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Materia-Test in ams
Hallo liebe "Daihatsuianer",
angeblich soll in der neuen Ausgabe (kommt Mi oder Do auf den Markt) von auto-motor und sport ein ausführlicher Test des Materia abgedruckt sein. Also: kaufen und sich ärgern über die (wahrscheinliche) Überheblichkeit der Tester ODER: diese Sch...-zeitung einfach links liegen lassen und sich weiter an diesen schnuckeligen Autos erfreuen! Für die zählen doch nur Autos mit mindestens 500 PS, 300km/h, 30l SuperPlus bei Halbgas oder Golf´s Aber da müsse mer durch! Gruß Günni P.S. Ich kauf keine ams. |
Hi,
ich glaub das war jetzt die korrekteste Meinung des Tages. Bin voll deiner Meinung, hab mir schon überlegt den Deppen mal zu schreiben, od die schon noch wissen was die machen, schreiben und vor allem wie die testen! MFG TUNERTIBOR |
Hallo liebe Fangemeinde
habe letzten auch eine Bericht über den Materia gelesen und laut deren Aussage ein gelungenes Auto also ich hab bis jetzt nur gutes gelesen und gehört. Danke für die Aufmerksamkeit TanTe P |
Ja, die Tester. In Auto Motor Sport TV wurde der VW Touareg (oder wie der grosse Geländewagen auch immer heisst) als Zugfahrzeug für einen normalen Wohnwagen getestet. Man kam zum Ergebnis, dass der 250 PS Benzinmotor vom Drehmoment her etwas schwach auf der Brust war und man empfal den Dieselmotor. Der Trabant mit 26 PS hatte keine Probleme, vollbeladen mit Dachgepäckträger einen Wohnwagen nach Ungarn zu ziehen. (Bericht DDR Fernsehen / Verkehrsmagazin)
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AMS Bewertung:
+ sehr gutes Raumangebot sehr gute Übersicht - eingeschränkter Kfferraum mäßiger Qualitätseindruck schlecht ablesbarer Mitteltacho. Fahrkomfort + auf langen Bodenwellen guter Federungskomfort - hölzernerAbrollkomfort bei niedrigem Tempo Antrieb + akzeptable Fahrleistungen sehr gutes Ansprechverhalten passende Getriebeabstufung - unpräzise Schaltung lauter Motor Fahreigenschaften + neutrales Kurvenverhalten agiles Handling präzise Lenkung gute Traktion - seitenwindempfindlichkeit Sicherheit + sehr gute Bremsen - ESP und Kopfairbags nur gegen Aufpreis Umwelt + schadstoffarm nach Euro 4 - Hoher Verbrauch (Testverbraouch 9,4L) Kosten + gute Serienaustatung günstige Versicherungsklassen 3 Jahre Garantie |
Hoher Verbrauch???
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Laut AMS minimal 6.6L, maximal 10,9L, Testverbrauch 9,4L, das sind 2L mehr als bei YRV 1,3 Sauger.
Aber zum ersten mal bei einem Test eines Dais. von AMS: "gute Rückmeldung der Lenkung", "gut abgestuftes Getriebe" und "SEHR gute Bremsen". |
ARGLLLLLLLLL ICH KRIEG DIE KRIESE!!!
Diese ä##### fällt denen denn nix besseres ein? früher haben sie bemängelt dass es KEIN ESP gibt, und jetzt meckern sie dass es nur gegen Aufpreis... wäre es drinnen wär ihnen das ganze auto zu teuer.... |
Zitat:
Oder glaubst du wirklich das Staatsfernsehen hätte am (Staats-)Produkt der ach so genialen DDR wirklich etwas negativ darstellen dürfen?? Gruß MArtin |
Sehr gute Bremsen ? Das ich nicht lache.
Wenn mit 185/55 R15 getestet wurde liegts wohl eher an den Reifen als am Bremssystem selbst. Ein Cuore hätte mit den 165/50 R15 auch gute Bremsen, die Kühlung der Bremsanlage ist damit sehr viel besser und der Bremsweg ebenfalls. Genauso die Lenkung. Mit dem niedrigen Reifenquerschnitt ist die Lenkung natürlich direkter. Der Verbrauch ist zwar sehr hoch, doch bei Geländewagen wie dem BMW X5 oder dem Mercedes ML kann ihn AMS schon gar nicht mehr messen. Denn wenn solche Autos getestet werden steht beim Verbrauch immer n.a. (zumindest bei den Kurztests auf der AMS Homepage). Wie viele Sterne hat der Materia bekommen (ich glaube bei AMS werden beim Kurztest maximal 5 Sterne vergeben) ? |
Der Verbrauch wird bei der AMS immer sehr "großzügig" gemessen.
Im (insgesamt recht positiven Test) des Copen wurde damals ein Verbrauch Maximalverbrauch von 10 (!!!) Litern gemessen. Wohlgemerkt beim Linkslenker. Das höchste was ich bisher bei Vollgas auf der Autobahn geschafft hab waren mal 7,5 Liter. Der Durchschnittstestverbrauch lag bei 8,6 Litern während der LL-Copen bei Spritmonitor so bei ca. 6,5 Litern im Durchschnitt liegt. Also keine Sorge die scheinen bei den Tests grundsätzlich erst zu schalten wenn der Motor im Drehzahlbegrenzer hängt :tongue: @ Rainer: wenn du zur Beruhigung mal einen absolut positiven Test lesen willst: http://portal.1und1.de/de/themen/mot...8481IOe9T.html Der geht aber schon fast in Richtung Werbung *gg* |
Über die Bremsen: auf hohem Niveau bei mageren 185/55 r15, 100-0 = 38m
Wertung 3 Sterne |
N´Abend zusammen,
Jens hat Recht, AMS prügelt die Dinger erbarmungslos, wie man mit dem Copen 10 Liter durchjagt, ist mit schleierhaft. Mein Höchstverbrach waren bei Vollgas, offen und zu zweit, voila, 7.5 Liter. D´accord, monsieur! Allerdings kommen inzwischen fast alle Tests des Materia auf 9 Liter. Hat jemand von Euch denn schon mal einen Test mit dem 1.3er Materia gesehen? Besonders Verbrauch und Beschleunigung/Elastizität täten mich mal interessieren. Höchstgeschwindigkeit soll ja fast gleich sein, was auf gleiches Getriebe und Achsabtrieb zu deuten scheint. Da ich persönlich sehr begeistert vom 1.3er Motörchen bin (würde man Alfa Romeo auf den Ventideckel schreiben, fingen die Motor-Journalisten doch direkt zu sabbern an!), könnte ich mir vorstellen, dass er durchaus eine Alternative darstellt. Ollie |
Der 1.3 Liter K3-VE Motor ist ein super Motörchen, da gibts nix. Das EINZIGE das mich an der Kombination 1.3 Motor und Materia echt stört ist dass es ihn NICHT mit Automatik gibt.....
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Scheisseeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Hab mich gerade aud der japanischen Daihatsu Homepage umgesehen.... Da gibts meinen Traummateria.... 1.3 Liter Motor, Automatik,Klimaautomatik, 15" Räder und und und Was ich SEHR interessant finde dass es in Japan genau andersrum ist. Da gibt den 1.5 Liter Motor IMMER nur als 2WD mit Handschaltung... VERRÜCKT.... |
Ich muss dem Test leider Recht geben. Die haben eigentlich alles soweit Objektiv getestet wie sie können (der Materia war sogar in zwei Ausgaben hintereinander drinn und vom neuen Cuore gabs schonmal nen Vorabbericht). Das mit dem Verbruach von 9L is doch normal bei Vollgasfahrten ich bekomm mit dem ÜRF auch nen Spitzenverbrauch von über 10litern hinn wenn ich die 320km Vollgas fahre.
Und das die es bemängeln wenn kein ESP und die Airbags nicht ab Serie drinn sind kann ich auch verstehen, kauf dir nen Panda oder nen Grande Punto in der Preisklasse und du hast beides als Serie an Bord. |
Zitat:
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Naja, der Test klingt doch nicht so schlecht?
Viele Kritikpunkte sind im Forum auch bekannt. Und die Kritik mit dem ESP ist normal und wird von Zeitschriften soweit ich weiß schon lange bei jedem Fahrzeug standartmäßig gebracht, alleine schon um die Verbreitung von ESP zu fördern. Also kein richtiger Kritikpunkt ;) |
Inzwischen weiß ich auch wie die den Maximalverbrauch geschafft haben:
Sonntags auf die Autobahn, Gaspedal am Bodenblech festnageln und dann 300 Kilomter warten. Schon hat man den Copen auf 10 Litern :surprise: Hab bei 2 Tankfüllungen ausprobiert :-D Aber der K3-VE ist echt ein toller Motor, dass kann ich absolut bestätigen! Der Durchzug von unten raus ist für nen 16V Klasse, Drehfreudig is der Motor auch und der Sound is richtig schön kernig-knuffig. |
Genau, so sieht´s aus!
Apros pos, was haltet Ihr eigentlich von der ganzen ESP-Diskussion? Da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Materia schlecht liegt - und ich noch nie ein Auto mit ESP bewegt habe - , find ich im Prinzip gut, dass man die Wahl hat. Allerdings hab ich den Eindruck, nur weil ein deutscher Nobelhersteller Autos baut, die ohne ESP umfallen, ist es plötzlich ohne gar nicht mehr möglich, sicher Auto zu fahren. Seither werden Wagen die man, überspitzt gesagt mit Vollgas im rechten Winkel um die Ecke prügeln kann (wie viele Daihatsus oder Fords) gnadenlos niedergemacht weil kein serienmässiges ESP an Bord ist. Ich erinnere mich noch an einen Vergleichstest (schäum!) zwischen DB A140 und Toyota Yaris Verso. Der Yaris fuhr in der Pylonengasse Kreise um die A-Klasse und verlor trotzdem die Wertung Fahrsicherheit, weil er kein ESP hatte. Was überhaupt nicht bedacht wird: Was ist, wenns kaputt geht? Ich bin zwar Neuwagenkäufer, aber so was bleibt doch prompt bei irgend einer armen Sau hängen, die das Auto für 1500 Euro aus dritter Hand gekauft hat. Dann kommt der Spargelstecher den man für Hartz IV nachts um 3 auf´s Feld scheucht, nicht mehr zur Arbeit, und man kann ihm auch noch prima die Stütze kürzen. Alles ein Wahnsinn! Mir persönlich gefällt an den Dais, dass sie noch Auto pur sind. Selbst der Copen mit seiner guten Vollausstattung, hat nur das an Bord, was wirklich gebraucht wird. Gruss Ollie |
Die serienmäßige Verbreitung von immer fortschrittlicheren Sicherheitssystemen zu fördern und dahingehend seinen Einfluss als Tester geltend zu machen finde ich völlig in Ordnung. So war es schon beim ABS oder Airbag und man muß leidersagen das Daihatsu bei solchen Sachen immer zu sparsam war...
Es geht ja nicht nur um die A-Klasse die mal kippte, es geht generell um den Grenzbereich, wenn man mal aufgrund eines Fahrfehlers droht die Kontrolle zu verlieren. Und da ist man schon recht froh, wenn man Sicherheit hat, die eventuell den Unfall verhindern kann. |
Eben! Es ist nun mal so, dass ein ESP Leben rettet!
Egal wie nötig es in einem Auto jetzt ist oder nicht! Klar ist aber auch, dass ein Auto nur dann gut ist, wenn es auch ohen die Elektronik noch ein gutes und beherrschbares Fahrverhalten zeigt! Der Copen ist hier z.B. ein Positivbeispiel. Auch ohne ESP ein supergeniales Handling! Trotzdem wäre er mit NOCH sicherer, da man sich ja mal überschätzen kann oder einen Fahrfehler begehen kann, den die Elektronik vl. noch ausbügelt. Als Negativbeispiel fällt mir hier der Renull Kangoo ein. Das Bild auf der AutoBlöd Titelseite mit dem Kippenden Kangoo beim Ausweichtest hab ich immer noch im Kopf. Und für die Kiste gibts nichtmal ESP! |
Genausowenig, wie ABS bei überhöhter Geschwindigkeit den Bremsweg verkürzt, rettet einen das ESP vor Fahrfehlern oder Selbstüberschätzung. Die Grenzen werden dann von den Fahrern einfach weiter ausgenutzt, je mehr sie durch Fahrhilfen erweitern.
Ich sehe nicht ein, warum man sowas den Käufern aufoktroiert und nicht per Aufpreis anbietet. Im Fall Materia finde ich es allerdings schlecht, dass man es beim 1,3er nicht bekommt. Ich selber würde keines kaufen, da ich in meinen wilden Jahren ohne ausgekommen bin und jetzt dagegen eh nur mehr dahinrolle. |
Naja, ich meine wie gesagt Sicherheitsausstattung sollte für jeden Serie sein und nicht nur für die "Reichen".
Denn nicht jeder hat das Geld Autos in höheren Ausstattungsvarianten zu kaufen und seien wir mal ehrlich: Selbst wenn wir vorsichtig fahren, kann es immer noch sein, das wir die Vorfahrt genommen bekommen,>-- ABS!,>--- eventuell Airbag! die Verkehrslage/ Geschwindigkeit falsch beurteilen bei der Autobahnabfahrt,>--ESP! Oder Ein Stauende hinter einer Kurve, wie verreißen das Lenkrad, der Wagen schlingert, etc... Oder wir erschrecken uns, schlafen ein, und so weiter... ;) |
Aber dass die Einstiegspreise der Autos dann steigen, ist dir schon klar? Denn zu verschenken haben die Automobilkonzerne nichts. Letztlich muss es dann jeder bezahlen, derjenige, der es haben will, und derjenige, der es nicht haben will. Ich sehe da ehrlich gesagt nicht den Vorteil. Wer es haben will und/oder sich leisten kann, soll es sich dazu nehmen können, wer nicht, der nicht.
Die von dir gezeichneten Situationen sind genau die, wo die elektronischen Helfer nichts nutzen. Zu schnell aufs Stauende gefahren -> ABS verkürzt den Bremsweg nicht, sondern ermöglichst die Lenkbarkeit->Unfall, denn wohin willst du ausweichen. Zu schnell auf die Autobahnabfahrt-> ESP ist kein Magnet, das Auto wird trotzdem wegrutschen...ESP verhindert das Durchdrehen der Räder, also kann mit zuviel Gas nicht das Heck wegbrechen (beim Hecktriebler), es kann die Physik nicht überlisten. Fährst du mit dem Frontriebler zu schnell in die Kurve, rutscht er geradeaus, da kann kein ESP was helfen. Einzig den Airbag lasse ich gelten, aber der ist sowieso bereits Serie. Ich finde, das Geld wäre in eine weiterführende Verkehrsausbildung besser investiert, meinetwegen verpflichtend, denn sich erschrecken, einschlafen etc. hat im Strassenverkehr nichts verloren, genauso, wie eine Situation, wie die oben beschriebenen, falsch einzuschätzen. Sonst können wir gleich ein Leitsystem in alle Autos einbauen und die Polizei bestimmt dann wie schnell wir wo fahren, ganz einfach per Knopfdruck und wenn die Autos dann auch noch automatisch lenken, kann man meinetwegen beim Fahren pennen, oder man fährt gleich mit dem Zug. |
N´Abend zusammen,
Zunächst, MeisterPetz, sprichst du mir aus der Seele. Auch ich habe meine wilden Zeiten hinter mir und bevorzuge eine ruhige, zügige Fahrweise. Auch die Unfallursachen, die du beschreibst, sehe ich genauso. Allerdings meine ich, dass Erschrecken und Einschlafen im Prinzip schon dazu gehören. Diese Dinge passieren nun einmal. Dies ist ebenso traurig, wie eine Tatsache. Die Elektronik hilft hier nicht, und auch keine Schulung. Manchmal meine ich, mittlerweile werden nur noch Supermänner erwartet. Der LKW-fahrer, der 80 Stunden die Woche fährt und dann einschläft, oftmals ausgepresst mit dem Druckmittel des Arbeitsplatzverlustes, weiss, dass er übermüdet ist. Ihn treibt die Existenzangst. Mit dem Erschrecken ist es nochmal anders. Dies kann jeden passieren. Einst fuhr ich in Köln den Venloer Wall entlang. Dies war (ist?) eine zweispurige Einbahnstrasse. An einer Stelle macht sie Strasse ein s-Kurve, zunächst rechts um einen links stehenden Häuserblock herum. Ich befuhr die linke Spur mit etwa 50 km/h, die Fahrbahn war feucht. Ich komme |
Huch - jetzt hab ich den falschen Knopf erwischt -
Ich biege gerade in den Auslauf der Kurve, da kommt mir jemand entgegen. Natürlich bin ich erschrocken, ich hab mir fast in die Hosen geschissen! Ich bin direkt in die Eisen. Allerdings war das noch ein alter Heckantriebs- Escort. Die Dinger auf nasser Strasse - die Bremsen blockierten sofort. Ich kuppelte sofort aus, löste die Bremse und wich rechts um ihn aus. Bis dahin kannte ich das nur aus der Theorie, aber das zeigte mir, das das zu machen ist. Geholfen hätte höchstens ABS, ESP hätte keinen Einfluss gehabt. So bleibt mir nur die Feststellung, das Leben ist lebensgefährlich. Nur so als Denkanstoss Ollie |
Also zunächstmal ist ABS und Airbag mittlerweile Serie.
Zu den Szenarien: Fahre ich im Regen auf ein Stauende, hilft ABS sehr wohl. Und in der Situation das Der Standstreifen frei ist oder eine andere Spur, hält ABS sogar auf trockener Straße das Fahrzeug manöverierbar! Letzteres ist wichtig wenn dir ein Kind vors Auto springt und du nicht, mehr ausweichen kannst, weil die Räder blockieren. Sicher gibt es die Stotterbremse, aber die muß in der Situation erstmal eingeleitet werden und ist sehr viel langsamer als ABS. Zum ESP: Esp ist keine Anfahrhilfe, sondern ein System, welches basierend auf dem ABS aktiv in Grenz/ Schleudersituationen eingreifen kann! Klar sinkt hierdurch der Grenzbereich, jedoch kann es oft helfen vor dem "Abfliegen" zu bewahren. Denke an die A-Klasse, welche auf einmal den Elchtest bestanden hat... Und wenn ESP merkt das die Querbeschleunigung in Abhängigkeit mit der Geschwindigkeit und Lenkeinschlag zu groß wird und dazu die Drehzahl einzelner Räder auswertet und sogar einzelne Räder abbremsen kann um das Fahrzeug stabil zu halten, bringt dies schon was. Klar kann man anführen, das der Grenzbereich kleiner wird und einzelne meinen damit mehr zu rasen, jedoch sind diese Systeme für den Normalfahrer oft unfallvermeidend. Und darauf kommt es meiner Meinung an! Und dies auch in Situationen für die der Fahrer oft wenig kann. Hach Petz,- mit dir kann man immer so herlich diskutieren ;) (nicht böse gemeint). Ps: Wieviele andere Leute gibt es die nicht so sind wie du? Vertadderte Hausfrauen z.B. die die kleinste Serienausstattung nehmen und 1mal im Monat fahren... Die werden schon in erhöhter "Normalsituation" überfordert. Oder Fahranfänger ohne Geld. Verstehst du was ich meine (nicht frauenfeindlich)? |
Gibt ja auch jene Helden die ihr Fahrzeug mit voller Brutalität in die Kurve prügeln und dann noch voller Stolz vermelden: "hehe, kuck mal die ESP Leuchte ist auch an"
und sich eben ganz einfach darauf verlassen, dass sie ihr ach so tolles Auto nie im Stich lässt aber einfach nicht checken, dass sie schon im absoluten Grenzbereich sind. |
Zitat:
http://witze-ueber-witze.de/forum/ftopic64.html Ich bin der Meinung, dass ESP für alle Modell- und Ausstattungsreihen angeboten werden sollte - zumindest gegen Aufpreis. Pflicht wird das ganze sowieso irgendwann, dann muss Daihatsu mitziehen. Mfg Flo |
Lieber Q_Big,
Die Fahranfänger ohne viel Geld sind genau die, die sich ESP ohnehin nicht leisten können! Das ist was ich vorher meinte - das Autofahren wird langsam unerschwinglich! Ich habe ohnehin den Eindruck, dass dies genau das ist, was manche Politiker wollen. Da sie uns schlecht das Autofahren verbieten können, wenn sie weiter fahren wollen wie bisher, wird das ganze eben kräftig verteuert, dann sind die Strassen frei vom gemeinen Volk. Genauso ist´s doch mit den Umweltvorschriften. In "Auto/Strassverkehr", Heft 8/07 könnt Ihr lesen, dass der gesammt PKW-Verkehr weltweit gerade 0.2% der CO2 Emissionen ausmacht. Der CO2-Ausstoss den der Mensch verursacht und beinflussen kann sind 3% des Gesamtausstosses. Wer dann noch glaubt was die uns über Umweltschutz erzählen, ist´s selber schuld. Gruss Ollie |
Zitat:
Ich sehe es bei Fahrzeugen aus dem VAG-Konzern. Die brauchen schon ESP um das Ding überhaupt noch bei "normaler Fahrt" (>170 km/h) auf der Autobahn zu halten. Wenn ESP, dann Eingriff so spät wie möglich - so wie bei Porsche. Denn wenn man sich darauf verläßt, dann ist man verlassen.... Nach ESP-Regelung kommt nix mehr!!! Physik kann man nicht ändern. Zum Thema ABS: Es gibt Statisiken, die ein großen Problem aufzeigen - je mehr "virtuelle" Sicherheit man hat im Fahrzeug, umso mehr verläßt man sich darauf. Mit der Einführung von ABS und Airbags sind die Unfallzahlen auf Grund von nicht eingehaltenen Sicherheitsabstand angestiegen - wie auch die Sicherheitsabstandvergehen... Auch erinnert mich daß an der Ruf nach ESP an den Ruf nach Rußfiltern - gelößt wird damit kein Problem - höchstens temporär, da man es nicht an der Wurzel anpackt. |
Mal provokant gesagt:
Also sind wir bei der Diskussion jetzt an der Stelle wo gesagt wird "jegliche Sicherheitsaustattung ist scheiße" ;) |
..hmm oder so gesagt - ihr Leser seid doof und man soll besser Elektronik verwenden als den gesunden Menschenverstand;-)
P.S.: Wenn man bei „auto-motor und sport gut“ sein will – nimm 'ne Schrankwand und kleb ein VW-Zeichen drauf -> Dat jewinnt bestimmt:mrgreen: |
Wie gesagt, für mich hat der gesunde Menschenverstand nichts damit zu tun, ob mal ein Kind auf die Straße springt, mir jemand die Vorfahrt nimmt, etc...
Leute ich fahre Cuore L201, da ist nichts mit ABS oder Airbag. Und damit fahre ich auch sicher 90grad Kurven. Dennoch verstehe ich nicht, wie man Sicherheitsaustattung "wegdiskutieren" kann. Von meiner Einstellung habe ich auch lieber Vollausstattung, aber was bringts? Nein, die Sicherheitsausstattung eines Kraftfahrzeuges sollte zum Schutze der Fahrer und "anderer" immer den technisch möglichen entsprechen. Das fing damals schon mit Seitenaufprallschutz, Crashtests, Knautschzone, etc an. Sollen wir da jetzt auch sagen "erhöhte den Verbrauch" "verschlechtert Fahrleistungen" "macht Totalschaden bei kleinem Unfall". Neee, Sicherheit sollte Serienmäßig sein. |
Wieso fährst du dann L201? Sicherheitsmäßig ginge da doch viel mehr? Wahrscheinlich, weil du es, so wie ich und viele andere, nicht so dick hast.
Es dürfte klar sein, dass heutige Autos, mit dem ganzen Elektronikkramuri, nicht mehr so alt werden, wie dein L201. Ein Defekt am ESP Steuergerät und die Reparatur zahlt sich nicht mehr aus, wenn das Auto mal 10-15 Jahre alt ist. Dadurch dass im Auto mehrere Steuergeräte verbaut sind, die aufeinander wegen des Diebstahlrisikos kodiert sind, kann man auch nicht mehr so einfach am Schrott nach Ersatzteilen schauen. Ein Cuore würde, wenn man ihn mit ASR+ESP, zusätzlichen Airbags etc vollstopft, wohl 1000-2000 Euro mehr kosten. Gerade bei Dingen, die ich nicht brauche, wie ESP, liesse sich da einiges an Geld sparen. Deswegen halte ich auch eine Zwangsbeglückung für den falschen Weg. Als Option, ok. Die Folge ist dann nämlich, dass viele Leute erst wieder mit alten, sicherheitsmäßig veralteten Karren durch die Gegend fahren, weil sie sich den vollausgestatteten Neuwagen nicht leisten können oder wollen. |
Hi,
Genau so seh ich´s auch. In "Oldtimer Markt" hab ich aml gelesen, ads es von den heutigen Autos gar keine Oldtimer mehr geben wird. Die verbauten Chips halten nicht ewig, die Ersatzteile aber auch nicht. Liegt so´n Teil 10 Jahre in eienm Regal ist es auch hin. Spätestens dann kann man das Auto in die Tonne kloppen. Braucht nur´n Steuergerät für´s ESP sein, Karre fährt ein- wandfrei, doch lut Tüv muss was drin ist auch funktioieren. MeisterPetz spricht von 1000-2000 Euros mehr für einen Cuore. Da sind das 10-15% mehr. Für ´ne Kindergärtnerin ´ne Menge Holz. Klar, für jemanden, der einen Benz für 60.000 kauft, für den sind´s Peanuts. Gruss Ollie |
Also heutige Autos sind anfällig, aber in ein paar Jahren sind die Ersatzteile genauso billig wie für heutige Gebrauchte.
Und seien wir mal ehrlich: Die Elektronik bietet weitere Fehlermöglichkeiten, allerdings läuft mein Atari2600 von etwa 80 auch noch, genauso wie der 286 meines Vaters oder auch nur der 20 Jahre alte Fernseher, der sogar mit Hochspannung arbeitet (was ein Auto nicht macht). Und ich denke das heutige Autos auch 16 Jahre alt werden. Für die ganze Technik wird weiter fortschreitend PC Möglichkeiten über Schnittstellen geben, wie es jetzt auch der Fall ist. Da werde ich dann mit meinem Laptop Daten auslesen, verändern, etc. |
Ich bezweifle, dass die Hersteller es den Kunden leicht machen werden, per Laptop (und vielleicht noch Gratissoftware, die zum Auto mitgeliefert wird) in die Elektonik einzusteigen. Dazu ist das Geschäft der Werkstätten viel zu lukrativ. Es ist ja schon bezeichnend, dass die Hersteller per EU Verordnung gezwungen werden mussten, Kleinteile, wie Lampen, vom Kunden leicht auswechselbar zu machen.
Dass deine alten Computer noch laufen, wundert mich nicht. Erstens waren die damaligen Schaltkreise noch nicht so hochintegriert, zweitens waren die wohl kaum bei -20 Grad im Winter und +60 Grad im Sommer draussen, und das über 10-15 Jahre. |
Zitat:
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