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Rückleuchten defekt?
Hallo,
ich habe seit Heute Morgen ein Problem. Die Rückleuchten meines YRV gehen nicht. Bremslichter, Blinker und Kennzeichenbeleuchtung sind OK, nur wenn die Scheinwefer eingeschaltet werden gehen die Rückleuchten nicht an. Die Sicherungen im Sicherungskasten unter dem Armaturenbrett sind OK. Hat jemand eine Ahnung was es sein könnte? Grüße, Doc |
entweder beide glühfäden der rückleuchten durchgebrannt oder ein problem am stecker bzw. der fassung
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Hallooooooooooo
Alles okay. sind "nur" die Lampen defekt. Das sind ganz "komische" glassockellampen mit 2 Fäden drinnen, bekommst du aber locker auch bei ATU und Co..... Diese Lampen gehen leider gerne mal kaputt, besorg dir gleich ein paar Lampen und bitte den Händler dir die Lampen zu tauschen, wenn man das noch nicht gemacht hat beim YRV dann ist man ziemlich frustiriert weil man echt beschissen dorthin kommt.... Schau dass du es mit einer Ratsche oder noch besser mit einem flexiblem Schraubenzieher mit fixer 10er nuß darauf machst. Im Kofferraum findest du links und rechts am Rand jeweils 2 ovale ausnehmungen mit abdeckungen die musst du abnehmen, aber mach es vorsichtig, die laschen brechen schnell ab, VORSICHTIG mit einem Flachen, dünnen schraubenzieher reinfahren, aber nur etwa 2 mm und DANN rausquellen... Dann gehts mit der verlängern (ratsche z.B.) GERADE nach hinten, musst halt ein bisschen rumfummeln bis du die Muttern "triffst". Wenn du's probiert hast wirst du wissen was ich meine. UND rechne damit dass beim lockern der Muttern dir selbige hinunterfallen und du sie nicht mehr findest ;) UND, kleiner tipp am Rand, besorg dir 10er Muttern in der 20er Box, man verliert diese Mutter soooooooooooooooooooooo leicht... ;) Dieses lämpchen sieht übrigens so aus: http://www.japan-oldies.at/pics/lampe.jpg ´ Es gibt sie von Osram und von Philips, wobei die Philips wesentlich länger halten, aber 1x pro Jahr musst du rechnen dass die kaputt gehen :( |
Danke für die Antworten,
ich glaube dass ich sie besser beim Händler wechseln lasse :) Grüße Doc |
Ich finde das ziemlich ärgerlich, dass immer mehr Hersteller ihre Autos so bauen, dass man nicht mal mehr diese grundsätzlichen Wartungsdinge selber machen kann. Das sollte mal in einer Autozeitschriftliste auftauchen, quasi eine Liste nach Wartungsfreundlichkeit geordnet.
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Meinem Arbeitskollegen gehts noch viel viel schlechter, der fährt einen Audi A6 V6 Turbo Diesel, wenn du da den Keilriemen wechseln willst, was schon beim YRV nicht soooooooooo leicht ist, dann musst du mal sehen was DER alles machen muß um den dummen Keilriemen zu wechseln...
Da musst du KOMPLETT vorne alles abbauen wie Stossstange, Maske, Querträger, scheinwerfer damit du da überhaupt rankommst. Dieses "nicht rankommen" ist leider ein Designproblem, heisst hätten wir Autos die von der Karosserie noch so aussehen würde wie die in den 80er Jahren dann wäre das viel einfacher, aber durch diese rundungen und durch diese aerodynamic-auswüchse....... Wenn man beim YRV weiß wie es geht dann ist das eine Sache von 10minuten, wenn man's nicht weiß kämpft man 2 Stunden auch mal dran ;) Ich persönlich finde das nur halb so schlimm, denn es ist durchaus möglich, es ist halt nur nicht "deppensicher" wie man so schön sagt ;) |
Stimmt schon, aber eine Lampe wechselt man doch öfter, als einen Keilriemen. Davon abgesehen, darf man mit 2 defekten Rückleuchten eigentlich nicht mehr fahren, schon gar nicht wenns duster ist. Dann also einen Termin in der Werkstatt machen und wieder eine 1/2 Mechanikerstunde zahlen und bis zu dem Termin zu Fuß gehen?
Leider machen es ja mittlerweile alle so. An den Bauformen liegt es sicherlich nicht. Es wäre durchaus möglich, die Innenverkleidung so zu bauen, dass man gut zu den Muttern kommt. Das ist reine Geldmacherei, wenn du mich fragst. EDIT: Ich bin auch sicher, dass Dinge, die für dich halb so schlimm sind, einem Ungeübten schon relativ schwierig vorkommen. Letztlich geht der OP ja auch jetzt lieber zur Werkstätte. Damit hat der Hersteller sein Ziel erreicht. |
Also meine Lampen brennen immer noch nach zwei Jahren und 45000KM. Kein einziges Lämpchen hat in der Zeit den Geist aufgegeben! Gehen die wirklich bei anderen so oft defekt? Vibration oder Überspannung?
Gruss Beni |
Spannung habe ich seinerzeit schon gemessen, ist vollkommen okay, dürfte sich um ein "kaputtrütteln" handeln, vermutlich hast du bessere Strassen als wir?!
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Hehe, kann schon sein oder fliege über den Asphalt anstatt in die Löcher zu fallen.:-)
Gruss Beni |
Hallo,
meine Lampen im YRV sind auch noch alle original drin (60 000 km). Nur die Scheinwerferblühlampen habe ich schon gewechselt, weil ich bessere (stärkere) haben wollte. Davon ist mir leider nach 20 000 km (ich fahre immer mit Licht) eine durchgebrannt, sodass ich deshalb tauschen musste. Bis denne Daniel |
Na gut, bei der Brenndauer in Daniels YRV werden die Kosten oder Mühen für einen Lampenwechsel natürlich wieder relativiert. Wenn man die Lampen einmal pro Jahr ersetzen muss, wird das schon eher zum Thema.
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Meine Lampen sind auch nach 70.000 km/3 Jahren noch original. Alles andere würde ich schlecht beurteilen.
Das Selbstschrauben wird nicht durch das rundere Design der neueren erschwert. Es ist einfach die erweiterte komplexere Technik, die das teilweise unmöglich macht. In meinem alten Kleinwagen konnte ich eine Wasserflasche locker im Motorraum bis zum Boden fallen lassen. Versucht das mal im meinem YRV... |
Zitat:
http://www.daihatsu-forum.at/gtti/motorr.jpg Was meinst du was DA alles durchpasst ;) *gggggg* Nein,scherz beiseite, stimmt schon, da fällt nicht wirklich leicht was durch bei diesem Motorraum! Aber es ist wirklich nicht besonders schlimm wenn man weiß was man wie macht! |
Lampenwechsel wird immer mehr zu einer Werkstattaufgabe.
Im Sirion kommste an die vorderen Scheinwerfer gar nicht mehr dran, da muss man; so hat es zumindest ein Fachmann gesagt, die ganzen Scheinwerfer raus nehmen, und dafür muss die Stoßstange runter! Aber wenn man einen Mechaniker mit kleinen Händen findet dann geht es auch so; von hier aus nochmal einen Riesendank an die Cousine von Stephan, die hat es tatsächlich geschafafft, meine Standlichtbiren ohne demotage der Scheinwerfer zu bewerkstelligen, aber das war ein riesen Fummelei. |
Siehste, das mein ich. Stossstange runter und Lampen ausbauen, nachher natürlich wieder Scheinwerfer einstellen. Das geht nicht mehr mit einer kleinen Spende in die Kaffeekasse ab.
Na beim nächsten Auto schau ich drauf, dass das alles noch per Hand und selber geht. Mittlerweile wird ein Autokauf so kompliziert, wie die Recherchen für eine Diplomarbeit. Verwendbare Reifendimensionen, Verschleissteilpreise, Wartungsfreundlichkeit, na bravo! Bei 3-4 in Frage kommenden Modellen sitzt man da erstmal eine Zeit. :( EDIT: Ha, das ist eine Idee für ein Geschäftsmodell. Der Kunde kreuzt an, was für ihn wichtig ist (Wartungsfreundlichkeit, Ersatzteilpreise, Ausbau des Werkstättennetzes, Preis, Ladevermögen, Größe des Autos,...) und man sucht dem das optimalste Auto raus, natürlich gegen einen gewissen Obulus, und wenn man Kontakte zu verschiedenen Markenhändlern hat und einen Rabatt rausschlagen kann, gibts sicher auch eine Provision. |
Zitat:
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Hallo,
ich habe jetzt doch die Birnen selber gewechselt! Nachdem ich eine Mutter verloren habe (und andere Sachen), :idea: habe ich mich entschlossen die Seitenverkleidung abzunehmen, danach war es sehr einfach an die Schrauben zu kommen, das abnehmen und wieder einbauen der Rückleuchten dauerte nur 5 Minuten. :D Grüße Doc |
Ich habe auch bereits eine Rücklichtbirne wechseln müssen. Das klappte zum Glück, ohne eine Mutter zu verlieren. Sonst würde noch mehr im Auto klappern. Dabei fällt mir ein: Vielleicht hat der Vorbesitzer schon mal wechseln müssen, und ich fahre ein Mutternarsenal spazieren? Muss doch gleich mal nachgucken...
Grüße Thomas |
Nein Thomas, die Schrauben landen HINTER der Stossstange wo sie dann beim 2. Schlagloch rausgeschüttelt werden, also keine Angst sie bleiben nicht im Auto *ggg*
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Ansonsten würden bei mir auch schon 2 Muttern klappern :)
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Da bin ich ja beruhigt! :D
Oder auch nicht, wäre vielleicht eine einfache Methode gewesen, Ruhe zu bekommen. :wink: Grüße Thomas |
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