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Wiedergeburt des Terios J1 als Luis
Das ist doch die alte Terios Karosserie, oder nicht?
http://auto.t-online.de/luis-baut-da...42000128/index |
Hallo,
ja das könnte durchaus die Terios Karosse des J1 sein, also meine Mutter hat den ja und an den Türen und Hinten sieht der deifinitiv genauso aus. Nur die Frontscheinwerfer mit der Rundung gab es bei der J1 Karosse nicht, die waren eher "eckig" und nicht mit runden Ausbuchtungen. Schöne Grüße Thomas |
Sieht tatsächlich so aus. Immerhin so kommt mal wieder ein alte Karosse zu neuen Diensten.
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Vorn und innen ein schickes Facelift.
Ladefläche unverändert. Ja - Das ist ein modifizierter J1. |
Sieht wirklich modern aus das Teil - nur der 37PS E-Motor...ob da Freude aufkommt :gruebel: Soll auch als Benzinversion erhältlich sein mit immerhin 78 PS.
Ich glaube die Kombination aus beiden Antrieben in Hybrid-Form wäre da schon interessanter. |
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Würde sich als Benziner/Diesel, und dann Terios light, sicher auch wieder gut verkaufen lassen. Die Liftings haben den Wagen richtig gut getan, muss ich mal sagen.
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Stimmt, das wäre echt ne sehr gute Alternative. Insofern der Preis stimmt.
Aber leider wirds das wohl nicht geben, sonst hätte die die Rechte und Pläne ja nicht weitergegeben :-) |
zu Dumm, denn 2012 soll ja der Tesla Model S mit ca. 40.000 bis 45.000 Euro Einstiegspreis auf den Markt kommen. Ist zwar kein SUV, aber ein total geiles E-Fahrzeug.
Bei der Performance und zu dem Preis! Gruß Simon P.S. Die Performance von Tesla , wünsche ich mir im L7 mit E-Motor!!! |
Wer kauft denn sowas für 50 t€:lol:?
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Das ist eben das Problem bei dem E-Fahrzeugen, einfach noch viel zu teuer. Für nen normalen Meschen noch total unrealistisch. Aber auch da wird sich noch einiges Ändern, aber das braucht akzeptanz und Zeit.
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Salut!
Ohne grosse Lobby wird sich da am Preis nicht viel ändern... Die Industrie hatte über 100 Jahre Zeit gescheite Batteriene zu entwickeln :wall: - Der Blei-Säre-Akku ist immer noch mehr oder minder auf dem Stand von +/- 1930 - In zahlreichen E-Autos / Hybriden sind noch NiCd oder NiMh Akkus zu finden - die Lithium Akkus kämpfen derzeit noch mit hoher Hitzeentwickling und nicht so toller Langzeithaltbarkeit. Obendrein ist das Akkusystem nichts wirklich für hohe Ströme ausgelegt. Wenn man dann den Vergleich mit der Entwicklung der letzten 20 Jahre auf dem Elektroniksektor (PC und Co) vergleicht. Rene |
Leider ist das so. Hier scheint das Interesse seitens der Hersteller einfach nicht zu bestehen. Ganz davon ab, sollte man bei den E-Mobilen nicht vergessen, dass auch diese anfallenden Akkus entsorgt werden müssen, und das der Strom natürlich nur dann "Sauber" ist, wenn er aus Wasser, Wind, Sonne... gewonnen wird.
Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich an einem E-Mobil stark interessiert wäre. Nur das ich nicht in der Lage bin, die derzeitigen Preise aufzubringen. Und was derzeit halt noch ein großes Problem darstellt sind natürlich die Reichweiten. |
Elektroniksektor - Fahrzeugsektor
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Doch in der Realität 'können' (oder besser 'wollen') die Hersteller noch nicht einmal alltagstaugliche Elektrofahrzeuge herstellen. :stupid: |
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Nachdem GM seine EV1 nur als Leasing-Fahrzeuge an wenige ausgeliefert hatte, wurden diese Stück für Stück zurück geordert und Zerstampft. Stattdessen kamen dann spritfressende Monster wie Hummer und Co. auf den Ami-Markt. Fazit: Es sollte einfach nicht am Sprit gespart werden. Mittlerweile gibt es einigen Hersteller, die sich an die Performance von Li-Fe Batterien heranwagen. Um nur mal einen zu nennen, ist hier TESLA (Mercedes und Toyota haben sich da eingekauft) einer der Marktführer von 0- 100 in wenigen Jahren druchgestartet. Wie schon erwähnt kommt hier der Model S 2012 zu moderaten Preisen daher. dieser sieht fast aus wie ein Maserati Quadroporte in zu heiß gewaschen am Heck. Auch andere Hersteller wie der Schweizer "Daniel Düsentrieb", dessen Conzeptcars "Rinspeed" auch im Genfer Autosalon zu bewundern sind, machen sich um den Antrieb der Zukunft gedanken. Nur noch eins: Elektroantrieb ist zumindest bei Zweirädern schon Erschwinglich und die Reichweiten können sich sehen lassen. z.B. ein schicker EVT 168 (im Retro Vespa Look) oder ELV-Scooter Wegen Reichweite: Tesla mit flüssiggekühlten Li-Ion Akkus, sollen den 7 sitzigen (5 Erwachsene + 2 Kinder) Model S, ca. 260 - 483 km weit bringen. Der Wagen braucht unter anderem für eine Beschleunigung von 0-100 km/h, ca. 5,7 sek. Eine Schnell-Ladung beträgt ca. 45min. und dürfte dann 2/3 voll sein. Gruß Simon P.S. Ich habe mich sehr ausführlich mit dem Thema befasst. L7 mit E-Motor geht in jedem Fall, aber am Geldbeutel hapert es noch. |
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Der Roadster ? Der geht wirklich gut ab. Da wird einem echt anders, wenn man so eine Beschleunigung noch nie erlebt hat. Aber die Verarbeitung... da bin ich froh, dass ich einen Daihatsu fahre - das bezieht sich jetzt aber erstmal auf die Karosserie und die Innenausstattung. Ich hoffe, dass ein Lotus etwas hochwertiger zusammengebaut wird. Aber die Entwicklungskosten für den Roadster müssen erstmal wieder eingenommen werden, klar, dass gespart wird, wo es möglich ist. Und hier gibt es Preise für Akkus. 550 € kostet demnach eine Kilowattstunde, der Akku des Tesla dann über 30000 €. Beim Model S mit dem großen Akku kostet dann der Akku schon 35000 €. Haltbarkeit ? Man wird es sehen ! Die Fahrleistungen sind echt das kleinste Problem beim Elektrofahrzeug, wenigstens für ein paar Sekunden. Aber Reichweite, Laden, Gewicht... alles, was den Akku betrifft, befinden wir uns noch am Anfang. Überhaupt ist der Kraftstoff noch viel zu billig. Man kann einen Cuore mit unter 4 Litern fahren. Aber wer macht das, weil er sparen will ? Die meisten, die sparsam fahren, machen das auch nur, weil es ihnen Spaß macht. Nicht weil es nötig wäre. Und so fährt man heute ein SUV, weil es cool ist, und keinen zeitgemäßen Kabinenroller wie den Loremo (eingestellt, wird es niemals geben !), der 1,5 l/100 km verbraucht und mit 50 PS 200 km/h fährt. Bald wird es cool sein, ein sündhaft teures Elektroauto zu fahren. Zumindest für die Besserverdiener. Sollen sie nur machen. Der Cuore fährt und fährt und fährt... auch die nächsten 20 Jahre mit unter 4 l/100 km. Mfg Flo |
Der Luis 4U 1.5 hat 78 kW, das sind 106 PS. Ich frage mich, was das für ein Motor ist, Euro 5 und 5,4 l/100 km - das ist schon eine Ansage. Es gibt natürlich auch eine Homepage, auf der man alles nachlesen kann.
Hier noch die Homepage von Zotye. Dann wird eh alles klar. Der Luis wird hier nur unter anderem Namen verkauft. So wie der Subaru Justy. Die Karosserie des Nomad I (gab es auch schon als Dario Terios in China) ist vom alten Terios, kann man überall im Internet nachlesen. Der Nomad II ist eben etwas moderner. Toyota und Daihatsu verwerten eben auch, was möglich ist, und Zotye kauft die ganzen alten Produktionsstraßen. Mfg Flo |
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Tesla und Rinspeed sind eher Prototypen-Manufakturen, die überhaupt nicht in der Lage sind Fahrzeuge in annähernd großer Stückzahl zu bauen. Sobald mal die Hälfte der Neuzulassungen in Deutschland E-Fahrzeuge oder Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind, dann kann man meiner Meinung nach davon sprechen, daß sich im Sektor der Fahrzeughersteller was bewegt. Die bloße Absichtserklärung und Beteiligung an einer Firma, die sich mit neuen Antriebskonzepten beschäftigt, dient doch nur als Lippenbekenntnis. Gebaut werden weiterhin Verbrennungsmotoren. |
Ich sage es mal realistisch. Ich bin an sich sehr angetan von den E-Mobilen. Aber die allermeisten, die ich bis jetzt kenne, hatten konzeptionelle Fehler... oder sie wurden kurz gehalten, wies GM mit dem EV I gemacht hat. Die, die damals so einen Wagen fahren durften, hätten den fast ausnahmslos gern gekauft. Manche am liebsten gleich mehrere, weil die Dinger offenbar einfach überzeugt haben in der Praxis. GM wollte das um KEINEN PREIS! Die haben die schnellstmöglich zurückgezogen, und verschrottet! Es gab noch nicht mal die Chance, auch nur die bestehenden Leasingverträge zu verlängern!
Was auf dem Markt ist, ist auf die eine oder andere Weise abschreckend, selbst wenn man keine Ansprüche an Komfort stellt. Was Brauchbares kostet zu viel, und was bezahlbar ist, taugt bestenfalls als Rollerersatz. Ich denke da ans Mini-El. Kein ABS, keine Servolenkung, keine Tür, einsteigen können überhaupt nur junge sportliche, bewegliche Leute. Dann gibt es verschiedene Italienischen Produkte. Einer davon wird demnächst scheinbar sogar von der Migros verkauft werden... Zu einem Mercedes-Preis kriegt man einen ungedämmten Zweisitzer, der maximal 100Km/h schafft, dann aber in der Praxis weniger als die Hälfte der 200km Reichweite... Im Winter kann man dann wahrscheinlich froh sein, wenn man noch 50km schafft... ohne Stromverbrauch für die Heizung! Solange Reichweiten DERART optimistisch angegeben werden, werd ich mir kein E-Mobil zulegen. Oder dann nur eines, was auf dem Papier >300km pro Akkuladung schafft. Dann bin ich auch mit nicht mehr ganz werksneuer Batterie im Winter sicher, noch meine 100km ohne Nachladen zu schaffen. Und das ist die absolute Untergrenze dessen, was ich akzeptieren würde. Die muss das Ding auch dann schaffen, wenn ich mich nicht einzig und allein drauf konzentrieren kann, möglichst Sparsam zu fahren. Sprich, wenns zügig vorangehen muss. Und das muss es eigentlich immer, wenn ich mir ansehe, was passiert, wenn man ein Elektromobil auf öffentlichen Strassen bewegen will. Selbst in der auf Tempolimits regelrecht geilen Schweiz hängen mir im morgendlichen Pendelverkehr Fahrzeuge aller Art am Kofferraumdeckel, wenn ich nur schon stur die 83 km/h nicht überschreite, bis zu denen man in Helvetien sicher sein kann, dass man keine Geschwindigkeitsbussen einfährt. Und ich mache das mit einem vergleichsweise respekteinflössenden Cuore, der als Automatik zumindest bis ca. 70km/h ein wahrhaft gesegnetes Beschleunigungsvermögen hat. Das ist recht genau das, was auch ein E-Mobil bieten kann. Wie kommt das erst, wenn ich ein E-Mobil fahre, bei dem bei 100km/h schon schluss ist, das ich also nicht schneller als 70-80km/h bewegen darf, wenn ich denn noch ankommen will, ohne unterwegs einen Zangsstopp von minimum einer knappen Stunde machen zu müssen...? Ich denke da an jenen Kipper-LKW-Anhängerzug zurück, der mich, obschon eigentlich von Gesetzes wegen auf maximal 95km/h "kastriert", auf der Berner Stadtautobahn, im 80er-Limit, mit einem vollen Hunderter auf dem Tacho im gestreckten Galopp überholt hat, obschon ich doch nichts weiter tat, als mich auf der ganz rechten von drei Spuren mit 90km/h einerseits den LKWs anzupassen, und andererseits das Tempolimit wenigstens annähernd einzuhalten. Die Bussenmässig sicheren 83km/h liegen nämlich irgendwo zwischen Tacho 85 und 87! Fahre ich 90-95 und versuche so, wenigstens die LKW nicht zu nerven, bin ich nach Navi schon irgendwo zwischen 86 und 89, also definitiv in dem Bereich, wo es schon Geld kostet, wenn geblitzt wird, wird doch meiner Erfahrung nach bei KEINEM in der Schweiz verwendeten Radarsystem mehr als 5km/h Toleranz abgezogen. Fazit: Meine Anforderungen an ein E-Mobil sehen so aus: -Man MUSS doch allein schon aus Sicherheitsgründen auf der Autobahn jederzeit in der Lage sein, die 100km/h zu erreichen und auch in jeder Situation zu halten. -Bedingt durch körperliche Einschränkungen, brauche ich ein Fahrzeug mit konventionellen Türen. Ich kämpfe schon, wenn ich in ne Badewanne steigen soll. In eine Zerbrechliche, wackelige und kippgefährdete Dreirad-Karosse einzusteigen kommt also beim besten Willen nicht in Frage! Das dürfte allerdings auch für Senioren gelten, und in ganz ähnlicher Form auch für junge Eltern. Die brauchen schliesslich ein Auto, das auch gelegentliche Boxattacken eines mitunter quengeligen Kleinkindes ohne Weiteres wegsteckt. - Mir werden ABS und Servolenkung vorgeschrieben. Ich DARF nicht ohne Fahren! Denke aber, das ist der technische Standard, der auch für ein E-Mobil ein must ist, ums mehr als nur ein paar freaks schmackhaft machen zu können. -wetterfestes design: Ein Dach muss sein, und Schnee und Eis muss das Teil auch abkönnen. Ohne Einschränkung... So teuer wie die Akkus sind, ist einfach kein Zweitwagen für alle Fälle drin! - Reichweite: MUSS über 300km liegen. Weil: Sobald man den Spargang rausnimmt und sich auch nur zwischen den LKW auf die Autobahn traut, ist davon bloss noch die Hälfte übrig, selbst mit brandneuem Akku. Und man DARF ja nicht auf der Autobahn ohne Treibstoff liegen bleiben. Da wird man recht heftig für gebüsst. Es müssen also immer minimum 20km als Reserve bleiben (die im Winter auch schnell mal auf bestenfalls 5km zusammenschnurren, erst recht, wenn der Akku mal nicht mehr ganz taufrisch ist). Im Winter gehen davon dann nochmal etwa 20-50km drauf, weil Akkus bei Kälte weniger leisten, und die Heizung zu allem Übel Strom frisst. Schon sind wir wieder bei 100km, die ich auch ganz locker mal eben an einem Tag übertreffe. ...und ich will nix von Schnellademöglichkeit hören! Das ist gut und schön, und beruhigend für den Notfall, bzw. den Ausnahmefall, dass mir doch mal einfällt, mehr als 100km an einem Tag machen zu wollen... Kommt immerhin ein paar mal im Jahr regulär vor. Aber: Der Akku ist nach so und so vielen Ladezyklen platt. Ganz gleich, ob man die nun schnelladungsbedingt nur zu 70, 80 oder 90% ausnutzt. Je öfter man also schnellädt, umso weniger km macht der Akku... und dazu kommt, dass man den ohne die Hilfe des ADAC ja doch nie komplett leerfahren kann... oder man nimmt - in Hohn und Spott und völliger Verachtung der eigentlichen Idee von E-Mobilen einen Generator mit, mit dem man bei Bedarf auf offener Strecke den Akku notlädt... Was völlig egal respektive verzichtbar ist, wenn ich ein Elektromobil kaufe: -Innenausstattung -Geräuschdämmung -Federung -Sicherheitsausstattung (ausser ABS und Servolenkung, auf die ich leider nicht verzichten DARF) -Ladevolumen, solange 2 Personen und eine Kiste Bier zeitgleich drin Platz finden. -Aussenausstattung (Unnützes, schweres Zeug wie Alufelgen, Breitreifen, Spoiler, Zierleisten, Nebellampen etc.pp.) -Komfortausstattung: Wird nicht gebraucht. Ist nur totes Gewicht, kostet Platz und zuviel Geld. Wo bekomme ich nun so ein Gefährt zum Preis eines Mittelklassewagens? Sorry, in die Preiskategorie einer Nobelkarosse kann ich nun mal beim allerbesten Willen nicht vorstossen. Auch nicht für den guten Zweck des Umweltschutzes. Im Angesicht dieser Frage erübrigt sich wohl die Diskussion darum, obs die Industrie ernst meint, oder ob E-Mobile nur Lippenbekenntnisse auf geduldigem Papier sind. Auch die Debatte um die Ökobilanz ist dann völlig nebensächlich, denn die ausbleibende Antwort auf diese Frage zeigt, dass es ein massetaugliches Elektromobil schlicht nicht gibt, und auch kaum in der nahen Zukunft geben wird, weil eben die Akkus dafür (hoffentlich nur noch, und nicht für immer) zu teuer sind. |
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Klar sagen viele, dass Stromautos die Zukunft seien. Realistisch gesehen reicht unser liebes Öl noch ein paar Jährchen, die Leute mögen (zumindest die meisten) Benzin Autos und falls sie was sparsames wollen was AUCH noch ne riesen Reichweite hat und vergleichweise recht günstig ist kaufen sie sich nen Diesel. Ausserdem ist da noch was. Man denke an all die Tuner und Tuning-Verückten. Die ganzen Auspuffanlagen. Wo kommt denn die an nem Elektroauto drann? Zugegeben, ich bin auch einer dieser Verückten, aber klein wenig sound bei nem Auto muss einfach sein. =) @Energie Strom, Wind, Wasser... Stimmt ja alles, aber haste einfach nicht an die Atomkraft gedacht oder findest du sie auch umweltverschmutzend? Die meiste Energie könnte ja schonmal dadurch gespart werden, wenn alle ihre nicht benötigten Lichter löschen würden und den Computer über Nacht abstellen anstatt im Stand-By zu haben. Soll mindestens 20% des gesamten Stromverbrauches reduzieren. Glaub ich ehrlich gesagt auch, müsst euch mal achten was alles läuft auch wenn mans gar nicht braucht. Wahnsinn. Herzliche Grüsse, Michael |
Naja, man muss das halt so sehen: Dieses Auto ist für Idealisten.
Aber dieses Auto ist auch in erster Linie ein Technologieträger. Überlegt mal, wann es die wirklich letzte große Motoreninnovation gegeben hat- das ist schon Jahrzehnte her! Und jetzt kann man kaum erwarten das die Automobilindustrie aus dem Stehgreif ein sofort perfektes Auto mit perfektem Antriebssystem auf die Beine stellt. Und genau dafür gibt es solche Modelle- um den Markt auszuloten und die Technologie zu testen ! Die Automobilgeschichte ist voll von solchen und ähnlichen Exemplaren, alle eint das sie in geringer Stückzahl gebaut worden sind, sich aber Technologien sofern sie sich bewährt haben in der Serie wiedergefunden haben |
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Schließlich werben diese damit. Ich glaube nicht, das die sich auf ein solches schmales Brett stellen würden. Dann können die gleich nach Auslieferung Insolvenz anmelden (und wie oben erwähnt, hängen Mercedes und Toyota mit drin). Zur Karosse, sie wirkt sehr stabil, bin ja damit gefahren. NCAP-Test gibts meines Wissens noch keinen. Wenn doch bitte mal die Quelle zeigen.:nixweiss: Das Fahrzeug macht zwar in der Beschleunigung super Spass aber nur ein Proll, verbrät seine Akkukapazität, indem er ständig an Ampeln einen Willi hinlegt, oder am Limit fährt.:wall: Das selbe gilt auch für Verbrennungsmotoren und das ist auch für diese nicht wirklich Gesund, vor allem wenn der Motor kalt ist. 3 - 4 Liter sind da sicherlich nicht mehr möglich.:gruebel: Das mit den 45min. Schnellladung halte ich nur für möglich (ich habe ja auch was von 2/3 =66% geschrieben), über einen 380 - 500 Volt Anschluss. Ich denke das dies auch gemeint ist. Eine volle Ladung ist in kurzer Zeit nicht möglich. :brumm: So wie halt bei den meisten Herstellern (natürlich mit Ausnahmen) mit Verbrennungsmotoren, wird der Verbrauch gerne mal schön frisiert.:idee: Bei den Batterien, glaube ich nicht, das diese dem Unternehmen beim Einkauf 30.000,-€ kosten. Die haben sicherlich Ihre Hersteller, wenn sie die nicht mittlerweile selbst produzieren, speziell für den Model S am Montageband. :gut: :bier: Gruß Simon |
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Generell kranken diese Konzepte an der Idee, einen normalen Wagen zu nehmen und Tank + Motor/Getriebe durch Batterien und E-Motor zu ersetzen. Denn derzeitige Mobilitätskonzepte funktionieren zumeist nur, weil Benzinmotoren sehr hohe Leistung erzeugen und Benzin eine hohe Energiedichte besitzt. E-Autos werden anders aussehen und auch anders eingesetzt werden, als heutige Autos. Denn 1,5 t Stahl mit altdeutscher Einrichtung (Holz und Leder) auf überdimensionierte Gummiwalzen zu stellen, um eine Person mit 200 kmh über die AB zu katapultieren, funktioniert mit Benzin, aber nicht mit Batterien. |
@Simon:
Die Karosserie des Roadster ist vom Opel Speedster/Lotus Elise. Klar ist die stabil. Aber wie viele Kilometer hatte denn der Tesla, den du gefahren bist, schon gelaufen ? Ich hab noch nie so ein fertiges Auto mit weniger als 20000 km gesehen ! Lack, Felgen, Fehlermeldungen, Spaltmaße... aber die Karosserie wurde eh überarbeitet. Vielleicht ist schon alles viel besser. Beim Elektroauto ist es ziemlich egal, ob man ständig in 5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt - dann muss man eben ausrollen. Das ist ja der Witz dabei, der Elektromotor arbeitet sehr effizient. Nur dauerhaft hohe Geschwindigkeiten bzw. Bremsen mit normaler Bremse senkt die Reichweite beträchtlich. Wenn du einen 100-130 Ampere Stromanschluss hast, ja, dann kannst du den Wagen in 45 Minuten laden (zu 75 %). Dabei wird eben der Akku etwas warm... läuft eben die Kühlung mit... und im Handbuch steht, dass der Akku schneller schlapp macht. Die Angabe von Akkupreisen musst du ja nicht glauben. Vielleicht können sie die Akkus selbst auch günstiger produzieren. Aber 40000 € für den Luis 4U ist schon ein sehr günstiger Preis für ein Elektrofahrzeug und dessen Batterie ist nur halb so groß wie die des Tesla. Und die Kiste kommt dazu aus China. Mfg Flo PS: Tesla Model S, Lightning GT (den kann man in 10 Minuten laden), Luis 4U - es hat schon jemand geschrieben, bevor es die zu kaufen gibt, sind sie nur heiße Luft. Was ist eigentlich aus dem Luis Free geworden ? Citysax (40000 €), Mega eCity (20000 €), Tesla Roadster (100000 €) - das ist derzeit Realität. |
Gib dem ganzen noch 5 Jahre Zeit.
Ich bin mit Sicherheit sehr euphorisch was diese Konzepte angeht. Wir stehen mit den E-Motoren und Energiekonzepten dort, wo 1910 das Automobil stand, ganz am Anfang. Vielleicht gibt es dann bessere Batterie-Konzepte oder gar nochmal andere Energiekonzepte mit e-Motor? Noch sind die Batterien ja eh viel zu schwer. Karosserie mäßig wird sich auch noch einiges ändern. Jetzt erst, wurde an einer TU ein Lehrstuhl zur Erforschung von Carbonwerkstoff geschaffen. Gruß Simon |
Mein Senf
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http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto Zitat:
Aber wir können alle beruhigt sein, denn wenn der Markt soweit vorbereitet ist, dass man endlich großes Geld damit verdienen könnte ... das wäre dann der Tropfen im Eimer für einen Sinneswandel - im schlimmsten Fall mit milleschweren Zuschüssen aus dem Steuersäckel ;) Das war mein Senf dazu :brumm: gerdK |
Atomkraft? OK, die Energie die dort gewonnen wird hinterlässt lediglich Wasserdampf. Da könnte man den Umweltgadanken noch einbrigen. Aber sicher nicht bei den Halbwertzeiten der Atombrennstäbe.
Ich denke dieses Thema ist aber hinreichend genug beleuchtet worden. Wer heute noch an Atomkraft festhalten möchte hat glaube ich so einiges in der Entwicklung und bei der Diskussion über Endlagerstätten nicht mitbekommen. |
Wenn sogar der ADAC nicht müde wird, die Hybrid- und E-Auto Fahne hoch zu halten, dann muss in dem Bereich wirklich ein Umdenken statt gefunden haben.
Problem an der Sache ist nur, dass hier die Erwartungen von der Technik gebremst werden. Man kann halt keine neuen Konzepte mit einer "Asbach Uralt" Akkutechnik zum Leben erwecken. So lange elektrische Energie noch mittels der galvanischen Zelle gespeichert wird, und der Fortschritt sich nur in der Art der verwendeten Elektroden und Elektrolyten widerspiegelt, werden da auch keine wirklichen Durchbrüche zu verzeichnen sein. MfG, Henning |
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Der Bericht bringt es auf den Punkt! Bei dem Preis, ist selbst bei einem neuen BMW, schon der Sprit für ein paar tausend Kilometer incl..
Wer sich anstelle des BMW's den neuen LPG Terios kauft, kann wahrscheinlich das Autoleben lang frei tanken... |
Ein sehr lesenswerter Beitrag
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