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Leerlaufdrehzahl beim L251
Hallo,
bei meinem L251 ist die Leerlaufdrehzahl relativ hoch. Die Drehzahl geht nie unter 1000 U/min. Wenn ich an einer Ampel anhalte ist die Leerlaufdrezahl über 1100 U/min und fällt nach ein paar Sekunden auf 1000 U/min runter. Entsprechend schwach ist die Wirkung der Motorbremse. Der Wagen ist warm gefahren und alle Verbraucher sind aus. Tachostand ist 300km. Wie hoch ist der Leerlauf bei euren L251? |
Mir liegt die Leerlaufdrehzahl auch selten unter 1.000U/min.
Deswegen ist die Motorbremse aber nicht so "schlecht", das liegt wohl eher an der geringen Reibung/an dem guten Wirkungsgrad des Dreizylinders -- ansonsten würde der L251 auch nicht so gut laufen und so wenig verbrauchen! Gruß MArtin |
Zitat:
d.h ab einer bestimmten Drehzahl ist es so als ob man die Kupplung drücken würde Gruß armin |
Ich hab keinen DZM will aber auch etwas dazu sagen:
Wenn ich innerorts im 5. Gang dahinrolle hält mein Cuore die Geschwindigkeit recht schön bei ca. 50km/h, bergab (auch wenns nur sehr leicht bergab geht) muss ich innerorts in den 3. Gang zurückschalten damit ich die Motorbremse nutzen kann und nicht gleich über 65 auf dem Tacho hab. Nach längerem Dahinrollen, besonders im 1. 2. und 3. Gang sinkt die Drehzahl aber auf schätzungsweise 1000 U/min ab (1. Gang laut Tacho 2km/h, 2. Gang unter 10km/h und 3. Gang ca. 20km/h). Wenn ich mit unserem Sirion 1.0 Blackline fahre muss ich am Ortseingang aufpassen, denn wenn der Wagen dahinrollt wird er immer langsamer. Gibt man dann irgendwann wieder Gas, gibts ein ziemliches Geruckel denn schaut man zulange nicht auf den Tacho geht er sogar runter auf 30km/h im 5. Gang. Das die Motorbremse so "schlecht" ist, liegt mit Sicherheit auch am sehr lang übersetzten Getriebe, doch im Vergleich zum Sirion 1.0 ist die Leerlaufdrehzahl wohl doch etwas höher. Mfg Flo |
das ist bei dem L251 meiner Mutter genauso, der geht nur unter 1000upm wenn der Motor rintig knacke warm ist und wenn wirklich keinerlei Verbraucher eingeschaltet sind, also kein Licht oder Lüftung oder ähnliches. Die Motorbremse ist so schlecht, weil die Schubabschaltung schon recht früh wieder abschaltet, er geht beim dahinrollen, schon recht schnell wieder auf Leerlaufeinspritzung, ich meine schon bei 1500-1750. Oberhalb der Drehzahl bremst der Motor super, darunter spritzt er halt schon wieder Sprit ein und damit ist halt auch die Bremswirkung netmehr so gut.
MAnu |
is ja komisch da stimmt doch was net selbst direkt nach dem kaltstart läuft der YRV nicht über 1000U/min meist um die 800U/min,
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das ist aber beim L251 so, ich denke auch so gut wie bei allen........
PS der L501 dreht auch im sommer gut 2500 upm wenn er kalt ist, er fällt allerdings auch recht schnell wieder und dreht warm deutlich unter 1000 teilweise sogar nur 750upm oder mein DZM geht falsch;) Manu |
Danke Euch für die Infos, dann scheint die Leerlaufdrehzahl bei meinem L251 ja normal zu sein. Unsere anderen Dai´s liegen bei etwa 850 U/min. Werde mich wohl dran gewöhnen müssen.
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Bei mir war bei beiden L251 die Leerlaufdrehzahl auch so hoch, als ich sie gekauft habe. Nach ca. 1500 km war bei beiden schlagartig Schluss damit und die Drehzahl ging ordentlich runter. Mir kam es fast so vor als wäre die Motorelektronik von Dai dementsprechend programmiert (vielleicht haben sie Angst dass ein Brandneuer Motor aufgrund der hohen Reibung sonst nicht ordentlich Gas annimmt???)
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genau wie bei mir.
hab jetzt 2000 KM runter. Motor läuft wie ein kätzchen. |
Das kann ich bestätigen. Als der L251 weniger als 1000-1500KM auf der Uhr hatte, lag die Leerlaufdrehzahl über 1000U/min, meistens bei 1100-1200 (im warmen Zustand). Danach lag sie zwischen 900 und 1000U/min, etwas höher mit Klima, oder Bleuchtung.
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Das liegt daran, das der Motor noch neu ist und erst eingefahren werden muss. Das hat man auch, wenn man die Batterie abklemmt und der Speicher vom Steuergerät gelöscht wird. Zumindest wars beim Ford Fiesta so -> Batterie getauscht -> Motormäßig ging erstmal garnichts, hatte seinen eigenen willen -> 30 Minuten erstmal Standgas zum anlernen des Steuergerätes und nen paar Tage lang erhöhte Drehzahl, danach wieder alles normal.
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Zitat:
Im Spätsommer waren wir mit unserem L251 in Österreich(Kärnten) und sind dort einige hübsche Alpenpässe gefahren. Das schönste aber war dort die Pass-Strasse der Turracher Höhe, die zählte mal zu den steilsten Europas und hat heute noch, obwohl sie ein wenig gezähmt worden ist, noch ca. 26-28% Steigung bzw. Gefälle. Der L251 schafft es dort tatsächlich, im zweiten Gang ohne Gas, nur durch dieses harte Gefälle, auf 90km/h hochzujubeln, was, soweit ich weiss, etwa 6000 Touren entspricht..... Nur ein kleines Schmankeln, wie gesagt, bezüglich Motorbremse. Gruss, Enni |
Zitat:
Nee, nee. Es gibt bei Daihatsu lediglich ein paar Kennfelder die er ab und an anpasst, also "lernt", nur die gehen durch ein 15 minütiges abklemmen der Batterie "verloren". NUR mit abstecken der Batterie kannst du aber sonst gar nichts löschen, die ist fest eingebrannt im EFI-ECU in einem sogenannten "write-once memory". Da is nichts mit verändern oder "erst anlernen müssen". Beim YRV GTti und bei anderen Dai's mit Automatik gibts ein eigenes Steuergerät nur für selbige, da kann man mittels einer Brücke auf dem OBD Diagnose Stecker und eingeschalteter Zündung das Schaltprogramm löschen, danach sollte man ihn 15 minuten bei Stadtfahrt anlernen, das heißt da legt er fest wann er wo mit welchem Schaltdruck umschalten muß, aber wie gesagt das muß man schon besonders "auslösen" dass er sowas macht. Ist beim L251 nicht anders. |
Zitat:
Kann der Motor bergab eigentlich über den Begrenzer drehen ? (nur durch die Hangabtriebskraft) Der Begrenzer schaltet doch die Spritzufuhr ab, aber wird das Überdrehen auch durch andere Eingriffe verhindert ? Mal abgesehen davon, dass bei einer solch steilen Abfahrt die Motorbremse alleine kaum wenn überhaupt nicht ausreicht, benutze ich sie immer beim Bremsen. Innerorts schalte ich vor roten Ampeln frühzeitig in den 3.Gang, bei 30km/h dann in den 2. und meistens schaltet die Ampel dann sowieso schon wieder um, dass ich nicht anhalten muss. Wenn ich von über 80km/h abbremse, schalte ich bei 60km/h in den 3.Gang, beim Einkuppeln merkt man dann schon eine deutliche Bremswirkung des Motors, auch wenn diese bei anderen Fahrzeugen wohl sehr viel stärker ist. |
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Hi,
der Motor des Cuore hat kaum Bremswirkung, da er wenig Hubraum und daher wenig innere Reibung hat. Wenn der Cuore bergab schiebt, schiebt er einfach, die Spritzufuhr ist im Schiebebetrieb sowieso komplett gedrosselt. Man kann den Motor also so hoch drehen bis es ihn zerreisst. Wenn man das möchte... Ich bin schon öfters vollbeladen durch die Alpen gefahren und kann nur jedem raten, bergab größte Vorsicht walten zu lassen. Die Bremsen vom L251 sind durchaus ok in der Stadt oder bei einem (einmaligen) starken Abremsen auf der AB. Wenn man aber viele km bergab und durch Serpentinen muss, merkt man wo die Grenzen liegen, das fading wird dann echt heftig. Die einzige Abhilfe ist dann "Opa-Fahrstil". Immer schön langsam machen... oder eine Pause. Ich bin vor vielen Jahren in einem altersschwachen Golf I nur noch mit viel Mühe (und qualmenden Bremsen) während einer Passabfahrt zum stehen gekommen. Zm Glück war da ein Parkplatz mit viel Auslauf). Sowas will ich nie', nie, nie wieder erleben, ist wirklich ein Sch..gefühl. Da hätte nichts im Weg sein dürfen. Also immer schön langsam machen, bitte. holmsen |
Zitat:
Der Punkt mit der geringen Reibung kommt mir da schon logischer vor, bringt aber halt Punkte beim Verbrauch. Das Getriebe spielt dabei auch mit. Es ist beim L251 eher lang angesetzt, was beim Spritsparen hilft, aber dem Motor nicht genug Kraft zum Bremsen lässt. Beim umgekehrten Weg, bergauf merkt man sehr gut, dass man beim Hochschalten sehr hoch drehen muss, um mit dem nächsten Gang die Geschwindigkeit halten zu können. |
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Aber das ist interessant. Ich bin die gleich Passstraße von einer Berghütte auf 1500 Metern zweimal ins Tal runtergefahren. Einmal vor längerem mit meinem alten Micra BJ 95, wo es schon nach kurzer Zeit bei offenem Fenster zu stinken angefangen hat und ich dann auch gemerkt hab wie sich das Pedal immer und immer weiter durchdrücken lässt. An der Kreuzung unten im Tal bin ich dann grad noch mit Müh und Not zum Stehen gekommen. Vor kurzem mit meinem neuen Copen hab ich über die ganze Strecke keinerlei Veränderung an der Bremse festgestellt und zu stinken angefangen hat es auch nicht! |
Wie soll man das vergleichen? Ein billiges Auto aus dem Jahr 95 mit wahrscheinlich schon uralter Bremsflüssigkeit und verhärteten Belägen gegen ein fabriksneues Auto, immerhin das teuerste Auto das Daihatsu in Europa anbietet. Im Gegenschluss hätte ich, wären bei der Bergabfahrt derartige Bremsprobleme aufgetreten, dem Händler den Copen gleich wieder hingestellt.
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*Klugscheißermodus an* Der Terios ist noch teuerer als der Copen! *Klugscheißermodus aus* :D |
Stimmt in der Top und Top S Version ist der Terios teurer (allerdings nur um 1000, bzw. 2000 Euro, in der Pur und Plus Version um die Beträge billiger. Vom Copen gibts ja nur eine Version um 20.000 Euro.
Ich nehme auch an, dass die Bremsanlage des Copen grösser dimensioniert ist, als die des L251. Ausserdem würde ich meinen, dass das Getriebe kürzer übersetzt ist, zwecks mehr Fahrspass. |
Hallo,
die Bremsanlage des Copen ist natürlich größer und stärker als beim L251. Der Copen hat ja insgesamt mehr Motorleistung als der Cuore. Das Getriebe ist sportlich kurz übersetzt, der zieht auch im fünften Gang bei 120 noch sehr zügig und gut durch. Da muss man nicht unbedingt für in den vierten Schalten, wie beim L251 schon eher der Fall ist. Die Leerlaufdrehzahl beim Copen liegt bei ca. 700-800U/min (ohne Klima, mit Klima bei ca. 1000). Schöne Grüße Thomas |
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