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Geplante Kfz-Steuerreform.. :-)))))))
Moin,
ja es gibt auch noch wirklich gute Nachrichten. Lt.Deutsche Umwelthilfe und Verkehrsclub Deutschland (VCD) wird die Kfz-Steuer für den Daihatsu Cuore 1.0 von aktuell 67,00 Euro auf 20!!! Euro sinken.:grinsevi: Quelle:Spiegel Online http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...602854,00.html Greetz |
Also ein Grund zum Jubeln ist das nun wirklich nicht.
Sollte es wirklich so kommen, wie im Artikel beschrieben, dann wäre die KFZ-Steuerreform eine einzige Lachnummer. Bisher sollte es ungefähr so ablaufen:"Demnach gilt ein linearer Tarif von 2 Euro je g/km CO2. Ein "CO2-Freibetrag" soll Halter besonders verbrauchsarmer Fahrzeuge belohnen, wobei die Freigrenze für 2010 und 2011 bei 120 g/km liegt und in den Folgejahren schrittweise reduziert werden soll (2012 und 2013: 110 g/km, ab 2014: 95 g/km)". Zitat von "Heise Autos". Demnach wäre der Cuore bis 2013 komplett steuerbefreit, also 0 €, nicht 20 € :-( Und durch den andere Aspekt, dass die Spritschleudern teilweise sogar billiger wegkommen, verfehlt die Reform komplett ihr Ziel. Ich finde die ganzen Vorschläge noch viel zu harmlos. Was kratzt es einen Porche Chayenne-Fahrer, ob er 243€ oder 430€ im Jahr zahlen muss. Und das ist schon das krasseste Beispiel. |
Das wichtigste vergesst ihr aber:
Das bringt den meisten von gar nix, weil es nicht rückwirkend gilt! So waren zumindest bis zu letzt immer die Aussagen. Muss aber auch sagen, dass ich es absolut lächerlich finde, dass damit die Spritschlucker sogar teils günstiger werden. Wer soll denn das bezahlen, wenn am Ende sogar wenige Einnahmen da sind? Dann doch lieber so wies anfangs gedacht war, dass ein Spritschlucker gern auch 1000€ zahlt und dafür eben alles bis 100g CO2 oder so kostenlos. |
Warum muss in D immer alles so kompliziert sein?
Einen Standard bezüglich der Abgasnachbehandlung vorschreiben und die Steuer auf den Sprit umlegen. Wer wenig verbraucht zahlt wenig und umgekehrt. Wer viel fährt zahlt natürlich auch viel, aber das ist ja nicht ungerecht - oder? Schließlich kommen zu den Schadstoffen ja noch andere Gemeinkosten hinzu, die fahrleistungsabhängig sind. Ok - ein wenig Steuer ist ja zur Zeit im Sprit auch schon enthalten :-) |
@Carsti: voll deiner Meinung!!!
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Auf NDR-Info berichteten sie heute, dass Mittelklassewagen mit 1,5l Motoren teilweise mehr bezahlen müssen, wohingegen Fahrer von Hubraumiganten, wie der Q7 mit seinen 6 Litern, in Zukunft 200€ weniger bezahlen brauchen...
Daher großen Respekt an die Lobbyisten von Audi, BMW und Co.! Wenn man es schafft ein ehemals grünes Reformkonzept komplett in eine Wirtschaftunterstützungsleistung um zu wandeln, weiß man genau an welchen Stellen man schmieren muss! Auf der Strecke bleibt mal wieder die Glaubwürdigkeit der Berliner Sesselfurzer, aber die ist eh schon so tief im Keller, dass dieses Possenspiel auch nicht weiter ins Gewicht fällt. Armes Deutschland! MfG, Henning |
Hallo,
die Reform ist meines Wissens nach noch nicht beschlossen - zumindest nicht in der momentanen Version. Gegner sind ua Gabriel und Tiefensee. Angie ist dafür. Aber warum? Vielleicht weil der Ex-Verkehrsmininster der CDU (Matthias Wissmann) jetzt Präsident des Verbandes der Automobilindustrie ist - solch ein Zufall aber auch. Bis denne Daniel |
Der Teufel sch**** immer auf den größten Haufen.
Absolut unverständlich, dabei könnte man gerade mit dieser Steuer doch einiges für die Umwelt und den "grünen Ruf" tun. Aber das ist irgendwie immer so, die Leistungsträger (die Auslöser dieser Misere sind) werden beschenkt und die unteren Schichten abgespeist. Ich hoffe, dass sich da noch einiges tut. |
...ist doch alles Quatsch, was ihr da ablasst :angry:
Die einzig richtige Besteuerung wäre doch die AUFKOMMENSNEUTRALE ! BASTA! Merkt ihr gar nicht, dass es den Regierenden nur um's Geld geht? Ist doch 'ne schwachsinnige Ansicht von Kenjee; Oshi; Heavendenied und, und, und... ! Was nützt es der Umwelt, wenn ein braver Daihatsu-Fahrer 40.000 km im Jahr abspult, der Geländewagenfahrer aber nur 6.000 km (weil Zweitwagen)? Also, ihr Neunmalklugen seht, es relativiert sich wieder einiger.... Und was haltet ihr denn dann erst von einem Geländewagenfahrer, der in ein CO2-Umweltzertifikat investiert und damit "CO2-Neutral" fährt? Die Großindustrie und mittlerweile die Regierung machen das schon seit geraumer Zeit! Oder wer von euch Pappnasen hat in so ein Zertifikat investiert? Aber scheinbar kennt ihr noch nicht einmal den Sinn und Zweck dieser Zertifikate :heul: Grüß euch, Opi |
Nun ja, man sollte nicht immer von Zweitwagen und Dritttraktoren ausgehen. Die Masse sind doch die Pendler die ich jeden Tag sehe. Der überwiegende Teil große Kombis, die gar nicht notwendig wären. 4,8l Maschine auf der A81? Bringt nullkommanix, A20 wäre es gewesen.
Und die gefahrenen Km werden ja auch schon mittels Öko- und Mehrwertsteuer auf Benzin genügend gewürdigt. Und natürlich geht es der Regierung ums Geld^^. Es wird sicher so berechnet werden, dass für den Staat etwas übrigbleibt oder er nichts dazuzahlen muss. Und mein CO2 Zertifikat ist weiß mit vier Rädern. :D |
Zitat:
Bei 10 Cent Extra je Liter sind das bei 40.000 km und 5 Liter Verbrauch 200 € im Jahr, etwas mehr als jetzt, aber wer so viel fährt, der wird schon seine Gründe haben und sitzt ohnehin täglich 2 Stunden im Auto. Da sind gemittelte 50 Cent am Tag nun wirklich nicht mehr das K.O. Kriterium. Wenn man also 10.000 bis 20.000 km fahren würde, wäre die Steuer nicht höher als jetzt... Diesel könnten eben 15 Cent je Liter extra bezahlen. Würdigt den höheren Schadstoffausstoß und den geringeren Verbrauch. Schadstoffklassen sind spätestens in 10 Jahren sowieso nicht mehr nötig, weil Euro 3 Fahrzeuge bis dahin die Minderheit ausmachen und alles ab Euro 4 mit einem funktionierenden Partikelfilter als sauber angesehen werden kann. Zurück zur anderen Methode, zur CO2 Steuer: Wenn man einen Geländewagen, meinetwegen auch ein älteres Modell als Zweitwagen hat (kann ja sein, dass man den tatsächlich braucht), dann ist man natürlich angeschmiert, wenn man dafür noch extra viel bezahlen muss. Aber der Großteil der Geländewagen sind in der heutigen Zeit eben doch SUVs, die eben nicht für die (private) Arbeit gebraucht werden. Und ob so eine Kiste nun 500 oder 50.000 km im Jahr bewegt wird, ist meiner Meinung nach auch schon egal. Kostet neu zwischen 30.000 und 50.000 € und verliert sowieso nur an Wert (ein paar 1000 € im Jahr), also dafür ist die Kohle da, aber nicht für die Steuer ? Und die Umweltzertifikate halte ich sowieso für Schwachsinn... zumindest bei Autofahrern. Wenn, dann sollte man die auch aufkommensabhängig gestalten... ist dann aber im Endeffekt nichts anderes als die verbrauchsabhängige CO2 Steuer, die auf den Spritpreis aufgeschlagen wird. Der einzige Vorteil würde darin bestehen, dass Autofahrer mit in das CO2 Aufkommen mit einbezogen werden: Damit bleibt weniger für das Gewerbe übrig (denn der CO2 Ausstoß also die Anzahl der Zertifikate ist ja begrenzt), das seine Zertifikate teurer erwerben müsste. Diese Gelder könnte man in Umweltschutz und Nachhaltigkeit investieren. Aber wenn du und vielleicht 0,05 % der Autofahrer jetzt für ihren Geländewagen einen solchen Freischein kaufen, dann bringt das rein garnichts. Nur, dass man sich am Ende groß beschweren kann: Ich habe doch extra das Zertifikat... ich bin doch sowieso 100 % CO2 neutral gefahren... warum werde ich jetzt noch bestraft... |
Ich denke dass schon genug Steuern auf Sprit erhoben werden. Die Ökosteuer ist ja gerade deshalb eingeführt worden, um Vielfahrer mehr zur Kasse zu bitten als Wenigfahrer. Also würde das Quasi einer Erhöhung der Ökosteuer gleichkommen.
Ich zahle jetzt schon pro Monat 250-300€ Spritkosten, nur um arbeiten zu gehen. Da sind keine Ausflüge nach Schweden o.ä. enthalten. Da ich im Wechselschichtdienst arbeite, kann ich den ÖPNV auch vergessen und Fahrgemeinschaften ebenso. Nach Stuttgart ziehen kann ich auch vergessen, da die Wohnungen dort schon um 500€ teurer sind als bei uns. Also eine Spritpreiserhöhung kommt da für mich nicht in Frage. Und dürfte auch schwer zu vermitteln sein. |
Hallo,
auch wenn ich mich in den letzten Jahren eher zu den Vielfahrern zählte (ca. 30 000 bis 50 000 km im Jahr), muss ich sagen, dass eine Umlegung der Steuern auf den Kraftstoff am gerechtesten wäre. Ein Cuore-Fahrer (5 l/100 km) mit geringer Fahrleistung (5 tkm/Jahr) bläst wenig CO2 und andere Abgase raus - zahlt wenig. Ein Cuore-Fahrer (5 l) mit höherer Fahrleistung (15 tkm) braucht genausoviel Sprit wie ein großes Auto (Geländewagen) mit 15 l Verbraucht aber nur 5 tkm Jahresfahrleistung. Beiden blasen genausoviel CO2 raus - bei den anderen Abgaswerten bin ich mir nicht sicher - dürfte aber auch ähnlich sein. Ein Geländewagenfahrer mit 15 l Verbrauch und 50 000 km im Jahr zahlt eben mehr: er braucht viel Sprit im Jahr, hat einen hohen Gesamt-CO2-Ausstoß und soll eben mehr zahlen. Dann ist jeder seiner Steuern selber Schmied. Außerdem bezahlt man für SEINEN Spritverbrauch und nicht für den Spritverbrauch aufm Prüfstand. PS: Momentan fahre ich zwar mit 15 tkm eher wenig, jedoch braucht mein alter langsamer Ulysse trotzdem 10 bis 12 l Benzin auf 100 km. Bei der aktuellen Version der Regierung würde ich anstatt 147 € dann 293 € zahlen, bei meinem Vorschlag aber wahrscheinlich genausoviel, wegen dem hohen Verbrauch. Bis denne Daniel |
Schön ist, das Autofahren immer günstiger wird. Steuern von 60 auf 20 ist für mich erstmals positiv, auch in der Versicherung fall ich jährlich. Auch der Q7 Fahrer freut sich, von 900 auf 600 zu fallen bei der Steuer.
Schade aber für die Umwelt. Nicht nur wegen den Spritschluckern sondern auch weil das Auto langsam vom Luxusgut wieder zum erschwinglichen Gebrauchsgegenstand wird. Wenn Kleinstwagen so günstig sind nimmt die Zahl der Autofahrer immer mehr zu. In China gibt es hingegen Wartelisten für Autokäufer um es einigermaßen einzudämmen, denn an dem Tag wo der letzte Chinese auch sein Auto fährt, und auch wenn es Milliarden Cuores sind, haben wir keine Luft mehr zum Atmen auf der Erde. Es sollte hingegen alles wieder teurer werden das auch nur noch wer wirklich eins braucht ein Auto fährt oder es sollte mehr in die Erforschung alternativer Treibsoffe investiert werden, der öffentliche Nahverkehr sollte mehr ausgebaut werden etc... Ich fahr z.B. nur noch Straßenbahn, meine Jahreskm für dieses Jahr hab ich mit 3000 angegeben und das reicht. Samstags einkaufen und zurück. Aber in einem Europa was nicht von einer demokratisch eingesetzen Regierung sondern indirekt von spendenden Konzernen regiert wird die nunmal unter anderem auch Autos produzieren, wird es schwer einen Anfang zu machen. Alles was angeblich für die Umwelt getan wurde was am Ende nix als Grütze. Nur der einzelne kann für ich selber was tun. Auto stehnlassen, Heizung aus, Licht aus, WLAN aus, auf der Arbeit Wasser klauen *g*... Achja, und bitte nie nie wieder CDU, SPD, (angeblich) Grüne, FDP.... wählen. |
Über was regt ihr euch denn alle so auf?
Wenns tatsächlich so kommt das der Cuore mit 20€ besteuert wird ist das doch toll!Mir sind kleine Schritte lieber als gar keine. |
Heute haben sie berichtet, dass die CDU evtl. auf die Deckelung, welche besonderst hubraumstarke Wagen steuerlich begünstigt, unter bestimmten Bedingungen auch verzichten könne... Mal abwarten was die sich da letztendlich zusammen mauscheln.
Zum CO2 Zertifikat: Das zeigt doch deutlich, dass sich manche Sitten aus dem Mittelalter bis in die Gegenwart halten. Früher konnte man sich auch schon gegen einen prall gefüllten Geldbeutel, beim Pfarrer frei von allen Sünden kaufen... MfG, Henning |
Zitat:
@Opi: Auch wenn wir "Pappnasen nur schwachsinnige Ansichten" haben und "neunmalklugen Quatsch" erzählen, solltest Du mal überlegen ob Deine Wortwahl die Richtige ist.:stupid::motz: Und ja ich kenne den Sinn und Zweck dieser CO2-Umweltzertifikate nicht. Lasse mich aber gerne aufklären.:nixweiss: Gruß earl |
Jedes Forum braucht anscheinend jemanden der's Maul aufreist und die anderen provoziert. Immer die gleichen Typen, die die Anonymität von Foren nutzen um rumzuprollen. Face to Face könnte das ja Konsequenzen haben - aber hier?
Ich fand die Diskussion eigentlich ganz nett ... |
So, jetzt ist die neue Steuer wohl beschlossen.
2 € je 100 ccm und je Gramm über 120 g/km nochmal 2 € wenn ich das richtig verstanden habe. Unter 120 g/km sind die Fahrzeuge vorerst steuerfrei, diese Grenze wird dann in ein paar Jahren auf 110 g/km gesenkt. Ein L251 würde mit der neuen Steuer derzeit so wie der L276 keine Steuer kosten, wenn die Grenze auf 110 Gramm gesenkt wird aber 28 €, während der L276 weiterhin Steuerfrei bleiben wird. Automatikmodelle des Cuore werden deutlich teurer werden, wobei der Cuore Automatik immernoch günstiger wäre als bisher. Ein Terios 4WD kostet über 160 € und damit deutlich mehr als bisher, auch beim Materia wird es wohl teurer. Diesel kosten 9,50 € pro 100 ccm und ebenfalls 2 € für jedes Gramm oberhalb der Grenze. Ein Audi A8 Diesel und ein Q7 V12 TDI bleiben mit der neuen Steuer exakt genauso teuer wie bisher (10 € mehr oder weniger...). Fazit: Sparsamste Kleinstwägen werden begünstigt, "normale" Autos mit wenig Hubraum bestraft und Luxuskarossen bleiben auf dem selben Niveau. Damit sind doch alle zufrieden !? Mfg Flo |
Zitat:
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Zitat:
Wieso denn steuerfrei? Für mich heißt das: 2€ je 100ccm = 20€ (ausgehend von 1.0l Motoren) 2€ je Gramm CO2 über 120g/km = 0€ Also unterm Strich 20 Euro, wenn die Grenze auf 110 gesenkt wird dann eben noch etws mehr... Wo nimmst du denn die Information mit der kompletten Steuerbefreiung her? |
Zitat:
http://www.klimaneutral-online.de/?g...FQ4i3godox8dVA Gruß Opi |
Zitat:
Für Fahrzeuge unter 120 g/km fällt angeblich garkeine Steuer an... Also auch keine Hubraumsteuer. Das begünstigt einen Smart CDI natürlich vollends, denn der würde rein nach Hubraum schon etwa 70 € kosten, aber die werden ihm erlassen... Gilt aber dann wahrscheinlich sowieso nur für Neuwagen, aber wie das mit den alten weiter geht werden die dann schon noch erklären. @Opi: Ich pflanze einen Baum in den Garten oder kaufe zusammen mit Günther einen Kasten Bier, dann ist das Klima besser geschützt als durch rgendwelche Projekte... aber tolle Bilder haben die auf ihrer Seite... so schön natürlich. Zum Cuore Automatik müsste es korrekt heißen: Der Cuore Automatik wird deutlich teurer als der Handschalter (der ja angeblich vollends befreit werden soll, da er unter 120 / später 110 Gramm liegt), bleibt aber immernoch günstiger als bisher. Bisschen rechnen, dann kommt man schon selbst drauf... |
Das heisst also:
Copen.................€ 66 (-21,75) Cuore.................€ 20 (-47,50) Materia 1,3...........€ 98 (+10,25) Materia 1,5...........€ 128 (+26,75) Materia 1,5 4WD....€ 134 (+32,75) Sirion 1,0.............€ 20 (-47,50) Sirion 1,3.............€ 60 (-27,75) Sirion 1,3 4WD......€ 82 (-5,75) Sirion 1,5..............€ 80 (-21,25) Terios 2WD...........€ 142 (+40,75) Terios 4WD...........€ 172 (+70,75) Trevis...................€ 20 (-47,50) Alte Steuer 6,75 pro 100ccm stimmt doch??!! Aber eine richtige Steuerung (sic!) hin zu kraftstoffsparenden Autos sehe ich nicht. Was sind denn die Steuerbeträge im Vergleich zu Werkstatt-, Benzin-, Reifen- oder Sportauspuffkosten? |
Und hier die Automatikmodelle:
Cuore..............€ 38 (-29,50) Materia 1,5........€ 142 (+40,75) Sirion 1,3.........€ 88 (+0,25) Sirion 1,3 4WD.....€ 104 (+16,25) Sirion 1,5.........€ 104 (+2,75) Terios 2WD.........€ 166 (+64,75) Terios 4WD.........€ 192 (+90,75) Trevis.............€ 60 (-7,50) |
Wo kommt jemand mit älterem Wagen an die Daten, die auch vom Bund zur Berechnung genommen werden?
Für meinen Move z.B., finde ich hundert verschiedene Aussagen zum Normverbrauch und in den Listen von Daihatsu oder DAT ist er nicht gelistet. MfG, Henning |
Zitat:
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Wir alle, die wir schon ein Fahrzeug haben, brauchen gar nicht rumrechnen... Die Neuregelung gilt doch gar nicht für "Altfahrzeuge", sondern nur für Neuwagen, die nach dem 01.07.2009 zugelassen werden!
Wie ich schon in einem anderen Forum geschrieben hatte... Mein Fazit ist: "Viel Wind um (fast) nix, die neue Steuer tut eigentlich niemandem richtig weh, bewegt aber vermutlich auch nicht wirklich etwas" @Oshi Die Verbrauchsangaben zu jedem Fahrzeug sind meines Wissens Bestandteil des COC (Certificate of conformity). Diesen Zettel - sofern er nicht bereits beim Kauf vorhanden war - kann der Händler besorgen. Sollte das Fahrzeug nach dem 01.01.1993 nicht mehr in Europa verkauft worden sein, gibt es meines Wissens jedoch kein COC. Trotzdem müsste Daihatsu auf jeden Fall die Normverbrauchsangaben für jedes Fahrzeug haben. Wundert mich, dass es so viele unterschiedliche Angaben geben soll?! |
Hallo,
bei ganz alten Autos ist oft noch der Drittelmix angegeben. Anfangs der 90er wurde das aber geändert in den jetzt noch gültigen DIN (EN?) -Test. Deshalb wundert es mich auch, dass beim L7 verschiedene Angaben zu finden sind. Zur Reform: ist ja sehr schön, dass sehr sparsame Auto so steuerlich bevorzugt werden. Allerdings hat fjutscha mit seinem Zitat schon Recht. Aber wer bezahlt diese Steuerbegünstigung? Nicht etwa der Fahrer einer G-Klasse oä, sondern Leute, die normale Mittelklasseautos fahren. Also zB die, die Familie haben und eben keinen Kleinstwagen fahren können. Aber das macht ja nix, die haben es ja: das Kindergeld wurde ja erhöht. Bis denne Daniel |
Na sicher ist es eine Mogelpackung voll heisser Luft. Aber sind das nicht auch die anderen "Reformen", die diese Regierung gemacht hat?
Werden die Fzg. nach dem 1.7. dann wieder anders geschlüsselt, also nich E4, D4, sondern F4? Weil wenn die selben Angaben im Kfz-Brief stehen, wird hoffentlich einer vors Gericht ziehen und sich auf den Gleichheitsgrundsatz im GG berufen. Es kann ja nicht sein, dass ein Cayenne mit EZ 30.6. eine andere Steuer bezahlt, als das techn. identische Auto mit EZ 1.7... Das schreit ja nach Cayennes mit Tageszulassung. Diese Reform sieht ähnlich langlebig aus, wie die Pendlerpauschale. |
Bei den Altfahrzeugen wird normalerweise nachgsehen, ob Du billiger kommts mit der neuen Variante und es wird dann automatisch auf die neue Variante umgestellt - auch wenn diese auf lange Sicht ungünstiger sein würde. Für den Rest gilt Bestandsschutz - alles bleibt beim Alten. Das Ganze wird naturlamente nur gemacht, wenn es vergleichbare Werte gibt.... Die CNG und LPG/GPL fallen erstmal raus, da es keine Monovalenten gibt und man ja über den Steuervorteil noch spart.
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Also über den Umgangs ton von Opi haben ja andere schon was geschrieben, mir persönlich ist so ein Verhalten zwar unversdtändlich, aber sowas muss es wohl leider immer mal wieder geben.
Was die Besteuerung nur noch über den Sprit angeht, da bin ich durchaus auch der Meinung, dass das am ehesten "die Richtigen" treffen würde, aber leider gibts da noch das angrenzende Ausland, wo der Sprit teils jetzt schon erheblich billiger ist. Wenn man jetzt noch die KFZ Steuer über den Sprit umlegen würde, wäre der Unterschied noch größer und die Grenzgänger würden gar keine KFZ bezogene Steuer mehr in DE zahlen. Von daher finde ich die Idee ganz gut, eben sparsame Autos praktisch von der KFZ Steuer zu befreien (oder diese eben sehr gering anzusetzen) und das wieder über ne höhere Steuer für Spritschlucker rein zu holen, aber leider scheint das die Regierung ja nicht hinzubekommen. Schade auch, dass es eben nur für zukünftige Neuzulassungen gilt, denn damit sind wieder mal die Leute die Dummen, die sich frühzeitig für ein spritsparendes Auto enschieden haben. Andererseits kann ich dann auch nicht verstehen, warum es angeblich zu Mindereinnahmen von 1,8 Millionen kommen soll, wenn es doch nur für Neuzulassungen gilt?!?! Die sind doch sowieso dank des Konjunkturpakets erstmal steuerbefreit. http://www.rp-online.de/public/artic...ndes-Echo.html |
Zitat:
Aber gut, ich habe meine Verwarnung erhalten! Damit es nun alle wissen! Und die ganze Hysterie mit der neuen KfZ-Steuer ist doch nun wirklich nur eine weitere Facette im menschlichen Zusammenleben.... Vor einiger Zeit waren es die Kampfhunde, jetzt sind es eben die SUVs... Was solls? Bin schon fast gespannt, was dann wohl als Nächstes kommen wird. Was die bösen "Spritschluckerfahrer" betrifft, finde ich die Diskussion hier eigentlich ziemlich befremdlich. Hin und wieder kann man schon einen gewissen Neideffekt erkennen, der sich dann in Form von Schadenfreude Luft macht. Wo würde denn die jetzt sogar von der Politik gesponserte Autoindustrie in Deutschland stehen, wenn niemend die hochpreisigen Fahrzeuge gekauft hätte? Ich war schon zu Zeiten persönlich engagiert und interessiert mir einen Rußfilter einbauen zu lassen, da wussten viele von euch noch gar nicht, dass Dieselfahrzeuge Partikel ausstoßen. Nur, dass zu dieser Zeit die Industrie noch lange nicht in der Lage war, Partikelfilter anzubieten. Und wie würdet ihr hier diskutieren, wenn es den "BlueTec" auh zum Nachrüsten für SUVs gäbe? Ich kann es mir schon vorstellen... Gruß Opi |
Moin,
ich wollte eigentlich nur einmal auf etwas positives hinweisen :heul: und dachte eigentlich an eine positive Diskussion. Aber es scheint wirklich soooo typisch für uns Deutsche zu sein alles erst einmal negativ und schlecht zusehen oder zureden. Freuen wir uns doch einfach ENDLICH einmal weniger Geld zuzahlen. Wann gibt einem die Politik schon einmal so eine Möglichkeit:grinsevi:? Und ja, die Reform ist (wie so oft) wieder nur halbherzig. Dies ist aber wohl einzig allein den Lobbyisten der deutschen Autoindustrie zuzuschreiben. Und ja, eigentlich müsste der Cuore Steuerbefreit sein. Aber eben nur eigentlich. Ich freue mich jedenfalls mal wieder ein "günstiges" Auto zufahren. Auch wenn meine heutige 30000'er Inspektion knapp 400 Euro gekostet hat:motz:. Dies aber nur so nebenbei. @Opi: Deine Wortwahl und Art hebt sich wirklich deutlich von diesem sympathischen Forum ab. Greetz |
@Opi: Danke für den Link jetzt kann ich mir da was drunter vorstellen. (Muss mich allerdings damit noch ein bischen genauer beschäftigen, um mir eine Meinung bilden zu können)
Zitat:
Warum werden nicht pro Gramm CO2/km XY Euros verlangt und Basta?? :nixweiss: Kann doch dem Klima egal sein ob es ein kleiner Motor ist der viel CO2 ausstößt oder ein Großer. Sollte die Automobilindustrie große Motoren mit sehr geringen Verbräuchen bauen, kann es doch nur allen recht sein. Noch eine kleine Anregung: Wie wird der Spritverbrauch bzw. CO2 Ausstoß von privat getunten Fahrzeugen ermittelt und wer stellt dies fest?? :nixweiss: Gruß earl |
Zitat:
Soweit ich weis gilt es auch für sogenannte "Altfahrzeuge" Neuwagen sind doch eh von der Steuer befreit oder? Ich hab für meinen jedenfalls 2 Jahre keine zahlen müssen. |
Zitat:
Mfg Flo *Angabe der Tuner |
Andersrum:
Wo steht, dass es auch für Altfahrzge gilt? In jeder Quelle, die ich bisher gefunden habe sthet eindeutig, dass es nur für Neuzulassungen ab 1.Juli gilt. Dazu passt aber wieder nicht, dass es angeblich zu Steuermindereinnahmen in Millardenhöhe kommen sollte, denn wie du auch schreibst sind ja Neuwagen ohnehin erstmal steuerbefreit. Zitat aus oben verlinktem Artikel: Zitat:
Ich hoffe einfach mal, dass da in absehbarer Zeit mal vernünftige Infos zu kommen, anscheinend haben bisher alle Quellen ein und die selbe Quelle für ihre Infos gehabt, und keiner hat gemerkt, dass da irgendwas nicht zusammen passt. |
...Leute Leute...die sogenannten Umweltschleudern..ja wer fährt die denn die großen Wagen..so mit 2 tonnen gewicht..großen Hubraum..das sind doch zum allergrößten Teil Leute die das Teil gar nicht selber bezahlt haben..Firmenwagen..und wenn das alles auf den Sprit umgelegt wird...wie das einige hier wollen..na dann zahlen das alle..nur wie immer nicht die die die ganze Sache unter Kosten von der Steuer absetzen können. Was aber auch schon bei der KFZ steuer so ist...man setzt die steuer von der steuer ab..geil
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Zitat:
Naja lassen wir und überaschen |
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