107 und Yaris).

Sorry, aber für mich hat Daihatsu nach 2001 nur noch Rückschritte gemacht. Autos wie Copen, YRV und Materia waren Ihrer Zeit voraus aber Daihatsu hat dank luscher Qualität und bescheidener Ausstattungspolitik nie Kapital draus geschlagen.

Rene

PS.: unter anderem aus den oben stehenden Gründen hab ich mir - obwohl ich langjähriger Daihatsufan bin - keinen Materia gekauft, sondern mein Geld in einen anderen Hersteller investiert.

Sterntaler 06.10.2010 07:30

Tja Rene,
dem kann ich mich fürchte ich nur anschließen. Wer meinen Rosttröt gelesen hat der weiß wie fertig mein YRV ist :(. Mein 501 steht wesentlich besser da. Der wird sicher auch noch lange gefahren und gepflegt, aber der Ürf wird wohl in die Presse gehen wenn es einen Dienstwagen gibt. Die werden dann im Rundumsorglospaket gefahren und nach 3 Jahren weggeschmissen. Der Trend wird da wohl ohnehin hingehen, 20 JAhre wie früher schaffen die neuen Autos eh nicht mehr :(.
Jan

Rainer 06.10.2010 10:27

Zitat:

Zitat von markusk (Beitrag 416429)
Wann hat Dai eigentlich den Anschluss verloren?

Für mich GANZ klar mit der (Mehrheits-)Übernahme durch Toyota im Jahr 1998.

Die ersten Dai's die unter der Toyota Flagge ausgeliefert wurden (M100 und L701) sind bekannt dafür dass sie gerne übermäßig rosten, soll das alles ein zufall sein?

Verdammt nochmal warum interessiert das scheinbar Daihatsu Japan nicht???

Das Problem wäre soooooooooooooooooo leicht in den Griff zu bekommen....

x) Hohlraumversiegelung ab Werk
x) Bessere Bremsscheiben
x) Bessere Auspuffsysteme

Der "rest" wäre absolut in Ordnung so wie es ist.....

3 kleine Punkte....

Wer kann für mich eine e-mail Adresse von einem Zuständigen in Japan auftreiben? Ich würde dem wirklich ZU gerne mal ein e-mail schicken....

horst2 06.10.2010 12:42

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 416465)



Verdammt nochmal warum interessiert das scheinbar Daihatsu Japan nicht???

....

Weil es für Daihatsu Japan nicht wirklich viele Autos sind die zudem noch das Lenkrad auf der falschen Seite haben.
Nicht wirklich wichtig also, einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen.

Rainer 06.10.2010 12:48

Zitat:

Zitat von horst2 (Beitrag 416479)
Weil es für Daihatsu Japan nicht wirklich viele Autos sind die zudem noch das Lenkrad auf der falschen Seite haben.
Nicht wirklich wichtig also, einen anderen Grund kann ich mir nicht vorstellen.

DAS glaube ich nicht, denn gut 1/4 bis 1/3 der Produktion von Daihatsu Japan geht nach Übersee. ICH denke dass das eigentlich Aufgabe von DD sein müsste und DJ aber nichts davon weiß.....

forumsaccount 06.10.2010 19:29

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 416482)
DAS glaube ich nicht, denn gut 1/4 bis 1/3 der Produktion von Daihatsu Japan geht nach Übersee. ICH denke dass das eigentlich Aufgabe von DD sein müsste und DJ aber nichts davon weiß.....

falsch, 2% nach europa

http://www.daihatsu.com/ir/library/pdf/annual09.pdf

25Plus 06.10.2010 19:44

Zitat:

Zitat von 62/1 (Beitrag 416436)
Dazu noch die Problematik bei den 1l Motoren was Ölverbrauch angeht (wird sicherlich auch noch ein nettes Thema bei Aygo, C1, 107 und Yaris).

Naja, der 1KR-FE (L276, Aygo, C1, 107, Yaris, Sirion, Justy, iQ) ist eine komplette Neuentwicklung und immerhin gut genug, dass Toyota ihn verbaut und auch die Preise dafür einsteckt.

Mfg Flo

Rainer 06.10.2010 20:07

Zitat:

Zitat von forumsaccount (Beitrag 416518)


Ich habe nichts von Europa gesagt, ich sprach von "Übersee" oder meinst du dass ein Daihatsu in Skandinavien weniger rostet?

Spartaner 06.10.2010 20:34

Zitat:

Zitat von forumsaccount (Beitrag 416518)

Das ist ein sehr informativer Bericht. Sehr eindrucksvoll, die Schilderung der Erfolge in Japan und SO-Asien.
Europa kommt darin kaum vor. Nur 1,1% der Umsätze werden hier in Europa erwirtschaftet. Und wenn ich die Tabelle 19 richtig lese, wurden hier in Europa keine Gewinne, sondern 279 Mio. Yen Verlust erwirtschaftet (während in Japan und SO-Asien die Gewinne sprudeln). Begründet wird das auf S. 6 mit der Wirtschaftskrise (und verschlechterten Währungsrelationen).

Wir wissen es natürlich besser. Es war der Unwille von DD, hier Autos zu verkaufen. Eigentlich unglaublich, aber tatsächlich ist Daihatsu die einzige Firma in Deutschland, die ÜBERHAUPT nichts von der Abwrackprämie mitgenommen hat. Sie wollten einfach nichts verkaufen! Und das, wo doch Kleinwagen im letzten Jahr so bevorteilt waren.
Gott, was habe ich für Schwierigkeiten gehabt, meinen Wunsch-Cuore zu finden. Es gab ihn nicht, so dass ich zu einer mehrere hundert Euro teureren Variante greifen musste, und der kam auch noch aus Holland.

Und in diesem Jahr geht das weiter. Dieses Jahr verkaufen sie nur noch die Hälfte oder noch weniger als im mageren Jahr 2009. Von all den schönen japanischen Modellen kommt hier nichts an. Für mich wäre zB Allrad sehr schön. Ich bin nun mal häufiger in schwierigem Gelände unterwegs als so mancher SUV-Fahrer.

Ich befürchte ernsthaft, dass Daihatsu seine Tätigkeit hier einstellt. Was wird dann mit der Ersatzteilversorgung? 20 Jahre sollte er eigentlich noch fahren.

Naja, was soll die Aufregung. Das ändert an diesem ignoranten Management auch nichts mehr.

Gruß Michael

horst2 06.10.2010 20:41

Zitat:

Zitat von Spartaner (Beitrag 416527)

Ich befürchte ernsthaft, dass Daihatsu seine Tätigkeit hier einstellt. Was wird dann mit der Ersatzteilversorgung? 20 Jahre sollte er eigentlich noch fahren.

So haben sie das in Australien gemacht. Daihatsu gibt's dort nicht mehr, Ersatzteile und Service gibt es von Toyota.
Aber Australien ist nun auch so gar kein Kleinwagenmarkt.

bluedog 07.10.2010 00:18

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 416522)
Ich habe nichts von Europa gesagt, ich sprach von "Übersee" oder meinst du dass ein Daihatsu in Skandinavien weniger rostet?

Mit Verlaub: Skandinavien IST Europa. Es ist also ein Widerspruch in sich, zu behaupten, man habe sich nicht auf Europa bezogen, und dann Skandinavien zu erwähnen...

Wenn, dann doch eher Südamerika... Da fahren eh nur Toyotas und Daewoo/Chevrolet rum. Allerdings ist es da auch egal, obs rostet... Dann wird halt geschweisst, was sonst nicht mehr zu gebrauchen ist. TÜV ist eh ein Fremdwort...

Ich würde übrigens nicht Daihatsu den schwarzen Peter zuschieben... Erstens, weil ohnehin Toyota die Hosen an hat, und zweitens, weil man von Autos, die ab Werk voll ausgestattet soviel wie ein Lada Niva kosten, aber nur die Hälfte an Sprit verbrauchen, nicht allzuviel erwarten sollte.

Man verkauft Autos halt für das Geld, was dafür gezahlt wird... Und wenn Ford unter € 15'000 nix anzubieten hat, und auch sonst kein Europäer, warum sollte man dann einen vollausgestatteten, modernen Japaner für weniger anbieten... kost ja bei der Konkurrenz auch nicht weniger, und die rosten auch.

Q_Big 07.10.2010 00:24

Zitat:

Ich würde übrigens nicht Daihatsu den schwarzen Peter zuschieben...
WEM DENN DANN?
Sorry, aber Daihatsu verkauft die Autos, Daihatsu steht drauf und Daihatsu rostet. Und Daihatsu hat schon bessere Autos gebaut. Muß man alles schönreden?
Wenn mein neuer Daihatsu rostet und mein Daihatsuhändler die Garantie ablehnt, rege ich mich bestimmt nicht über Toyota auf.

Wenn ich in meinem Job schlechte Arbeit abliefere und meine Unterschrift drunter steht, muß ich dem Chef doch auch Rede und Antwort stehen und kann nicht sagen das es der Kollege verbockt hat. Auch wenn mir meine Vorgesetzte die Arbeit erklärt hat und auch wenn es ihre Schuld ist, so steht immernoch meine Unterschrift unter dem Ergebniss... So haftet man halt immer mit seinem Namen, wer die Verantwortung halt trägt...

Achja, mein L201 ist 20 Jahre und 205000km alt. Hat vor einigen Monaten Tüv ohne Mängel bekommen. Natürlich derbe rostgebeutelt und nochmal Tüv wird heftig, der trägt den Rost nämlich mittlerweile überall. Aber trotzdem ist er dann 22 Jahre alt ohne Hohlraumkonservierung geworden, zwar musste ab und an ein Blech rein, generell ists aber selbst heute kein Vergleich zu einigen Sirions oder L7.

bluedog 07.10.2010 00:37

Stimmt schon. Allerdings sind die kleinen Japaner eben nicht mit dem gleichen Anspruch gebaut wie ein Benz... Die gleichen Autos, oft noch besser ausgestattet kosten schliesslich in Japan einen geschätzten Drittel weniger als in Europa... womit dann auch Preis und Qualität wieder harmonieren. Die Autos sollen ja auch keine 20 oder 30 Jahre halten. Alte Dreckschleudern will ohnehin keiner in der Stadt haben... Insofern ist es halt auch so, dass der Kunde mehr erwartet, als sich der Produzent als Aufgabe gestellt hat. Ob da nun wirklich nur der Hersteller schuld ist, wage ich zu bezweifeln. Beim Importeur oder schlicht in Mangelnder Wertevermittlung - Sprich im Kulturellen Unterschied zwischen Europa und Fernost kanns genauso liegen.

M@tt 07.10.2010 09:27

Ich weiß nicht was ihr habt... Die Autos sind nunmal nicht BESTWARE aber selbst Mercedes Modelle rosten vor sich dahin...

Der normalo Deutsche fährt halt lieber Golf und will lieber ein "Prestigeauto". Schaut euch doch die neuen Kleinwagen an. -> A1, Mini usw. Und im Vergleich zu Toyota lässt VW ja letztendlich alle seine "gleichen" Modelle von Seat,Skoda und Co. miteinander konkurrieren. Vergesst aber bitte nicht, dass selbst unsere deutschen Hersteller ihren Umsatz nicht mehr hier in Europa einheimsen sonder durch Export! Das Wachstum ist auf den asiatischen Märkten und nicht mehr bei uns. Wir sind ein absolut gesättigter Markt.

Ich fahre hier halt ein Nieschenhersteller... na und?! Die meisten hören Daihatsu das erste Mal wenn ich von meinem Auto erzähle... Hauptsache unsere Family ist mit dem flying D unterwegs ;)

markusk 07.10.2010 10:46

Der teure Yen ist schuld.
Dai hat immer schon einfache und billige Autos gebaut. Wenn nun gespart werden muss, um die Preise konkurrenzfähig zu halten, kann offensichtlich nur noch an Zulieferteilen, Endfertigung und Qualitätskontrolle gespart werden.
Das merkt man dann bei Bremsscheiben, Koppelstangen, Lackqualität, Rostschutz...

Diese Problemlösung a la Lopez haben Opel und VW auch schon mal ausprobiert!

M

Predator 09.10.2010 07:23

Andere Marken haben auch Probleme und Kleinwagen werden nunmal als "Verbrauchswagen" angesehen. Welches Auto soll heute schon lange halten ? Technisch gesehen ist Daihatsu vieleicht etwas zurück, nun, Dacia verkauft auch Autos. Uns, in der Tat, hätte der Yen keinen Höchststand, sähen die Preise auch wie bei Dacia aus.

62/1 09.10.2010 11:01

Zitat:

Zitat von M@tt (Beitrag 416571)
Ich weiß nicht was ihr habt... Die Autos sind nunmal nicht BESTWARE aber selbst Mercedes Modelle rosten vor sich dahin...

Salut!

Da gebe ich dir recht, aber zeige mir bitte einen 7-10 jährigen Mercedes, der so durchgefault ist, dass man grossflächige Bleche reinbraten muss. Da rosten mal die Türpfalzen (B / E Klasse) oder Heckklappe, Radlauf & Kotflügel (alte C Klasse). Ich persönlich hab noch keinen jungen Mercedes gesehen, wo Krater im Bodenblech waren oder der Radkasten aufgehört hat zu existieren.
Hingegen habe ich schon Siron M3 und Materias beim Händler gesehen, die schon Kantenrost an Türen und im Bereich der Heckklappe hatten -> das waren Neuwagen (!!!) die noch nicht mal zugelassen waren. Selbst Fiat rostet heute nicht mehr schon im Prospekt :grinsevi:

Also, bitte keine Aepfel mit Birnen vergleichen. Jedes Auto wird irgendwann mal rosten, der grosse Unterschied ist halt wie schnell und an welchen Punkten.

Rene

bluedog 09.10.2010 12:20

Wobei der Unterboden nicht problematisch ist, solange man es schweissen kann und darf.

Da kannste schweissen und dann ein bisschen Rostschutzfarbe drüberpinseln und dann Unterbodenschutz drauf...

Hat man Rost an äusserlich sichtbaren Stellen wie Radläufen Türen und son Quark, dann müssen erst mal aufwändig Bleche passend gebogen werden, dann das ganze überordentlich eingeschweisst, dreimal oder so spachteln... und am Ende Farbe anmischen lassen und den Lacker zahlen... Und dann sieht mans der Karre am Ende doch noch an, dass geschweisst wurde, wenn man Pech hat... Dann doch lieber Rost an nem Radkasten oder so, wos keinen interessiert, wie die Reparatur aussieht, solange bloss der Rost weg ist. Kommt am Ende wesentlich billiger... Wär aber natürlich schön, wenn die 500€ schon bei der Produktion investiert würden, die es kost, sowas zu umgehen, zumal Dais zwar günstig sind, aber eben doch nicht auf dem Preisniveau von Lada und Dacia, bei denen man eine gewisse Wegwerfmentalität in Kauf nehmen könnte.

forumsaccount 09.10.2010 17:37

Zitat:

Zitat von 62/1 (Beitrag 416774)
r zeige mir bitte einen 7-10 jährigen Mercedes, der so durchgefault ist, dass man grossflächige Bleche reinbraten muss.


http://forum.mercedesclub.de/index.p...7802#post27802

Rainer 09.10.2010 18:38

Zitat:

Zitat von forumsaccount (Beitrag 416796)


BIST du wahnsinnig!!! HAMMER!!! Vor allem das ist nicht nur ein "Jan" (Pechschwammerl) sondern das sind viele die ähnliche und viel schlimmere troubles mit ihrem W210 Mercedes haben....

Zieh dir das bitte mal rein Rene.....

La Cuore Vita 13.10.2010 12:36

Wer wird sich denn gleich über das bischen Rost aufregen ? Richtig ist, daß es wohl schwierig ist , einen 10 Jahre alten Dai in gutem Blech zu bekommen--aber dann muß man halt einen 5 Jahre alten nehmen und den Preis drücken. Und dann nacharbeiten. Das Problem ist glaube ich eher, daß man bis vor etwa 7-8 Jahren gut erhaltene 10 Jahre alte Japaner wirklich für lau kaufen konnte und die auch hielten bzw. halten; z.B. Corolla. Und die Zeiten sind vorbei, es gibt irgendwie keinen guten Japaner mehr für 2000,-, an dem nichts kaputt geht. Man muß schon das doppelte hinlegen und das ist schwer, wenn man mal ein günstiges tolles Auto hatte... Und die in Japan sagen sich wohl, wenn das Blech rostet, wird früher nachgekauft...

Bandit 14.10.2010 16:03

Zitat:

Zitat von La Cuore Vita (Beitrag 417071)
Und die in Japan sagen sich wohl, wenn das Blech rostet, wird früher nachgekauft...

Nicht nur die in Japan!

Mittlerweile sind wohl alle Autohersteller wach geworden und haben gemerkt wie z.B. Audi das sie mit Ihren Vollverzinkten oder Komplett-Alu Karosserien sich die Nachfrage nach Neufahrzeugen dadurch selber drosseln.


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