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Ist wohl doch einiges vom Toyota drin!
Gestern bin ich von der Ampel los gefahren, als ich in den zweiten Gang schalten wollte und die Kupplung trat ist das Gaspedal hängen geblieben!
Das ganze hat vielleicht 3 4 Sekunden gedauert, ich habe direkt die Bremse getreten und den Motor ausgemacht. Hinter mir war natürlich ein schönes Hup Konzert. Vorab schon mal wie ich auf der Bremse stand hat der Motor immer noch auf geheult also habe ich nicht vergessen den Fuß vom Gaspedal zu nehmen als ich die Kupplung trat. Nachdem ich den Motor wieder startete war alles wieder normal, somit werde ich warten ob das ganze sich noch mal wieder holt bevor ich zu Dai. Fahre. Zuhause habe ich dann mal nachgesehen ob das Gaspedal vielleicht an der Fußmatte hängen geblieben ist da ich mir ja Sportpedale eingebaut habe aber das war es nicht. Bin mal gespannt ob es sich wiederholen wird. Gruß Pandinus |
Hatten wir hier schon x-mal: Das hat mit dem Toyota-Problem nix zu tun, denn bei Toyota sinds die E-Gaspedale; bei Dai wird aber noch ein klassischer Bowdenzug verwendet. Sind also definitiv zwei verschiedene Konstruktionen.
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Auch wenn es schon X mal hier besprochen wurde für mich ist es neu.
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Bei Seilzügen kommt das hin und wieder mal vor, dass die Hängen bleiben. Aber offenbar konnten die Fahrer früherer Autos besser damit umgehen.
Ich kenn persönlich eine Mercedes W123, bei dem der Gaszug hängen blieb, einen Astra F 2,0 16V, der das Problem hatte und einen Omega A, bei dem die Drosselklappe bei Vollgas im Winter festgefroren ist. Gruß Martin |
Ich fahre jetzt seit über 18 Jahre Auto.
Davon jedes Auto mit Seilzug, bis jetzt ist es mir noch nie passiert das das Pedal hängen geblieben ist. Naja wird wohl an mir liegen dann gebe ich wohl besser meinen Führerschein ab! |
Ist doch völlig egal woran es liegt, fakt ist es darf nicht passieren! Fakt ist aber auch das dieses Problem nicht das altbekannte Toyotaproblem ist da hier noch Gaszüge verbaut sind!
Und der dritte Fakt ist das ich mit sowas keinen Meter mehr fahren würde solange die Ursache nicht geklärt ist,- höchstens vor dem diesem Hintergrund könnte man das abgeben des Führerscheins überlegen ;) |
tropfen Öl tut Wunder und die Drosselklappe mal reinigen und ölen, dann läufts wieder :freude: :brumm: :gut:
Gruß Rudi |
Hey Sorry, aber bei Toyota war das (neben dem anderen Gaspedal) die geschichte dass die Amerikaner 2 Fußmatten übereinander gelegt hat und wer so dämlich ist mehrere Fußmatten übereinander zu leben oder rutschende Matten einzubauen dem ist echt nicht zu helfen. Sollte das bei dir auch so sein, dann wärs in der tat besser des FS abzugeben, natürlich nur wenn es so war ;)
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Ich würde dem Gaszug mal einen Tropfen Kriechöl verpassen. Sowas kann wahre Wunder wirken. Ich selber hab zwar noch nie geschmiert, mich aber schon gewundert, was das ausmacht, als vor Jahren mal ein guter Dai-Mech auf die Idee kam... Ich musste danach echt aufpassen, nicht zuviel gas zu geben, auf grund der geringeren Widerstandskraft des Gaszugs! Eine Sichtprüfung auf Verschleiss oder sonstige Schäden oder Verschmutzungen kann auch nicht schaden bei der Gelegenheit...
Wundert mich nur, dass es Werkstätten gibt, denen sowas scheissegal ist. Ich hab da wahrlich schon in die Scheisse gelangt, aber an so einem Tropfen Öl hat keiner gespart... |
was hast du denn da für sportpedale montiert???
stehen die schrauben vielleicht hinten weiter raus und sind im teppich hängengeblieben? das hatte ich auch schon mal, nicht beim matti sondern woanders, hab mich zuerst voll geschreckt.. dann hab ich nachgeschaut was es sein könnte und hab gesehen das die schrauben der sportpedale hinten recht weit rausstanden, hab dann ein paar trockentest gemacht bei abgestellten motor, danach hab ich die schrauben abgeschnitten, danach war nie mehr etwas! |
Die Sportpedale sind wirklich ein guter Anhaltspunkt. Die auf jeden Fall mal prüfen.
Wenn da alles in Ordnung ist, auf jeden Fall zur Werkstatt, der Wagen hat schließlich Garantie und die sollen nach dem Rechten sehen. Wichtig ist auch, dass die Werkstatt von solch einem Fall weiß, sollte es tatsächlich zu mehreren Fällen dieser Art kommen, sind diese dann auch bekannt. Und es könnte ggf schneller reagiert werden. |
Also Fußmatten habe ich nur die Originalen drin, damit sie nicht verschleißen habe ich auch keine Schonmatten drüber gelegt. :lol:
Die Pedale sind geschraubt da ja alle anderen vom Tüv nicht erlaubt sind. Sie werden parallel zu einander verschraubt. Die Schrauben sind zwar länger als die die mit geliefert würden aber sie kommen beim vollem durch treten des Pedals nicht bis an den Teppich. Also ist es das leider auch nicht.:nixweiss: Da muß ich wohl oder übel doch mal zu meinem Dai. Händler fahren.:brumm: Wie Du ja schon sagtest Dierek ich habe ja noch Garantie, zu gleich werde ich mir dann auch direkt ein neues Dai. Zeichen holen da bei meinem der Chrom ab blättert. Gruß Pandinus |
Hallöchen an alle
Ich würde auch erstmal alles nachschauen und dann den Zug mal ölen (das wirk echt Wunder). Beim Ölen aber KEIN W40 oder ähnliches nehmen. Moderne Bowdenzüge sind silikonbeschichtet und diese Beschichtung geht kaputt wenn man "normales" Öl nimmt. Lieber mit Silikonspray LG Ulli (Männe von Aynur) |
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Was sollte eine Silikonschicht bringen? Wenns leichtgängiger sein soll, dann macht Teflon viel mehr Sinn. Und wenns Teflon ist, ist auch fast egal, womit man schmiert. Oder löst Bratfett die Beschichtung einer Teflon-Bratpfanne? Darf man also nur mit Silikon anbraten?
Ich weiss, Bratfett ist tierisches oder Pflanzliches Fett, und Schmierfette basieren auf Erdöl... Soll auch nur so eine kleine Denkhilfe darstellen... abgesehen davon, dass Erdöl vor Millionen von Jahren auch mal lebendiges war. |
Jedenfals hab ich das in meiner Kfz-AUsbildung gelernt, daß man kunststoffbeschichtete Seilzüge nicht schmieren darf. Probiert hab ichs bei Pkw-Gaszügen nicht; aber ich hatte mal ein Mountainbike mit sündhaft teuren beschichteten Bremszügen und hab die damals (aus Unwissenheit) mit irgendeinem Schmierspray geschmiert. Ergebnis: Zwei neue Bremzüge für über 70 Mark!
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Da wüsst ich jetzt von einem Chemiebegnadeten Mitmenschen gern genaueres düber. Ich hör sowas nämlich nicht zum ersten mal. Könnte also was dran sein.
Ich weiss nur, dass bei meinem der Gaszug schonmal geschmiert wurde. Vor Jahren. Und der hängt nie. Allerdings hab ich damals nicht gesehen, was auf der Sprühdose draufstand... Weiter weiss ich, dass auch mein Bruder damals seinem Renault etwas Spray verpasst hatte für den Gaszug, und das Ding danach auch viel besser ansprach, einfach, weil sich der Gaszug leichter und daher unmittelbarer bewegte. WD-40 hat der nicht genommen, aber es war definitiv ein Schmiermittel und kein Silikonspray. War vermutlich irgend so ein MoS2-Spray. Ich kenn Silikonspray nur zur Pflege von Gummiteilen, um die geschmeidig zu halten. Da muss man aber auch mit Aufquellen rechnen... Des weiteren als Kunststoffpfleger allgemein. Aber der wird eigentlich nie da angewendet, wo nix aufquellen darf. Also z.B. an Bremsen oder irgendwelchen Bowdenzügen... Jetzt, wo ich das so schreibe, fällt mir zudem ein, dass früher mein Fahrradmech, dem ich jeweils bei der Arbeit an meinem Drahtesel zusah, die Brems- und Schaltkabel vor dem Einbau mit irgend so einem Fett aus ner grossen Dose geschmiert hat... Sooo sehr falsch wird das nicht gewesen sein. Und wenn ich mir die Gaszüge bei den Dais angucke, dann sehe ich da im wesentlichen ein Drahtseil, das in einer Zugfesten Hülle geführt wird. Genauso wie ein Brems- oder Schaltkabel bei einem Fahrrad. |
Teilweise sind aber die Innenseiten der Außenhülle nicht mehr eine einfache Metallspirale (wie bei den einfachen Mopedseilzügen), sondern sie sind oft von innen mit Kunststoff überzogen. Und man sollte da eben mit Schmierung aufpassen, da manche Kunststoffe zwar ab Werk recht gut gleiten, aber nicht absolut resistent gegen mineralische oder synthetische Öle sind und dann quellen können. Wie gesagt, ich hab's so gelernt und halte mich dran. Wenn ein Seilzug wirklich schwer geht, ist meistens ein Knick drin oder der einfach verschlissen, und dann hilft schmieren auch nicht mehr lange.
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Wie auch immer, ich habe heute morgen Silikonspray drauf gemacht.
Ob das jetzt falsch oder richtig war werde ich wohl die Tage erleben! Aber da Silikonspray nicht wirklich was mit Silikon zu tun hat (währe wie Gummi) bin ich guter Hoffnung. Da ich auch von der Arbeit her viel damit zu tun habe (nichts mit Autos oder Gas- Bremszügen) weiß ich das das Spray dafür da ist damit was gut gleitet. Wenn alles schiff geht „ich habe Garantie“. Gruß Pandinus |
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Im gegensatz zu Öl oder Fett hinter läst Silikonspray keine Spuren.
Da ich im falle vom wieder auftreten nicht zum Händler sage das ich schon selber was dagegen machen wollte sehe ich da nicht wirklich ein Problem. |
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Wozu ist Silikonspray gut bzw Anzuwenden???
http://www.ballistol-shop.de/Silikon...l_B-S_233.html http://www.gutefrage.net/frage/wofue...likonspray-gut Unter anderem bei Google gefunden die Negativen Seiten...ob es nun daran liegt oder er das falsche hat ist mal dahin gestellt... http://www.motor-talk.de/forum/finge...-t1980546.html Es gibt Positive und Negative berichte. Auf den Seiten der Hersteller steht ganz genau wozu was gut ist ;) Ob, wie und womit man das einfetten könnte, hättet ihr mit einem Anruf beim Händler eures Vertrauens herrausgefunden :gut::gut::gut: PS: Was das Spray mit Silikon zu tun habe ch hier gefunden ;) Ist von google die Übersetzung von English auf Deutsch...ist sehr lustig zu lesen^^ ZITAT:Automotive Körper Produktionsstätten und Lackierereien müssen vermeiden, das Vorhandensein aller Silikone, wie sie kann "Fischaugen", kleine, kreisrunde Krater, die in der Oberfläche erscheinen. http://translate.google.de/translate.../wiki/Silicone |
Oha, da hab ich ja was losgetreten... das war nicht mein Plan :nixweiss:
Was ich sagen wollte ist nur: Man sollte vorsichtig mit dem Schmieren von Bowdenzügen sein. Oft gehts gut, es KANN aber auch in die Hose gehen, wenn die Hüllen innen (oder die Seele außen) Kunststoffbeschichtet sind (wie gesagt, einfache Züge haben innen nur ein Stahlseil und als Hülle ne Metallspirale mit Kunststoffüberzug; da kann nicht viel kaputtgehen). Das KANN zum Quellen und zu Schwergängigkeit führen. Ich wollts ja nur anmerken und nicht ne Grundsatzdiskussion lostreten... |
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Also Silikone sind Poly(organo)siloxane. Je nach Kettenlänge und Verzweigung dieser Polymere, sind die Produkte kautschukartig (Silikonkautschuk) oder ölartig (Silikonöle). Die kautschukartigen sind entweder schon ausgehärtet (z.B. zum Möpse ausstopfen) oder härten nach der Verarbeitung (Sanitärsilicon) aus. Lustige Übersetzungsfehler aus dem Englischen gibt es, da dort die Poly(organo)siloxane silicone und das elementare Silizium silicon heisst. Also Silicon Valley hat was mit Silizium, dem Grundstoff für Halbleiter zu tun und nix mit der Frau Katzenberger... Ach ja, um zum Thema zurück zu kommen. Im WD40 ist IMHO sowohl Silikon, als auch Mineralöl. Für Bowdenzüge und andere Plastiksachen nehm ich mineralölfreies Silikonspray. M |
Na das ist doch mal ne Erklärung :respekt:
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Nun fahre ich schon über eine Woche mit meinem Matti nachdem ich das Silikonspray benutzt habe, bis jetzt ist der Fehler nicht wieder aufgetreten.
Sonst ist mir aber auch keine Veränderung auf gefallen weder Positiv noch Negativ. |
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