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Einbecker 31.03.2008 21:31

Daihatsu und Toyota
 
Ich dachte immer Daihatsu und Toyota hätten irgendwas miteinander zu tun.
Nun hatte ich mal beim Örtlichen Toyota-Händler nach Ersatzteilbeschaffung für Daihatsu nachgefragt. Er sagte er hat keinen Zugriff auf Daihatsu. Muss ich mich immer an einen Daihatsu-Händler wenden oder wer kann noch liefern?
:nixweiss:

Oshi 31.03.2008 22:34

Öhm, so verwunderlich ist das eigentlich nicht. Geh mal zu VW und frag nach Ersatzteilen von Skoda oder Seat...

Wenn es Teile sind, die nicht auf dem freien Markt, sprich beim Teilehändler zu beschaffen sind, wirste um einen Dahatsu Vertragspartner nicht drum rum kommen.

MfG, Henning

japan-ossi 01.04.2008 06:55

Es gibt keinen zusammenhang zwischen Daihatsu und Toyota in Deutschland

(so sag man es )

Rainer 01.04.2008 07:11

GERADE die Toyota Händler sind ein etwas merkwürdiges Völkchen....

Habe ich schon mehrfach gehört das diese sagen wir mal so "nicht besonders hilfreich" sein sollen. Also etwa ein Versuch etwas für ein Toyota Modell zu bekommen ohne die Teilenummer kann SPEZIELL bei älteren Fahrzeugen eine echte Herausforderung sein weil man entweder nicht nachsehen kann oder willl....

UND die Toyota Händler wollen so überhaupt nichts mit Daihatsu zu tun haben, zumindest wirkt es so wenn man einen Händler fragt.

Nicht einmal die jeweiligen Zentralen von Daihatsu oder Toyota können gegenseitig Daten austauschen oder abfragen.

TunerTibor 01.04.2008 10:15

Hallöle,

Daihatsu und Toyota gehören schon zusammen, da Toyota für Daihatsu sowas wie der Mutterkonzern ist.

Deswegen kannst du aber nirgendwo für einen Daihatsu bei Toyota Teile bestellen, das geht nüsch.

Außer Ölfilter und Zündkerzen, die dürften gleich sein.

MFG TunerTibor

Reisschüsselfahrer 01.04.2008 12:58

Es gibt aber auch reichlich Teile, die gleich sind, z.b. steht auf der 3.Bremsleuchte vom L251 Toyota drauf und auch ne Toyota Teilenummer, denke schon das man die auch übern Toyota Händler bestellen könnte.

Auch sehen z.b. die Bliker- und Scheibenwischerhebel exact gleich aus, im Toyata unc im Dai.

Manu

Rainer 01.04.2008 13:01

Aussen-Rückspiegel vom YRV, genauso wie im YRV der taster zum verstellen der Aussenspiegel, die katzenaugen in der Heckstossstange des YRV....

ABER... Ich hab einmal versucht mit der dort angegebenen teilenummer bei Toyota Importeur (und gleichzeitig Händler) rauszubekommen für welches Auto die denn sonst noch passen.... DENKSTE, da bekommst du keine auskunft weil sie meinen das wäre NICHT die teilenummer die sie verwenden und aus....

copen83 01.04.2008 18:35

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 288752)
GERADE die Toyota Händler sind ein etwas merkwürdiges Völkchen....

...UND die Toyota Händler wollen so überhaupt nichts mit Daihatsu zu tun haben, zumindest wirkt es so wenn man einen Händler fragt....

Volle Zustimmung!!!
Ich habe vor 1 1/2 Jahren versucht über Toyota neue Waschdüsen für meinen Copen zu kaufen (zweistrahlige). Von der Form her sind Sie die gleichen wie beim Avensis.
Bin mit einer meiner Copenwaschdüsen rein und hab die vorgelegt.
Erst war man recht bemüht und wollte nachschauen, als man aber gehört hat das es für nen Daihatsu ist, war man nicht mehr so kooperativ. Hab dann aber nicht locker gelassen, was den Werkstattmeister sichtlich genervt hat. Außerdem hat man bemerkt das man für sein Auto nicht "ernst" genommen wird. Toyota soll erstmal so ein geiles Auto bauen wie den Copen. Verstehe nicht warum die so überheblich sind. Dazu muss man aber auch sagen, dass im Umkreis von ca.150-200 km alle Toyota Autohäuser einer einzigen Person gehören und die halten sich sowieso für was besseres.

bluedog 01.04.2008 19:12

Naja, ich versteh auch nicht, warum man um gewisse deutsche Automarken so einen Dünkel macht. Aber wenn die das dürfen, dann darf das auch Toyota.

Wer nicht ausgelacht oder zumindest belächelt werden will, geht halt eben zum Daihatsu-Händler oder zu nem freien Schrauber, und der Kessel ist geflickt.

Mich jedenfalls behandelt kein Händler zweimal von oben herab, und erwartet dann auch noch von mir, dass ich ihm seine Bude finanzieren helfe. Da kann aussen draufstehen, was will.

Reisschüsselfahrer 01.04.2008 22:56

@Gaston, das war bestimmt nur der pure Neid des Toyota Vertreters, eben weil Toyota nicht so ein geiles Auto wie den Copen baut ;)

Manu

Markus.W 01.04.2008 23:12

Dann müsste ich doch für den Materia eigentlich auch Teile bei Toyota bekommen? Ist doch eigentlich ein Toyota bB. :grinsevi:

blunt 02.04.2008 01:37

Nicht nur bei Toyota.
 
Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 288752)
GERADE die Toyota Händler sind ein etwas merkwürdiges Völkchen....

Habe ich schon mehrfach gehört das diese sagen wir mal so "nicht besonders hilfreich" sein sollen. Also etwa ein Versuch etwas für ein Toyota Modell zu bekommen ohne die Teilenummer kann SPEZIELL bei älteren Fahrzeugen eine echte Herausforderung sein weil man entweder nicht nachsehen kann oder willl....

UND die Toyota Händler wollen so überhaupt nichts mit Daihatsu zu tun haben, zumindest wirkt es so wenn man einen Händler fragt.

Nicht einmal die jeweiligen Zentralen von Daihatsu oder Toyota können gegenseitig Daten austauschen oder abfragen.

Ich spar es mir mittlerweile wegen Teile Anfragen zu irgendeiner Vertragswerkstatt zu fahren - Egal welcher Hersteller, ob Daihatsu oder Renault, VW oder sonst einer !

Die behandeln einen immer von oben herab, so von wegen : "was fällt Dir eigentlich ein, Dich als Privatperson an einem von gebauten Auto zu vergreifen" - " Lass es von uns reparieren, oder verpiss Dich " !!!

Hab ich jetzt schon viel zu oft erlebt - Beim ***** wäre es neulich fast in einer Schlägerei ausgeartet - Die wollten mir patu nich sagen, was eine Trommel für einen Twingo kostet, meinten, das geht nur mit Fahrzeug Schein........dabei hatte ich alle relevanten Daten auf einem Zettel stehen !!!

Kurz um, ich geh niewieder zu einem Vertrags-Händler !!!

lG

terrestrial 04.04.2008 11:58

Erinnert mich an eine Situation vor ca. 20 - 25 Jahren:

arbeitete im Sonderbau - Bereich Events => brauchte ein wasserdichtes Kontrollgehäuse für eine open-air-Bühne.
Das ich dieses Gehäuse brauche, fand ich ca. 10 Minuten vor High Noon an einem Samstag raus, war relativ abgelegen....

Also rein ins Auto, schnell zu einer Traktorwerkstatt gefahren, die ich da in der Nähe gesehen hatte
=> rein zum Lagerverkäufer: brauche einen Suchscheinwerfer, von irgendeinem Oldtimermodell (keine Streuscheibe)

Antwort: Fahrgestellnummer...

ich: egal, irgenein Scheinwerfer, hauptsache glattes Glas...

Antwort: Fahrgestellnummer (hat wirklich nur das gesagt!)

ging so ein paarmal hin und her...

Er dann: kann ich nicht finden, so ohne Nummer. :stupid:

wieder hin und her

Ich: hast'e alle Scheinwerfer in einem Regal?

Er: ja

Ich: dann geh doch einfach hin, such' Dir einen aus ohne Streuglas oder mit möglichst wenig Rillen, hauptsache hinschraubbar und glatt, Preis egal (anpassen kein Problem für mich)

Er: ja.... stimmt..... ja.... öhm.... (sah mich an als wäre ich ein Marsmensch)

=> manchmal sind die so an ihre Arbeitsweise gewöhnt, dass sie nicht von sich aus auf eine andere kommen. :wall: und das man kann Sachen auch für was anderes hernehmen wie auf der Verpackung steht, scheint speziell für Leute die immer das Gleiche machen irgendwie noch nicht angekommen zu sein.

urlauber51 04.04.2008 23:05

Ich kann da genau das Gegenteil berichten!
Ich bin erst durch unseren Toyota Händler zu Daihatsu gekommen!

Als ich mich entschieden hab, meinen fertigen Astra Caravan abzugeben, war ich auf der Suche nach einem passenden Toyota. Die waren mir aber zu teuer und da bin ich durch meinen Schwiegervater auf Daihatsu hingewiesen worden ("Mein Onkel hat da ein Autohaus... Daihatsu und Subaru")
Also hab ich nochmal mit unserem Toyota-Händler geredet. Nachdem ich seinen Starlet abgelehnt hatte (zu teuer und Fensterkurbeln...) hat er gesagt, Daihatsu gehöre zu Toyota, die Technik ist genauso robust, aber beim Komfort müsse man Abstriche machen.

Daraufhin bin ich ins Internet suchen gegangen und hab den M100 als das optimale Auto für mich auserkoren. So bin ich zum Sirion gekommen und hab es bis jetzt noch nicht bereut. Nur das gerissene Kupplungsseil hat mich geärgert, aber im Vergleich zu Opel ist das garnix!

TunerTibor 05.04.2008 09:45

Hallöle,

ja sowas kommt aber auch sehr selten vor, das ein Kupplungsseil reißt.

Man muss sich ganz einfach damit abfinden: Ein Auto kostet Geld, ein Daihatsu einfach weniger.

MFG TunerTibor

TwixHH80 05.04.2008 12:53

Gehört Kia nicht auch zu Daihatsu oder Toyota:nixweiss:
Hatte da mal irgendwie irgendwas gehört!

Rainer 05.04.2008 13:22

Zitat:

Zitat von TwixHH80 (Beitrag 289603)
Gehört Kia nicht auch zu Daihatsu oder Toyota:nixweiss:
Hatte da mal irgendwie irgendwas gehört!

ARGLLLLLLLLLLLLLLLL


NEIN.

Kia und Hyundai gehören zusammen nach KOREA, Daihatsu gehört zu Toyota und ist JAPANISCH.

Etwas viel schlimmeres kannst du nicht sagen....

Hier mal zur verdeutlichung

http://cache.jalopnik.com/assets/ima...30819365_o.jpg

terrestrial 05.04.2008 18:47

Interessant, aber man sollte - zumindest ich - sich zeit lassen das genauer anzuschauen, ganz schön unterschiedliche Verbindungsgründe und Gruppierungen.
:respekt:

TunerTibor 06.04.2008 10:14

Hi @Rainer,

super Grafik.

Wo findet man sowas? Hast du nen Link?

MFG TunerTibor

Rainer 06.04.2008 10:24

Schau dir die URL von dem Bild an. Ich habe DAS auch nur aus einem anderen Forum, aber ich finde es genial. :)

mike.hodel 06.04.2008 12:51

Hallo Freunde

Ich kann grade mal das Gegenteil behaupten :-) Ich habe durch Rüdiger einen sehr netten, kompetenten Händler kennengelernt, der die Toyota, wie auch Daihatsu-Vertretung hat. Ich wurde sehr zuvorkommend und freundlich behandelt, was ich noch selten erlebt habe.
Uebrigends hat Emil Frey bei uns alle Ersatzteile von Toyota und Daihatsu unter einem Dach. Ich wurde immer kompetent beraten :-)

LG

Mike

nini 11.04.2008 09:45

Mazda ist Ford.
Seat und Skoda ist VW.

Die Teile gibts aber immer nur in der entsprechenden Fachwerkstatt.
Da muss man sich halt mal selbst kümmern, welches Teil in beiden passt.

Das bringt machmal sogar Vorzüge:
Ich hatte mal nen Seat Ibiza. Der war bis auf das Blechkleid fast Baugleich mit dem VW Polo 6N. Da brach regelmäßig ein Teil vom Türschloss ab. Ein bischen Recherche hat ergeben, dass bei VW dieses Teil später verstärkt wurde, während bei Seat das schwache Teil weiterverwendet wurde.
Ich bin also zum VW-Händler und habe mir Schloss vom Polo gekauft.
Der Händler hat mich zwar zuerst angeschaut wie ne Kuh wenn's donnert und dann dumm geguckt das es einwandfrei passt.
... Das Schloss ist dann nie wieder gebrochen.

woemax 11.04.2008 12:09

Das gleich Spiel bei Citroen / Peugeot. Als an meinem Berlingo mal der Thermostat leckte, habe ich einfach eine Dichtung bei Peugeot gekauft. Der Händler hat auch erst dicke Backen gemacht, hat aber das Teil dann rausgerückt.

Oshi 11.04.2008 20:51

Interessante Grafik, ist aber nicht mehr aktuell. Mutterkonzern der VW-Gruppe ist jetzt Porsche.

Daimler und Chrysler sind inzwischen geschieden.

MfG, Henning

RedBaron 10.05.2008 09:35

jaja toyota nichts ist unmöglich ;) also ich habe arge probleme bei nem vertragshändler teile zu bekommen, da mein daihatsuhändler ursprünglich nissan ist. und ich finde dass die ersatzteile auch ziemlich teuer sind (ca 1,50€ für eine verkleidungsniete) allerdings habe ich hier einen freien teilehändler um die ecke bei dem ich bei gelegenheit einfach mal fragen werde. ich hatte vor dem charade einen polo 86c2f also das 93er modell als steilheck. für diesen habe ich mir grundsätzlich teile ohne den fahrzeugschein geholt weil an dem auto eh nichts mehr original war. das hat eigentlich immer ganz gut geklappt.

Heavendenied 13.05.2008 14:36

Is ja lustig, ich dachte mein Händler hätte sich den Preis für die Nieten ausgedacht (habs brav bezahlt, weil er mir auch gleich Abschlepphacken dazu geschenkt hat), aber da schein ich ihm doch UNrecht getan zu haben.
Ein Händler bei uns in der Nähe war übrigens vorher auch Nissan Händler und hat nach der "Aufräumaktion" durch Nissan nun auf Daihatsu umgesattelt (seiner Aussage nach übrigens seitdem mehr Verkäufe udn zufriedenere Kunden).

Lexley 23.05.2008 09:16

Als ich beim Toyota Händler teile für den bB anleiern wollte, gabs nur lange Gesichter . . .

Ohne Teile- bzw. Fahrgestellnummer nichts zu machen.

Ich habe den Teiledienstleter dann zum Materia geführt, da ich noch eine Frage zu den Fensterhebern hatte. Er war sehr erstaunt, hat gleich die Toyotateile erkannt. Offensichtlich war ihm noch nicht bewusst, das Daihatsu und Toyota zusammen gehören.

Gruß
Lexley

FLINT 24.05.2008 14:19

und die nebelleuchte vom ürf ist vom lexus is 200! ohne scheiß!

torola 27.05.2008 11:39

Quality rulez!
 
Ich hätte meinen Daihatsu Charade nicht gekauft, wenn ich nicht wüsste, dass da Toyota drin ist - zumal die Ähnlichkeit zwischen einem G100 und einem alten E9 (Corolla) von vorne wirklich nicht zu übersehen ist! Und Innen: Die Türverkleidungen, die Mittelkonsole, Schalthebel... alles original Toyota!
Was für eine Zuverlässigkeit, was für eine Qualität (bis auf den sch... Rost - und mit dem kämpfen ja sogar noch die ganz neuen Modelle: siehe Copen!). Ich liebe diese Kisten: Tanken, fahren und einmal im Jahr neues Öl. FERTIG!
Im Gegensatz zu den anderen 'Gurken', welche ich bisher fahren durfte - einschließlich einem Polo 86c 2F, auch 93, bei dem nach 60tkm die Zylinderkopfdichtung durch war! Über meinen Escort, der mehr in der Werkstatt stand als auf der Strasse, fange ich erst gar nicht an!
Die alten Toyotas gibt es bei uns gebraucht schon gar nicht mehr: Die werden alle von ausländischen Händlern richtig teuer aufgekauft und in den Nahen Osten exportiert! Ich hatte jede Woche mehrere Ankaufangebote an meinen alten Kisten. Bin gespannt, wie lange es dauert, bevor die uns auch noch die alten Daihatsus unterm Hintern wegkaufen *g*

Q_Big 27.05.2008 14:38

Zitat:

Zitat von torola (Beitrag 297879)
Ich hätte meinen Daihatsu Charade nicht gekauft, wenn ich nicht wüsste, dass da Toyota drin ist - zumal die Ähnlichkeit zwischen einem G100 und einem alten E9 (Corolla) von vorne wirklich nicht zu übersehen ist! Und Innen: Die Türverkleidungen, die Mittelkonsole, Schalthebel... alles original Toyota!
Was für eine Zuverlässigkeit, was für eine Qualität (bis auf den sch... Rost - und mit dem kämpfen ja sogar noch die ganz neuen Modelle: siehe Copen!). Ich liebe diese Kisten: Tanken, fahren und einmal im Jahr neues Öl. FERTIG!
Im Gegensatz zu den anderen 'Gurken', welche ich bisher fahren durfte - einschließlich einem Polo 86c 2F, auch 93, bei dem nach 60tkm die Zylinderkopfdichtung durch war! Über meinen Escort, der mehr in der Werkstatt stand als auf der Strasse, fange ich erst gar nicht an!
Die alten Toyotas gibt es bei uns gebraucht schon gar nicht mehr: Die werden alle von ausländischen Händlern richtig teuer aufgekauft und in den Nahen Osten exportiert! Ich hatte jede Woche mehrere Ankaufangebote an meinen alten Kisten. Bin gespannt, wie lange es dauert, bevor die uns auch noch die alten Daihatsus unterm Hintern wegkaufen *g*

Ahem, auch wenn mal Kleinteile aus dem Toyotaregal kommen, so ist der G100 eine Daihatsuentwicklung mit Daihatsutechnik.
Wie eigentlich alle anderen Modelle von Daihatsu auch.

Das die zusammen mit Toyota gehören, sollte man nicht überbewerten, denn Daihatsu ist ein eigener Hersteller, der z.B. selbst Entwicklungen hat, die Toyota einsetzt (also Daihatsutechnik im Toyota, wie z.B. der Motor im Aygo der schon Preise gewann [Engine Of The Year].

Tatsächlich kann man den Einfluss von Toyota auf Daihatsu IMHO auch negativ sehen, denn Daihatsu ist in seinen Modellen so "rationalisiert" und Toyota wird z.B. nicht zulassen das Daihatsu eine Konkurenz wird oder ist! Leider ist es auch so, das bei den neueren Modellen die Daihatsuqualität nachgelassen hat, inwieweit das auch an Toyota liegt, weiß ich nicht, allerdings hat auch Toyota mittlerweile größere Qualitätsprobleme...

Ein G100 ist aber nicht kaputtzubekommen, das liegt aber nicht an Toyota ;)

mat619 28.05.2008 11:24

Meiner Meinung nach sollte man sich auch nicht zu sehr auf die gänzlich von Toyota übernommenen Kleinteile versteifen, wenn man die Vor-/Nachteil-Geschichte zwischen Toyota/Daihatsu betrachtet.
Man muss ja auch das gemeinsame Development u. ä. Zusammenarbeit bedenken, ich denke die dürfte durchaus öfter stattfinden als man erfährt und seinen Teil zum Gesamtprodukt beitragen. Die Entwicklung ist für Qualität genauso ausschlaggebend wie die Teileherstellung selbst.

Gutes Beispiel ist z. B. die Bordelektronik. Die Steuerungscontroller-, Sensorperipherie- und Sicherheitssysteme entwickelt Daihatsu 100%ig nicht völlig selbst, sondern bezieht sie von Toyota. Deren Jungs haben das wiederum mit ihrer Erfahrung aus allen Bandbreiten der Fahrzeug- und Motorenherstellung entwickelt und bei Subunternehmen in Auftrag gegeben, die ihnen als zuverlässige Partner dienen. So baut sich eine schöne Kette auf, von der beide Seiten profitieren (andersrum funktioniert das ja auch, siehe Aygo) auf der technischen Seite.

Die wirtschaftliche Seite (Marktanteile, Konkurrenz zwischen Mutter- und Tochterunternehmen) ist auf Dauer vielleicht gefährlich, muss aber nicht sein. Wird die Zukunft zeigen.

Meine persönliche Meinung ist, dass Daihatsu ohne Toyota nicht das wäre, was es heute ist - zu einem großen Teil begründe ich das mit dem Knowhow aus Toyotas Erfahrungsschatz und Forschungsabteilungen. Früher mag das noch nicht der Fall gewesen sein. Aber in der heutigen Zeit, wo Kenntnisse in den Bereichen der Mechanik und Fertigung im Gegensatz zu früher nicht mehr das einzige sind was ins Gewicht fällt, könnte Daihatsu es sich nicht leisten wegen mangelhafter Elektronik (wie bei gewissen anderen Herstellern *hüstel* ^^), unbewährten Komponenten o. ä. im Extremfall schlechte, laufend liegenbleibende Autos zu produzieren. Man erinnere sich da an den Boom von Rückrufaktionen mehrerer Hersteller vor einigen Jahren...
Nicht falsch verstehen - für auf den Kopf gefallen halte ich die Jungs bei Daihatsu keinesfalls, und Erfahrung für Qualitätsprodukte zu sammeln ist nicht sooo das Problem, das zeigt ja so mancher relativ junger Hersteller derzeit recht ordentlich - aber der Gesamtqualität abträglich sind bewährte, mit mehr Arbeitskraft entwickelte Teile doch mit Sicherheit nicht, oder...?
Also nicht immer nur den Mutterkonzern in die Ecke schieben und sagen "Daihatsu kann das alles selber", mag vielleicht sein aber ich finde die Beziehung hat schon seine berechtigten Punkte. :-) Und wenn ich einen Toyota kaufen würde, hätte ich das gleiche gute Gefühl dabei etwas qualitativ hochwertiges gekauft zu haben wie bei einem Daihatsu, Eigenentwicklung, Joint-Venture-Entwicklung oder was auch immer hin oder her.

Rainer 28.05.2008 12:00

Das stimmt jetzt so nur zum teil.

Den die gesamte Elektrik und Elektronic kommt genauso wie Kabeln, Stecker und Schalter von Denso.

Denso hat sich 1949 von Toyota abgespalten (gehört aber wohl zum Konzern) und beliefert nicht nur Toyota und Daihatsu sondern auch so ziemlich alle anderen japanischen Hersteller (Nissan usw.).

NATÜRLICH gehört das irgendwo zu Toyota, logisch, aber wir sagen ja auch nicht das wir eigentlich Toyota's fahren sondern wir nennen sie Daihatsu weil die Summe erst das ganze ausmacht.

mat619 28.05.2008 13:36

Ja, stimmt schon.

Denso ist meines Wissens nach allerdings nur der Elektronikteilehersteller, die Entwicklung der Gesamtsysteme in die diese Teile kommen passiert allerdings bei Toyota. Und das ist der eigentlich aufwändige Teil daran.
Als ich die Bordelektronik angesprochen hab meinte ich ja die Entwicklung des Systems um den zentralen, alles steuernden Microcontroller herum mit all seiner Peripherie (Sensoren etc.) und die Software des Microcontrollers. Toyota beschäftigt scharenweise Programmierer allein für diese Tätigkeit (evtl. in Subunternehmen, weiß ich nicht genau), und es zahlt sich aus - massive Softwareprobleme wie sie z. B. BMW vor ein paar Jahren hatte gibts bei Toyota schlicht nicht.
Ich hab im Rahmen meiner Ausbildung einen Vortrag zum Thema Automotive Software Engineering gehört und weiß seitdem erst, wieviel eigentlich die Microcontroller-Software zur Funktion eines aktuellen Autos beiträgt. Es ist tatsächlich so, dass ein klitzekleiner Programmierfehler jederzeit dazu führen kann, dass bei voller Fahrt z. B. die Motorelektronik das Zünden einstellt und gleichzeitig der Airbag ausgelöst wird!

Die meisten Automobilhersteller greifen für die Entwicklung dieser Systeme auf Drittanbieter zurück (von einer solchen war der Vortragsdozent) und müssen darauf vertrauen, ein gutes fehlerfreies Produkt zu bekommen. Auch umfangreiche Tests können Fehler oft nicht aufdecken. Das ist ein massiver Qualitätsfaktor, und den Imageschaden den BMW damals durch die Elektronikprobleme abbekommen hat war heftig - insbesondere für das Modell bei dem die Fehler auftraten.

Einem Hersteller wie Daihatsu könnte ein solcher Fauxpas schnell finanziell das Genick brechen, da wie wir alle wissen sich Motoren und damit auch die Steuerung innerhalb der Modelle ja kaum bis gar nicht unterscheiden. Tritt sagen wir mal bei 10% aller Fahrzeuge plötzlich ein Fehler auf, der tödliche Unfälle verursachen kann, und die Steuerung sitzt in 3 der 6 aktuellen Modelle, ist in den umsatzschwachen Exportländern sofort Schicht im Schacht mit Umsatz. Egal ob der Drittanbieter der Steuerung binnen 24 Stunden ein Bugfix für die Firmware herausgibt.

Also kann es uns meiner Meinung nach nur recht sein, wenn Daihatsu weiterhin von Toyota die maßgeschneiderte Entwicklung und gründliche Erprobung, solcher und anderer Systeme abgenommen bekommt, oder? Daihatsu alleine hätte für Entwicklung und Tests in diesem Bereich mit gleichem Qualitätslevel wie Toyota ja schlicht gar nicht die finanzielle Stärke. Dazu wären Einsparungen andernorts von Nöten und diese würden wieder auf Kosten der Gesamtqualität, Produktpreise oder des Angebots gehen.


Um wieder den Bogen zurück aufs eigentliche Thema zu schlagen - meines Erachtens ist es definitiv gut, dass Daihatsu und Toyota gemeinsame Sache machen. Als Kunde kann man davon nur profitieren, solange Toyota keinen Mist baut.

25Plus 28.05.2008 15:46

Ich glaube, dass Toyota genauso viel oder sogar noch viel mehr von der Zusammenarbeit profitiert.

Toyota hatte niemals einen 3-Zylinder, zumindest ist mir keiner bekannt. Daihatsu hat dagegen schon Ende der 70er Jahre einen 3-Zylinder gebaut, der locker mit allen anderen Motorkonzepten mithalten konnte, nein vielmehr sogar eindeutige Vorteile hatte.

Seit den 80er Jahren ist der Cuore der jeweils sparsamste Benziner auf unserem Markt. Einen Einfluss von Toyota kann ich da nicht erkennen.

Bereits in den 60er Jahren kamen die ersten Daihatsus nach England und zeichneten sich vor allem durch eines aus: Die Zuverlässigkeit !

Inzwischen verbaut Toyota die kleinen Motoren von Daihatsu, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Sogar Preise lassen sich damit gewinnen. Wo das Know-How herkommt wird verschwiegen. Schaut doch mal auf die "Engine of the Year Award"-Seite.
Fällt euch etwas auf ?

Zitat:

1. Toyota 1-litre 3-cylinder (Aygo,Yaris/Echo/Vitz, Citroën C1, Peugeot 107, Subaru Justy)
Komisch... da fehlt doch etwas... vielleicht kommt einer von euch darauf.

Dass nur diese Modelle genannt werden, weil sie ihre Motoren aus einem anderen Werk bekommen als die Daihatsus halte ich für ausgeschlossen.
Der Subaru Justy ist ein Sirion, zu mehr als 99,9 %. Einzig die Markenembleme auf der Motorhaube und auf dem Lenkrad sind unterschiedlich.
Im Motorraum auf den Plaketten steht schwarz auf weiß, dass es ein Daihatsu ist.

Bei der Vorstellung des neuen Sirion wurde geschrieben, der aktuelle 3-Zylinder wurde von Daihatsu entwickelt. Seit er in Toyotas verbaut wird ist es darum ziemlich still geworden...

Es kann also wirklich nur daran liegen, dass Toyota Daihatsu als Konkurrenz sieht.
Als OEM-Hersteller und für den Kei-Car Markt gut genug (gerade im Kerngeschäft keinerlei Parallelen zu Toyota und doch gerade deswegen einer der größten Hersteller Japans), mit vergleichbaren Fahrzeugen in Europa Konkurrenz.

Mfg Flo

mat619 28.05.2008 18:11

Hm dass sie einfach unter den Tisch fallen lassen woher sie den Motor haben (und jep die 3-Zylinder-Motoren von Daihatsu waren die einzigen, meine Vermutung ist dass Toyota sich vielleicht gerade deshalb Daihatsu einverleibt hat) is allerdings ne Frechheit, ist mir neu o.O :angry:

Konkurrenz - nein. Glaub ich nicht. Was ich glaub ist dass das so enden könnte wie mit Datsun und Nissan damals. Den Mixzustand den's bei den beiden gab (manche Modelle wurden in gewissen Ländern als Datsun, in anderen als Nissan verkauft, obwohl es noch Datsuns waren) bevor einfach alles zu "Nissan" vereinheitlicht wurde gibt's bei Dai und Toyota ja heute schon...

Warten wir's ab. Falls ja... naja Nissan hat damals ja auch verstanden das Beste von Datsun beizubehalten. Malen wir mal nicht den Teufel an die Wand. In Japan wird Daihatsu definitiv weiterbestehen, dem Ruf für die guten Kei-Cars wegen. Die werden sich nicht so ohne weiteres auf "Toyota" umbenamsen lassen ohne Imageeinbußen.

Rainer 28.05.2008 18:30

In Japan ist Daihatsu Marktführer bei der Kei-cars, also den kleinen, das kann auch Toyota niemandem wegnehmen.

Bei all der Motordiskussion bitte ich folgendes zu bedenken.

Daihatsu aka "Hatsudoki Seizo" wie sie bis 1954 hießen, war IMMER schon ein Motorenhersteller, erster Motor erschienen 1908, gegründet 1907 (am 1. März), was hat Toyoda zu dem Zeitpunkt gemacht? WEBSTÜHLE.

Erst 1935 hat Toyoda sich dann angefangen Fahrzeuge zu bauen.


Hier die Geschichte von Toyota:


Die Geschichte Toyotas begann 1867 in einer abgelegenen ländlichen Gegend außerhalb von Nagoya (Japan). Hier wurde in diesem Jahr Sakichi Toyoda als Sohn des armen Zimmermanns Ikichi Toyoda geboren. Von seinem Vater erlernte er das Handwerk des Zimmermanns und benutzte dieses Wissen schließlich, um hölzerne Spinnmaschinen zu entwerfen und zu bauen. 1894 begann er, manuelle Webstühle zu bauen, die billiger waren und besser funktionierten als bisherige Webstühle. Davon gestört, dass seine Mutter, seine Großmutter und ihre Freunde immer noch so hart in den Spinnereien und Webereien arbeiten mussten, begann er, kraftmaschinengetriebene hölzerne Webmaschinen zu entwickeln. Dazu kaufte er sich eine gebrauchte Dampfmaschine und experimentierte mit ihr herum.

Inzwischen hatte Sakichis Sohn Kiichiro Toyoda sein Maschinenbaustudium an der Tokioter Universität beendet. Zusammen mit Kiichiro vollendete Sakichi 1924 seine „automatisierte Webmaschine“ (Toyoda Automatic Loom), in der zum ersten Mal ein Prinzip des späteren Toyota-Produktionssystems zum Einsatz kam: Jidōka, auch autonome Automation genannt. Diese Webmaschine enthielt einen Mechanismus, der die Maschine automatisch stoppte, falls ein Faden riss. Somit konnten wenige Personen eine große Anzahl Webmaschinen bedienen, und es musste nicht für jede Webmaschine ein Arbeiter abgestellt werden, der nur darauf achtet, ob ein Faden reißt. Für deren Produktion und Vermarktung gründete er Toyoda Automatic Loom Inc.


Mit dieser Bronzestatue wird Kiichirō Toyoda geehrtAls Sakichi Toyoda bemerkte, dass Automobile immer größere Bedeutung gewannen, schickte er seinen Sohn Kiichirō Toyoda 1929 nach Großbritannien, um die Patentrechte seiner automatisierten Webmaschine an die britische Firma Platt Brothers zu verkaufen, und mit dem Erlös eine Automobilproduktion aufzubauen. Kiichirō Toyoda handelte 100.000 britische Pfund aus und benutzte dieses Kapital, um mit dem Aufbau einer Automobilsparte zu beginnen. 1934 wurde die erste Maschine produziert, die ab 1935 zur Produktion des ersten Automodells Toyota A1 und des GG Trucks diente. Produktionsstart für das Automodell AA war 1936.


Toyoda (japanisch)
Toyota (japanisch)Am 28. August 1937 wurde die Automobilsparte dann als Toyota Motor Corporation zu einem eigenständigen Unternehmen. Anstelle des Familiennamens Toyoda wurde Toyota gewählt, um dem Gründer die Trennung von Arbeitsleben und Privatleben zu ermöglichen, und die Aussprache zu vereinfachen. Durch die Verwendung von Katakana wird der Name nun mit acht Strichen geschrieben. Da die 8 in Japan eine Glückszahl darstellt, war auch dies ein wichtiger Grund für die Umbenennung.

Während des Pazifikkrieges diente die Lkw-Produktion dem japanischen Militär. Bevor die geplante Bombardierung der Toyota-Werke stattfinden konnte, war der Krieg jedoch schon beendet. Die kommerzielle Produktion begann erneut 1947 mit dem Modell SA.

Toyotas Erfolg auf dem Automarkt wird mehreren Prinzipien zugeschrieben, die zusammen als Toyota-Produktionssystem bezeichnet werden, welches von Taiichi Ōno entwickelt wurde.

Die amerikanische Automobilindustrie unterschätzte die asiatische Konkurrenz bis in die 1960er-Jahre. Dies änderte sich jedoch in den Ölkrisen der 1970er, als weltweit die Nachfrage nach kleineren, spritsparenden Autos zunahm, und die japanischen Autofirmen den Bedarf deckten. Die japanischen Firmen hatten mittlerweile auch höhere Qualitätsstandards als die westliche Konkurrenz entwickelt, und konnten die Autos weiterhin preiswert anbieten.

In den 1980ern begannen dann europäische und amerikanische Firmen, die Methoden von Toyota und anderen japanischen Automobilfirmen zu übernehmen.


mark 28.05.2008 21:31

Also Toyota hatte massive Qualitätsprobleme, im Gegensatz zu früher. Angefangen hat alles 2003 wie der jetzige Avensis auf den Markt kam, Avensis T25. Dieser wird in England gebaut und die Entwicklungszeit scheint bei diesem Fahrzeug ein bisschen zu gering gewesen zu sein. Wir haben dann einen von Anfang 2004 und haben die kompletten "Mängel"(aber keine gravierenden) abbekommen. Ich muss aber dazusagen, es sind nur Kleinigkeiten gewesen, davon noch eine unkompetente Werkstatt und alles ist perfekt. Immer wieder Mängel ansprechen, dann nach den Inspektionen sind sie immer noch vorhanden....das nervt mit der Zeit. Wir haben unseren aber jetzt 4 Jahre und es wurde dann doch noch alles behoben und das Auto läuftundläuftund......

Dann ging es weiter 2005 mit den ersten D-Cats mit 177PS die Toyota auf den Markt gebracht hat. Es gibt immer noch Probs mit diesem Motor, einen Dieselmotor sauber zu bekommen geht einfach nicht, siehe auch andere Hersteller. Aber ist ein anderes Thema.

Ende 2007 habe ich dann den Yaris gekauft und muss sagen, die haben aus ihren Fehlern wirklich gelernt. Muss aber sagen Toyota baut Toyota baut wirklich qualitativ hochwertige Autos. Man kann auch die Mängel von Toyota nicht mit einem italienischen Fahrzeughersteller vergleichen...die haben nämlich richtige Mängel.

Zum Thema Entwicklung von Toyota:
Der Prius Plugin genauso wie der neue Avensis wird in Europa u.a. entwickelt, nämlich in Belgien. Da sind u.a. deutsche Ingenieure, die da mitentwickeln.

mat619 28.05.2008 23:07

Meiner Meinung nach ist die Paarung europäischer Unternehmen mit japanischen generell keine gute Idee.

Bestes Beispiel sind die wie ich finde vollkommen unattraktiven Nissans seit dem Zusammenschluss mit Renault. Das meiner Meinung nach einzig brauchbare was Renault bisher einem Nissan beigetragen hat ist der Motor im 350Z, aber den hätte Nissan glaub ich auch grade noch selber hinbekommen... und wenn's keine Lust gehabt hätten was neues zu entwickeln hätten's immer noch den alten RB26 reinstopfen können, Mensch hätten sich die Tuner gefreut.
Naja woll'mer mal nicht so sein, Motoren OK das kann Renault und die tauschen andere japanische Hersteller auch mit Europäern (z. B. Mitsu und Opel). Aber wenn man andere Bereiche betrachtet - die Designlinie von Nissan is seit der Partnerschaft mit Renault für meinen Geschmack grauenhaft ins schlechte gewandert bei mind. 3/4 der Modellpalette, und die Zuverlässigkeit hat auch abgenommen seit verstärkt Technik getauscht wird.

Die Japaner arbeiten einfach so drastisch anders wie die Europäer... ich denke das wird den ein oder andren Fehler beim Avensis wohl ausgelöst haben. Wir Europäer sollten denen vielleicht nicht in ihr Handwerk reinpfuschen, die können das ohne uns manchmal wohl sogar besser.

Mannheimer 31.05.2008 13:35

Auch ich habe bei Toyota die Erfahrung gemacht das die nix mit Dai zu tun haben wollen.
Leider :-( obwohl ja auch im Sirion viele Toyota Teile verbaut sind..... und manche Modelle ja auch als Toyota verkauft wurden.....

gerdK 03.06.2008 22:54

Hmmmh,
 
Inwieweit Dai + Toy zusammenwursteln oder auch nicht wird für die Verbraucher - und das sind u.a. auch wir - weitestgehend im Verborgenen bleiben, ganz einfach auch deshalb, weil diese Dinge auf einer Ebene abgehandelt werden, welche der Logik des Normalos verschlossen bleibt (Gott sei Dank). Da geht es nämlich um "Wirtschaft" - nein, nicht um Dein Stammlokal, sondern um Macht, Einfluss und (viel) Geld ... deshalb ... ich fahre seit 2002 einen Sirion M1 ... Klasse Teil ... zuverlässig, sparsam, relativ viel Platz, für mich persönlich ausreichen schnell ... eben Klasse! Aaaber ... mein nächstes Fahrzeug wird leider trotzdem kein Dai ... weil es für den Terios keinen Diesel gibt! So einfach ist das, und die Toyos gefallen mir nicht, bzw. sind mir zu gross. Ja,ja - bitte keine Dieseldiskussion jetzt - es gibt genug Gründe dafür und nur wenig dagegen ... schon mal über PÖL nachgedacht?

http://www.wolf-pflanzenoel-technik.de/

Grüße,
gerdK


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