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Welches Motoröl im G10?
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Eigentlich sollte ich das vernünftigerweise gleich als PN an den Bastelbaer richten, aber vielleicht haben ja andere auch was davon wenn sie hier die Antwort lesen.
Das Herz unseres Charade soll ja bald wieder schlagen und im Sommer nächstes Jahr wollen wir mit ihm unter anderem auch in die Schweiz fahren. Motor ist ein CB20 mit neuen Kolbenringen, gehohnt und alle Lager neu. Daihatsu hat damals vorgeschrieben dass man alle 5000KM das Öl wechseln soll. Macht es sinn ein 0W40 Vollsyntethisches Motoröl einzufüllen und kann ich damit mehr KM fahren als die 5000KM pro Jahr? oder doch lieber wie von mir geplant Vollsyntethisches 5W40 und das alle 5000KM wechseln??? Du hast dich jetzt schon soviel mit Motoröl beschäftigt und ich hab immer noch mehr oder weniger null durchblick. Ich weiß dass der Hauptunterschied zwischen einem guten und einem schlechten öl der ist dass der "abstand" (scherabstand) bei den schlechten ölen sehr schnell kleiner wird, also aus einem billigen 0W40 sehr schnell ein 10w30 wird (grob gesprochen). Aber dann ists schon wieder vorbei, API Klassen und ähnliches durchschau ich einfach nicht.... |
Hmmm, früher wurden ja eher 15er Öle oder noch schlechter gefahren. Denke bei einem Vollsynthetischen Öl könnte der alte Motor eher zu Ölverbrauch neigen.
Würde nicht ein gutes 10w40 reichen? |
Hallo Rainer,
ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Du in Deinem "Kleinen" Alt/Neuwagen auch das bestmögliche ÖL einfüllen möchtest. Dein Charade wird Dir wahrscheinlich für jedes Öl dankbar sein, was Du ihm gibst, denn der Fortschritt bei den Schmiermitteln war ja in den letzten Jahren seit G10-Baujahr doch gewaltig. Es ist eigentlich nahezu ausgeschlossen, dass Du mit einem aktuell erhältlichen Öl deinem Motor schadest (Billig-Baumarkt-Rasenmäheröl und VW-PD, LL usw. ausgeschlossen), aber es geht ja auch ums Prinzip :) Du hast ja alle wichtigen Teile im Motor erneuert, also ist dieser wie ein neuer Motor zu behandeln, der erst mehr oder weniger eingefahren werden muss. Den ersten Ölwechsel (incl. Filter) würde ich etwas früher ansetzen ,vielleicht bei 2500 km, weil sich sicher noch etwas Abrieb anfinden wird und evtl. noch Rückstände aus der Aufarbeitung im System unterwegs sind. Als Öl ist durchaus geeignet, was auch in modernen Motoren verwendet wird. Bedenken bzgl. Unverträglichkeit von Synthtik-Ölen sind absolut unbegründet. Auch kannst Du jederzeit zwischen den Marken und zwischen mineralisch und synthtisch wechseln. Jedes Motoröl muss untereinander mischbar sein. Ich sehe zwar keinen Grund, warum man ständig wechseln sollte, aber beruhigend zu wissen, dass man es könnte. Das Argument, synthtetisches Öl greife Dichtungen an und verursacht Lecks kann man so nicht stehen lassen. Bei einem in Würde gealtereten Motor, der noch halbwegs öldicht ist, kann der Wechsel zu hochwertigem Synthetik-Öl tatsächlich zur Folge haben, dass er etwas mehr Öl durchdrückt. Dies ist aber nicht der "Agressivität" des Synthtik-Öles anzulasten, sondern eher seiner hervorragenden Reinigungsfähigkeit. Und wenn einige Dichtungen bis jetzt noch vom Öl-Schmodder der Jahrzehnte dicht gehalten wurden, wird dies jetzt von den Synthtik-Ölen angelöst (so wie es eigentlich auch Aufgabe ist). Die Dichtung war aber schon vorher defekt, es wird erst dann offenbar. Das Synthetik Öl ist kein teufelswerk, es ist bloß im Gegensatz zum mineralischen, welches ein Mix von Molekülketten beeinhaltet, auseinander genommen worden und optimal wider zusammengesetzt worden. (Chemiker, ja schlagt mich doch...) Dadurch resultiert auch der allgemein niedrige Verdampfungsverlust der synth. Öle. Ich nehme an, dass der G10 nicht immer seine Betriebstemperatur erreichen wird, bzw. auch mal Kurzstrecke gefahren wird. Hierbei könnte sich an den "kalten" Bauteilen KOndensat niederschlagen, welches dannn das Motoröl verdünnt. So wird aus einem 30er schon mal eher ein 20er Öl. Bei den heutigen Autos ist das eher unwahrscheinlich, bei einem Choke-Auto (für die jüngeren unter uns: jaa sowas gabs mal und es hat Spaß gemacht!) kann es jedoch schon mal vorkommen, da der Wagen immer etwas länger mit Choke gefahren wird als laut Anzeigelampe nötig. Aus diesem Grund wäre eine 40er oder 50er Heiß-Viskosität sinnvoll. Um den Kostenrahmen nicht zu sprengen (ich habe gelesen, dass einem eine Oldtimerrestauration die Haare vom Kopf frisst :) ) ist also ein 40er Öl sinnvoll. Nun zur Kalt-Viskosität. Auch hier spricht nichts gegen ein 0er-Öl der neusten Generation. Auch das Argument, der Motor würde anfangen Öl zu verlieren, weil das ÖL sooo dünn ist, ist grundverkehrt. Man schaue sich nur mal die Konsistenz von heißem Motoröl an, das ist wasserdünn. Da müsste der Motor ja haufenweise von verlieren, wenn er unterwegs ist. Auch das Argument, der Motor verbraucht mit dem "dünnen" ÖL mehr Öl ist eher zu vernachlässigen, denn der ÖLverbrauch entsteht im normalen Betrieb und da haben sowohl das 0er, als auch das 10er oder 15er Öl die gleiche Viskosität, nämlich 40. Die modernen 5W-40er und 0W-40er sind eher noch stabiler in der Viskoität, also eher "dicker" als ein 15W-40er im Heiß-Zustand. Und evtl. leichter Mehr-Öl-Verbrauch im Kalt-Betrieb wird mit besserem Verschleißschutz und weniger Verdampfungsverlust im Heiß-Betrieb belohnt, es könnte alos sein, dass sich das genau ausgleicht. Wenn man allerdings die Kosten-Seite betrachtet, wird man schnell feststellen, dass ein 5er-Öl nur unwesentlich schlechter beim Kaltstart ist, aber ddafür wesentlich billiger. Fazit: Es darf demnach ein 5W-40er ÖL sein. Natürlich vollsynthetisch. Und da grenzt sich die Auswahl schon auf natürlichem Wege ein. Es gibt nämlich nur wenige vollsynth. 5W-40er Öle mit modernen Formulierungen. Die meisten sind teilsynth. bzw. Hydrocrack-Öle. (Wobei die sicher auch sehr gute Eigenschaften haben und bedenkenlos verwendet werden können, aber hier gehts ja ums Optimum) Bleiben übrig: Liqui-Moly Synthoil High-Tech 5W-40 5l 50,- EUR Meguin Megol vollsynth. Leichtlauf 5W-40 (bauglich mit LM) 5l 23,70 EUR (...) Tamoil vollsynth. 5W-40 Motul 8100 X-cess vollsynth. Total Quatz9000 5W-40 Q8 Formula Excel 5W-40 Noch kurz zu den ACEA/API KLassen. Früher wurden die Motoröle nur nach API klassifiziert (Haken an der Sache ist, dass es sich um ein Selbstzertifizierungsverfahren handelt, wobei gegenseitige Kontrolle wichtig ist...) Die Klassifikation nach API gilt jedoch hauptsächlich für hubraumstarke Ami-Motoren, wozu unsere kleinen, hochdrhenden Daihatsus eher nicht gehören... Trotzdem kann man die Einstufung als Richtschnur nehmen. API S"J "ist eher eine veraltete Formulierung, aktuell ist API S"M". "S" Steht immer für Benziner und der dahinterstehende Buchstabe gibt die Qualiätsstufe an, je höher der Buchstabe, desto besser. ACEA ist in Zusammenschluß der europ. Automobilhersteller (Beitritt von Toyota wurde gerade abgelehnt....nenene). Demzufolge kommt die KLassifiaktion auch eher den europäischen Motoreanforderungen nach. Die Einteilung ist aber eher grob A1: Öle, die zwar hochwertig sind, die wir aber trotzdem meiden sollten, weil der HTHS-Wert abgesenkt wurde. Gut für den Spritverbrauch und schlecht für die Lebensdauer. Inzwischen kommt sogar VW drauf, dass das nicht so optimal war... :) A2: normales Standard-Öl, nichts Besonderes. A3: Das sollte es sein, gutes Öl. Weitere Zeichen auf ein gutes Öl: MB-Klassifikatio nach MB 229.3, sowie BMW-FReigabe (ruhig auch von 1998), Porsche Freigabe und VW nach 502.000 und 505.000. Ich bin mit dem Meguin bis jetzt sehr gut gefahren (wobei ich wahrscheinlich auch wenig bemerkt hätte, wenn ich ein anderes genommen hätte, in dem Bereich der hochwertigesten Öle, wo wir uns hier bewegen, ist jeder merkliche Unterschied eher subjetiv...) und würde Dir es deshlab, weil es sowohl vom Pries, als auch von der Leistung überzeugt uneingeschränkt empfehlen. David |
So wie mein Motor innen ausgesehen hat, hat er auch schon vorher Vollsyntethisches Motoröl bekommen, denn trotz seiner 131.000KM hatte er nicht den geringsten Ölschlamm, und genau das ist es auch was ich mir von dem Vollsyntethischen Motoröl erwarte, es verhindert diesen grausigen Ölschlamm.
Speziell bei Petra's L7 ist mir aufgefallen dass das wirklich leicht passieren kann. Der arme kleine hatte 10w40 Öl bekommen (vom Daihatsu Händler!!) und genau DAS tut ihm echt nicht gut, das will ich dem G10 ersparen (dem L7 natürlich auch). Unser G10 wird sicher keine kurzstrecken fahren, wenn dann fahre ich mit ihm ab und an in die Firma, das ist eine Stadtautobahn strecke die meist 30-40 minuten dauert. Natürlich wird das erste Öl schnell getauscht werden, geplant sind maximal 1000km da auch dann die Ventile wieder kontrolliert werden müssen und Öl und Ölfilter gewechselt. Aber darauffolgende dachte ich schon daran das Öl,je nach verfärbung erst bei 8 bis 10.000km zu wechseln. Das werde ich mir dann aber noch ansehen, zum Glück erkennt man sehr schön, zumindest sehe ich das beim YRV sehr gut, ab etwa 8000km baut das Öl deutlich ab und wird immer dunkler..... Interessant fand ich allerdings deinen einwand mit dem Chocke das man hier eher eine 40er oder 50er hitzeviskosität zu verwenden. Kennst du zuverlälligerweise das AGIP Motoröle? Bei dem ist mir aufgefallen dass es länger "hell" bleibt als etwa das lange von mir verwendete Castrol 0W-30. Ich muß mich mal umsehen wo es dieses von die empfohlenen Motoröl gibt. |
Das Castrol 10W-30 ist mir nicht bekannt (zumindest nicht eines, welches so modern wäre, um es in einen ÜRF zu schütten). Castrol Multigrade 10W-30 XL gibt es wohl, aber es ist ein grottenschlechtes A2 Öl. Ich hoffe nicht, dass Du dieses lange im ÜRF gefahren hast.
Auch für Deinen ÜRF würde ich auf jeden Fall im Sinne eines besseren VI und HTHS (wenns denn ein 0er Öl sein soll) ein 0W-40 empfehlen. Auch hier könnte das Meguin (www.oilportal.de) gut sein. Für den Turbo würde ich keinesfalls ein "normales" 30er Öl fahren. Am Öl kann man schön erkennen, wenn es seine Funktion erfüllt, es wird dunkel. Wird es das nicht, sollte man mißtrauisch werden, weil es ja gerade seine Aufgabe ist, den Schmutz, den der Filter nicht rausholen kann, in Schwebe zu halten. Zu dem von Dir gennanten Agip-Öl finde ich leider keinerlei technische Daten. Fällt schwer deshlab was dazu zu sagen. Wenn es die von mir o.g. Merkmale alle rfüllt kann man davon ausgehen, dass es sich um ein gutes Öl handelt. Schön wären dann noch ein paar exakte Zahlen, aber die finde ich nirgendwo :( David |
ich würd das ganz einfach machen..
gutes 10W40 oder 5W 40 (10-40 ist KEIN schlechtes Öl !!) und einmal im Jahr wechseln, auch wenns knapp 10tkm werden können. Das KANN dem Motor nicht schaden. Der CB23 braucht ja auch nur alle 10tkm ÖL und der ist ja fast ident. Der G10 hatte nur 5tkm Intervall, weil die Öle damals nicht so gut waren ! georg |
@Georg: Du hastabsolut Recht. So wärs am Einfachsten.
Gerade weil es auch jedes 10er Öl tut, hatte ich ja weiter oben auch schon gesagt, dass es kaum möglich sein wird, mit den am Markt erhältlichen Motorenölen dem Charade-Motor zu schaden. Es ging deshalb hier mehr um die Feststellung KLEINER Unterschiede im KLugscheißmodus. Lass uns mal machen, Rainer hat nen "Charade-Schaden" :lach:und ich nen "Öl-Schaden":fastfood:Tut aber nicht weh:unknown:. David |
@Rainer: farbe gut und schön. mach lieber ne tropfenprobe -> einen öltrpopfen auf ein stück filterpapier tropfen und gleichmäßig trocknen lassen (ok, im labor haben wir nen ofen genommen, glaub petra würd das nicht soo witzig finden :D jedenfalls reichen 50°C ;) ). Dann kannst du anhand der Farbe, anhand der Feststoffe (gleichmäßig verteilt, ringe ausgebildet oder schlimmstenfalls ein einuiger klumpen in der mitte) ne aussage über dein öl treffen.
anmsonsten ne recht interessante diskussion zum thema öl :thumbup: gruß, sven |
Das Öl das im ÜRF verwende ist das Castrol SLX 0W30, es handelt sich um ein vollsyntehtisches Motoröl und zwar NICHT das LL (eh klar)....
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@Rainer:
Da bin ich aber beruhigt, dass es ein anderes Öl ist, als ich mich nicht zu vermuten traute.... Das ist wohl eine spezielle Österreich -Edition, bei uns gibts das nicht (warum gibts da eigentlich Unterschiede???) Dein Castrol ist schon echt voll OK, aber ich bleibe dabei, es gibt besseres für Deinen Turbo. Vor allem der HTHS ist (abgesehen von der dürftigen Angabe >3,5) noch zu steigern (auch bei hohen Drehzahlen und beim Turbo wichtig) David |
Zitat:
So wie das von dir empfohlene habe ich noch nie gesehen oder gehört.... Das Castrol ist das öl das die Daihatsu Händler ZUMEIST hier bei uns in den YRV GTti reinkippen (dort aber aus dem Faß) |
Zitat:
georg |
@georg: Die beste Wahl für einen so hochbelasteten, hochdrehenden Motor incl. Turbo. Der HTHS ist sagenhaft gut die kin. Visko bei hohen Temp. optimal und auch der VI ist Spitze. Man sieht, dass das TWS ein sehr gutes Renn-Öl ist.
Bevor da der Schmierfilm abreisst, hauts Dir eher die Kurbelwelle komplett mit den Lagern nach unten raus. Der TBN-Wert ist dagegen relativ niedrig, also die Fähigkeit des Öles, flüssige und feste Stoffe aufzunehmen, zu neutralisieren und in Schwebe zu halten. Es ist deshalb nicht auf eine lange Verweildauer im Motor ausgelegt, wie ein "normales" Motoröl - aber ist ja auch nicht nötig bei nem Rennöl. David |
Gibt der TBN (oder neuer BN) wert nicht die alkalinity des öles an? dessen aufgabe ist afaik doch die fähigkeit, säuren (schwefel zb) zu binden. oder ist das bei automobilölen schon wieder anders?
für die feststoffe in schwebe sind doch die DD-additive (detergent dispersant) zuständig |
Ja, hauptsächlich geht es darum, agressive Säuren zu neutralisieren. Habe meine Infos von einer Firma, die Ölanalysegeräte herstellt (Kittiwake), bei denen hört sich das so an:
"Die Analyse des TBN Gehalts ist vor allem bei Motorölen notwendig. Sie müssen saure Brandrückstände neutralisieren, bevor Motorteile korrodieren können. Der TBN Wert gibt Auskunft über die Alkalität von Schmierölen, d.h. über die Fähigkeit Säuren zu neutralisieren. Eine Abnahme des TBN Gehalts deutet auf Korrosion und saure Ablagerungen im Motor hin. Nur wenn das Schmieröl ausreichend alkalische Reserven besitzt, lassen sich Korrosion von Kolben, Kolbenboden oder Lagern wirksam vermeiden. Ein geringe Alkalität kann auch Ausdruck einer schwachen Reinigungsfähigkeit des verwendeten Schmieröls sein. Ein niedriger TBN Wert hat folgende Auswirkungen: Korrosion im Verbrennungsraum und in Lagern Ablagerungen im Motor" ---> deshalb meine Aussage, mit "in Schwebe halten". Dies ist aber sicher wie von Dir gesagt auch Hauptaufgabe der D+D-Additive. Ölige Grüße David |
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Ich hänge meine Frage hier mal ran ;-)
Mein Appi-Motor ist ja auch gerade dabei wieder fertig gemacht zu werden. Hohnen, neue Kolbenringe und neue Lager. Welches Öl sollte ich verwenden ? Bitte mit genauer Bezeichnung/Empfehlung Hier ein kleines Bild vom Block. Ist zwar nicht so hübsch wie Rainers aber ich habe ja auch ein Zeitproblem ;-) |
Also ich finde Deinen Block sehr hübsch :)
Ich würde Dir auch hier das gleiche Öl empfehlen, welches ich in meiner ersten Antwort auf Rainers Frage empfohlen habe. Also ein solides 5W-40er vollsynthetik, meine Preis/Leistungs-Em,pfehlung Meguin Megol 5W-40 vollsynth. 23,70 + Versand bei oilportal.de Ich wünsche Dir, dass der Block mit dem neuen Öl mindestens so lange hält wie meiner!! :) David |
Das das Öl noch nicht da ist und morgen der Zusammenbau fortschreitet,
habe ich mich entschlossen für die ersten 1500 km (Gevenich hin und rück + Testfahrt) das Öl von meinem Händler zu nehmen. Leider weiß ich nicht welches Öl das ist. Ist jedenfalls ein riesiges AVIA-Fass. Und da die es für alle Dais nehmen kann es ja so schlecht nicht sein ;-) Danach hoffe ich das das Öl dann da ist und ich meinem Schatz frisches gutes Öl geben kann. Kann ich das so machen David ? |
das Avia Öl wird auch mehr als ausreichend für den Motor sein.
Es ging ja in dem Thread darum, das absolute Optimum für einen Motor zu finden. Schaden kannst Du Deinem Motor wohl kaum mit einem heute normal erhältlichen Öl. Und sogar das schlechteste Avia Öl (15-40er mineral) mit nur ACEA A2 reicht technsich gesehen noch aus. Ich bezweifel aber, dass sich das noch irgend jemand überhaupt im Fass bestellt, denn als Fassware läuft heute 0W-40 am Besten. Aber es ist sowieso besser, den Motor kurz mit einer Füllung einzufahren (lohnt sich ja auch von der Fahrtsrecke) und dann nochmal neu zu wechseln, dann ist er gut gespült und alle evtl. vorhandenen Abriebteilchen aus der Überholung sind raus. Gute Fahrt!! Wir sehen uns dann beim Treffen! David |
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