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Benzinspartipps gesucht / optimales Schalten
Hallo. Ich such ein paar ultimative Tipps um mit dem sparsamen Auto noch bisschen effizienter zu fahren bzw ihn optimal zu schalten und damit Motor und Kupplung ein langes Leben zu garantieren.
Momentan hab ich mich auf 4,9l/100km eingepegelt. Das ist ok, aber laut Beschreibung kann der das besser :irre: Meine "Konfiguration": - Bj2001, 41kw, 55PS, bald 40000km - Original-Sommer-Bereifung: R12, geht vom Profil her grad noch durch, alles in allem dünne Rädchen mit wenig Bodenhaftung (mit mehr Haftung und mehr Auflagefläche = mehr Verbrauch?) - wieder der Original Luftfilter allerdings ohne Verlängerrungsrohr (der Sportluffi hatte deshalb keinen Spareffekt gehabt weil er zum mehr treten verleitet hat :roll: ) - Kofferraum leer, keine schwere Hifi, im Moment noch nichtmal Ersatzrad und Werkzeug, soll aber wieder rein) - im Schnitt 1,5 Insassen (50% fahr ich allein, 50% mit einem Mitfahrer, Fahrgemeinschaft) -> 80% meiner arbeitsstrecke ist Überland, der Rest Stadt -> Eine Fahrt hat um die 25km, also nur bisschen mehr als Kurzstrecke, Motor erreicht aber schon nach sehr kurzer Fahrt optimale Temperatur -> Ich schalt den Motor zwischendurch nie ab nach der Garagenausfahrt bzw dem Torzumachen, dem Warten auf den Mitfahrer an seinem Haus und an langen Ampelaufenthalten. (Im Höchstfall läuft er also um die 3 Minuten im Leerlauf) Leider hab ich keinen DZM, daher mal meine Schaltgeschwindigkeiten: 1. bis 15, 2. bis 40, 3. bis 60, 4. bis 70, dann 5. 30er Zonen im 3., Normal durch die Stadt mit 50-60 im 4., 70-80 wo es sich in der Stadt lohnt auch mal im 5. Überland mit 100 +/- im 5., wenns mal nur noch 60-70 werden auf gerader Strecke bleib ich auch im 5., nur Steigungen dann wieder im 4. Ich hab das Gefühl ich komm zum Teil zu Untertourig wenn ich doch mal bisschen abbremsen muss und dann von 50 auf 100 die Sache schaltfaul im 5. "aussitze". Daher meine Frage, was sind die optimalen schaltzeitpunkte bei dem Auto, und was kann man noch an der Fahrweise optimieren? Und eh ichs vergesse: Lohnt sich Super Benzin bei dem Auto hinsichtlich der Sparsamkeit und Spritzigkeit? Was passiert wenn ich Super Plus tanke, macht das Schaden oder machts nur keinen Sinn? *g* |
Ich möchte anderen L701-Fahrern nicht vorgreifen, weil die aus ihrer Fahrpraxis bestimmt noch was speziell zum Cuore sagen können, aber allgemein:
- dickere Reifen hätten auf trockener Straße sicher Vorteile bei haftung und dementsprechend auch beim Bremsweg, gehen jedoch merklich auf den Verbrauch. Musst Du wissen, was Dir lieber ist... ich denke, gesunder Kompromiss ist am Besten -ich würde das Verlängerungsrohr beim Luftfilter sofort wieder einsetzen, denn jetzt wird mehr warme Luft aus dem Motorraum angesaugt, das ist nicht gut für den Verbrauch...wesentlich schlechter... -Ersatzrad sollte schon sein, falls Du aber viel Gewicht sparen willst, dann wäre auch Pannnenspray eine Lösung. -Motor trotz schon "normaler" Kühltemp. Anzeige noch nicht treten, denn die täuscht Dir einen waremen Motor vor, was nach kurzer Fahrt so noch nicht ist, z.B. das Motoröl braucht wesentlich länger als das Kühlwasser um warmn zu werden...wird aber nicht angezeigt...lohnt sich auf bzgl. Verbrauch, nicht nur Verschleiß des Motors... -ab 30 Sekunden Stop lohnt sich das Abstellen des Motors. 3 Minuten sind eindeutig zu lang und unnötiger Verbrauch. -Super lohnt sich finanziell nicht, denn der evtl. Verbrauchsvorteil wird durch den Mehrpreis wieder ausgegelichen. Motor kann den besseren Sprit nicht erkennen und nutzen, da der L701 soweit ich weiß noch keinen Klopfsensor hat. Natürlich kann man ne Menge Sprit sparen, solange es nicht zur Qual wird und krankhaft :) sicher sehr sinnvoll. Bin mal gespannt, obs bei Dir noch ein paar zehntel Liter bringt, aber so schlecht war der Verbrauch bei Dir ja auch nicht vorher... Grüße David |
Mein Bruder wird sich hier gleich austoben, solange er beim Essen ist schreib ich aber noch ein paar Zeilen...
Die 165er Reifen erhöhen den Verbrauch beim L251 nicht sehr stark, mein Rekord liegt bei 3,77 l/100 km, mit eben diesen Reifen erfahren. Also kannst du ruhig auf 155er oder 165er Reifen umsteigen. Beim Sirion von meinem Bruder ist es wahrscheinlich sogar so, dass er mit den 165er Sommerreifen deutlich weniger verbraucht als mit den 145/80er Winterreifen (ja, das ist Serie beim Sirion), denn die Winterreifen werden stark zusammengedrückt und die Verformungsarbeit ist viel größer. Was der wieder krankhaftes angestellt hat soll er aber jetzt selbst hier im Forum verbreiten, seine Linksammlung soll er auch selbst hier posten. Mfg Flo |
Alles was jemals in diesem Forum zum Thema Benzinsparen geschreiben wurde: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ote=1&p=246054
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Zunächst gibt es mal die Schaltgeschwindigkeiten, so dass beim nächsten Gang 1100 bis 1200 anliegen - das reicht normalerweise, dass der Motor (hab schließlich denselben) ohne Ruckeln beschleunigt.
Ist natürlich sehr theoretisch ... Tachoabweichung ... spielen da mit rein - muss man ausprobieren. Theoretisches Optimum : 1->2 "15" 2->3 "22" 3->4 "32" 4->5 "38" Der L7 ist leichter als der M100 und hat durch die kleineren Reifen fast die gleiche Getriebeabstufung - deshalb sollte er gerade in den unteren Gängen (da ist er sogar kürzer übersetzt) bei diesen Geschwindigkeiten gut wegziehen. Zu untertourig bist du normal erst, wenn der Wagen wieder von selbst beschleunigt oder beim Gasgeben ruckelt z.B. : Du lässt ihn ausrollen im 5. Gang - dann sollte er bei 40 nicht mehr langsamer werden sondern die Geschwindigkeit von selbst halten. Geht es allerdings leicht bergauf wird er langsamer. Gibst du dann gas ruckelt er. Der Motor geht nämlich während der Fahrt (auch im Leerlauf bei getretener Kupplung) normalerweise nicht unter 1100. Im kalten Zustand geht er nicht unter 1500 - man kann ihn aber auch dann ab 1100 rausbeschleunigen. Sollte der Motor wegen zu niedriger Drehzahl ruckeln sofort vom Gas runter (etwas schlimmeres/schädlicheres als bei unter 900 U/min im hohen Gang Vollgas zu geben gibt´s nicht) und bloß nicht meinen der würde schon wieder werden. Da hilft nur Runterschalten ! Super Benzin verdaut der alte Sirion M100 (gleicher Motor) ganz gut - kostet 1,6 % mehr - und bei 2 % dürfte die Ersparnis schon mindestens liegen => lohnend. Achtung : Bei sehr niedrigen Drehzahlen (unter 1200) kann er noch höherwertigere Kraftstoffe als Super nicht gebrauchen - er ruckelt dann extrem. Spart aber bei höheren Drehzahlen ... Die 5 bis 10 %, die das Zeug mehr kostet kann man aber bestimmt nicht reinsparen. Lastbereich : Zitat:
Super senkt die Vibrationen - hat man es einmal ausprobiert will man nichtmehr Normal-Benzin tanken. Gerade ältere Motoren (mit höherer Laufleistung und Ablagerungen) laufen mit Super wohl ruhiger. Wer eher hochtourig fährt wird dieses "Problem" wohl nicht bekommen (Kaputtspardiskussion). Zur Bergauffahrt : Entweder (A) das Gas leicht nachlassen, (B) von vornherein mit höherer Geschwindigkeit den Berg heranfahren oder (C) runterschalten. Im Berufsverkehr ist (B) und (C) sinnvoll. (A) klappt an kleinen Hügeln (wenn es nach der Anhöhe wieder bergab geht) und nur, wenn man allein unterwegs ist (vorsicht Drängler). z.B. : Fahre ich einen "Berg" mit 75 im 5. Gang an, so lasse ich ihn unter 3/4 Gas drauf los und er wird langsamer - bei 2000 U/min gehe ich vom Gas (1/2), dann gehen die Vibrationen weg - bei 1700 gebe ich wieder mehr Gas (3/4). Man muss die Strecke aber kennen - bricht er zusammen, d.h. man hat zu wenig Gas gegeben hilft meist nur noch ein Gang, der 2 Stufen niedriger liegt - dann hat man natürlich nichts gespart. Beim Audi 100 musste ich vom 5. Gang bis in den 2. runter ... Zu (C) : Schon vor dem Berg runterzuschalten kostet Sprit, da man dem Wagen seinen Schwung raubt. Vor allem bergauf mit Zwischengas schalten - nicht so, dass er raufdreht aber eben erst genau beim Drücken der Kupllung vom Gas gehen. Achtung : Nicht die kupplung schleifenlassen oder sonst was. Den Motor wärmt man wohl am besten so auf : Heizung aus (die klaut dem Motor im kalten Zustand seine Wärme), die Gänge beim Beschleunigen bis 2500 U/min ausdrehen (20, 30, 45, 65 sind dann beim L7 die Schaltgeschwindigkeiten) aber nicht höhertourig fahren um ihn auf Wärme zu bringen. Ist der Motor nach 2 km warm (d.h. die Temperatur-Anzeige steigt bereits) kann man die Heizung dazuschalten und sie wärmt auch. Gerade im Winter bringt die Heizung nichts, wenn man sie beim Start schon an hat. Erst Kratzen und den Schnee beseitigen ... dann wenn man halb fertig ist den Motor anschalten und ca. eine Minute laufen lassen. Dann erst die Heizung dazuschalten und nach einer weiteren Minute kann man losfahren. Lässt man den Motor erst die Heizung aufwärmen dauert es länger bis er warm wird und er verbraucht sehr viel mehr Sprit. Achtung : Der Temperaturunterschied ist dann höher - also garnicht erst auf die wärmste Stufe stellen sondern auf mittlerer Temperatur belassen (dann ist auch der Luftstrom am stärksten). Reifen : Luftdruck 0,5 bar unter der Maximalangabe (sh. Reifenflanke) aber nicht über 2,5 bar würde ich empfeheln. Muss man aber selbst ausprobieren. Zur Reifengröße : Im Schnee und im Regen würden breitere Reifen sicherlich stark ausbremsen - 155er wären im Sommer aber wohl auch für den L7 optimal. Ein 70er oder 65er Querschnitt ist aber nicht zu viel. Zur Reifenwahl : Ich habe keinen Spritsparreifen sondern eine weiche Gummimischung für Regen - schadet dem Verbrauch nicht. Ganz normale sichere Reifen nicht unbedingt mit niedrigem Rollwiderstand wählen nicht die "Spritspar-Leichtroll-Öko... Dinger. Bringt wirklich nichts. Ballast : Wer langsam und vorausschauend fährt wird mit Gewichtseinsparung kaum Kraftstoff sparen. Reifen und Werkzeug sofort wieder rein. Wer in der Stadt von Ampel zu Ampel rast, auf der Landstraße 10 m Abstand hält und ständig am Bremsen ist, weil er immer zu schnell dran ist, der sollte allerdings deutlich Kraftstoff sparen, wenn er Gewicht einspart. Sonstige Tipps : (Für alle erträglich) langsam fahren - ab 50 im 5. Gang. Ist alles frei und man hat Zeit ist 50 bis 60 im 5. Gang optimal. Vibriert er, dann muss man leicht vom Gas gehen (nicht Vollgas) bis er diesen Drehzahlbereich verlassen hat. Zum Beschleunigen nie Vollgas geben. Nicht überholen sondern mit 50m Sicherheitsabstand hinter LKWs herfahren ... An Traktoren ... langsam heranrollen, wenn es unübersichtlich ist - ruhig den 5. Gang drin lassen aber eben früh vom Gas gehen. Erst wenn man weiß wie schnell der Trecker unterwegs ist kann man seinen Gang anpassen. Knapp über 30 auf jeden Fall im 4. Gang - Abstand halten. Ist alles frei kann man natürlich einfach am Traktor vorbeifahren. Ist man sich nicht sicher ob es frei ist, dann nicht ranbrettern um im etzten Moment zu bremsen. Offene Fenster benötigen kaum Sprit (hatte während 400 von 1000 km das Fenster offen - bin aber auch nur 60 gefahren). Licht benötigt auch kaum Sprit - also bitte anschalten ! Motor abschalten : Ab 20 Sekunden sinnvoll : An Bahnübergängen und beim Warten auf den Mitfahrer auf jeden Fall - an Ampeln nur, wenn es wirklich lange dauert. Am Morgen (bzw. bei kaltem Motor) den Motor nicht ausschalten, wenn man das Tor schließt. Am Abend (also bei warmem Motor) diesen Abschalten, wenn das Öffnen länger als 20 Sekunden dauert. PS : Steckt der Schlüssel oder läuft gar der Motor, du steigst aus und der Wagen wird geklaut, trifft dich eine erhebliche Mitschuld. Anlassen benötigt eigentlich kaum Sprit - nur das Kaltstarten. Dabei aber eigentlich auch nicht das Anlassen an sich sondern die Warmfahrphase. Die Hauptarbeit übernimmt schließlich der Anlasser - der läuft über Batterie und benötigt keinen Sprit. Der Kurzstreckeneinfluss ist wirklich nur geringfügig. Euro 3 oder gar 4 Motoren werden recht schnell warm und sind nicht so schlimm. Wenn im Fernsehen von 100fachem Spritverbrauch auf den 1. 500m gesprochen wird, dann halte ich das für übertrieben Ich fahre zur Zeit eigentlich maximal 30 km je Kaltstart - hat auch nicht geschadet. Genug für Heute ... irgendwann gibt´s natürlich mehr. |
30km ist aber IMO keine Kurzstrecke. Die ist so zwischen 5-10km. Da bemerkt man einen Mehrverbrauch sehr wohl.
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Zitat:
Wollte aber auch nur darauf hinweisen, dass ... Zitat:
@Jaguar84 : Laut Beschreibung säuft der Cuore L7 "genau" 5 Liter (Schalter, ohne Klima und ohne Servolenkung). Zitat:
Aber über 1000 km nicht ein einziges mal unnötig Gas geben - wer schafft das schon ? Zudem sind das Bereiche, die ein Auto zwischendurch auch unbedingt mal braucht. Andererseits war ich auch schon bei anderen im Auto gesessen, die unbedingt mit 175 km/h an der A-Klasse vorbeimussten die ohnehin schon über 140 fuhr. Und solche Aktionen soll mir jemand mit dem Aspekt der Zeitersparnis sinnvoll begründen. PS : Zitat:
Zitiert von : http://www.vcd-bayern.de/texte/Benzinsparen.pdf Auch wenn selbst ich das so nicht ohne Einschränkung unterschreiben kann. |
Danke für die vielen Tipps, werd ich beherzigen. heute 19:00 bei Galileo auf Pro7 kommt übrigens auch was über Spritt sparen bei "Contra Co2" :flower: mal schauen.
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Zitat:
1. Erstmal die 3 Getränkekisten raus :flower:und den Dachträger runter. 2. Dann den Reifendruck um 0,3 bar erhöhen. Nebenbei : Keine Bäume umfahren, weil die CO2 absorbieren :roll:. 3. Niedrige Drehzahl ... 40 - 4. Gang, 50 - 5. Gang 4. Ab 10 Sekunden Motor ausmachen :nixweiss: - wer will der soll. 5. Nicht Rasen - am sparsamsten wäre auf der Autobahn 120 :irre: ... 6. Strom sparen : Klima(automatik) aus. Sitzheizung ... aus. |
Zu bei zu untertouriges(1000-1500U/min) Fahren braucht der Motor mehr sprit.
Mein Vater hat einen Bordcomputer mit Momentanverbrauch, da kann man das schön sehen. Außerdem geht es auf die Lager. Also mit 50 im 5Gang, da knurrt der Motor des L251 sehr. Das hört sich auch ungesund an. Ich drehe ihn immer bis 2.000-3.000U/min aus, dann kommt der nächste Gang. Wenn es bergauf geht, auch mal bis 5.000U/min, damit man vorwärts kommt. |
Der Motor knurrt nur, wenn man bei zu niedriger Drehzahl zu viel Gas gibt.
Es mag sich komisch anhören - aber je niedertouriger der Motor läuft, desto weniger Gas darf man geben. Bei Vollgas wird der Wagen überhaupt nicht aus dem Drehzahlkeller beschleunigen sondern nur vibrieren (sich quälen) - bei Halbgas und weniger dafür recht gut und ohne Probleme. Bei 800 bis 900 U/min bekommt man ihn im 5. Gang aber garnicht mehr auf Touren (das ist dann wirklich schädlich) - außer bergab, wenn man kein Gas gibt. Der L251 ist auch länger übersetzt. Vergleich 5. Gang bei 50 : Während der L7 gute 1600 U/min hat läuft der L251 mit nur 1400 U/min. Quälen sollte sich der L251 zwar nicht wirklich - aber Treten ist das falsche Mittel um ihn auf Geschwindigkeit zu bringen. Entweder langsam beschleunigen (was der Logik widerspricht und nicht jeder erträgt) oder runterschalten (was schon eher logisch ist). Der Momentanverbrauch mag täuschen : Bei 1000 bis 1500 U/min wird er nämlich nicht konstant durchfahren sondern immer leicht beschleunigen. Zum Wirkungsgrad : Zwar läuft der Motor bei wenig Gas in niedrigen Drehzahlen nicht im optimalen Wirkungsgrad - aber die Widerstände steigen bei zunehmender Drehzahl (von 1300 bis 2500) um einiges schneller als der Wirkungsgrad. Zwar wirkt der Motor bei 2500 lebendig und agil - aber wer die Motorbremse im 3.Gang bei diesen Drehzahlen vergleicht wird merken, was ich meine. Beim Thema Spritsparen gibt es außerdem genau ein Problem : Man kann und sollte seine Fahrgewohnheiten nicht einfach umstellen. Jeder sollte so fahren wie er es für richtig hält und wie er am besten / sichersten zurecht kommt. Tipps wie Gepäck ausladen oder den Reifendruck erhöhen kann zwar jeder - aber das bringt oft nichts genauso wenig, wie wenn jemand auf Super umsteigt. Bei mir war es so, dass ich schon immer sparsam gefahren bin - nur viel zu oft unvernünftig war ... - mit 100 ans Dorf um auf den letzten 50 m auf 50 abzubremsen (Probezeit) - mit 100 + bzw. was die Kiste lief über die Landstraße (Berufsverkehr) - im 2. oder 3. Gang aus dem Dorf (wobei so mancher Turbo mit Kickdown einen stehen ließ als wäre man auf der Bremse) - ungezügelte Raserei (selten aber wenn, dann war es extrem) Nur darf man die Schuld für zu hohen Verbrauch niemals beim Hersteller suchen. Defekte am Fahrzeug mögen der Grund sein - was man bei einem Neufahrzeug natürlich dem Hersteller anlasten darf - aber der angegebne Normverbrauch ist nur das, was der NEFZ verlangt und ein Hersteller wäre ja blöd, wenn er nicht alles versuchen würde um dort gut abzuschneiden. |
Darum heißt es für mich, möglichst die ersten 3 Gänge bis 2.500-3000U/min ausdrehen und dann den 4 Gang einlegen wenn man die Geschwindigkeit hält.
Im 5Gang mit 50km/h knurrt der Motor nur noch, auch wenn man nicht beschleunigt. Das hört sich nicht gut an und man ist dauernd am schalten. Ich will wie gesagt vorankommen und nicht wie ein Sonntagsfahrer die Straße blockieren, sodass riskante Überholmanöver stattfinden. Aus Ortschaften beschleunige ich auch mit dem 3Gang heraus bis ca. >3.500U/min. P.S. Es soll jeder so fahren, wie er es für richtig hält, aber dahintuckern wär mir bei den heutigen Verkehrsaufkommen zu gefährlich. Man aber darum auch kein Raser sein, was beim L251 eh nicht der Fall sein dürfte. Ob ich jetzt 4.5L oder 5L brauch ist mir dabei wurscht. Auf der Autobahn spricht nichts dagegen mit 90-100km/h hinter einem LKW herzufahren, aber auf Landstraßen, lebensgefährlich.:smile: |
Ich fahr L251 Automatik.
Denke, da kann man gut sehen, was der Motor alles verträgt. 1500 RPM in der Ebene sind da so ca das Minimum. Beim Ausrollen oder beim Bremsen geht die Drehzahl auch mal auf 1100 RPM zurück. Darunter kaum. Auf der Ladstrasse liegen dann bei 80 zwischen ca 2500 und 3000 RPM an. Allerdings nicht, weil das optimal ist, sondern weil es keine 5. Stufe gibt. Beim Beschleunigen bergauf bis 4000 RPM, man könnt auch mehr, aber es nervt, zu warten bis der Motor die 5000 hat. Und im nächsten Gang gehts ebenso schnell. Warum also aufdrehen? Alles was dann schneller als ca. 70 km/h ist, erhöht bloss noch die Drehzahl. Da hat man beim Handschalter noch einen 5. Gang. Demzufolge macht es Verbrauchstechnisch auch kaum einen Unterschied, ob man in der Stadt fährt, oder auf der Autobahn mit 120 km/h bei 4000 RPM. Ich würde sagen, die vom Fernsehen haben schon recht: Motor aus lohnt sich ab ca. 10s, also fast immer. Die Batterie ist auch kräftig genug, dass sie nicht totgeht, auch wenn sich das alle 200m wiederholt. Irgendwann kommen auch wieder ein paar Kilometer ohne Ampeln. Dass man den Motor mit tiefen Drehzahlen kapputtsparen kann, glaub ich schon. Nur spielt das real keine Rolle. Die Automatik dreht eh ab 80 km/h hoch genug, um Motor und Kat freizubrennen, und beim Handschalter wird jeder normale Mensch Skrupel kriegen, den Motor zu foltern, lange bevor es ernsthaft gefährlich wird. Wenn allerdings der gesamte Antriebsstrang ruckelt und vibriert, sollte man zurückschalten - oder eben vom Gas gehen. Denn im Schiebebetrieb sind die Lager nicht allzu sehr belastet, also is etwas mehr erlaubt. Wenn man allerdings wirklich Angst hat, dass der Motor innerlich zugeteert wird, dann gibts auch entsprechende Aditive, die reinignd wirken sollen. Je nach Benzinmarke ist sowas Standard. Wer will kanns aber auch selber noch in den Tank schütten. In der Schweiz gibt es nur zwei Benzinsorten. Was in Deutschland super ist, ist in der Schweiz (ca.) das normale Bleifrei 95. Das mag der Cuore sehr. Höherwertiger Sprit ist aber Geldverschwendung. Das könnte sich allenfalls bei hohen Drehzahlen positiv auswirken. Die aber meidet der Umweltbewusste Fahrer eh schon wie der Teufel das Weihwasser... Die Motorsteuerung kann jedenfalls mit dem Bleifrei 98 (D: Super Plus) nix anfangen. Laufen tut der Motor damit allerdings auch. Bei tiefen Drehzahlen allerdings klingt das Motorgeräusch etwas härter. Die Beschleunigung ist subjektiv etwas zügiger. Der Verbrauch allerdings geht eher nach oben ab, als nach unten. Die Mehrkosten für Bleifrei 98 lohnen sich nicht. p.s.: Die Schaltgeschwindigkeiten, die bei Galileo angegeben wurden, bezogen sich auf einen wesentlich grösseren Mittelklassewagen von (glaub ich) VW. Möglicherweise ein Diesel - so genau hab ich nicht hingeschaut. Es gibt viele Autos, die gut mit 50km/h im 5. zurecht kommen. Ein Diesel hat bspw. fast immer und auch bei tiefsten Drehzahlen noch genug Drehmoment. Letztlich sind aber Schaltzeitpunkte immer Fahrzeugspezifisch. Da spielen eben Leistunskurven des Motors, Fahrzeuggewicht, Getriebe- und Achsübersetzung zusammen. Das setzt sich genaugemommen fort bis zum Rad(umfang)... Richtig ist nur die Grundaussage, dass die allermeisten Leute sontan sehr viel später hochschalten, als sie es im Interesse der Umwelt und ihres Geldbeutels müssten. Genau deshalb gibt es bei grösseren und schwereren Autos sogar Wandlerautomaten(!) mit grundsätzlich recht traurigem Wirkungsgrad, die sparsamer oder mindestens eben so sparsam laufen, wie der gleiche Wagen als Handschalter. Die Automatik ist eben nicht zu faul, auch wegen bloss 50m bis in die 4., ggf. 5. Stufe zu schalten. Der Autofahrer, der selber schaltet kommt im Stadtverkehr kaum je über den 4. Gang hinaus, selbst wenn das Auto auch den 5. noch vertragen würde, und fährt bei 30 km/h im 2. Gang, obschon man je nach fahrzeug locker auch im 4. dahingleiten kann. Aber dann wär man ja eben "nur noch am Schalten". Das ist allenfalls dann ein Argument, wenn die Kupplung zu schwach dimensioniert ist, oder der Autofahrer nicht wirklich gut schalten kann. Oder, wenn der Verkehr die volle Aufmerksamkeit verlangt... Dann aber wäre ein Automat wohl die sicherere und bequemere Variante. |
Ja das stimmt echt!
Es ist keine Wandlerautomatik auf der Welt sparsamer als ein bewusst sparsam gefahrener Handschalter! Nur leider achten die Leute viel zu wenig darauf. Damit ist es nämlich möglich zu sparen ohne irgendwelche Einschränkungen, wenn innerorts den richtigen Gang nimmt. Auch wenn er keine Lust hat mit 70 oder 80 über die Landstraße zu tuckern ;-) |
Zur Schaltdiskussion :
Der L251 hat ein längeres Getriebe - das längste, das ich kenne - mal abgesehen von großvolumigen Amischlitten oder Supersportwägen, die eben nicht bei 240 in den Begrenzer ruckeln sollen. Nichtmal der 6. Gang (Spargang) beim Golf ist länger. Gang mal 10 km/h ist wirklich eine sinnvolle Regel - natürlich nicht bei jedem Wagen machbar - aber weder von der Leistung noch vom Gewicht abhängig. Die Kombination ist entscheidend. Nichtmal wenn das Auto normalerweise bei 1100 U/min ruckelt ist das ein Schaltgrund - man darf eben nur nicht beschleunigen und den Wagen nicht quälen. @ Jens : Wandlerautomatiken sind nicht schlecht, da kein Verschleiß ... Aber sie haben einen niedrigen Wirkungsgrad. Nur die Tatsache, dass eine Automatik meist (viel) länger übersetzt ist als ein Handschalter (zumindest bei größeren Autos, dass man Kleinwägen mit Automatik dermaßen versaut ist eine Frechheit) und, dass sie nicht unbedingt schaltfaul ist (höchstens langsam oder dumm) können den Verbrauch gering halten. Allgemein : Wären die Autofahrer vernünftiger und hätten manchmal mehr Verstand wären 2000 U/min bei 100 km/h gar kein Problem - aber : Dann fährt der Wagen natürlich nicht mehr so schnell, da die Höchstgeschwindigkeit nur bei hoher Leistung (= hoher Drehzahl) möglich ist und man muss mehr schalten. Da ohnehin genug Leute im 3. Gang durchs Dorf fahren wäre das eigentlich nichtmal das Problem. VW hatte schon vor zig Jahren Sparmodelle mit längeren Getrieben und es sparte tatsächlich Sprit - aber wenn es bei der Bevölkerung nicht akzeptiert wird muss es eben abgschafft werden. Und kaum greift man diese uralte und einfachste Methode wieder auf wird man als Retter des Klimas oder Umweltengel bezeichnet. Aber macht Daihatsu das beim L251 und schreibt nicht drauf : Achtung der 5. Gang ist aus Spritspargründen etwas länger - wird über zu wenig Leistung einen schlechten Durchzug ... geschimpft. |
Beim L251 würde eine kürzere Getribeübersetzung durchaus Sinn machen, denn das Auto ist als Stadtflitzer konzipiert. Da ist mit dem 5. Gang aber nichts zu hoilen, zu niedrig ist die Drehzahl da. Hätte der Motor ein paar Nm mehr, könnte das anders sein.
Überland ist die Sache anders, aber offenbar fahren eh viele hier das Auto hauptsächlich Überland. Ich bin einige Zeit mit einem Renault Clio gefahren. PS waren grade mal 5-6 mehr drin, aber das Auto hatte ein wesentlich höheres Drehmoment, wegen der 200ccm mehr Hubraum. War absolut schaltfaul in der Stadt zu fahren (auch mit der 5.) und hatte einen Verbrauch, der sich von meinem jetzigen Cuore Verbrauch vielleicht in der Dezimalstelle unterscheidet. Mir ist es ein Rätsel, wieso ein ausgewiesener Kleinwagenfabrikant, wie Daihatsu, das nicht schafft. Das Getriebe des L251 ist nicht zu lang, der Motor ist einfach zu drehmomentschwach dafür. |
Weder der Motor ist zu schwach, noch das Getriebe ist tzu lang. Man könnte ja einfach bei 50 oder 55km/h im 5. dahinrollen, und dann eben ein, möglicherweise zwei Gänge runterschalten. So macht das ein Wandlerautomat auch. Wie hier bereits geschrieben wurde.
Der 5. Gang ist definitiv nicht zu lang, sondern senkt den Verbrauch erheblich. Wer beschleunigen will, soll eben den vierten nehmen. Aber wenn man länger überland oder Autobahn fährt, dann wird man froh sein über den langen 5. Gang. Der reduziert Drehzahl und Verbrauch, und ganz nebenbei auch den Lärm ganz erheblich. Zu lang ist da gar nix. Und nur weil das Getriebe nicht 0815 ist, heisst das noch nicht, dass da was falsch ist. Gerade Renault sind zwar in der Ebene und auf Landstrassen bequem zu fahren. Wenn aber mal wirklich ein Berg kommt, dann nervt das auto nur noch. Der Motor zieht erst richtig, wenn er auch laut wird, und die Gänge passen irgendwie gleich gar nicht mehr... Flachlandgetriebe eben. Das heisst dann aber nicht, dass die Gänge zu kurz sind, und schon gar nicht, dass der Motor zu schwach ist. Das heisst nur, dass die Gänge für den Verwendungszweck vielleicht nicht so sauber abgestimmt sind. Oder eben, dass sich der Fahrer auch ein Stück weit dem Auto anpassen muss. Wer das nicht schafft, soll Automatik fahren, bevor er sich über ein falsches Getriebe beklagt. Dass ein 3-Töpfer mit knapp 60PS nicht gleich zu fahren ist, wie ein butterweich gefederter französischer Flachland-Viertöpfer mit minimum 300 Kg Mehrgewicht und anderthalb mal soviel Hubraum und PS ist ja wohl klar. Da versteh ich dann auch nicht, warum der Wagen dran schuld ist, wenn dem Fahrer das nicht einleuchtet. Jedes Auto fährt sich anders. Und wer lieber einen Renault Clio fährt als nen Cuore, der soll das tun - wenns doch eh nicht wesentlich mehr kostet, soo viel bequemer ist, und Daihatsu sowieso nicht weiss, wie man Getriebe baut. Es ist eben ein anderes Auto, eine andere Marke, die von anders denkenden Ingenieuren gebaut wurde. Und demzufolge sollte es keinen überraschen, wenns sich auch anders fährt... |
Das stimmt leider so überhaupt nicht (mehr). Die Sänftenhaftigkeit hat Renault mit dem Clio abgelegt, genauso wie die zu weichen Sitze ohne Seitenhalt. Das dürfte jetzt die Domäne des Cuores sein. ;)
Ebensowenig stimmt die Schwäch der Renaults am Berg. Im Gegenteil, der L251 quält sich bem Anfahren an Steigungen geradezu, mit Vollbesetzung muss man den ersten Gang voll aufziehen, sonst fällt die zweite zusammen. Der Clio zieht mit der 3. noch ohne Murren hinauf. Möglicherweise merkst du das nicht, weil der Wandler diese Schwäche überspielt. Ja, es ist mehr Hubraum, aber nur 20% und nicht das 1,5fache. Leistung war bei 64 oder 65 PS als nicht wirklich mehr. Warum ich dann keinen fahre? Weils ein französisches Auto ist und ich das scho hinter mir habe. Nie wieder! Aber wenn alles klappt, ist der finanzielle Engpass bald überwunden und das erste, was ich mir zulege, ist ein anderes Auto. |
hier werden tipps zum spritsparen gegeben. z.b. wird da deutlich vom "rollen lassen" als spritsparmittel geschwärmt. ich selbst hab eigentlich beim langsamer werden vor ortseingängen oder geschwindigkeitsbegrenzungen meist im 5. gang einfach nur kein gas mehr gegeben. da hat man dann im gegensatz zum leerlauf ja gar keinen verbrauch. allerdings verliert man im leerlauf auch deutlich langsamer an geschwindigkeit und könnte sein ausrollmanöver schon deutlich früher starten und dadurch (wie im artikel beschrieben) auch evtl noch etwas mehr sprit sparen. wie seht ihr denn das ganze?
und noch zwei fragen zu den aussagen von LSirion: Zitat:
wieso genau sollte man erst den motor ne minute laufen lassen, dann heizung an und erst nach noch ner weiteren minute starten? ich lasse den motor jetzt im winter meist so 20-30 sekunden laufen, damit sich das öl vernünftig verteilen kann und ich nicht nem ungeschmierten motor direkt die volle last zumute, aber dann fahr ich auch direkt los. da durchs fahren der motor doch deutlich schneller warm wird als im leerlauf macht es doch wenig sinn erstmal 2 minuten zu stehen, oder? :gruebel: edit: hier werden nochmal ein paar spritspartipps gegeben. auch nach seiner auffassung ist ausrollen im leerlauf spritsparender als die motorbremse (punkt 1). und auch das vollgas geben beim beschleunigen ist bei ihm eine gute methode um sprit zu sparen (punkt 4). |
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Jetzt muss ich mich selbst erst einmal einlesen... :blah: Das zum Anlassen im Winter ist natürlich nicht unbedingt das Optimum... Lässt man den Motor sofort an, orgelt er vielleicht 5 Minuten im Stand, erstens ist das Warmlaufen lassen des Motors verboten (dazu schreibe ich gleich noch etwas), zweitens läuft er dann meiner Meinung nach zu lang, komfortabel, aber nicht sparsam. Deshalb ersteinmal grob von Schnee und Eis befreien und wenn man sich einen Überblick verschafft hat, den Motor starten. Ob er jetzt 20 Sekunden oder 2 Minuten läuft... egal... 1 Minute erscheint mir ungefähr als Optimum. Wenn er 5 Minuten läuft, steigt man natürlich schon in ein angewärmtes Fahrzeug... Die Heizung mache ich deshalb nicht sofort an, weil der Motor während dieser 1 Minute selbst auf Temperatur kommen soll. Während dieser einen Minute befinde ich mich auch nicht im Wagen, sondern kratze draußen. Würde ich mich sofort reinsetzen, würde mir die Scheibe von innen zufrieren. Deshalb Kratzen, Motor an + Lüftung an, Weiterkratzen, Einsteigen vorsichtig atmen (nicht direkt an die Scheibe, wobei der Luftstrom das natürlich auch verhindert), losfahren und nach einer weiteren Minute die Heizung an. Natürlich ist das jetzt äußerst theoretisch, passt auch nicht zu jeder Temperatur und Schnee- oder Eislage... Zum Warmlaufenlassen: Vor einem oder zwei Wintern stand mein Wagen draußen bei etwa - 15 °C. Ich stieg ein, fuhr los und etwa 200 m weiter ging gar nichts mehr, die komplette Scheibe war von innen hochgefroren. Dass man den Motor in einer solchen Situation warmlaufen lassen muss, sollte jedem einleuchten, wie sonst hätte ich fahren sollen? Zum Spritsparen fallen mir schon noch ein paar Seiten ein, auch hatte ich dazu in anderen Foren in letzter Zeit ein paar Dinge geschrieben, die ich euch einerseits nicht vorenthalten will, andererseits ist das derart theoretisch... :wusch: Das ist schon nicht mehr schön... Ersteinmal die Spritsparseiten: http://sk-8.de/energie/eneBenzinsparenPkw.php ^^ Sowas würde ich auch gerne einmal aufziehen... http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Fahrweise http://en.wikipedia.org/wiki/Fuel_ec...zing_behaviors ^^ Stichwort "hypermiling" http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Ta...fault.asp?TL=2 http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/ka...BA5A24EAD8A961 http://www.vcd-bw.de/aktionen/spritspartipps/index.html http://www.vcd-bayern.de/texte/Benzinsparen.pdf http://www.kfz.de/tipps/benzin-sparen Themen bei denen ich in letzter Zeit mitgemischt habe: Hier geht es darum, ob man Sprit spart, wenn man den Wagen durch geringeren Luftdruck in den Reifen tieferlegt: http://www.motor-talk.de/forum/neuer...6#post22157365 ^^ Inklusive möchtegern Besserwisser-Diskussion, wie man sie immer wieder gerne führt, wobei man dazu bemerken muss, dass Besserwisser gerne aneinander vobeireden... Wer das gelesen hat, freut sich bestimmt auf weiteren Lesestoff?! http://www.motor-talk.de/forum/sprit...-t2430347.html ^^ Hier wird das Thema "Beschleunigen" eigentlich sehr schön behandelt. Los geht es auf Seite 3 irgendwo in der Mitte... http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4...22-113-30.html ^^ Dort habe ich berechnet, warum man Sprit spart, wenn man im höheren Gang beschleunigt. Natürlich inklusive Besserwisserdiskussion... Ich gebe es zu, das sind Themen... :blah: :stupid: :wusch: Edit... Ich habe noch einen Blog... http://www.motor-talk.de/blogs/ein-blog-nicht-wirklich Themen sind dort der NEFZ (recht ausführlich behandelt inklusive Link zum original Schriftstück, für den, der sich einmal selbst einlesen will), zu hoher Verbrauch (mögliche Gründe) und der Spritpreis (Der Staat zockt uns ab?!). |
Ich habe nen L501 mit Automatik und staune immer wieder, wie kräftig und sparsam diese Kombination ist! Mein Kumpel hat einen Corsa mit 1,2 Liter und 45PS, der hat gegen meinen Cuore keine Chance. Nur in der Spitze ist der Corsa deutlich schneller.
Ich lasse meinen Motor bei dem kalten Wetter auch erst so 30s im Leerlauf tuckern bevor ich losfahre. Gruß, Bernd |
Hallöchen an alle
Ich habe aufgehört mit aller Gewalt spritsparend zu fahren. Der Unterschied zwischen absolutem Spritsparen (ständig ein Auge auf die Verbrauchsanzeige) und flüssigem dahingleiten beträgt bei mir gerade mal nen halben Liter. Dafür tue ich mir das nicht an. Jetzt kann ich auch mal wieder ruhigen Gewissens überholen oder mich mal irgenwo reinpfuschen. Ausserdem merke ich z.B. jetzt, da es kalt ist, dass die Heizung wesentlich schneller bei "normaler" Fahrweise warm wird. Da ich überwiegend morgens und abends im Berufsverkehr unterwegs bin, wird der Motor bei extrem verbrauchsmindernder Fahrweise garnicht richtig warm. Dieses fördert z.B. die Bildung von Ölkohle und Kondenswasser im Motor, eine schlechtere Wirkung des KAT und damit verbunden auch eine höhere Umweltbelastung und erhöhten Verschleiß. Mal ganz davon abgesehen fühle ich mich lange nicht so entspannt wenn ich dauernd den Verbrauch im Auge habe. Jeder der so extrem sparsam fahren will sollte sich auchmal die Nachteile bewußt machen. Bei mir macht es ca 0,5 Liter Unterschied zwischen extrem spritsparendem und normalem fahren. Dafür bin ich entspannt, der Motor erreicht seine Betriebstemperatur, der KAT erreicht seine Betriebstemperatur, die Heizung wird vernüftig warm usw. Natürlich schalte ich bei längeren Standzeiten an Bahnübergängen etc. den Motor aus. Das streßt ja auch nicht und sollte eigentlich für jeden halbwegs umweltbewußten Autofahrer selbstverständlich sein. Auch Kavalierstarts oder ständiges hochjagen mache ich nicht. Ich fahre einfach flüssig und entspannt. . |
Moin Ulli!
Ich seh das genauso wie du und fahre lieber entspannt als stressig -extra-sparsam. Mir geht das nämlich auch auf den Sack penibel darauf zu achten nicht zu viel Sprit zu verbrauchen weil man sich teilweise auch wie ein Hindernis fühlt - gerade in einer Großstadt wie Hamburg. Ich mach mir auch keine Gedanken ob ich jetzt doch die Heckscheibe nutze weil sie bestimmt 150Watt zieht....wenn die Scheibe beschlägt (wenn auch nur leicht) wird sie eben angemacht. Den Motor mach ich an Bahnübergängen auch aus - allerdings nur wenn er schon warm gefahren ist und ich nicht kurz nach dem Kaltstart schon am Bahnübergang warten muss (schon gehabt). Es gibt sogar welche die fahren von ihrem Tiefgaragestellplatz los zum Tor und schalten dann den Motor wieder aus bis das Tor ganz hochgefahren ist...kein Scheiss. |
Hallo Rafi und Ulli,
kann mich euch beiden nur voll und ganz anschließen. Habe auch seit ca. einem halben Jahr die Schnauze voll vom "superduper spritsparend fahren".:zunge: Der halbe Liter mehr Sprit ist es mir allemal wert, nicht mehr den Stress zu haben Spritsparrekorde zu erfahren.:gut: Manchmal piekt es noch ein wenig bei der Eingabe meiner Daten bei Spritmonitor, aber auch das ist fast vorbei.:grinsevi: Zitat:
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Ich nenn's eher Hardcorekaltstarting :lol: :wusch:
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Zitat:
Spritsparend fahren faengt logisch im Kopf an aber vorallem solltest dir dann mal Gedanken machen was du unter "spritsparend" verstehst^^ zum Appi hab ich noch keine Erfahrungswerte was den verbrauch angeht (wie auch ohne Bremsanlage :zunge:) aber beim Laguna sind fuer mich 8.0-8.2 L wenig (kein vergleich zu unseren Dais ich weiß ;)) und das auto kannst du wenn du "normal" (auch wieder Ansichtssache) faehrst auch bei 9-10 L fahren von daher. Ich fahre nicht schnell und beschleunige meistens auch nicht wien gestoerter aber innerorts geht der Verbraucht mit dem "Schlachtschiff" schon merklich hoch, dagegen kann ich den mit 120-130 ueber die bahn jagen und komme teilweise auf unter 8 L |
Zitat:
Wie man spritsparend fährt aber schon! Und das mit den Kaltstarts kenn ich auch schon über 30 Jahre.:grinsevi: "Hardcorespritsparing" = spritsparend fahren um jeden Preis = nicht wirklich was sparen |
Naja du musst dir halt Gedanken drueber machen welcher Verbrauch fuer dich "spritsparend" ist bei welcher Fahrweise und danach halt fahren:wusch:
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Zitat:
Genau! |
Hallo Zusammen,
auch ich bin der Meinung, daß man gerade mit dem CUORE spritsparend fahren kann, ohne ins extreme zu fallen. Bei Langstecken kam ich schon mit 3,6 ltr hin, jetzt mit Winterreifen, Heizung usw. brauch ich 4,8 ltr. bei normaler Fahrweise. Und das sind doch vernünftige Werte, ohne ständig auf die Verbrauchsanzeige zu schielen! Frohe Weihnachten und im neuen Jahr alles Gute und immer "knitterfreie" Fahrt ! Luggi :brumm: :brumm: |
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