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netwurst 13.01.2009 16:01

Batterie immer leer bei neuem Terios
 
Mein Vater hat heuer im Sommer seinen alten Terios gegen einen Neuen getauscht. Er ist Rentner und fährt nicht mehr so oft, so kann es schon mal vorkommen, dass der Wagen mal 3-4 Wochen in der Garage steht ohne bewegt zu werden. Das Problem ist, dass nach dieser Standzeit meistens nichts mehr geht, weil die Batterie leer ist. Das hat nichts mit den kühlen Temperaturen die im Moment herrschen zu tun, es war im Sommer auch so. Der Wagen ist unverändert, bis auf eine vom Händler nachträglich eingebaute Anhängekupplung. Die Elektrik der Anhängekupplung hatte ich probeweise schon mal abgeklemmt um eventuell beim Einbau gemachte Fehler auszuschließen, das hat aber nichts gebracht. Des weitern habe ich Innen- und Kofferaumbeleuchtung gegen LEDs getauscht, könnte ja sein dass er aus versehen mal was brennen lässt. Zudem achtet er sehr darauf, die Türen immer abzusperren, da laut unserem Händler sonst die Bordelektronik nicht abgeschaltet wird und viel Strom verbraucht.
Bis jetzt hat das Alles nichts gebracht, heute stand er wieder da und es ging nichts mehr. Ich habe schon überlegt einen Natoknochen einzubauen, das Problem ist dann allerdings die Uhr und der Senderspeicher des Radios, die dann nicht mehr zu gebrauchen sind.
Laut unserem Händler ist das bei modernen Fahrzeugen normal, weil die auch im Stand viel Strom verbrauchen. Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Es kann doch nicht sein dass ich mein Auto am Flughafen stehen lasse, 3 Wochen in Urlaub fliege und danach mein Fahrzeug anschieben oder überbrücken muß um wieder nach Hause zu kommen.

Brummkreisel 13.01.2009 16:37

da seit Ihr mit dem Problem nicht alleine. Selbst wesentlich teurere Fahrzeuge stehen wie blei, wenn nach 4 Wochen Standzeit die Batterie nicht mehr will.

Das Problem ist Dein Vater... Wie Du schon schreibst, fährt er recht wenig und dann nur alle 3-4 Wochen mal... dabei gebraucht er aber dann Klima, Radio, Licht usw.. Die Ladeleistung der Lima ist aber auf Kurzstrecke nicht ausreichend, den Stromverbrauch aller genutzen Verbraucher zu decken. Dann wird Strom von der Batterie genommen, aber nicht mehr nachgeladen.
Moderne Fahrzeuge benötigen zum Starten eines Fahrzeuges eine gewisse Spannung der Batterie. meistens 11,7 Volt minimal. Liegt die Spannung der Batterie darunter, klappt´s nicht mehr. Dein Herr muss einfach öfters und länger mit seinem Fahrzeug fahren, dann ist das Problem von selbst behoben, ansonsten rate ich zum Kauf eines Batterie erhaltungslader wie z.B. von

http://www.haunau.de/shop_haunau/pro...1bf2cde4ef1501

bluedog 13.01.2009 18:08

Bevor ich die Schuld auf den Fahrer schieben würde, würd ich mal den Verbrauch im Stand, in geparktem Zustand, messen. Das mit dem Abschliessen ist nicht so wichtig. Die Steuergeräte gehen auch auf Standby, wenn der Wagen einfach nur mit geschlossenen (nicht Abgeschlossenen) türen stehen gelassen wird. Also einfach drauf achten, dass nicht irgend ein Innenlicht weiterbrennt.

Zum messen des Stromverbrauchs warten, bis die Steuergeräte auf Standby sind. Dauert irgend was zwischen 10 und 20 min. während derer das Fahrzeug mit geschlossenen Türen stehen sollte. Wenn man so lange Geduld hat, und drin sitzen bleiben würde, würde man ein ganz leises Klicken hören... jedenfalls ist das bei meinem so, obschon das wieder kein Terios ist.

Wenn alles auf Standby ist, und alles so wies sollte, dann müsste denk ich der Ruhestrom bei unter 100mAh liegen. Vielleicht weiss das jemand genauer. Irgendwann ist auch so die Batterie leer, aber es sollte, sofern die Batterie beim Abstellen auch nur einigermassen voll war, locker ausreichen, um den Motor nach drei Wochen Standzeit noch gut starten zu können.

Mein Auto steht zwar nie so lang am Stück, un wird fast täglich bewegt, aber vor ca. anderthalb Jahren war ich mal für drei Wochen in Peru, während mein Autochen so lange hinterm Haus zu Hause auf mich wartete. War zwar dann mitten im Sommer, aber die Batterie hatte schon etwa drei Jahre aufm Buckel... Man merkte zwar danach, dass die Batterie nicht mehr voll war, aber der Wagen sprang ohne Würgen an, und das beim ersten Versuch, und obwohl (leider) 15w40, also ein zu dickflüssiges Motoröl eingefüllt war. Also an der reinen Standzeit kanns nicht liegen. Entweder hatte die Batterie vorher schon Ebbe von dem reinen Kurzstreckenbetrieb alle paar Wochen, oder die Elektronik verbraucht zu viel Strom, weil ein oder mehrere Steuergeräte nicht auf Standby gehen.

Oder es ist die Batterie nicht gesund. Kann auch sein. Wenn, dann verrecken die meist im ersten halben Jahr, oder im ersten Jahr, oder dann halten sie 2-3 Jahre mindestens, sagte mir mein Händler, als ich Anfangs dieses Winters eine neue Batterie holte...

Stimmt der Säurestand in der Batterie? Wenn nein, vielleicht mal destiliertes Wasser auffüllen...

netwurst 13.01.2009 18:28

Batterie wurde vom Händler auch schon gewechselt, hatte ich vergessen zu schreiben. Ich werde Morgen mal rausgehen und den Strom im Standby messen. Das mit dem Erhaltungslader habe ich mir auch schon überlegt, das An- und Abgestöpsele nervt mit der Zeit aber auch.

bluedog 13.01.2009 18:34

Zitat:

Zitat von netwurst (Beitrag 332060)
Das mit dem Erhaltungslader habe ich mir auch schon überlegt, das An- und Abgestöpsele nervt mit der Zeit aber auch.

Steckdose einbauen. Klingt vielleicht blöd, aber der ADAC hatte in früheren Jahrzehnten ja auch Steckdosen an den Pannenhilfewagen, um leichter und schneller Starthilfe geben zu können.

25Plus 13.01.2009 20:23

Ein Erhaltungslader ist wohl die einzige Lösung. Es trifft übrigens nicht "auch" teure Autos, sondern "gerade". Manche Luxusautos springen schon nach ein paar Tagen nicht mehr an und das ist ein enormes Problem. Heutzutage brauchen Autos, wie schon geschrieben wurde, eine gewisse Mindestspannung, unterhalb dieser sich nichts mehr tut. Es ist deshalb auch nicht die gesamte Batteriekapazität nutzbar.

Mfg Flo

mfg41 13.01.2009 20:35

hinzu kommt noch das im terios eine sehr kleine batterie verbaut ist. würde fast sagen "flachbatterie", wer die noch kennt. lol. war wohl schon beim vorgänger ein schwachpunkt. denke wenn kein defekt vorliegt, würde eine größere batterie abhilfe schaffen. die muss natürlich erstmal beim fahren aufgeladen werden, aber dann hält sie auch länger. bei einmal im monat zum bäcker fahren geht das natürlich auch nicht. wenn die örtlichen/techn. möglichkeiten vorhanden sind würde ich aber auch ein erhaltungsladegerät verwenden.

vielleicht ist auch noch was eingeschalten, woran man nicht gleich denkt?

mfg41

GasiGert 13.01.2009 21:41

Zitat:

Zitat von 25Plus (Beitrag 332080)
Heutzutage brauchen Autos, wie schon geschrieben wurde, eine gewisse Mindestspannung, unterhalb dieser sich nichts mehr tut. Es ist deshalb auch nicht die gesamte Batteriekapazität nutzbar.

So bei meinem Volvo.
Sinkt die Spannung beim Starten unter einen bestimmten Wert, stellt sich das Steuergerät tot. Obwohl der Anlasser völlig unbeschwert orgelt.
Anschieben geht zwar, weil der Motor schon beim kleinsten externen Ruck anspringt, aber schiebt mal einen V70 an.....und das noch bei geschlossener Schneedecke auf der Fahrbahn.

Unser Copen war auch schon zweimal leer.
Nur so.Vom Stehen und im Sommer.
Beim zweiten Mal nahm die Batterie auch keine Ladung mehr an > Austausch.
Normal ist das für mich allerdings nicht; eher ein Konstruktionsfehler.


Gert

MaDDoGSlim 13.01.2009 21:49

Also ich habe meinen Blauen auch schon einmal über 3 Wochen stehen lassen, ohne das die Batterie runter war. Er springt dann zwar nicht sofort an, aber daß das Mäusekino dunkel wird hatte dann ich noch nie.

Die einzigen Male, wo ich fast oder gar keinen Saft mehr hatte, war bei vergessenen Licht und falsche Software im Radio (schaltet nicht ab und zog so zw. 1A bis 5A).

Ich würde erstmal den Ruhestrom messen - aber erst nach Standzeit von 15 min. und dann auch mind. bis 40 min. Zum einen geht nicht alles sofort schlafen, auch wenn es so aussieht (z.Bsp. haben Radios eine Nachlaufzeit, wo es sich nur zum Nutzer hin Tot stellt) und zum anderen "wachen" ab und zu Steuergeräte auf, um nachzusehen, was los ist.
Es wäre nicht das erste Auto, was nie schlafen geht;-)

Thema Batterie: Selbst mit Kurzstrecken (<20km) und Standheizung habe ich meine Mini-Batterie noch nicht leer bekommen. Aber besser bzw- wohler wäre mir, wenn sie großer wäre.


Übrigends: Für die Starten des Motors liegt die magische Grenze bei am Motorsteuergerät 9V. Ab da kann man als Motorsteuergerät bei allen bei mir bekannten Herstellern die Funktion einstellen.

bluedog 14.01.2009 00:53

Mir ging da noch was durch den Kopf: Was, wenn ein Massekabel schlecht leitet, oder einen Wackelkontakt hat, oder die Regelung oder sonst was von der Lichtmaschine nicht tut wie sie sollte? Wär auch noch mal was, was man mit dem Multimeter prüfen könnte/sollte. Würde dann dazu führen, dass die Batterie gar nicht recht geladen werden kann...

Teriblack 21.01.2009 09:11

HI;
Falls noch von Interesse, habs mal zwei Wochen geschafft den Terios stehen zu lassen: keine Veränderung im Anlassverhalten.
Wenn ich mal mehr Wochen schaffe melde ich mich wie es ist.

bis denne Teiblack

Reisschüsselfahrer 21.01.2009 11:28

Was auch noch ein Problem sein kann, wenn ein Bleiakku nur einmal Tiefentladen war (siehe Wikipedia -> Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies zu irreparablen Schäden führt und den Akkumulator unbrauchbar machen kann)bedeutet beim PKW Akku möglichst nicht unter 10,8V!!

Am besten wäre ein Akkujogger oder auch ein Erhaltungsladegerät.

Ich würde einfach ne kleine Steckverbindung vorne in die Schürze machen, dann kann man das Ruck Zuck anstecken und abziehen.

sowas z.b. -> http://cgi.ebay.de/wasserdichte-Steckverbindung-KFZ-Wohnmobil-4x4_W0QQitemZ350147908907QQcmdZViewItemQQptZAutote ile_Zubeh%C3%B6r?hash=item350147908907&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A13 18

-> http://cgi.ebay.de/12-Volt-wasserdichte-Steckverbindung-Decksdurchfuehrung_W0QQitemZ140295066990QQcmdZView ItemQQptZBootsteile_Zubeh%C3%B6r?hash=item14029506 6990&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A13 18


Manu

bigmcmurph 21.01.2009 11:42

Ja, so ähnlich würde ich das auch machen. Feuerwehrfahrzeuge, besonders in kleineren Gemeinden werden die auch alle paar Wochen nur bewegt, die hängen auch an solchen Geräten, damit es nicht zu leeren Batterien kommt.

Greetings
Stephan

Teriblack 21.01.2009 20:52

Äh,
nicht das ich da falsch verstanden wurde, meiner sprang also ganz normal an!!
Ich hab nur keine drei Wochen Standzeit geschafft.

bis denne Teriblack

Zwiebel 21.01.2009 21:39

Ich habe beim Lesen des Eingangsposts gedacht, "netwurst" sollte gar nicht so viel selbst unternehmen, denn es ist ein Mangel an einem Neuwagen innerhalb der Garantiezeit, für dessen Behebung der Händler sich Gedanken machen sollte.

Es ist allerdings wohl die Frage, ob Standzeiten von 3 bis 4 Wochen zur normalen Nutzung gehören, die von den Herren Konstrukteuren eingeplant wurden.

Ich fahre bisher gerne alte Autos und hatte solche Probleme bisher nicht.
Wenn, dann war wirklich ein Verbraucher aktiv (z.B. war an einem Mazda 323 der Kontaktschalter für die Kofferraumbeleuchtung verbogen, weshalb sie nicht ausging).

Sollte das wirklich ein konstruktionsbedingtes Problem moderner Autos sein, wäre das nur ein weiterer Grund für mich, alte Kisten zu fahren oder irgendwann ganz auf Young-/ Oldtimer zu wechseln.

LG Zwiebel

netwurst 28.01.2009 17:01

Zitat:

Ich habe beim Lesen des Eingangsposts gedacht, "netwurst" sollte gar nicht so viel selbst unternehmen, denn es ist ein Mangel an einem Neuwagen innerhalb der Garantiezeit, für dessen Behebung der Händler sich Gedanken machen sollte.
Sehe ich auch so. Das Fahrzeug war auch schon zwei mal beim Händler, bis auf Batteriewechsel ist aber nichts passiert. Der Händler sagt, das wäre bei modernen Fahrzeugen normal. Ich finde es ziemlich paradox, im Wohnhaus Energiesparlampen zu verwenden und Geräte nicht im Standby zu lassen, um Strom zu sparen, und dann auf der anderen Seite in der Garage das Auto ganzjährig mit Strom zu füttern damit es nach längerer Standzeit wieder anspringt. Mich würde mal interessieren was außer der Uhr und dem Senderspeicher des Radios beim Terios noch mehr oder weniger sinnfrei mit Strom versorgt wird, wenn die Steuergeräte ins Standby gegangen ist.

Den Stromverbrauch werde ich übrigens noch nachliefern, ich war ein paar Tage krank und konnte nicht raus.

netwurst 30.01.2009 12:50

So, ich war jetzt gerade mal messen. Alles ausgeschaltet und alle Türen zu liegt der Stromverbrauch bei 120-130mA. Nach 2-3 Minuten geht die Steuerung in den Standby, dann schwankt der Stromverbrauch zwischen 20-30mA, genauer löst mein Multimeter leider nicht auf.

Wie hier schon geschrieben wurde ist es egal ob die ZV verriegelt ist oder nicht, die Türen müssen nur geschlossen sein.

bluedog 30.01.2009 20:23

Geht man von einer 35Ah Batterie aus, und rechnet mit 30mAh Verbrauch kommt man auf etwa 48 Tage, bis die Batterie platt ist. Wenns noch zum Starten reichen soll, darf man das Auto also nicht ganz so lang stehen lassen.

Demnach würd ich sagen, es dürfte eigentlich kein Problem sein, den Wagen nur einmal im Monat anzuwerfen. Allerdings müsste der dann mindestens 20min. am Stück rattern, damit die Batterie auch wieder schön voll wird... macht man ja nach Starthilfe auch nicht anders.

Wenn ich mit 0.03A (=30mA) rechne, komme ich auf 0.36W, die verbraucht werden. Glaube kaum, dass da ein Steuergerät zuviel Strom Zieht. Aber vielleicht weiss es jemand genauer?

Mittlerweilen fahr ich mit meinem übrigens fast nur noch Kürzest-Strecken, allerdings täglich. Eigentlich immer im Kaltlauf... Ich weiss, Blödsinn, sollte man nicht tun, aber es geht kaum anders... dafür weniger Kilometer... Der Batterie scheint das nicht viel auszumachen... Natürlich ist die Heizung aus, denn die wirkt eh erst, wenn der Motor wenigstens ein bisschen warm ist, und auch die Lüftung ist aus oder auf 1, es sei denn, die Scheiben beschlagen... Der Batterie macht das wenig aus. Und wenn doch, dann eben mal den Motor Starten bevor man sich angurtet... bringt auch schon was, wenns hart auf hart geht. Irgendwie ist mir also wirklich schleierhaft, wie der Teri die Batterie leermacht... Vielleicht mal die Massekabel prüfen. Oder ist das schon geschehen?

netwurst 31.01.2009 08:57

Es ist eine 45Ah Batterie verbaut. Gestern sprang er wieder nicht mehr an, obwohl ich eine Woche vorher erst eine längere Strecke (so 50km)zum Möbelkauf gefahren bin. Hatte zwar wärend der Fahrt Licht an, sonst aber nix ( keine Klima, Heckscheibenheizung usw.)
Ehrlich gesagt gehen mir so langsam die Ideen aus, und unserem Händler scheinbar auch. Der hat wieder mal eine neue Batterie eingebaut und ein bisschen rumgemessen, das wars.
Mal abwarten wie lange es diesmal dauert.

mfg41 31.01.2009 09:33

wie ist das denn, zuckt der beim anlassen denn gar nicht?

vielleicht liegts am steuergerät. evtl. vertut es sich bei der erkennung der batteriespannung.

wir hatten auch schonmal ein problem mit dem steuergerät, dabei hat die stabilitätsregelung unmotiviert angesprochen.

miss doch nur mal die spannung, direkt an der batterie. einmal wenn die voll ist und einmal, wenn er nicht starten will.

wenn dann die spannung noch ok ist kanns eigentlich nur noch an der blöden elektronik liegen.
oder verlange gleich vom händler ein neues steuerteil.


mfg41

netwurst 31.01.2009 17:46

Der Magnetschalter am Anlasser schaltet noch, aber der Strom reicht nicht mehr um den Anlasser zu drehen. Wenn ich mittels Überbrückungskabel eine zweite geladene Batterie mit anklemme springt er ohne Probleme an.
Ich werde jetzt mal abwarten wie es mit der neuen Batterie läuft, evlt. hatte die Alte ja doch einen Treffer.

mfg41 31.01.2009 18:38

hallo,

wenns so ist liegts nicht am steuergerät, es will ja starten und der anlasser schafft es nicht. in dem fall würde ich mal alle elektr. verbindungen des starterstromkreises und den anlasser selbst checken (lassen). (klemmen am anlasser und batterie sowie masseverbindung von der batterie zur masse) evtl. als versuch mal ein dickes kabel zusätzlich vom minuspol der batterie auf eine gut leitende stelle der karosse legen.
nur mal als beispiel: als ich bei der armee war (schütze arsch) hatten wir ein fahrzeug, was immer schlecht ansprang. mehrmals wurde der anlasser gewechselt und sogar ein größerer kasten für die batterie angeschweisst und die 3 nummern größer gewählt.
durch zufall habe ich dann die ursache gefunden (also ging mir eigentlich gar nichts an). und zwar war das masseband, welches vom -pol der batterie auf den rahmen ging, an der anschlustelle mit farbe versehen bzw. an der anschlusstelle war überwiegend farbe dran. also es hat nur ein bruchteil der kontaktstelle wirklich geleitet. für den normalen betrieb hat das gereicht, aber beim anlassen dann halt nicht mehr richtig.


mfg41

Ohmann 07.02.2009 15:03

Vielleicht hilft ja so was gegen das Entladen:

http://cgi.ebay.de/Solar-Batterieschutz-12V-Batterie-Starthilfe-Ladegeraet_W0QQitemZ190285071971QQcmdZViewItemQQpt ZElektroger%C3%A4te?hash=item190285071971&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A13 18

oder

http://cgi.ebay.de/Solarpanel-Solar-Batterie-Batterieschutz-Ladegeraet-KFZ_W0QQitemZ380100376594QQcmdZViewItemQQptZAutote ile_Zubeh%C3%B6r?hash=item380100376594&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A13 18

Habe neulich irgendwo nen Test dieser Dinger gesehen; durch das Einstöpseln in den Zigarettenanzünder ist es sehr einfach. Wenn das Auto in der Garage steht, könnte man darüber nachdenken, das Solarmodul draussen zu befestigen und die Zuleitung (immerhin 2,4 Meter lang) etwas zu verlängern.


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