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Sirion 1.0 - die ersten 200 km, ein Report
Mein "Neuer": Sirion 1.0, Vorführwagen, 2008er Modell, jetzt insgesamt 3700 km gelaufen.
Gesamteindruck: Super, mit der Schaltung habe ich überhaupt keine Probleme. Das Anfahren ist immer noch ein wenig gewöhnungsbedürftig (wieviel Gas/Kupplung...?), aber das wird sich einspielen. Der Wendekreis ist der absolute Hammer, Einparken ist genial - dieses Auto ist derartig "kurz", das ideale Stadtauto. Verbrauch: Steht jetzt laut Bordcomputer praktisch konstant auf 6.8 Liter. Ich bin nur in der Stadt gefahren, hauptsächlich etwa 7 km lange Strecken. Vermutlich sehe ich da im Winter eine 7.5 oder sogar 8 stehen bei bisher sehr zurückhaltender Fahrweise (meistens bei 40 km/h vierter Gang, bei 50 km/h fünfter Gang, ausserdem viel "rollen lassen"). Macken: Hmm, es wurde ja schon angesprochen, bei einer Fahrt in strömendem Regen fing die Frontscheibe doch ziemlich heftig an zu beschlagen. Durch Zuschaltung der Klima war das Problem allerdings praktisch sofort zu beseitigen. Also nochmal von vorn - Gesamteindruck: Super! Ein gutes Auto (für den Preis sowieso)! |
Glcükwunsch zum Auto, und die Eindrücke werden auch so bleiben :-)
Mit dem Sirion hast du dir ein tolles Auto zugelegt. |
Glückwunsch zum Sirion, und allzeit gute Fahrt.
habe meinen 1,0er jetzt seit 2 Monaten und bin super zufrieden. Verbrauch 6,0 bis 6,5 Liter, vorwiegend Stadtverkehr. |
Von mir auch Glückwunsch und hoffe er wird dir noch lange weiterhin Freude bereiten! :D
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Schon mal nachgerechnet ob der Bordcomputer nicht Unfug anzeigt? War bei mir letztens der Fall (1 Liter zuviel :gruebel:). Zitat:
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In einem Diesel gelernt? Da kannst du nämlich ganz anders anfahren. In dem Golf5 2,0TDI hat's gereicht langsam die Kupplung kommen zu lassen, das Drehmoment tat sein übriges. Mit so einem winzigen Sauger-Motörchen bist du mit der Methode natürlich verraten und verkauft. :D War zumindest bei mir das Problem, dass ich entweder garkein oder zu wenig Gas gegeben habe. |
Jap, auf einem Peugeot 207 1.4 HDI. Mit dem konnte ich getrost aus dem Stand weg losrollen, bis zum dritten Gang hochschalten und in dem dann 35 km/h fahren, und das alles mit Standgas, ohne das Gaspedal auch nur einmal anzurühren ;)
Aber eigentlich hatte ich beim Umstieg auf Benziner fast gar keine Probleme, bevor ich meinen Sirion bekommen hab bin ich einige Male mit dem Mitsubishi meines Vaters gefahren, hatte keinerlei Schwierigkeiten. Der Sirion hatte für mich einfach eine verhältnismäßig total gefühllose Kupplung weil sie viel leichtgängiger war, der Motor hat natürlich anders angesprochen als die zwei größeren Aggregate die ich gewohnt war und die Schaltung hat mich nicht nur einmal in den Wahnsinn getrieben: Vom 1. in den 2. Gang ging manchmal nur mit nochmal auskuppeln, genauso vom 3. in den 2. Gang... das hat dann des öfteren für Stress gesorgt. Naja, wie schon gesagt hat sich dieses Problem ja irgendwann gegeben als das Getriebe dann wohl eingefahren war. Nach wie vor geblieben ist das von sortof erwähnte gewöhnugsbedürftige Anfahr-Gefühl. Grad am Anfang hab ich oft viel zu viel oder zu wenig Gas gegeben, inzwischen passiert mir das aber nur noch wenn ich arg abgelenkt bin. |
Das mit der Kupplung kann ich bestätigen - sehr gewöhnungsbedürftig. Ich fahr schon ein Weilchen Auto, aber den Sirion mußte ich neu "lernen". Zum einen kommt die Kupplung relativ spät und zum anderen hat der 3-Zylinder so wenig innere Reibung (im Vergleich jetzt mit nem 4-Zyl-Diesel) dass man sehr genau aufpassen muss beim Runterschalten, wann er eigentlich "voll da" ist
Grüßle Markus |
Auch wenn man sagt, dass man es bei "modernen Motoren" nicht mehr
braucht: Zwischengas macht beim Sirion das Leben deutlich leichter. Zwei Probleme bleiben aber: Rückwärtsgang und erster Gang wollen aus dem Stand heraus gelegentlich nicht wirklich rein gehen. :zunge: Speziell beim ersten Gang immer dann angenehm, wenn man als erster vor einer Ampel steht :gaehn: |
Hmm, bei mir ist das noch kein einziges mal aufgetreten (EZ 3/08), bis jetzt knapp 300km selbst gefahren (Stadtverkehr!). Das kann von mir aus so bleiben.
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Das heisst, man gibt nach dem der höhere Gang raus ist kurz Gas, so dass der Motor (ungefähr) die passende Drehzahl hat für den kleineren Gang. Dann erst diesen Gang rein... Entlastet die Synchroneinheiten im Getriebe. Ganz früher hat man das auch noch mit Doppelkuppeln kombiniert.
Gang raus, auf Neutralstellung, einkuppeln, Zwischengas, Kupplung treten, kleinerer Gang rein, Kupplung normal wie sonst immer kommen lassen... Ich hoffe, ich hab jetz keinen Mist erzählt. Ich selbst fahre ja Automatik, brauche mich also mit der Kupplung und dem Getriebe nicht rumzunerven... aber in die Richtung müssts gehen... |
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Aber mal im Ernst: Ich hatte mit keinem der von mir (probe-)gefahrenen Dais irgendein Problem mit Kupplung oder Schaltung. Das Einzige was mir immer aufgefallen ist, dass die Schaltung im Vergeleich zu andern Autos sauschwer geht, so wie früher am Hanomag F45, mit dem ich die ersten zwei Stunden mit dem neuen Führerschein herumfuhr (anno 197?). |
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Wenn man während des Runterschaltens auf der Kupplung stehend Gas gibt, hat das nur den Effekt, dass es beim Einkuppeln nicht ruckelt. Grüßle Markus |
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Meine Freundin ist 'nen alten Twingo gewöhnt und konnte ohne jegliche Umstellung mit meinem Sirion perfekt fahren als hätte sie nie etwas anderes in der Hand gehabt, also scheint das ganze Thema reine Empfindungssache zu sein. Danke für die Erklärung mit dem Zwischengas, aber das klingt auf den ersten Blick doch zu kompliziert für mich fürcht ich... :| |
Lustig wirds, wenn du dann auch noch mit "Tip'n'Toe" anfängst.
Das mit dem Zwischengas klappt eigentlich nur dann, wenn du nicht bremsen musst, da dir dafür ein Fuß fehlt (müsstest ja 3 Pedale bedienen), dafür gibt's dann die Technik, dass mit der rechten Ferse gebremst und mit der Fußspitze Gas gegeben wird. Mit dem linken Fuß bedienst du die Kupplung. Kann man übrigens alles bei Wikipedia nachlesen. Wird im Text für die Zwischengaserklärung verlinkt. Und nein: Habs noch nicht probiert :D ;) |
Jetzt wo Du das sagst: Mein Vater beherrscht auch diese Technik. War ja früher, vor dem Einspritzerzeitalter, auch ganz praktisch, wenns Auto nicht anspringen wollte, und man nach langem Orgeln dann erstmal den ganzen Motor per kräftigem Gasstoss durchgepustet hat... Und mein älterer Bruder ist seinen Escort, und später einen Ford Orion (Gott hab sie selig) am liebsten barfuss gefahren, um eben die Pedale feinfühliger im Griff zu haben... Nicht erlaubt sowas, aber er wird seine Gründe schon gehabt haben...
Da fällt mir ein, sobald man Bremsen muss, kann man ja, sofern man kein bedingungsloser Perfektionist ist, das Zwischengas beim Bremsen eh vergessen. Man Tritt einfach die Kupplung, und zugleich die Bremse. Den richtigen Gang braucht man ja erst wieder, wenn man wieder einkuppelt... Mein Vater hat sich übrigens die Sache mit dem Zwischengas trotz flächendeckend vollsynchronisierter Getriebe auch nie ganz abgewöhnt. Schadet ja auch nicht, wenn es schon nicht mehr wirklich nötig ist... p.s.: Das Doppelkuppeln war soweit ich weiss noch lange bei den LKW unerlässlich. Etwas später hat man dann bei Saurer und Berna einfach noch kurz gewartet, bis das Getriebe ein kurzes Krachen oder Knirschen von sich gegeben hat, bevor man den gewünschten Gang einlegte. Sollte es beim PKW krachen, dann war der Schaltvorgang nicht ganz so perfekt... |
Im L5 kann man das ganz gut praktizieren, wenn man normal große Füße hat, da brauchts nicht mal viel Übung um dort mit 2 Füßen auf allen 3 Pedalen zu stehen oder auch mit dem rechten Fuß zu bremsen und gleichzeitig das Gas anzutippen, das reicht ja schon fürs Zwischengas. Ist übrigens ganz praktisch wenn man Bergauf mal fix runterschalten will......
Manu |
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