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Zahriemen Episode II
Hi, hab nun versucht am Cuore L 5 meinen erstebn Zahn- und Keilriemenwechsel zu machen, war nichts.
Keilriemen abgemacht, LiMA gelockert etc. Aber die Kurbelwellenscheibe unten ließ sich nicht lockern. Kann mir dazu jemand wasd sagen ?? Noch nen Tip. Ich will ja auch nichts kaputtmachen ! Außerdem, dreht die sich ja mit, das ist ja der Horro, hab zwar versucht die mit einem Schraubenzieher zu sperren, aber das ging kaum. Nun als alles nichts brachte, hab ich wenigstens den Kleiriemen gewechselt. Jetzt ruckelt der Motor aber ganz leich tim Leerlauf, kann das sein, das ich dem Riemen zuviel Spannug gegeben habe ??? |
Ja du müsstest schon nicht zu stark anziehen ne
Zu probe kannst du denn Riemen etwas so verdrehen also und gucken ob es noch so geht |
schraub die kurbelwellenriemenscheibe mit nem schlagschrauber los, sonst haste fast keine chance...
oder 5. gang rein und auf die bremse (und hoffen das dabei die kupplung net durchrutscht, aber so fest kann die schraube an sich net sein) |
zahnriemen
hallo
nach meiner einschätzung solltest du die finger weglassen, zahnriehmen ist nur was für leute mit ahnung und erfahrung.wenn du doch hand anlegst, kann der schuß nach hinten los gehen. außerdem sollte man die spannrolle und wasserpumpe gleich mit wechseln!!!!!!!!!!!!!!!!! |
Und wo soll die Erfahrung herkommen, wenn er nie damit anfängt?
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Ich habe habe bei ATU für 20€ einen Akkuschlagschrauber gekauft und damit die Riemenscheibe gelöst.
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Selbst mit einem Schlagschrauber kann es heftig werden . Bei einem Bekannten und seinem L7 , den er mir zwecks Riemen hin gestellt hatte, saß die Mutter so brutal fest, es halfen nur 9 bar auf meinem 8 bar Kessel PLUS Flamme (Warm machen) ! :motz:
Also, ohne Schlagschrauber geht aus meiner Sicht an der Mutter gar nichts. |
Am L201 und L501 lässt sich die Scheibe mit einer langen 1/4 Zoll Verlängerrung blockieren und eigentlich recht gut lösen. Einzig bei neueren Baujahren des L5 muß man aufpassen, da die Scheibe aufvulkanisiert ist. Hab da bestimmt schon an 4 Fahrzeugen per Hand gelöst.
Einzig beim L701 brauchte ich sowas wie einen Schlagschrauber, da sich hier die Scheibe nicht vernünftig blockieren lässt. |
Sehr gut geht es auch an der Schwungscheibe-wenn man den Anlasser abmontiert kann man mit einem großen Schlitzschraubendreher die Schwungscheibe blockieren. Zweckmäßigerweise ist man dann aber mit 2 Leuten
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Danke für die Tipps, dann werd ich es wohl am Wochenende mochmal angehen
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Ansonsten kannste die Schraube auch mit dem Anlasser lösen, der macht das ziemlich elegant und hat genügend PS dafür.
Dazu nimmst Du 1/2" Ratschen verlängerung mit KNEBEL nicht Ratsche! Arretiertst diesen so auf Kalksand- oder Ziegelsteinen daß er sich nicht weiterdrehen kann und betätigst kurz den Anlasser. Du wirst sehen, den Überredungskünsten des Startermotors kann die Zentralschraube nicht widerstehen! Funzt garantiert, sollte aber schon hochwertiges Werkzeug genommen werden. Viel Spaß macko |
Kann aber durchaus den Anlasser zerstören ! Vorsicht damit !
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Ein richtig guter Schlagschrauber dürfte alles lösen. Vorher eventuell die Schraube einsprühen. Eventuell noch leicht erwärmen, dann müsste es gehen.
Gutes Werkzeug verwenden, weil sonst nudelst du dir die Schraube ab. Andere Möglichkeit, den Hebel verlängern, d.h. einen alten Drehmomentschlüssel(den man nicht mehr braucht) mit langen Hebel verwenden oder eine Ratsche, diese mit einen möglichst langen, stabilen Rohr verlängern. (Längerer Hebel-->mehr Kraft kann man aufwenden). Bei so Aktionen sind immer 2 Mann vom Vorteil, einer hält vorne an der Schraube an, der andere löst mit dem Hebel. Geht aber auch nur wenn man platz hat, mit Grube, Hebebühne o.ä. Mit Anlasserritzel blockieren wäre ich vorsichtig, was ist wenn da ein Zahn abbricht, dann hast du echt ein Problem. |
Zitat:
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Wenn Du den 5. Gang nimmst und die Handbremse anziehst (evtl. tritt gleichzeitig ein Helder auf die Fußbremse) sollte sich da nix drehen.
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Da man meistens das Rad abhat um überhaupt vernünftig an die Schraube zu kommen hilft der 5. Gang dir gar nicht ;)
Okay, wenn Du ne 2. Person hast die die Bremse tritt könnte es klappen |
Sorry, an das erste hatte ich net gedacht, mein Fehler...:flehan: Hab das bei nem Dai noch net gemacht, war daher nur ein universeller Tipp.
Ja, aber das mit der Bremse sollte funzen. Die hat so viel Nm Kraft... Das Getriebe SOLLTE das eigentlich auch abkönnen. So mache ich das immer. |
Beim ED Motor sollte man vllt lieber den 4.Gang nehmen, der 5. Gang ist ja nur so außen angeflanscht, ich glaub der kann nicht soo viel ab und der 4. Gang sollte auch reichen.
Manu |
Achja, das ist der Gang, der gang an Ende der Welle sitz und nur von einer Seite gelagert wird? Der in dem "zusatzgehäuse"? DAran hatte ich net gedacht, aber ich hab ja geschrieben, daß ich es bei Dai noch net gemacht habe.
Ja, aber 4. sollte auch gehen. |
Genau der ist das, hab da auch erst vorhin dran gedacht.
Problematisch kann nicht nur der Aufbau vom 5.Gang sein, sonders auch die Befestigung der Gangräder, da ist es schon vorgekommen, dass sich die Kontermutter gelöst hat, das sollte man durch größe Gewalteinwirkung auch nicht unbedingt zu sehr strapazieren. Vllt bin ich da auch zu übervorsichtig, ich denke aber Getriebe zerlegen ist auch nicht besser.... Manu |
Das stimme ich dir zu! Also Änderung des Vorschlages: 4. Gang benutzen und Helfer auf die Bremse latschen lassen. Wenn sich dann noch was mitdreht, ja, dann... weiß ich im Moment auch net.
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Zitat:
Das Problem an der Sache ist, das das ganze System mit "Bremse treten" immer noch eine große Trägheit besitzt, in welcher die Kraft erstmal flöten geht. So hast du z.B erstmal bestimmt 5cm Hebelweg, eh du Kraft bekommst und da geht evtl zuviel in die Gelenke, Riemen und Zahnräder verloren. |
Sicher, aber irgendwann ist alles "auf Block" und dann kannste die Schraube lösen. Den nötigen Hebelweg vorausgesetzt natürlich.
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Ist nur blöde wenn du die Knarre oder das Handstück dafür mehr als 180° drehen musst ab nem bestimmten Punkt fehlt dann einfach die Kraft und nachsetzen kannste auch nicht, dann dreht der motor ja wieder zurück....
Manu |
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