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endlich ein Lichtblick: CVT
wenn das hier mal in CVT-Getriebe im Cuore eingebaut ist, dann könnte ich auch Automatikfeund werden:
http://www.heise.de/autos/artikel/s/4607 (trocken laufender Hybridring von ContiTech) Gruß Michael |
Super! Wenn Dai sowas in den (europäischen) Cuore bringt, bestelle ich den sofort!
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Ich bin da nicht so optimistisch ...
Daihatsu hat ein CVT-Getriebe für kleine Motoren - sowohl für den normalen 660er, wie auch für die Turboversion ist es lieferbar. Das Argument "Es gibt keine CVT-Getriebe für kleine Motoren" zählt also nicht. Der L276 ist länger als der L275, da der 1.0 anscheinend mehr Platz als der 660er benötigt, aber nur aus Platzgründen hat man wohl nicht auf das CVT-Getriebe verzichtet. Mehr Platz als die Automatik braucht das doch auch nicht ... Wenn man schon nicht investiert um ein bereits vorhandenens Getriebe an einen Motor anzupassen, dann wird man wohl kaum ein ganz neues Getriebe auf die Beine stellen. |
Ich denke, dass es eher daran liegt, dass CVT Getriebe in Europa noch nicht sehr bekannt sind und Dai nicht als Vorreiter auftreten will. Ausser Honda ist mir noch kein CVT Anbieter bekannt. Die werden erstmal abwarten, ob diese etwas andere Art der Automatik in Europa überhaupt angenommen wird, nur wenn sich keiner traut, wirds auch nie was werden. Schade eigentlich.
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Audi hatte die CVT Geschichte doch auch und die ist total gefloppt, da die Kunden nix damit anfangen konnten, später hat man noch versucht, das CVT dann in manuelle Fahrstufen festzunageln, um die aktzeptanz zu erhöhen.
Das gute daran ist nur das typische Audi Kunden keine tyischen Dai Kunden sind, ich glaub schon das die CVT Geschichte nicht unbedingt schlecht ankommen würde, wenn sie gut gemacht ist. Den Charade G10 gab es ja bei uns auch schonmal mit CVT, nannte sich Daimatic, wurden aber auch nicht alzu viele von Verkauft. Manu |
Zitat:
Um zu Beschleunigen braucht man zwar Kraft, aber erst die Drehzahl macht aus der Kraft die Leistung, die dann über kurz oder lang in kinetische Energie übergeht. Das CVT gleicht lediglich die Drehzahl aus : Während man normalerweise runterschaltet und dann von 3500 bis 5500 U/min durchbeschleunigt hält das CVT die Drehzahl konstant bei meinetwegen 4500 U/min. Ist dann eben etwas monoton - ob sich Verbrauchsvorteile ergeben hängt mit diesem Getriebe wohl noch stärker vom Fahrer ab. Allerdings frage ich mich, ob ein Wagen, der konstant auf 6000 U/min beschleunigt nicht um mindestens 20 % schneller auf 100 km/h ist - schließlich braucht er weder zu schalten, noch in niedrigen Drehzahlen mit wenig Leistung zu operieren. |
Ich kenne CVT-artige Getrieb nur vom Motorroller. Der Beschleunigungseffekt ist nicht unangenehm und auch nicht ungewohnter, als das Fahren mit Wandlerautomatik, bei der man stets den Eindruck hat, mit einer kaputten Kupplung zu fahren. Künstliche Getriebeabstufungen sind völlig unnötig und machen IMO die Vorteile zunichte.
Leider sind die Leute ja Neuem gegenüber wirklich nicht so aufgeschlossen. Ich gehe aber davon aus, dass sich vor allem im städtischen Bereich automatische Getriebe durchsetzen werden, sei es Wandler, CVT oder automatisiertes Schaltgetriebe. Laut Navi habe ich täglich durchschnittlich eine Geschwindigkeit von 27km/h und eine kumulierte Standzeit von mehr als einem 1/3 der Gesamtfahrzeit. Wer in den Verkehrs-Situationen noch Spass am Schalten hat, erspart sich wenigstens den Oberschenkeltrainer im linken Bein. ;) |
Naja ich glaub der Unterschied vom Kuppeln zum Automatenbremsen ist nicht sehr groß, bis auf das die Kupplung leichter zu treten ist als die Bremse und wenn der Gang draußen ist, steh ich zumindest eh nicht mehr auf der Kupplung, schont das Ausrücklager, aber naja es wird offtopic hier bei mir.
Manu |
Zitat:
Ruhigen Gasfuß, vorrauschauendes Fahren und nicht immer im Sportmodus um die Ecken fegend vorrausgesetzt, kann man sogar den FSI sparsam bewegen... ist halt bloß ne umstellen - Fuß aufs Gas->Drehzahl steigt &Auto beschelunigt; Drehzahl bleibt stehen->Auto beschleunigt trotzdem weiter. Ein CVT von einem Motorroller, der die Kraft nur aus Drehzahl gewinnt (OffToppic Simson S50 rulez;-) ) und einem PKW-Motor, wo der Hubraum "ausreichend" vorhanden ist, würde ich nun nicht direkt vergleichen - außer ein Coure mit 0.3-2 Zylinder-Turbo-CVT kommt raus... |
Gute Idee. Aber ohne Schmierung muss man den Transmissionsriemen oder wie das Ding heisst bestimmt immer mal wieder wechseln.
Gibt jedesmal ne komplette Getrieberevision mit entsprechenden Kosten und Standzeiten. Ob das dann billiger ist weiss ich nicht. Der Wirkungsgrad klingt schonmal phantastisch. Ich würde allerdings erst noch eine Probefahrt über einen Alpenpass machen wollen, bevor ich so ein Auto kaufen würde. Erst wenn das ohne Murks geht, ist das Auto Schweiztauglich. |
Der Riemen hält denke ich mal schon ne ganze Weile, zumal dieser Riemen ja noch eine spezial Konstruktion ist. Diese Art der Stufenlosen Übersetzung findet man auch bei vielen großen Geräten in der Industrie wieder. Jede größere Standbohrmaschine hat so einen Riemenantrieb zur stufenlosen Drehzahleinstellung. Wie haben bei uns in der Firma noch einige recht alte Gerätschaften mit solchen Riementrieben, welche auch täglich benutzt werden und ich kann dir sagen diese Riemen halten sehr sehr lange.
So ein Riemen im CVT Getriebe hält bestimmt länger als eine Kupplung in einem Handgeschaltetem Getriebe. Manu |
Das kommt aber darauf an, wie das gebaut ist. Im Prinzip könnte das sehr schnell gehen, aufmachen, alten Riemen runter, neuen Riemen rauf, spannen, zumachen. Wie gesagt, im Prinzip. ;)
Genauso, wie beim Zahnriemen, wo es ja auch eine Riesenspanne bei den Wechselpreisen gibt. Ich fürchte nur, das wird sich bei uns eh nicht durchsetzen. |
Ich hab vor Jahren einen Audi A6 mit dem CVT probegefahren.
Hat mir sehr gut gefallen. Ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig gewesen: Man gibt Gas, der Motor erhöht die Drehzahl und ab gehts bis zur Höchstgeschwindigkeit bei unverändertem Motorgeräusch. Ohne Schaltrucke. Als ob man an einem Gummiband gezogen würde. Die Werksangaben des 163 PS-Diesels lagen bei der Höchstgeschwindigkeit über, bei Verbrauch und Beschleunigung dagegen deutlich unter der Version mit Schaltgetriebe. Gäbe es das für unsere Volvos, würde ich das beim nächsten Kauf bestimmt wählen. Allerdings hatte man trotz der guten Beschleunigung und jeder Menge Elektronik in der Steuerung immer das Gefühl, als ob der Wagen dem Gasfuß mit einiger Zeitverzögerung folgt. Auf kurvenreicher Strecke zügig gefahren konnte diese Trägheit beim Lastwechsel ziemlich nerven, weil die Leistung immer erst kam, wenn man eigentlich schon wieder bremsen wollte. War eher was für eine große Reiselimousine. Kurvenzirkeln in der Eifel mit dem Copen und einem solchen Getriebe macht mit Sicherheit keinen Spaß. Da ist mir ja schon das Serientriebwerk nicht eng genug ans Gaspedal geschraubt. Gestorben ist die Sache aber wohl nicht am Desinteresse der Kunden, sondern an den vielfältigen Problemen dieser Technik. Vor allem bei höheren Drehmomenten oder Leistungen gab es da kapitale Schäden. Meines Wissens nach sind die ganz großen Motorvarianten auch nicht damit ausgerüstet gewesen. Zumindest zu dem Zeitpunkt, als ich die Probefahrt gemacht habe. |
Na, dann wäre das doch perfekt für kleine Stadtautos geeignet. Ohne Verzögerung beschleunigt die Wandlerautomatik ja auch nicht, und zum sparsamen Mitschwimmen im Stadtverkehr wird sich das ja nicht auswirken. "Zum Spass" fahre ich sowieso nicht mehr, also fallen Nachteile, wie mangelnden Fahrspass bei Kurvenhatz, für mich nicht so ins Gewicht.
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HI
CVT Getreibe sind schon alt. Gab es schon Anfang der 70er mit DAF Die fuhren Rückwärts genau so schnell wie Vorwärts :respekt: Ford hatte auch mal ein Escort /Focus mit CVT Getriebe im Programm. Wurde aber wegen zu hoher Kosten aus dem Programm genommen. Ansonsten kann ich das noch aus dem Roller. Auch die Grossen 250-650 ccm haben CVT bzw SECVT Getriebe Suzuki gibt auf den Transmissionsriemen beim 650er 100000 Km Garantie http://www.an650.de/index.php?option...d=27&Itemid=42 |
Alt mögen sie ja sein, aber irgendwie kommen sie nicht in die Gänge. ;)
Ich sehe ja ein, dass die Technik nicht dafür geeignet ist umtonnenschwere Limos mit 200+ PS durch die Landschaft zu befördern, aber einen 700kg Cuore mit 70 PS werden sie doch packen. Muss doch eigentlich auch viel billiger herzustellen sein, als die klassischen Wandlergetriebe die mega-aufwendig sind. |
Hallo,
bei Subaru gibts seit Mitte der 80er die stufenlose Automatik. Und diese Kisten wiegen "etwas" mehr als ein Cuore, und haben auch geringfügig mehr Leistung. PS: Die Brennstoffzelle feierte dieses Jahr ihren 168. Geburtstag - und, hats ihr was gebracht? Nein, Erst seit knapp 20 Jahren wird sich wieder damit beschäftigt. Bis denne Daniel |
HI
Ja und nein es sind vielleicht weniger Teile. Aber die wenigen müssen hochwertig sein, damit sie lange halten. Stichwort Fliehkraftkupplung und die Rollen David Coulthard hat mal ein CVT Getriebe 93 in einem Formal 1 Auto ( Williams-Renault FW 15 C ) getestet und da hat es zumindest gehalten Es wurde gleich Verboten weil die Rundenzeiten zu gut wahren :lol: Allerdings gibt es bei CVT Getriebe auch Nachteile beim fahren. Bergabfahrten :Motorbremse=Null und bei einer bestimmten Geschwindigkeit Kuppel es aus :biggthum: |
Diese Nachteile hat man aber mit der Wandlerautomatik noch viel stärker, weil das Getriebe nicht auskuppelt sondern noch antreibt. Nur beim Bergabfahren ergibt sich bei richtiger Wahl der Fahrtstufe ein Motorbremseffekt, den man technisch beim CVT sicher auch hinbekommen könnte.
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Zitat:
Hallo zusammen, das kommt auf die Konstruktion an. Rene´s neuer Dienstwagen hat auch ein stufenloses Getriebe. Wenn man Gefälle runter fährt erkennt das ein Neigungssensor und ändert mit den Werten damit die Übersetzung => Motorbremse Sowohl für Rene als auch für mich war es am Anfang ne ziemliche Umstellung. Der Wagen beschleunigt, ohne dass sich die Drehzahl merklich ändert. Beim Kickdown jagt der Motor auf 4500 Umdrehungen hoch und bleibt da wie angeschraubt während der Tacho immer höher klettert. Ruckeln wie bei einer "normalen" Automatik ist dem stufenlosen Teil fremd. Selbst wenn man die virtuellen Gänge manuell schaltet, ruckelt es nicht. Grüße EVA |
Wieder ein Lichtblick: Honda bringt Doppelkupplungsgetriebe für Motorräder
Honda bringt Doppelkupplungsgetriebe für Motorräder: http://www.heise.de/autos/artikel/s/print/8539
So ein kleines leichtes Doppelkupplungsgetriebe wäre doch perfekt für einen Cuore geeignet !!! VW kennt ja leider nur groß und schwer, immerhin haben die es ja wohl in den Markt gebracht. Gruß Michael |
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