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-   -   Startprobleme beim L881 (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=18480)

Jens87 02.04.2007 21:50

Startprobleme beim L881
 
Also heute Morgen war mein Copen wohl der Meinung sich nen verspäteten Aprilscherz erlauben zu müssen.

Ich steig ein, dreh den Schlüssel, kurze Zeit ist auch das vertraute Anlasserjaulen zu hören, doch plötzlich nur noch ein Summen, ohne die "normalen" Zündgeräusche.

Ich probier noch ein paar mal, keine Veränderung...

Fernlicht geht noch, Anlasser dreht noch und Benzinpumpe summt auch noch, also ist es jedenfalls nicht die Batterie.

Ich denk mir: Scheiße das kann doch net sein und das bei nem fast neuen Auto. Dazu kommt noch, dass ich MORGEN (!!!) meinen Kundendiensttermin gehabt hätte!

Also das Kärtchen raussuchen und bei der 0800 - Nummer vom Mobilitätsservice angerufen. Sofort und ohne Warteschleife geht eine freundliche Damen, wenn auch mit leicht sächsischem Dialekt ans Telefon (sei es ihr verziehen :p ), fragt schnell alle Daten ab und verspricht Rückruf wenn sie den nächsten Servicepartner ausgemacht hat. Ca. 10 Minuten später bekomme ich den Anruf, das Autohaus Weikmann wurde informiert. Muss ich dazusagen, dass das mein nächster Händler ist, ca. 30 Kilometer oder 40 Minuten Fahrzeit entfernt! Der Ruft auch schon einige Minuten später an, ich geb noch ne kurze Fehlerbeschreibung ab und er schickt den Pannendienst los. 40 Minuten später kommt dann schon der Abschleppwagen angefahren. Mir wird schon ganz angst und bange ;-)

Als sich der etwas größere und kräftig gebaute Mann dann unter lautem Fluchen in den Copen zwängt musste ich dann aber doch kurz lachen :lol:

Naja sein erster Startversuch war genauso erfolglos wie meiner. Die Suche nach Marderschäden brachte auch kein Ergebnis, worüber ich doch ganz froh war!

Dann quetschte er sich nochmal ins Auto, Vollgas und hat georgelt und georgelt und georgelt und tasächlich, nach ner halben Minute gab der Motor wieder erste "normale" Laute von sich und einige Sekunden später sprang er tatsächlich an.
War aber das erste Mal, das ich gesehen hab wie beim Copen schwarze Qualmwolken aus dem Auspuff kamen!!! OK der Mechaniker hat auch den kalten Motor hochgejubelt das es richtig weh tat!

Tja und wer errät jetzt woran es lag? Tipp: Ich hab am Samstag WD40 auf das quietschende Gaspedal gesprüht und bin seitdem nimmer gefahren!

Der Service war übrigens echt top, ich hab später noch nen Rückruf von der Dame bekommen, ob den nun alles in Ordnung sei und alles geklappt hat! :biggthum:

MeisterPetz 02.04.2007 21:54

Zitat:

Zitat von Jens87 (Beitrag 237245)
A
Tja und wer errät jetzt woran es lag? Tipp: Ich hab am Samstag WD40 auf das quietschende Gaspedal gesprüht und bin seitdem nimmer gefahren!


Ich sehe da keinen Zusammenhang, aber du klärst die Sache ja sicher noch auf. Trotzdem klingt schwarze Qualmwolke nicht gut.

copen83 02.04.2007 21:59

Oh Shit Jens das ist echt mist aber was soll das WD40 mit den Zündprobleme zu tun haben? Schwarze Qualmwolken aus den Auspuff hört sich auch nicht so fein an. Wie bist du in letzter Zeit gefahren, sparsam oder normal? (Nur so eine Idee von mir das es damit zusammenhängen kann)

Gruß

Gaston

Jens87 02.04.2007 22:01

Zitat:

Zitat von MeisterPetz (Beitrag 237246)
Ich sehe da keinen Zusammenhang, aber du klärst die Sache ja sicher noch auf. Trotzdem klingt schwarze Qualmwolke nicht gut.

Hm indirekt schon.. ;-)

Ich sag mal so: Was macht man denn, um zu testen ob das WD40 geholfen hat, das quietschen zu beseitigen?

Noch ein Tipp: Das was da passiert ist, dacht ich bisher, kann nur bei Rasenmähern und ähnlichen Geräten passieren.

Jetzt sollt es aber klar sein, oder?

Jens87 02.04.2007 22:06

Zitat:

Zitat von g.m. (Beitrag 237247)
Oh Shit Jens das ist echt mist aber was soll das WD40 mit den Zündprobleme zu tun haben? Schwarze Qualmwolken aus den Auspuff hört sich auch nicht so fein an. Wie bist du in letzter Zeit gefahren, sparsam oder normal? (Nur so eine Idee von mir das es damit zusammenhängen kann)

Gruß

Gaston

Hm das war klar, dass das kommt :p

Nein hat nix damit zu tun. Ich bin zwar abends immer offen heimgefahren, also net scheller als 80 - 90, aber morgen dafür schon immer recht flott. Also ich würd sagen ich hab die Gänge ein- bis zweimal täglich komplett ausgedreht!

Rainer 02.04.2007 22:10

Hmmmm. Da ich den L881 nicht kenne sehe ich da 2 Möglichkeiten nachdem du eh schon darauf hingewiesen hast ;)

1. Der L881 hat ein elektronisches Gaspedal und durch die MOS² "kur" war er der Meinung das DU ständig vollgas gibst

2. Gasseil verhängt in der Position "vollgas" verrutscht wegen dem "zuviel" MOS².

Jens87 02.04.2007 22:14

Zitat:

Zitat von Rainer (Beitrag 237250)
Hmmmm. Da ich den L881 nicht kenne sehe ich da 2 Möglichkeiten nachdem du eh schon darauf hingewiesen hast ;)

1. Der L881 hat ein elektronisches Gaspedal und durch die MOS² "kur" war er der Meinung das DU ständig vollgas gibst

2. Gasseil verhängt in der Position "vollgas" verrutscht wegen dem "zuviel" MOS².

Nein beides falsch, sorry.

Es hat nicht direkt mit dem Öl zu tun, sondern mit dem was ich gemacht hab um zu testen ob es dann noch quietscht. Das Testen in Kombination mit den 2 Nächten mit hoher Luftfeuchtigkeit hat dann zu den Startproblemen geführt! Es is echt ganz einfach, ich selber hätte aber auch net gedacht, dass sowas bei nem modernen Auto passieren kann!

Lady Cuore 02.04.2007 22:29

Hm, willst du andeuten das du zur -Quitscht das auch nicht mehr?- Kontrolle das Gaspedal mehrmals durchgelatscht hast, dabei Sprit in den Motor gepumpt hast und dieser infolgedessen abgesoffen ist (schwarze Wolken)? Einspritzer Problem-;-)- kann bei unseren Fahrmaschienen fast nicht passieren, da mußt du pumpen damit Sprit im Vergaser steht und der 3-Banger zum Leben erwacht, das hat man dann im Gefühl wenn er den Kropf voll genug hat...

Sehr lustige Geschichte-hoffe du kamst deswegen nicht zu spät zur Arbeit, Gruß Martin.

Jens87 02.04.2007 22:39

Zitat:

Zitat von Lady Cuore (Beitrag 237253)
Hm, willst du andeuten das du zur -Quitscht das auch nicht mehr?- Kontrolle das Gaspedal mehrmals durchgelatscht hast, dabei Sprit in den Motor gepumpt hast und dieser infolgedessen abgesoffen ist (schwarze Wolken)? Einspritzer Problem-;-)- kann bei unseren Fahrmaschienen fast nicht passieren, da mußt du pumpen damit Sprit im Vergaser steht und der 3-Banger zum Leben erwacht, das hat man dann im Gefühl wenn er den Kropf voll genug hat...

Sehr lustige Geschichte-hoffe du kamst deswegen nicht zu spät zur Arbeit, Gruß Martin.

Bingo der Kandidat hat 100 Punkte :biggthum:

Hätte ich nie gedacht dass sowas bei nem modernen Einspritzer-Benziner passieren kann :lol:

Zitat vom Mechaniker: "Durch die hohe Luftfeuchtigkeit hat sich wohl Kondenswasser im Zylinder gebildet und dann sind Sie wohl beim Starten blöd aufs Gas gekommen und schon ist es passiert. Wenn das wieder vorkommt einfach voll aufs Gas latschen und so lange orgeln bis er läuft. Nicht aufhören, sonst säuft er komplett ab"

War natürlich genau der Fehler den ich gemacht hab, da ja im Handbuch was steht, man soll nicht zu lange ununterbrochen probieren da es dem Kat schaden kann.

Und dieses komische Geräusch... *schauder* Das hab ich jetzt noch in den Ohren.

Ich hab natürlich von meiner Aktion mit dem Gaspedal nix gesagt :p

MeisterPetz 02.04.2007 22:45

Das halte ich für nahezu unmöglich, dass der Motor abgesoffen war. Das Pumpen bei stehendem Motor, das beim Vergaser noch Sprit in die Ansaugbrücke bringt, funktioniert bei der Einspritzung nicht, weil ja keine mechanische Beschleunigerpumpe vorhanden ist und kein Behälter mit Schwimmer.

Wo soll der Sprit denn her kommen, wenn der Motor nicht läuft? Erstens läuft keine Benzinpumpe, zweitens wäre der Sprit nach 2 Tagen längst verdunstet, selbst beim Vergaser. Die Luftfeuchtigkeit spielt dabei ebenfalls keine Rolle, weil der partielle Dampfdruck von Benzin von dem des Wassers in der Luft völlig unabhängig ist. Höchstens dass die Luftfeuchtigkeit Zündprobleme verursacht hat, aber dem würde ich noch weiter nachgehen.

Jens87 02.04.2007 22:55

Hm dann hätte ich aber keine Erklärung dafür.

Klar, mir ist es auch etwas komisch vergekommen, dass ein Auto nach 2 Tagen Standzeit nimmer sofort anspringt aber ich hab jetzt echt gedacht, das lag an meinem Rumgespiele am Gas. Sonst hätte ich jetzt keine Erklärung. Kann etwa durch mein "Fast-Leerfahren" am 20. März Dreck in den Filter gekommen sein? Aber das is doch schon viel zu lange her, als das das jetzt Probleme machen könnte. Oder liegt es daran dass ich immer an Pinoil oder anderen Billig-Tanken tanke? Glaub ich aber auch nicht wirklich!

Naja, dann bin ich mal auf morgen Früh gespannt. Ich hab ja eh Kundendiensttermin, da werd ich das Problem sicher auch ansprechen!

Halt da fält mir was ein: Ich hab das Auto am Samstag von der Straße in die Einfahrt geschoben und damit die Lenkradsperre nicht greift hab ich die Zündung eingeschaltet, ohne natürlich den Motor anzulassen. Die Benzinpumpe summt dann ja kurz. Wird da etwa auch Benzin in den Motor gepumpt? Dann könnte dieses Benzin später, als ich mit dem Gas gespielt hab in den Motor gekommen sein?

MeisterPetz 02.04.2007 23:36

Zitat:

Zitat von Jens87 (Beitrag 237257)
Halt da fält mir was ein: Ich hab das Auto am Samstag von der Straße in die Einfahrt geschoben und damit die Lenkradsperre nicht greift hab ich die Zündung eingeschaltet, ohne natürlich den Motor anzulassen. Die Benzinpumpe summt dann ja kurz. Wird da etwa auch Benzin in den Motor gepumpt? Dann könnte dieses Benzin später, als ich mit dem Gas gespielt hab in den Motor gekommen sein?

Das könnte her sein. Allerdings ist ja alles elektronisch gesteuert. Was passiert, wenn Druck auf dem System ist, und man am Gas spielt, kann ich nicht sagen.

Allerdings sind nasse Zündkerzen auch bei abgesoffenen Rasenmähern und allen anderen Motoren, die ich kenne, nach einer Stunde, spätestens zwei, wieder trocken. Benzin verdunstet ja recht schnell.

Am ehesten würde ich noch auf Dreck in der Leitung durch das Leerfahren tippen. Auch würde ich Billigtanken meiden, gerade bei so einem tollen Auto, wie dem Copen. Die Tanks sind meistens in einem erbarmungswürdigen Zustand. Lass dir auf jeden Fall beim Service den Benzinfilter checken.

Q_Big 03.04.2007 00:55

Glaub ich alles nicht. Das ist nen Einspritzer.
Gasgeben bewegt nur die Drosselklappe und pumpt kein Benzin. Die Zündung sorgt auch nur für den nötigen Druck auf der Leistung und spritzt nicht sofort ein...

Reisschüsselfahrer 03.04.2007 01:31

Also wenn die Zündung aus ist kannst du bei nem Einspritzer das Gaspedal so oft bewegen, wie du willst, das einzige was passiert, ist das du nach ner Weile nen Krampf im Fuß bekommst, mehr nicht.

Manu

benrocky 03.04.2007 07:26

Hallo,
naja dann bin ich ja echt mal gespannt ob das dann bei mir die Tage auch mal wäre *g*
Weil ob ihr es nun glaubt oder nicht, ich habe gestern die Dachgummis mit Silikonspray eingesprüht und dabei auch das quietschende Gaspedal mit WD40 behandelt. Das Quietschen ist nun weg, bin gestern Abend und heute morgen aber schon mit dem Copen gefahren und da ist der noch normal gestartet.

Falls das Problem bei mir auch sein sollte, werd ich es dann mal berichten oder ihr werdet es im Allgäu live erleben... naja will ich aber mal nicht hoffen und denke nicht das da was wäre.

Schöne Grüße
Thomas

feuerkappe 03.04.2007 08:16

Hallo Copis
Bei mir war auch einmal das mit dem Motor. Sind noch mittags gefahren und dann ca. 2-3 Stunden abgestellt. Als wir abends wegfahren wollten, waren die gleichen Probleme. Es war nur ein surren ohne Motordrehen. Sind dann mit unserem anderen Wagen gefahren. Als am nächsten Tag unser Dai-Händler kam und er den Motor startete ging alles wieder. Er wollte uns erzählen, daß die Batterie zu schwach war (1/2 Jahr alt). Hätte angeblich die Batterie geladen. Sollten den Radio auch bei ausgeschalter Zündung per Hand vorher ausmachen, da dieser Strom fressen würde.
Das ganze ist seither nicht mehr vorgekommen.

Gruß Feuerkappe

Jens87 03.04.2007 08:44

Zitat:

Zitat von feuerkappe (Beitrag 237280)
Hallo Copis
Bei mir war auch einmal das mit dem Motor. Sind noch mittags gefahren und dann ca. 2-3 Stunden abgestellt. Als wir abends wegfahren wollten, waren die gleichen Probleme. Es war nur ein surren ohne Motordrehen. Sind dann mit unserem anderen Wagen gefahren. Als am nächsten Tag unser Dai-Händler kam und er den Motor startete ging alles wieder. Er wollte uns erzählen, daß die Batterie zu schwach war (1/2 Jahr alt). Hätte angeblich die Batterie geladen. Sollten den Radio auch bei ausgeschalter Zündung per Hand vorher ausmachen, da dieser Strom fressen würde.
Das ganze ist seither nicht mehr vorgekommen.

Gruß Feuerkappe

Ja meiner is jetzt auch fast genau ein halbes Jahr alt! Batterie is ja wohl Blödsinn, der wollte wohl nur nicht zugeben dass er nicht weiß woran es lag :frown:

Wiso dreht dann bitte der Anlasser noch und warum ging bei mir das Fernlicht noch ohne Probleme?

Naja bin gespannt ob mein Händler heut was rausfindet. Heut morgen hatte ich auch keine Probleme, trotz gefrohrener Scheiben :snowman:

GasiGert 03.04.2007 12:49

Für mich hört sich das alles nach gebrochener Kurbelwelle mit gleichzeitig abgerissenen und verbrannten Ventilen mit Tendenz zu ungewollter Verpuffung an.
Der machts nimmer lang. Lieber schnell weg mit dem Karren. :-D

Übrigens :
Wenn der Starter nicht startet, dafür aber summt, tut er dieses nicht etwa, weil er gute Laune hat, sondern weil er hängt.
Die heutigen Anlasser sind Schub-Schraubtriebstarter.
Wenn er summt, hat er geschraubt, aber nicht geschubt und kann deshalb auch nicht triebig werden.
Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anlasser

Mal gespannt, wie Jensens Geschichte weitergeht.


Gert

freestyler78 03.04.2007 13:15

Ich würde auch auf hängendem Anlasser tippen oder auf einen Positions Geber aber ohne was gehört zu haben oder ein Fehlerspeicherprotokoll zu haben is halt immer schwer. Ich hätte mir das DS2 geschnappt und sämtliche Daten beim Starten aufzeigen lassen wobei man dann alles ablesen kann und evtl. schon einen Fehler feststellen kann. Einfach ne stunde nudeln lassen und den dann auf Volgas im Kalten zu jagen is net doll!!
Mal zum Thema Einspritzer, der Copen is immernoch mit nem normalen Gaszugsystem ausgerüstet was ja nicht unbedingt schlecht ist! Das spielen am Gasbedal hat keine Folgen solange der Motor nicht läuft! Da nur die Drosselklappe auf und zu bewegt wird und nicht wie bei anderen Herstellern die ein elektronisches Gasbedal haben unmengen von Aktuatoren bedient werden. Auch das einschalten der Zündung und schieben is völlig Wurst solange du den Motor nicht startest wird kein Sprit eingespritzt erst wenn das Steuergerät diverse Sensorsignale bekommt (wie Ansauglufttemp., Kurbelwinkel, Nockenwinkel, usw.) werden die Magnetventile angesteuert! Also easy Jens von deiner Seite aus haste nix falsches getan, und ein bisschen öl an reibenden Teilen hat noch keinem geschadet.

Scooty 03.04.2007 14:26

Hallo,

im englischen Forum wurde dieses Problem auch schon erwähnt:

http://copen.4.forumer.com/index.php?showtopic=919
und
http://copen.4.forumer.com/index.php?showtopic=103

Um es kurz zu machen:
Wohl alle hatten den Wagen in kaltem Zustand nur eine kurze Strecke bewegt (z.B. in/aus Garage), was wohl dazu führte, dass der Motor "absoff" (fuel flooding).
Eine Art der Lösung hat Jens ja schon beschrieben (Vollgas und orgeln).
Die andere beschriebene Problemlösung ist, die Benzinpumpe "lahmzulegen" (fuel pump relay), um nicht noch mehr Benzin in den Motor zu befördern und den Anlasser zu betätigen. Motor startet und stirbt wegen mangelnder Benzinzufuhr wieder ab, danach wieder Benzinpumpe "aktivieren".
Hört sich für mich nach der besseren Lösung an.
Wie sind Eure Meinungen dazu?

Grüße,

Scooty

PS: Mir ist klar, dass mein Copen manchmal "säuft" wie ein Loch, aber "Komasaufen" muss ja nun wirklich nicht sein! :bia:

PPS: Was Vanille-Eiskrem mit Motor-Startproblemen zu tun hat:
http://www.netscrap.com/netscrap_det...m?scrap_id=501
:lol:

o.boss 03.04.2007 17:51

Hi Scooty,
klingt irgentwie plausibel. Den Trick mit der Benzinpumpe werde ich mir merken. Ist auf jeden Fall besser als mit dicken Rauchschwaden nach langem
Orgeln zu starten. Das ist genau das, was man überhaupt nicht machen
sollte. Auch wenn´s heisst, der Katalysator vom Copen regeneriert sich,
bezweifle ich, dass er damit fertig wird.
Jens, vielleicht solltest du den Kat checken lassen, damit du das gegebenen-
falls in der Garantiezeit noch erstzt bekommst!
Gruss
Ollie

P.S. gut, dass wir keine Pontiacs haben!

Jens87 03.04.2007 18:44

Ja am Samstag hab ich den Wagen von der Einfahrt auf die Straße umgeparkt. Dann lag es wohl daran, da der Motor da ja nur einige Sekunden lief!

Zurück in die Einfahrt hab ich ihn ja später wie schon gesagt geschoben.

Der Händler hat natürlich nix mehr gefunden, aber ich hab sehr stark den Eindruck der hat den Copen eh nur mit dem A* angeschaut!

Ich hab ja extra gesagt, er soll bitte die 1,5 Liter Castroln GTX 9 die ich noch hab mitverwenden. Das GTX 9 ist ein 5W-30 Öl, also exakt dass was auch lt. Handbuch empfohlen wird!

Ich wunder mich schon, das das Öl noch da ist als ich das Auto abhole, denk mir aber dass die wohl ne andere Ölmarke verwenden!

Und was seh ich, als ich daheim die Rechnung studiert

Die ham doch tatsächlich billiges Castrol GXL SAE 10-W40 in den Copen geschüttet :wall: :wall: :wall: :wall:

Ich krieg echt die Kriese. Klar is ja logisch, fahren tut er damit auch...

Motorverschleiß... Ach is doch egal...
Warum nicht gleich 15-W40 vom Baumarkt für 10 EURO den 5 Liter Kanister :evil:

Wenigstens hat ich noch nen 150 EURO Werkstattgutschein so dass mich die verarsche nix gekostet hat.

Ich werd dem die nächsten Tage auf jeden Fall nen Besuch abstatten.

Was meint ihr wie schädlich das Zeug für den Motor ist? Kann ich es den Sommer über drinlassen? Ich werd bei 7.500 sowiso wieder wechseln und bei welchem Händler ich sicher keinen Kundendienst mehr machen werde, weiß ich jetzt schon.

Achja die Reifen hab ich auch wechseln lasse. In den Sommerreifen ist anstatt der vorgeschriebenen 2,5 Bar, 2,2 Bar drinnen und beim fahren zieht das Auto jetzt nach rechts...

Werd ich morgen gleich zur Tanke zum aufpumpen fahren können.

MeisterPetz 03.04.2007 19:03

Ich würds gleich raustun und ordentliches Öl einfüllen (lassen). Den Händler hast du spätestens dann an den Eiern, wenn Daihatsu besseres Öl, als 10-W40 vorschreibt. Dann gehts auf seine Rechnung.

Dünnflüssigeres Öl ist gerade beim Kaltstart wesentlich schneller an den Schmierstellen. Bei einem 15 Jahre alten Cuore würde ich mir keinen Kopf machen, aber der Copen ist ja fast ein Sammlerstück. Da würde ich nur das beste reinfüllen. Und den Händler baldigst wechseln ist sowieso selbstverständlich bei der Abzocke. Wieviel hat er dir denn für den Liter Billigfassöl verrechnet?

Jens87 03.04.2007 20:19

11,40 EURO pro Liter :cry:

Insgesamt hat der Kundendienst + Radwechsel 150 EURO gekostet.

Am liebsten würd ich ne Gutschrift für das Öl verlange, aber ich zahl die Rechnung ja net selber, weil ich noch nen Gutschein vom ZDK hab, den ich ja da eingelöst hab.

Für die 5 Liter GTX-9 hab ich damals im KFZ-Handel auch 40 EURO gezahlt!

Das Problem is das im Handbuch ja ne Viskositäts-Tabelle ist und bei 5W-30 ein Sternchen dabei ist und unten steht dann empfohlene Öl-Sorte!

Das heißt er darf auch schlechteres verwenden? Naja ich schreib jedenfalls grad ne Mail an DD, was die davon halten!

Das Autohaus war übrigens bis vor ein paar Jahren noch Lada-Händler... Wären sie lieber dabei geblieben. Bei den Kisten is es eh Wurscht. Da kannst auch Altöl einfüllen.

GasiGert 03.04.2007 20:47

Zitat:

Zitat von Jens87 (Beitrag 237350)
Ja am Samstag hab ich den Wagen von der Einfahrt auf die Straße umgeparkt. Dann lag es wohl daran, da der Motor da ja nur einige Sekunden lief!

Zurück in die Einfahrt hab ich ihn ja später wie schon gesagt geschoben.

Ich weiß ja nun, daß ich mich mit meinen Beiträgen immer unbeliebt mache, weil so was keiner hören will, aber überleg doch mal selbst:

Der Motor in Deinem Auto gehört zu den meistgebauten der Welt.
Toyota führt damit unter anderem im Corolla sämtliche Zuverlässigkeitsstastistiken an und verkauft ihn in alle Länder der Welt.
Ist es da statistisch nicht etwas unwahrscheinlich, daß das einfache Umparken Deines Autotyps zu solchen Problemen führen soll und noch niemand in Japan davon erfahren hätte?
Zehntausende von Dais und Toyotas würden auf den Parkplätzen der Autohäuser vor sich hinrußen, wenn sie von den Lehrlingen morgens in die Halle gefahren würden.
Geh also davon aus, daß Du ein anderes Problem hast, daß nichts mit Deinem Fahrverhalten zu tun hat. Es gibt nichts, was bei diesem Motor nicht schon Tausende vor Dir falsch gemacht hätten....und zwar ohne Rauchwolken.

Laß Dir deshalb weder von Deinem Händler noch von Dai D so was auftischen (und schon gar nicht von irgendwelchen Forumskollegen in anderen Foren, deren Ahnung Du nicht beurteilen kannst- außer von mir natürlich :-) )
Für Dein Problem gibts eine Ursache, die gefunden werden sollte.
Allerdings kann es auch eine Verkettung von Umständen sein und der Fehler tritt nie mehr auf. Auch gut.

Zum Öl:
Ich benutze für meine Fahrzeuge immer Billigöl, halte aber Spezifikation und die Wechselintervalle ein.
Das tue ich, seit ich festgestellt habe, das unsere Jungs bei den Tourenwagenmeisterschaften das auch mit ihren Autos tun: gutes ESSO-Markenöl vom Faß; das gleiche wie an der Tankstelle. Ohne Zusätze. Und schon gar kein Synthetiköl, das mir bei meinen Motorrädern außer einem hohen Verbrauch nur Kolbengeklapper, Kupplungsrutschen und ein Loch im Portmonaie beschert hat.

Werde Dir darüber klar, das der Motor im Copen ein "Bauernmotor" ist, der nicht nur in allen möglichen Fahrzeugen, sondern auch in Löschpumpen und Notstromaggregaten verbaut wird. Da geht nix kaputt, nur weil der Feuerwehrmann gerade kein Castrol GTXL Super Ti Hochleistungsöl zum nachkippen hat.

Sorge ums Öl würde ich mir erst deutlich jenseits von 100PS/l machen.

Keep cool,
wir fahren schöne Autos mit einem Alltagsmotor; keine Lamborghinis :supercoo:

Jens87 03.04.2007 21:08

Super Danke...

Bei deinem letzten Absatz musste ich echt lachen ;-)

Naja wenn das Problem kein zweites Mal auftritt dann denk ich einfach dass es die verkettung von Umständen war...

Wenn schon dann werd ich natürlich ordentlich Dampf machen!

Mit dem Öl bin ich mir jetzt echt unsicher was ich machen soll! Warum konnte der nicht einfach vorher Fragen was ich will!!!

MeisterPetz 03.04.2007 21:14

Also den Rennsport als Vergleich zu nehmen ist schon was anderes. Da wird nach jedem Rennen der Motor komplett zerlegt und revidiert, am Stand auf Temperatur gebracht etc. Als Notstrom- oder sonstiges Aggregat ist ein Motor auch einer ganz anderen Belastung ausgesetzt, als in einem Auto. Siehe den Hijet Diesel Motor, der im Auto keine 100.000km überlebt, ansonsten aber als sehr robust gilt.

Mag schon sein, dass im Motorrad andere Anforderungen gelten, aber bei Autos empfiehlt der Hersteller nicht aus Jux und Tollerei ein bestimmtes Öl. Ich habe 5W30 schon immer im Cuore (ebenfalls ein Wald und Wiesenmotor), und keine derartigen Probleme, wie Kolbengeklapper oÄ.

Tatsache ist, dass es auch jetzt noch bis zu 0 Grad in der Früh haben kann, und da ist der Kaltstart eben eine Belastung. Letztlich wird es Jens entscheiden müssen, ob er das neue Öl gleich wieder rausschmeisst. Ich würde es tun. Deswegen geht man doch in eine Markenwerkstätte, damit man die bestmögliche Wartung für sein Auto erhält. Sonst kann man ja gleich bei ATU oder Fastbox um die Hälfte des Geldes Fassöl einfüllen lassen.

Reisschüsselfahrer 03.04.2007 21:20

Ob das 5w30 im Copen nun unbedingt sein muss, ist fraglich, aber 5w40 würd ich schon verwenden. 10w40 ist da doch etwas dickflüssig wenns kalt ist, jetzt fürn Sommer wirds wohl nicht so viel ausmachen. Solange das Öl auch die anderen Anforderungen erfüllt, die erfüllt sein müssen API-Klassifizierung usw.

Übrigens bekommt der L251 von meiner Mutter auch 5w30 Vollsynth Öl vom Händler eingefüllt. Bei dem steht auch unter der Haube ne kleine Wartungstabelle auf der auch steht, dass man 5w30 verwenden soll.

Schau dich mal bei www.oilportal.de um, ob da was passendes dabei ist.



MAnu

GasiGert 03.04.2007 21:32

Ich möchte jetzt nicht so verstanden werden, als wenn man mit gutem Öl was verkehrt macht.

Aber ich zweifel den Nutzen an.
Genau so wie bei Platinzündkerzen, Sportluftfiltern oder irgendwelchen Additiven im Sprit oder Öl, die dann allerdings wirklich den Motor ruinieren.

98% dieser Motoren werden von Leuten gefahren die null Ahnung haben.
Volle Pulle nach dem Kaltstart, alle drei Jahre Ölwechsel und nachfüllen nur, wenn man vom Lämpchen dran erinnert wird.
Und trotzdem kickt er den Toyotakonzern ganz nach oben in der Zuverlässigkeit.
Da widerstrebt mir, den Jens wegen des Öls bange zu machen.

Wenn der Copen aber zum Hobby wird, legt man natürlich andere Maßstäbe an, als jemand wie ich, der für seine Fahrzeuge eine Kosten/Nutzenrechnung macht.
:knuddel:

Reisschüsselfahrer 03.04.2007 21:47

Die einziegen bedenken die ich hab, ist die DVVT geschichte, die gerne etwas dünnflüssiges an Öl haben möchte, ansonsten ist an dem Motor nichts geheimnisvolles drann das stimmt.

Ich denke aber auch das nicht umsonst die Viskositäten und Ölqualitäten vorgeschrieben sind. Außerdem gibt es ja gute Öle für den kleinen Geldbeutel, das der Jens son super teueres was weiß ich Öl nehmen soll sagt ja auch keiner.

Siehe www.oilportal.de

MAnu

Frog1971 03.04.2007 22:22

Ich halte mich hier raus und warte bis bastelbär diesen Threat unter die
Finger bekommt ;-) :D

Reisschüsselfahrer 03.04.2007 22:38

Hehehe, ich denke bei dir an den dampfenden Ölstab in Gevenich.......

MAnu

Jens87 04.04.2007 07:26

So heut morgen im Regen Reifendruck kontrolliert:

Links hinten und vorne: 2,2 Bar
Rechts hinten: 2,0 Bar; Rechts vorne: 1,9 Bar

Und das schönste ist: Der Wagen zieht obwohl ich jetzt überall 2,5 Bar rein hab immer noch nach rechts! Und zwar nicht nur auf Landstraßen, die ja nach rechts geneigt sein könnten sondern auch innerorts. Zuerst nur leicht und wenn man dann kurz wartet sieht man richtig wie sich das Lenkrad bewegt.
Scheint aber ein allgemeines Copen-Problem zu sein siehe Beitrag von mimaba: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...t=zieht+rechts

Hat noch wer das Problem?

Zum Öl: Mir geht es hier nicht darum, irgendein Nobel-Öl einzufüllen, sondern nur darum dass es eben vorgaben von Dai gibt und das es wohl das sinnvollste ist diese auch einzuhalten. Sowas würde ich von einer Markenwerkstatt eig. auch erwarten und ich hätte nicht gedacht, dass ich dsa extra erwähnen muss.

Beim Benzin ist es ja das gleiche: 91 Oktan ist vorgeschrieben und mehr bringt beim K3-VE auch nix! Das heißt aber nicht dass ich jetzt 88 Oktan tanke auch wenn er damit vl. auch noch fährt!

Leider ist die Lautstärke des Motors ja immer sehr subjektiv und deswegen kann ein Geräusch beim Kaltstart dass ich vorher ignoriert habe, jetzt natürlich sofort auffallen aber groß ist der Unterschied auf jeden Fall nicht! Ich hab den Motor jetzt auch schon ein paar Mal in den Begrenzer gedreht und keine Probleme festgestellt. Er könnte etwas lauter sein, aber das müsste man echt nachmessen.

Jens87 17.04.2007 21:33

Nachdem ich gestern endlich Zeit hatte, war ich bei meinem Händler und hab ihn gefragt, warum er nicht das empfohlene Öl verwendet hat. Zitat: "Was, kein 10W-40? Des hamma doch sonst auch immer verwendet"
Als ich ihm dann nochmal gesagt hab, dass das empfohlene Öl das 5W-30 ist, ist er dann recht lang verschwunden um nachzuschauen. Ich glaub er hat sogar telefoniert...

Ja und dann hat er mir von sich aus vorgeschlagen nen kostenlosen Ölwechsel ink. Ölfiltertausch zu machen, was heute auch passiert ist. Ich musste nur den Aufpreis von 20 Euro für das teurere Öl zahlen. Und tatsächlich läuft der Motor jetzt wieder ruhiger und leiser als vorher!

Was ich nur interessant find, dass er wohl bisher bei sämtlichen Modellen mit K3-VE Motor falsches Öl eingefüllt hat...:oops:

Heut hat er noch gemeint es tut ihm leid, aber er ist es nicht gewohnt das Öl zu nehmen da Daihatsus bisher immer 10W-40 gebraucht haben und auf den Aufkleber an der Motorhaube hat er auch nicht geschaut... Naja nicht mein Problem ;-)

Joa drin ist jetzt folgendes Öl von Liqui-Moly:
TOP TEC 4200 5 W-30 [NEU]

ist ein modernes Ganzjahres-HC-Synthese-Motorenöl für Pkw Benzin- und Dieselfahrzeuge einschließlich Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter (DPF) gemäß der Abgasnorm Euro 4 und Wartungsintervallverlängerung (WIV). Es wurde speziell für Fahrzeuge der Audi- und VW-Gruppe mit Longlife-Service entwickelt und kann mit Ausnahme der TDI-Motoren R5 und V10 vor Baujahr 06.2006 rückwärts kompatibel eingesetzt werden. Die Kombination unkonventioneller Grundöle auf HC-Synthesetechnologie-Basis in Verbindung mit neuesten Additiven garantiert ein Motorenöl, das hervorragend vor Verschleiß schützt, den Öl- und Kraftstoffverbrauch senkt und für eine schnelle Durchölung des Motors sorgt. Somit lassen sich je nach Herstellervorschrift Ölwechselintervalle von bis zu 30.000 bzw. 50.000 km oder 2 Jahre für Wenigfahrer realisieren.
Einsatz: Speziell entwickelt für Benzin- und Dieselfahrzeuge der Audi und VW-Gruppe. LIQUI MOLY empfiehlt dieses Produkt zusätzlich für Fahrzeuge, in denen die Volkswagennormen 500 00 / 501 01 / 502 00 / 505 00 / 505 01 / 503 00 / 503 01 / 506 00 und 506 01 (Ausnahme R5 und V10 TDI-Motoren vor 6/2006) gefordert werden.

ACEA A3/B4, VW 504 00/507 00

Was sagen die Experten dazu? :schreibe:

MeisterPetz 17.04.2007 21:48

Nix gegen deinen Händler, aber Daihatsu empfiehlt auch beim L251 5W30 und das seit mehreren Jahren. Ich nehme an, auch bei allen anderen neuen Modellen. Da frage ich mich schon, ob der Meister nicht etwas hinter dem Mond lebt, wenn der noch immer das 10W40 im Kopf hat.

Jens87 17.04.2007 21:58

"Joa mei des Hamma immer scho so gmacht und des mach ma au weiter so"

Ne der scheint echt das letzte Mal vor 5 Jahren geschaut zu haben was für ne Ölsorte er verwenden soll, aber naja der Herr Huber is eben eher einer vom alten Schlag.
Zitat heut: "So Gloning jetzt hast des 5W-30 High-Tech Öl drin - Jetzt geht dei Copen wieder ab"

Reisschüsselfahrer 17.04.2007 21:59

na hoffen wirs doch;)

MAnu

MeisterPetz 17.04.2007 23:23

Zitat:

Zitat von Jens87 (Beitrag 239520)
"Joa mei des Hamma immer scho so gmacht und des mach ma au weiter so"


Tolle Einstellung in der Automobilbranche, wo es jedes Jahr neue Features und Erkenntnisse gibt. Klimaanlage und ABS hält er wahrscheinlich für Teufelszeug. Sicher etwas überzogen, aber in die Bedienungsanleitungen seiner Produkte könnte er schon mal reinschauen. Schliesslich verdient er ja Geld damit.

Bei manchen Dingen kann der alte Schlag ja nützlich sein, aber bei modernen Autos vertraue ich dann doch Leuten, die nicht am Ende ihrer Lehrzeit zu lernen aufgehört haben. Mag etwas aggressiv klingen, aber es kotzt mich total an, wenn Leute so jovial über Dinge hinweggehen, die mich viel Geld gekostet haben. Klar, wer sich alle 3 Jahre ein neues Auto leisten kann, muss das nicht jucken, welches Öl eingefüllt wird. Wer länger mit einem Auto fahren muss, wird das sicher anders sehen.

Q_Big 17.04.2007 23:44

Und ich finde 10w40 ist kein schlechtes Öl!
Und kann verstehen das dieses Öl von Werkstätten immernoch gerne verwendet wird.

Wilde Katze 18.04.2007 02:06

Zitat:

Zitat von Q_Big (Beitrag 239546)
Und ich finde 10w40 ist kein schlechtes Öl!
Und kann verstehen das dieses Öl von Werkstätten immernoch gerne verwendet wird.

Unsere (Rene´s) erster Charade ist mit knapp 200.000km ausrangiert worden, wegen Rost. Der Wagen hat immer nur 15W 40 bekommen (mineralisch). Der Motor lebt immer noch. Öl ist teilweise auch "Glaubenssache".


Gruss EVA


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