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MO COJO 14.01.2017 19:05

Wie Sarah eben beim Video angucken bemerkte - Wenn man die alle so friedlich auf´nem Haufen sieht, haben ja doch noch ´ne ganze Menge L300 "überlebt" .

Bei uns im Nachbarort haben wir vor kurzem noch einen Alkoven L300 entdeckt - es gibt sie also noch :gut: .

Yin 11.02.2017 23:08

Hallo zusammen,

es gibt mal wieder eine neue Mitsu-Rulz TV Folge. Diesmal waren wir in Zwolle NL beim MCHC Wintermeeting. Außerdem haben wir ein paar Teile abgegriffen:

https://youtu.be/mbjoUqMF8j0

MO COJO 12.02.2017 13:13

:shock: - oweiha, ein Haufen schicker Wägelchen - und es gibt tatsächlich noch nagelneue Seitenwände für Endsiebziger Mitsubishi Coupes :flehan: !!!

Der "Hyper-Sport-Gear" Etagen-Heckspoiler, ist ja mal sowas von abartig japanisch verspielter Kunststoffmüll, daß man es schon wieder mögen muß :gut: .

Das Lancer Frontblech ist bis Ende Februar sicher noch in dem Orginalkarton - und ünberührt ... stimmt´s oder hab ich Recht - Dennis !

Danke für dein, wie immer interessantes und informatives Video, Greetings Mo .

Yin 12.02.2017 22:07

Ja, grade für Celeste bekommt man bei Henk alles, aber auch viel für Colt und Lancer. Ich bin froh das es ihn gibt. Hab schon das ein oder andere gesuchte Teil bei ihm bekommen.

Das Frontblech kannst du gern mitnehmen wenn du willst. :grinsevi:

Yin 25.02.2017 23:01

Hallo Leute, ich habe mal wieder ein Video für euch . . . diesmal ein eher trauriges, denn es gibt einen Abgang im Fuhrpark zu vermelden. Meinen 1980er Lancer A170 habe ich heute zu seinem neuen Besitzer überführt. Es waren tolle 6 Jahre mit dem Wagen, aber nun heißt es Abschied nehmen, neue Projekte werfen ihre Schatten voraus . . .

Die letzte Fahr mit dem Lancer findet ihr hier:
https://youtu.be/dOAAFC4p_CM

MO COJO 26.02.2017 21:53

... live is not a straight line ...

Yin 08.05.2017 07:02

Hallihallo zusammen,

ich war mal wieder unterwegs. Gestern stand das Mitsubishi Classic Meeting in Zwolle an. Endlich mal wieder schöne alte Mitsubishis gucken. Ein paar Impressionen hab ich euch mitgebracht:

https://youtu.be/3bfOEn_RJ_k

Viel Spaß dabei
Dennis

Yin 16.05.2017 09:42

Hallihallo zusammen,

es ist an der Zeit mal ein kleines Video über unsere Arbeiten an Markus seinem L300 Campingbus zu machen. Seit einiger Zeit sind wir schon dabei die Beifahrerseite zu entrosten, schweißen, auszubeulen und zu verzinnen um eine halbwegs brauchbare Grundlage für Spachtel und Lackaufbau zu haben.

Leider dauern diese Vorarbeiten deutlich länger als erhofft, aber wir nehmen uns die Zeit, da das Ergebnis vernünftig werden soll.

Mangels guter gebrauchter Türen und Schiebetüren müssen wir die teils herfig verformten Türen des Wagen wieder her richten, was sich doch als deutlich schwieriger herausstellt als man so denkt, da Blech doch bei Einwirkung von Hitze ein Eigenleben entwickelt.Da auch keine gebrauchte Heckstoßstange als Ersatz aufzutreiben war, haben wir uns auch hier für eine kreative Idee entschieden, wobei hier die Umsetzung noch aus steht.

Ein paar Impressionen der Arbeiten, sowie der aktuelle Stand am Wagen ist hier zu sehen:

https://youtu.be/AOfKhrxebBc


Wir suchen immernoch möglichst rost- und beulenfreie Anbauteile wie Fahrertür, Schiebetür Fahrerseiten und eine Heckklappe. Falls euch entsprechende Teile mal über den Weg laufen würden wir uns über einen entsprechenden Hinweis freuen.

MO COJO 16.05.2017 22:09

Moin Dennis, jetzt seh ich den "Streifschaden" auch ... wollt ihr die ganzen Quadratmeter Blech von Hand schleifen ?

Vor dem EP, nach dem EP und nach dem Füllern ... ?

Sag dem Markus er soll schnellstmöglich in sowas hier investieren (http://www.ebay.de/itm/Festool-Exzen...UAAOSwhvFZDGZn) !

Ansonsten sieht der "L" schon wieder sehr gut aus - ihr habt ja ´ne mega gute Substanz - da war ich neulich wieder unter ´nem schlechteren Bus gestanden ...

Kopf hoch, wenigstens ist der "L" kein Kasten sondern ein Fensterbus ... die Quadratmeter Glas bleiben euch also erspart :clowm:

Yin 17.05.2017 07:02

Sicherlich werden wir den Bus nicht nur mit der Hand schleifen. Ich besitze 2 Exenter, aber die Übergänge blankes Blech zu lackiertem Blech wollte ich mit der Hand machen, wegen der Kante. Auch das Seitenteil habe ich mit der Hand geschliffen, da dort viele Sicken, Schiebetürschiene und so ist. Ich denke für die Schiebetüre und die normale Türe werden wir das Maschinchen nehmen.

Yin 21.05.2017 22:47

Hallihallo,

auch an diesem WE ging es mal wieder schraubertechnisch zur Sache. Den Freitag Abend verbrachten wir am L300 Campingbus von Markus und schliffen die verbliebenen Stellen an (Türen), klebten noch etwas ab, reinigten das Auto und dann konnte der EP Grund endlich auf das Auto.

Natürlich gibt es davon wieder Impressionen:
https://youtu.be/zkRn1yYBQFs

Viel Spaß dabei . . .

MO COJO 22.05.2017 22:26

Yeah - es ist doch immer wieder erbauend, wenn die ganze Schoße endlich eine einheitliche Farbe bekommt, dann sieht man das was passiert !

Sehr schön geworden - wenn ihr dann mit dem L300 vom Markus durch seid - habt ihr ja quasi trainiert - und konnt mal auf´nen Einsatz zu mir kommen ... Busse schleifen, bei der Gelegenheit bringt ihr einfach die geputzen Pistolen wieder mit :wusch: ... Dankeschön Markus, habt ihr wirklich gut hinbekommen !

Greetings Mo .

Yin 23.05.2017 06:44

:grinsevi:

Leider offenbart so ne geschlossene Schicht EP aber auch die Stellen wo noch gespachtelt und geschliffen werden muss. Halleluja, haben gestern den ersten Einsatz an der Spachtelfront hinter uns gebracht. Ich glaube bis zur nächsten Folge dauert es noch, da gehen noch einige Spachtelgänge ins Land.

Aber Mo, wenn wir tatsächlich mal nen Arbeitseinsatz am Rudi machen wäre es besser wenn Markus den Motor macht, ich erkläre mich aber zum schleifen bereit . . . .

Yin 23.05.2017 12:50

Hallihallo,

neben dem aktuellen L300 Projekt von Markus gib es noch ein weiteres Projekt was quasi gerade läuft, auch damit will ich euch auf den Sack gehen :grinsevi:

05.03.2017:

So Freunde,

wie ihr es vielleicht schon mitbekommen habt hat sich im Fuhrpark einiges getan. Der Twingo meiner Schwester, der Galloper und der A170 haben uns verlassen. 2 Abgänge werden noch folgen.

Autos weg heißt Platz in der Butze, Zeit ein seit 11 Jahren ausgelagertes Familienmitglied wieder nach Hause zu holen.

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1181
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1180

Wie gesagt, seit 11 Jahren steht der Yeti Colt in der Tiefgarage, seit 7 Jahren genau an dieser Stelle. Nachdem ich die Bremsen wieder gängig gemacht habe, konnten Chris und ich den Wagen abholen.

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1183
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1182
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1184

Nun ist er zu Hause bei mir in der Halle. Ich freue mich das er zurück ist.


11.03.2017:

So, jetzt ist er auch gewaschen und in die Halle eingezogen. Wenn der Trabi weg ist hat er auch mehr Platz.

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1185


28.04.2017:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1187
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1186

So, ich hab gestern mal angefangen den Yeti Colt vornerum zu zerlegen. Vorn ist er jetzt bis zur A-Säule nackig. Das Plaste Spritzschutzgeraffel muss ich noch abbauen.

Leider sind einige Schrauben abgerissen die ich jetzt ausbohren muss und neue Gewinde schneiden muss. Ansonsten ist er erfreulich rostfrei. Etwas Flurost hier und da aber die Träger alle solide, da sieht der Motorraum schon schlimmer aus.

Als nächstes werde ich die Kompression vom Motor messen, damit ich weiß ob er ins Lager oder in den Container wandert.

Danach fliegt die Technik raus um den Motorraum leer zu bekommen, der soll entrostet und neu gelackt werden.


29.04.2017:

So, gestern wurde es ernst. Ich habe spontan nen Teilespender geborgen:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1110
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https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1112
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1113
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1114


30.04.2017:

Da wir damals bei der Lackierung vom Yeti Colt einfach Farben frei Schnauze gemischt hatten bis uns die Farbe gefallen hat stehe ich jetzt vor der Frage wie das grün nachlackieren, denn auf kurze Sicht müssen Schweller und Stoßstangen lackiert werden. Auf lange Sicht hätte ich gern das Auto ganz grün.

Farberkennung per Computer ist gescheitert, also heißt es jetzt selbst ist der Mischmann:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1115
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1116
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1117

Ich glaube ich habe die Farbe ganz gut getroffen, das könnte was werden.


13.05.2017:

So, Schlachttag 1 am GTI. Ist schon ne ganz schöne Dreckskarre, war auf jeden Fall nen Unfallwagen:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1148
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1149

Und ganz dezent Rost hat er auch:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1150

Hab am Motorraum jetzt soweit schon einiges abgebaut. Noch Antriebswellen, Schaltseile, Kabelbaum und Motorhalter ab machen, dann kann der Motor sammt Getriebe raus. Die Front habe ich auch schonmal zerlegt.

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1151

Auch am neuen Kühlergrill, der den eingetragenen bösen Blick fortführen soll habe ich weitergearbeitet. Vor dem Arbeitseinsatz sah das ganze so aus:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1152

Nun bekam der Grill seine zweite Lage Glasfaserspachtel und wurde nochmal geschliffen. Ja das könnte aussehen:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1153

Auch wenn hier auf dem Beispielbild das falsche Auto ist.


22.05.2017:

So, mal wieder ein kleines Update in Sachen Yeti-Colt, bzw. noch nicht direkt Yeti-Colt, es geht ja erstmal um die Schlachtung des GTi Teilespenders.

Nachdem ich eigentlich meinen Samstag schon unter Prolls C52 verbracht habe, da Herr Proll unbedingt nen GTi Auspuff drunter haben wollte, der so aber nicht ohne weiteres passt.

Gegen halb 6 kam aber Markus noch vorbei. Und eins ist meist sicher, wenn Markus und ich uns in ner Halle in Arbeitsklamotten treffen wird dran gezogen . . . also hieß es Motor raus!

Zuerst schafften wir Platz in der Halle, der Yeti wurde temporär unter den Carport verbannt. Der GTi kam schräg in die Halle, damit wir ordentlich Platz hatten. Proll hatte nachmittags schon den Kabelbaum und die Schaltseile vom Motor entfernt und so mussten wir uns nur noch um die Antriebswellen und die Motorhalter kümmern. Zum Glück gingen die Schrauben am Federbein gut auf und wir konnten die Achsschenkel lösen, so konnten wir dann auch die Antriebswellen, aus dem vorher vom Öl befreiten Getriebe, ausbauen.

So stand er da und wartete auf die Schlachtung:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1161

Im Colt sind wieder einmal Autotechniks Federn verbaut, dass ist dann mein 4ter Satz:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1162

Scheinbar hat der Wagen G&S Sportstoßdämpfer gehabt, die haben es allerdings hinter sich:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1163
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1164

Und dann kam der Motor aus dem GTI raus. Funktionierte 1a:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1165
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1166

Der Motorraum ohne Motor offenbarte dann aber einiges, was man an Autos nicht so mag. Rost! Also den GTi wieder her zu richten wäre nen Mamut Projekt geworden, die Schlachtung hat seine Berechtigung:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1167
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1168
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1169
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1170

Als nächstes verfrachteten wir den Motor auf den Motorständer:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1171

Denn wir waren ja neugierig. Der Vorvorbesitzer von dem Wagen hatte ja immer behauptet es wäre eine scharfe Schrick Nockenwelle verbaut, ich persönlich hatte da nie dran geglaubt, ich tippte eher auf verdrehte Nockenwellen, welche den Motor zu einer Laufruhe verholfen, welche einem Sack Nüsse glich.

Beim Abbau der Zahnriemenabdeckung fiel Markus direkt etwas auf, kleines Suchspiel, was stimmt hier nicht:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1172

Genau, der kleine Zahnriemen fehlt. Aber weiter zu den Nockenwellen, wir waren ja neugierig. Erstmal gucken wie die Nockenwellen überhaupt stehen, dazu mal den Zahnriemen auf Markierung gedreht:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1173

Und ups, dass spricht für meine Theorie:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1188

Hmm, also schonmal verdrehte Nockenwellen . . . dann schauen wir doch mal ob es keine Kennung gibt:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1189

Jup, G Kennung vorhanden, es sind also originalen GTi Nockenwellen. Jetzt könnte es ja noch theoretisch sein das die geschliffen sind, also raus damit und mit originalen G Nockenwellen ausm Lager verglichen . . . . alles gleich . . . . keine Schrick Nocke, nur verdreht.

Bevor der Motor jetzt zerlegt wird, haben wir noch eine Druckverlustprüfung gemacht:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1175


23.05.2017:

Achso, fast vergessen, gestern kam unverhofft Post. Mo hat mir ein Farbmuster geschickt, welches er nochmal gespritzt hat nachdem er meine Farbmischung noch etwas nachkorrigiert hat:

https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1179
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1178
https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1177

Total geil, egal in welcher Belichtung, jetzt passt der Lack immer optimal.

Ich würde sagen, Farbmischung gefunden, die Anbauteile können lackiert werden. :grinsevi:

MO COJO 25.05.2017 18:25

Zitat:

Zitat von Yin (Beitrag 533342)
Ich würde sagen, Farbmischung gefunden, die Anbauteile können lackiert werden. :grinsevi:

... Verstanden - Roger und Over !

MO COJO 25.05.2017 18:26

Ach und Danke für die informative Bilderflut - da geht ja richtig was in Schrauberhausen :gut: !

Yin 19.06.2017 15:18

Da ich ja am WE quasi Jacatu gegen das Mitsubishi Elbetreffen getauscht habe, möchte ich euch berichten wie mein WE war. Nicht nur in Speyer war Spaß :grinsevi:, ich hasse das wenn sich die Treffen mit den Terminen überschneiden.

Elbetreffen 2017

Wir sind zurück vom Elbetreffen. Ich bin so durch und den Pelz hab ich mir auch ordentlich verbrannt. Was ein hartes „Wochenende“.

Mittwoch

Mein Elbetreffen-Wochenende begann schon am Mittwoch. Nach der Arbeit hieß es Auto packen, sowohl Treffen Sachen, als auch die Sachen für die Familie die es vorzog das WE bei den Schwiegereltern zu verbringen. Am späten Nachmittag schafften wir es dann endlich uns auf den Weg nach Sachsen zu machen. Nach ca. 15 km war aber klar, wir kommen nicht weit wenn wir nicht wieder nach Hause fahren, den der Lancer schliff an der Hinterachse. 4 Personen samt Gepäck waren zu viel. Eigentlich habe ich den Wagen so gebaut das trotz 9x16 nix schleift, was auch der Tüv durch Eintragung bestätigte, aber ich habe kürzlich neue Stoßdämpfer an der HA verbaut und entweder sind die zu weich oder tauchen mehr ein als die alten, ich weiß es (noch) nicht. Also zurück nach Hause, Karre aufgebockt und Federwegsbegrenzer eingebaut. Fahrzeug nochmal verschränkt, passt, schleift nix mehr. Vorsichtshalber noch ein paar Begrenzer eingepackt und wir konnten endlich los.

Eigentlich lief es soweit ganz gut, denn die Bahn war relativ frei. Bis kurz vor Kassel, dort staute es sich erst und dann kam der Verkehr komplett zu erliegen. Vollsperrung, na super. Ich weiß nicht wie oft wir in der Wartezeit die Bob der Baumeister CD durchlaufen lassen haben um die Kinder zu bespaßen, vor uns in den beiden Autos die Polen machten Party auf der Autobahn, ein anderer Verkehrsteilnehmer nutzte die Zeit um auf der Autobahn zu joggen. So verging die Zeit. Bis wir dann endlich in Sachsen ankamen war es halb 4 in der Nacht. Aber dafür hatte zumindest der Lancer die Strecke im zweiten Anlauf problemlos gemeistert, aber ich hatte auch nix anderes erwartet.

Fazit: Gesamtstrecke 530 km, 4 Stunden Schlaf

Donnerstag

Den Donnerstag nutzte ich zum Auto waschen, ordentliche Federwegsbegrenzer kaufen und zum einkaufen. Ich hatte am frühen Nachmittag noch einen Termin, danach gegen 17 Uhr konnte ich endlich starten. Mein Weg führte mich allein 200 km zurück nach Thüringen um mich dort bei Peppi mit den anderen ET Mitfahrern zu treffen (Chris, Peppi, T und Christoph), außerdem waren noch Markus und Peppis Bruder am Start, die beide zufällig auch in Thüringen waren. Wir verluden den Mirage Cyborg und packten noch ein paar Sachen. Zur Einstimmung auf das Treffen warfen wir dann den Grill an und leerten u.a. das erste Fässchen Bier. Um halb 4 entschieden wir uns „früh“ ins Bett zu gehen, damit wir am nächsten Tag „fit“ sind.

Fazit: Gesamtstrecke 730 km, 3,5 Stunden Schlaf

Freitag

Um halb 8 ging es am Freitag für uns weiter.


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Kaffee ins Gesicht, nochn bisschen rumgeeiert und dann ab zur Tanke wo wir uns alle mit den Autos trafen. Nochmal den Tank vollmachen, Autos waschen.


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Irgendwann setzte sich dann die Kolonne in Bewegung Richtung Pretzsch.


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Für die 260 km brauchten wir nur 4 Stunden. In dieser Zeit stellt ich fest, dass so nen Mirage Cyborg total überbewertet ist . . . alle sagen immer: Leistung geil! Allrad geil! . . . ich bin 4 Stunden mit 80 hinter dem Cyborg her gefahren. Leistung pfff, Allrad pfff . . . :-D .

Auf der A9 überholten uns dann die ersten Treffen Teilnehmer, ein schwarzer 10er EVO und eine Kolonne mit schwarzem CZ Colt, Grandis und weiteren Fahrzeugen. So langsam kam Treffen Stimmung auf, welche aber von aufziehenden dunklen Wolken sofort wieder getrübt wurde.

Als wir endlich in Pretzsch ankamen brach der Monsun los und als ich mich anmeldete schüttet es so sehr, dass ich garnicht weiß, ob mein Anmeldebogen überhaupt noch nutzbar war, da er einfach nur klatsch nass war.


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Nachdem wir uns ein schönes Plätzchen gesucht hatten konnten wir mit feiern beginnen.


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Wir hatte diesmal nur Minimalausstattung mit, kein Pavillon, die meisten von uns schliefen im Auto, also musste auch nix aufgebaut oder vorbereitet werden und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es sehr angenehm fand. Und da komme ich wohl auch direkt zum größten Lob für das ET, denn die Versorgung dort mit Essen, Trinken und mit dem Festzelt macht es einem äußerst einfach unvorbereitet auf das Treffen zu fahren und trotzdem klar zu kommen, zumal ich mich bis auf die Gulaschpreise wirklich gewundert habe wie das funktioniert die Preise so schön niedrig zu halten. Nur den Gulasch mit Nudeln Preis fand ich mit 4 € erst etwas „teuer“, aber nur bis ich mein Gulasch verputzt hatte. Denn es war wirklich lecker und reichlich, was dann den Preis im Nachhinein relativierte. (Aber das Gulasch war schon Samstag, zurück zu Freitag) Das erste Fass Bier leerte sich äußerst schnell. Auch der Vorrat an Mix überlebte den Abend nicht. Als sich dann auch noch unsere Platznachbar dazu gesellten war auch der Waldgeist schnell geleert. Wir hatten einen wirklich spaßigen Abend im Festzelt, einige auf der Tanzfläche, einige am Tisch.


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Um 5:15 Uhr, entschied ich mich die Gruppe zu verlassen, motorische und wahrnehmungstechnische Aussetzer rieten mir dazu. :-D

Fazit: Gesamtstrecke 990 km, 4 Stunden Schlaf

Samstag

Kurz vor halb 10 wachte ich im Lancer auf und musste mich schwer wundern . . . . kurz vor halb 10, ich konnte „so lange“ schlafen. Eigentlich kenn ich es von Treffen, dass um 8 Uhr schon die ersten Motoren heulen und Anlagen laufen . . . ich fand es sehr entspannt. Das Frühstück im Restaurant Diamant musste ich dann allerdings dazu nutzen, um Gerüchte zu korrigieren, dass der Rettungswagen am Vorabend wegen mir da gewesen wäre. Wir hatten leider garkeinen Pfeffi.

Der Samstag verging wie im Flug, wir hatten gute Gespräche und eine gute Zeit. An den Programmpunkten selbst nahmen wir nicht wirklich teil, ich persönlich brauche keine Bespaßung auf Treffen, ich fahre dort hin um meine Freunde zu treffen und Autos zu gucken.

Einzige Punkte die wir mit gemacht haben war das Haube unterschreiben und Peppi machte beim Auspuff DB mit, er hatte erst in der Woche vor dem Treffen eine neue Edelstahlauspuffanlage zusammen gebraten und wir wollten mal wissen ob die Tüv konform ist. Naja, mit 110 DB muss Peppi wohl nochmal etwas nach arbeiten :-D .

Highlight des Tages war für uns wohl die Diamantenkette. Wir starteten zu viert im Galant E30 GTI. Als einer der Mitfahrer 10 Minuten nach dem Start feststellte, dass er mal dringend auf Toilette müsste, forderten wir, dass er für „den Club“ einsteht und wir nicht rausfahren können, weil sonst müssten wir uns ja ganz hinten einordnen. In der folgenden Fahrzeit haben wir tolle Dinge im pretzscher Umland entdeckt, von kleinen Bächen über Wasserfälle bis hin zu plätschernden Wassermühlen. Zwischendurch mal die Frontscheibe mit der Waschanlage gereinigt damit man auch was sieht. Die „Extra“ Begegnungsrunde kam bei uns auch gut an, also fast bei allen. :-D


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Als sich auf der Bahnhofstraße dann der Verkehr zwecks Einfahrt auf das Gelände staute erlösten wir unseren Mitfahrer und ließen ihn aus dem Auto. Als er wieder zu uns ins Auto stiegt fuhren wir noch bis zum Eingang um ihm dann den Wagenschlüssel in die Hand zu drücken, wir stiegen dann zu dritt aus um mal am Toilettenwagen vorbei zu gehen. :-D

Nach dem obligatorischen grillen gingen wir dann zu Pokalverleihung, also fast, denn wir kamen nur bis zum Bierstand. Leider war dort fast nichts zu verstehen was im Festzelt geschieht und der Blick auf die Beamerleinwand durch die offene Zeltseite wurde uns auch schnell verwehrt, weil diese geschlossen wurde. Der gute T räumte dann noch einen Pokal für seinen Pajec äähh Pajero ab, am meisten freute sich aber wohl der Pajero selbst darüber, denn der freute sich nen Loch in die Dieselleitung.

Wir drehten an dem Abend noch ein paar Runden um den Sportplatz, waren im Festzelt und an unseren Autos und um halb 6 waren wir wohl die letzten die den Abend im Morgengrauen beendeten.

Fazit: Gesamtstrecke 990 km, 3,5 Stunden Schlaf

Sonntag

Mein Sonntag begann gegen 9 Uhr. Auch hier wieder erstmal ein Abstecher ins Restaurant Diamant, ich konnte noch 2 Brötchen und einen Kaffee ergattern, aber es machten sich schon Nachschubproblem kenntlich und nach mir gingen auch Leute leer aus. Sehr positiv fand ich, dass wir nichts abbauen mussten. Zumal ich etwas Zeitdruck hatte, es warteten ja noch knapp 700 km Fahrstrecke auf mich. Um 10 war dann das Treffen für mich vorbei und ich machte mich auf den Heimweg, erst 165 km gen Süden um die Familie einzusammeln und dann noch 530 km Richtung Westen. In einen Verkehr, denn ich auf der Route schon lange nicht mehr hatte. Schlussendlich war ich um halb 8 Abends zu Hause . . . was ne Tour.

Und unser Pajec ist glaube ich erst um die Zeit in Pretzsch los, der hatte sich ja dank Pokal ein Loch in die Dieselleitung gefreut, durch die immer wieder Luft ins System kam und er sich somit weigerte abzureisen! An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Marcel, der Werkstatt, Werkzeug und Hilfsmittel zu Verfügung stellte, damit Pajec aus eigener Kraft wieder nach Hause fahren konnte.


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https://mirage3g.de/mitsu-rulz-forum...le.php?id=1250

Gesamtfazit:

Es war für uns ein richtig gutes Treffen, wobei es ja auch immer an einem selbst liegt wie gut oder schlecht so ein Treffen ist. Ich bin insg. 1685 km gefahren und es war es wert. Wir haben viel Spaß gehabt und hatten eigentlich viel zu wenig Zeit. Mit manchen Leuten habe ich es irgendwie überhaupt nicht geschafft zu sprechen, mit anderen viel zu wenig. Auch mit den Leuten aus NRW die ich noch nicht kannte hätte ich gern mehr gesprochen. Und dass, obwohl uns niemand vorwerfen kann dass wir nicht versucht hätten die Zeit auf dem Treffen optimal zu nutzen ( :-D wer braucht schon Schlaf!).

Wie schon erwähnt fand ich die Verpflegung (trotz Probleme am Sonntag) top, super faire Preise, das war wirklich toll. Auch die Stimmung selbst auf dem Treffen war super.

Zum Programm selbst kann ich keine Wertung abgeben, wie gesagt ich brauche sowas grundsätzlich nicht und fahre nicht wegen ner Misswahl oder nem Wettessen auf nen Treffen.

Es sind mir zwar auch ein paar negative Dinge aufgefallen wie der bauliche Zustand der Toiletten, schlechte Verständlichkeit der Durchsagen, das Wetter am Freitag oder doppelte Clubnamen. Aber das sind Sachen, auf die die Orga keinen Einfluss hat oder dann doch irgendwie im Nachhinein belanglos sind und deshalb führe ich das hier nicht weiter aus.

Es war ein rundum gelungenes Treffen. Vielen Dank dafür.

MO COJO 19.06.2017 22:09

Heee, Dennis - du alter Rumtreiber !

Na das war ja ´ne Kutscherrei bei Euch - nicht ein einziger Daihatsu auf den ganzen Bildern vom Elbetreffen - und da fährst Du freiwillig extra hin ???

:wusch:

Danke für den ausführlichen und bebilderten Bericht - jetzt muß ich aber grade mal das Wohnzimmer lüften - aus dem Laptop riecht´s ganz stark nach "Pfeffi" ...

Eines noch zur Auspuff-dB-Messung ... der Stefan hat mit seinem blauen L7, in Speyer 118dB gedrückt (Merke, 3-Zylinder) da muß ich mich doch sehr wundern, gell !

Aber schön zu hören das der Spaßfaktor bei Euch ähnlich hoch war - trotz des "Speyer-untypischen" Regenwetters ... bei uns war ja Kaiserwetter mit erfrischender, seichter Brise ... ;)

Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr terminlich besser - da wartet glaub ich noch ein roter Vestatec L80 auf Auslauf - und irgendwo hab ich vernommen, daß nächstes Jahr in Speyer eine ältere Cuore-Generation aufschlagen könnte :gut: .

Good night, Mo .

Yin 19.06.2017 22:35

Da müssen wir nochmal drüber reden.

Wetter war nur am Freitag durchwachsen, der Samstag hat gereicht mich zu grillen.

Ansonsten gibt es hier: https://youtu.be/YQe_cpFxmoM auch noch bewegte Bilder.

Yin 18.10.2017 12:18

So ich hatte es auf dem Daihatsu Treffen ja schon in der Runde gestanden, wir haben alle Prinzipien über den Haufen geworfen und haben uns ein neues Wohnmobil gekauft.

Dirk "erlaubte" aber auch weiterhin meinen Kram hier zu dokumentieren, auch wenn es jetzt Mainstream wird.

Der Fuchs ist unterwegs | Fahrzeugvorstellung | Stellplatz Bühren

Wir sind endlich auf Tour mit dem neuen Wohnmobil, dem Fuchs. Aktuell zieht es uns nach Osten und unsere erste Station war der Womo Stellplatz in Bühren bei Hann Münden. Hier habe ich mal ein kleines Vorstellungsvideo zum Fuchs gedreht. Wenn es euch interessiert, schaut gern mal rein:

https://youtu.be/4WtWsieroeY

In den nächsten Tagen wird noch ein ausführlicher Bericht zu den Reisevorbereitungen kommen, bei dem man sehen kann, dass Freud und Leid nah beieinander liegen.

Außerdem habe ich schon einiges an dem Wagen gemacht, was ich hier nicht dokumentiert habe. Wenn euch das interessiert, schaut mal im Blog vom Fuchs vorbei:

http://www.lyding-fuchs.de

Bis dahin lasse ich euch Grüße da.
Dennis

Yin 20.10.2017 11:20

Vorbereitungen auf die Tour | So nah liegen Freud und Leid beieinander

Hallo zusammen,

hier wie versprochen noch der Bericht zu den Reisevorbereitungen. Nachdem wir ja die Hinterachse überholt hatten und ich die Bremse entlüften lassen und Handbremse einstellen lassen hab waren wir ja schon an der Nordsee und wieder zurück.

Vor der jetzt anstehenden größeren Tour wollte ich noch Wartungen an dem Fuchs durchführen:

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...29-800x450.jpg

Dazu hatte ich den Luftfilter, Ölfilter, Öl, Dieselfilter, Diesel, Dieselvorwärmventil, Thermostat und Kühlflüssigkeit besorg. Also ab in die Halle, Tor auf den Fuchs zurück gesetzt um auf die Böcke zu fahren, ich trete die Bremse und …… nix. Wtf, kein Bremsdruck, aaaarrrgggg.

Also erst Amtshandlung, nochmal rein, Teile raus gesucht und einen Hauptbremszylinder per Express bestellt.

Danach ging ich wieder in die Halle und fuhr den Fuchs auf die Böcke, klappt super wenn man nur mit der Handbremse bremsen kann (Achtung Ironie).

Naja was solls, Werkzeug in der Halle rumschmeißen bringt einen auch nicht weiter, also erstmal die Teile verwursten die da sind. Als erstes machte ich mich an das Thermostat, dazu musste erstmal die Motorwanne ab. Ich bin mir wirklich unschlüssig was ich von der Wanne halten soll. Auf der einen Seite ist sie nen super Schutz, auf er anderen Seite nervt sie mich schon beim ersten abbauen.

Nachdem die Wanne ab ist kommt man gut an den Kühlerschlauch an dessen Ende das Thermostat versteckt ist, schlauch ab, Kühlwasserflut mit einem alten Farbeimer aufgefangen und raus mit dem Thermostat:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...53-768x432.jpg

Ja schön, Herstellungsdatum 1/95, ist dann noch das erste. Wird mal Zeit zum tauschen, also rein mit dem neuen:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...27-768x432.jpg

Vorher natürlich noch das Kühlsystem gespült und danach wieder mit frischem Kühlflüssigkeit-Wasser-Gemisch aufgefüllt.

Nächste Baustelle Dieselfilter, Der Ausbau ist ja ruckizucki gemacht, den neuen samt neuem originalen VW Vorwärmventil wieder eingebaut. Das Befüllen mit Diesel ist schon eine ganz schöne Schweinerei.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...06-768x432.jpg

Wenn ich das Bild so betrachte, ja eigentlich hätte ich man das Blech in dem der Dieselfilter sitzt sauber machen können. Aber hey, der Dieselfilter ist von 2001 gewesen, vor mit hat das scheinbar auch niemand sauber gemacht.

Und dann mal schnell noch einen Ölwechsel … mal schnell.

Ist das eine verbaute Schei*e, der Ölfilter hängt von hinten am Motor. Unterm Auto liegend kommt man da so schlecht dran. Aber halt, raus war noch der einfache Teil. Den mit frischem Öl neu befüllten Ölfilter wieder rein zu bekommen und handfest zu drehen grenzt an Folter. Irgendwann war der Ölfilter dann drin, mit dem Ergebnis, dass er nach dem Auffüllen des Motors mit Öl beim Probe laufen leckte. Na super, aber um den Filter „handfest“ anzuschrauben fehlten mit min. 2 Armgelenke. Also machte ich kurzen Prozess und zog ihn mit der Knarre an, ist ja zum Glück nen Sechskant hinten auf dem Filter. Natürlich zog ich ihn mit Gefühl an, soll ja nix kaputt gehen.

Zum Glück kam meine Expresslieferung tatsächlich 1 Tag später, der neue Hauptbremszylinder und ein Temperaturfühler für das Kühlwasser:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...15-768x432.jpg

Der Einbau des Hauptbremszylinders gestaltete sich relativ einfach, im Endeffekt sind es ja nur die 4 Leitungen und die 2 Muttern die ihn am Bremskraftverstärker halten. Den Ausgleichsbehälter noch umgesteckt, fertig.

Fertig? Nein, natürlich nicht, denn was kommt nach Arbeiten am Bremssystem? Genau – meine Lieblingsarbeit, das Entlüften.

Die Frage beim Nachbarn ob er noch mal kann, wurde freundlich aber bestimmt mit dem Hinweis, dass die Reifenwechselsaison schon begonnen hat, verneint.

Also musste ich selbst ran, der Wagen musste ja bis zum letzen WE fertig werden. Ich hatte irgendwo im Internet gelesen, dass man bei der Absaugmethode, wie ich sie machen das Problem hat, dass man immer Luft durch das Nippelgewinde zieht. Abhilfe schafft Bremsenfett um die Entlüftungsnippel zu schmieren und das klappt wirklich. Nachdem ich wie nen Weltmeister entlüftet hatte ging es auf Probefahrt. Ja bremst, aber meiner Meinung nach viel zu spät. Da man am T4 das Bremspedalgestänge nicht einstellen kann musste ich nochmal auf Fehlersuche gehen.

Dazu habe ich erst vorn beide Bremsen auseinander genommen und nochmal alles sauber und gängig gemacht. Dabei musst ich feststellen, dass der Fuchs noch unbelüftete Bremsscheiben hat. Find ich jetzt nicht ganz so erotisch. Da werd ich mich wohl mal belesen müssen, ob man das umrüsten kann auf die belüftete Bremse vom Facelift. Ansonsten aber alles paletti da vorn.

Dann noch mal hinten an die Bremse, da könnte potentiel der lange Pedalweg her kommen. Also nahm ich nochmal die Trommeln ab und schliff ganz akkurat mit der Flex den Grad an der Trommelinnenseite ab. Dann die Bremsbacken so eng wie möglich zu den Trommeln eingestellt und die Trommeln wieder drauf. Zum Glück hatte ich Hilfe:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...014_173915.jpg

Probefahrt, aaaahhhhh viel besser.

Das ich den Kühlmittelfühler getauscht habe und meine Kühlmittelanzeige immernoch max. 70 Grad anzeigt lasse ich einfach mal so im Raum stehen.


So konnte es dann endlich auf Tour gehen.

Wir starteten in NRW und unser Weg führte uns über die A44 nach Hof Geismar, dort gibt es einen schönen Womo Stellplatz direkt an der Altstadt, den man kostenlos nutze kann, nur Strom, Wasser und Entsorgung ist kostenpflichtig.

Als wir dort ankamen war aber leider der Stellplatz gesperrt, es stand ein Festzelt darauf. Also fuhren wir weiter über Land Richtung Hann Münden. Dort fanden wir den wunderschönen Stellplatz den ich euch im letzten Video gezeigt habe.

Dort übernachteten wir und dann ging es weiter auf die A38. Rund um die A38 schauten wir uns noch ein paar Sachen an, die ich euch in der nächsten Zeit als Videos zeigen werde, denn ich habe etwas gefilmt.

Nach dem ganzen site seeing ging es weiter auf der A38 Richtung Leipzig und ich stellte fest, der Fuchs läuft gut. 120 kmh am Stück ist eine gute Reisegeschwindigkeit, die sich auf der relativ leeren A38 gut fahren ließ.

Weiter ging es dann auf die B85 Richtung Chemnitz. Noch 70 km und nur noch 1/4 Tank, da könnten wir doch mal raus fahren tanken. Die nächste große Tankstelle angefahren und an der ersten Säule gehalten. Ein gelbes Schild zeigte „Diesel Fuel Save“. Hmmm schon ein bisschen assi die vorderste Tanksäule zu belegen wenn noch 2 Stück vor einem sind, nachher muss einer warten weil ich so selbstsüchtig war.

Also fuhr ich noch die 2 Tanksäulen vor, öffnete den Tank, schnappte mir den Tankrüssel vom gelben „Fuel Save“ Schild, rastete den Rüssel ein und lies laufen.

Nach kurzer Zeit drehte ich mich um, mein Blick folgte dem Tankschlauch bis zur Säule und wanderte weiter nach oben zum gelben „Super Fuel Save“ Schild.







„Super Fuel Save“





Super?!?!?!?!?!?



AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRGGGGGGGGG

NEIN!!!!! SCHEI*E!!!! SUPER!!!!

Direkt den Rüssel dem T4 entrissen, aber es war zu spät, 24l feinstes Super Benzin hatten sich schon den Weg in den T4 gebahnt!

Oh man, verdammt, was nun?

Ich schickte meine Frau erstmal das Benzin bezahlen, während ich versuchte meine Telefonjoker zu erreichen.

Ich bin zwar im ACE, aber die hätten vermutlich den Fuchs nur zur nächsten Werkstatt geschleppt um den Sprit abzulassen. Mit 2 kleinen Kindern an Bord hieß die Zielsetzung aber zu Oma und Opa zu kommen und nicht die Nacht auf einem Werkstattgelände zu verbringen.

Also Telefonjoker Thomas angerufen. Nach dem er mich erstmal herzlich ausgelacht hat, kam die Ansage 24l sind zu viel, das packt der nicht, im Winter fährt man oftmals auch 5 % Super im Diesel, 10 % geht wahrscheinlich auch noch, „du musst das Mischungsverhältnis runter bekommen, am besten lässt du soviel Sprit ab wie möglich und tankst dann rand voll“.

Gut, wie kriegen wir das hin? Aus einem Youtube Video wusste ich, dass man mit einem Schlauch bis in den T4 Tank kommt zum absaugen. Meinen Frischwasserschlauch hatte ich ja im Womo, der wurde geopfert, aber wohin mit dem Sprit?

Nach Rücksprache mit den Tankstellenmitarbeitern hätten wir ein kleines Vermögen dort gelassen wenn ich dort 4 oder 5 10l Kanister gekauft hätte.

Der Tipp vom Tankstellenmitarbeiter einfach mal zur benachbarten 24 Stunden Truckwerkstatt zu gehen und zu fragen ob die helfen können war ein Ansatz. Also ging ich dort hin und der Werkstattmeister holte für mich 4 leere Ad Blue 10l Kanister aus dem Müll. Ich bin so dankbar dafür gewesen, denn damit konnte ich das Gemisch aus dem Fuchs absaugen:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...018-WA0001.jpg
https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...017-WA0018.jpg

38l Gemisch habe ich aus dem Tank raus bekommen. Danach zeigt die Tanknadel die Mitte des roten Bereichs an. Das sollte reichen. Dann 61l „Diesel Fuel Save“ vom ebenfalls gelben Schild rein gezapft und gehofft das es klappt.

Der Fuchs sprang an und brachte uns die 70 km noch bis zu den Schwiegereltern, er läuft ganz normal, aber getreten habe ich ihn dann natürlich nicht mehr, Ich werde jetzt so alle 100 – 150 km nachtanken, um die Mischung immer kleiner zu bekommen.

Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen, klar ca. 50 € für Diesel und Benzin fürn Arsch und nen neuer Schlauch für 7,50 € musste auch her. Aber es hätte deutlich schlimmer kommen können.

Mein Dank geht an Thomas für die Telefonberatung, die Tankstellenmitarbeiter die mich „machen lassen“ haben und mir sogar noch Bindemittel zu Verfügung stellten, an die Mercedes Truckwerkstatt Kühne für die 4 Kanister und an meine Frau, die das ganze Schauspiel sehr gelassen hin genommen hat und die Kinder bei Laune gehalten hat.

Die 4 Kanister habe ich natürlich mitnehmen müssen, die bringe ich heute zu einem Kumpel hier in Sachsen, der freut sich, der feuert diesen Winter seine Werkstattheizung damit.

Das ich gestunkten haben bis zum geht nicht mehr und das es auch über Tage anhält trotz waschen und das Diesel / Benzin Gemisch nicht wirklich lecker schmeckt muss ich nicht erwähnen oder? Eckelhaft.

Die nächsten Tage entspanne ich jetzt hier in Sachsen erstmal außerhalb des Fuchses. Nächste Woche geht es weiter Richung Norden.

Bis dahin Dennis

Schimboone 20.10.2017 17:14

*lol* Genau davor habe ich auch immer Angst! Wir haben ja auch einen Diesel und einen Benziner und ich bin ja gelegentlich "etwas" verpeilt.

Mein Arbeitskollege hat damit mal den Dienstwagen geschrottet- der hat das nämlich gar nicht erst gecheckt und ist dann noch 5 Kilometer weitergefahren. Dann wollte der Golf nicht mehr :D Hat dann in der Fachwerkstatt irgendwas um die 8000€ gekostet.

Schönes gebastel was Du da schon wieder machst

nordwind32 20.10.2017 22:04

Uuuh ja. Diesel ist echt ekelhaft hartnäckig.

Cooler Grundriss der Fuchs :gut:

dierek 21.10.2017 17:02

Echt wieder ein klasse Bericht. Ich gucke auch jedesmal drei mal hin wenn ich ein Diesel Fahrzeug tanken muss, irgendwann ist es aber sicher auch mal soweit...

Yin 21.10.2017 22:30

Danke für eure Antworten. Ich bin so froh das es mir noch vor dem anlassen aufgefallen ist.

Weiter im Text.

Wir improvisieren unterwegs

Hallihallo zusammen,

wir sind ja aktuell bei unserem ersten Zwischenziel in Sachsen. Zeit ein paar Sachen zu improvisieren.

Punkt 1 auf der Liste sind die Dämmmatten für die Doka Fenster. Einige Saugnäpfe verweigerten ihren Dienst, eine Öse war ausgerissen.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...51-768x432.jpg

Ich hatte von unterwegs schon Sachen per Internet geordert, die auch schon angekommen waren:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...018_130804.jpg

Das Alutape hatte Schwiegervatter noch da. Als erstes das ausgerissene Loch getapt und mit einer neuen Öse versehen:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...92-768x637.jpg

Plasteöse, weil man dafür kein Werkzeug braucht, lassen sich mit der Hand einziehen.

Dann alle Ösen mit neuen Saugnäpfen versehen, inkl. Schlüsselringe zum abziehen.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...59-768x599.jpg

Punkt 2 auf der Liste waren die Rollos der Fenster im Wohnraum. Die funktionieren zwar grundsätzlich, sind aber etwas sensiebel. Wenn man dran kommt oder so, dann schnacken die mit nem lauten Knall runter.

Deshalb habe ich mir ne Sicherung gebaut. Dazu habe ich diese Gummiseile aus dem Baumarkt geholt und gekürzt, dann die Haken angepasst, damit sie in die Schlitze am Fensterrahmen passen. Funktioniert.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...14-768x432.jpg

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...49-768x432.jpg

Punkt 3 war nen simpler Kauf eines Doppel USB Steckers für den Zigarettenanzünder.

Punkt 4: Da ich in der Werkstatt von Schwiegervatter eine Kette gefunden habe, noch Schlauch und Schlüsselringe über hatte, dachte ich, bastelste noch was:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...14-768x432.jpg

2 Stücke Kette gekürzt, Schlauch abgeschnitten, Schlüsselringe dran:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...19-768x432.jpg

Fertig ist:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...021_185701.jpg

mein neuer Schlüsselanhänger. Eine dauerhafte Warnung an mich selbst, demnächst zum richtigen Zapfhahn zu greifen. Ja es ist ein Stück von dem Schlauch den ich zum absaugen des Gemisches missbraucht habe.

Soweit dazu, Gruß Dennis

Yin 22.10.2017 10:16

So nochmal zurück zu unserer bisherigen Reise:

Erster Stopp auf der A38 beim Weg nach Osten war das Tor zur Freiheit in Friedland. Ein imposantes Bauwerk, welches einfach von der Autobahn zu erreichen ist.

Ist auf jeden Fall einen Abstecher wert und der Parkplatz eignet sich auch gut zum Pause machen:

https://youtu.be/RFqElv2b05g

Yin 25.10.2017 10:06

So, mal wieder zurück zur Reiseberichterstattung in chronologischer Reihenfolge. Nachdem wir Friedland verlassen haben, ging es weiter auf der A38 bis zum Grenzmuseum Schifflersgrund, dort haben wir auf der ehm. Grenze übernachtet.

https://youtu.be/QnJT2pMhvBk

Landschaftlich ist das echt schön dort, hatte ich garnicht so auf dem Schirm.

MO COJO 26.10.2017 18:37

Zitat:

Zitat von Yin (Beitrag 536272)
Landschaftlich ist das echt schön dort ...

Klar ist´s da schön - durften ja auch ewig keine Campingtouristen einfach dort nächtigen, die Tiere mit ihren alten Dieselrossen verjagen und ihren Zivilisationsmüll in der Natur zurücklassen ... :lol:

Yin 28.10.2017 22:23

Und weiter geht es auf der Tour Richtung osten.

Auf dem Weg vom Grenzmuseum Schifflersgrund zur A38 zeigt ein Straßenschild "Burg Hanstein" links abbiegen. Da wir im Museum schon ein Foto der Ruine gesehen hatten, bei der unterhalb der Burgmauern die innerdeutsche Grenze verlief, entschieden wir uns spontan die Ruine zu besichtigen.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...30-768x432.jpg

Nach einem supersteilen Aufstieg, den der Fuchs nur im ersten Gang meistern konnte, erreichten wir den Parkplatz. Ein kurzer Fussmarsch, brachte uns zur Ruine die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...49-768x432.jpg

Aber seht selbst:

https://youtu.be/qOQEt5zeFfE

Allerdings kann ich jeden nur nahe legen, erklimmt den Turm nur wenn ihr abenteuerlustig seit und gut zu Fuss.

Yin 01.11.2017 23:11

Hallihallo zusammen,

um chronologisch im Reisebericht zu bleiben, bleiben wir weiter auf der A38. Von dort sieht man unweigerlich wenn man Richtung Osten fährt auf der rechten Seite das Kyffhäuser Denkmal. Es tront oben auf dem Berg, ein Grund die Autobahn zu verlassen und den Fuchs die 10 % steile Steigung hoch zu jagen. Er meistert es mit bravur, Serpentinen und Steigungen kann er, auch wenn er es nur gemütlich kann. Wir erklimmen den Berg und ich denke Norwegen wird er so auch schaffen.

Am Kyffhäuser Denkmal angekommen bin ich erstmal etwas geschockt, ist ja super touristisch hier. Aber die Bergburg mit Denkmal und Turm schindet schon Eindruck.

Wir wandern die 600 m bergauf zum Eingang und haben Glück, nix weiter los.

Wir betreten das Gelände und schauen uns zuerst das Denkmal an:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...017_154500.jpg

Schon beeindruckend was da so in die Landschaft gestellt wurde. Auch die Burg mit dem Barbarossaturm macht was her. Allerdings gibt es hier außer Klos, Souvenirs und einem Restaurant nicht viel.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...01-768x432.jpg

Wir verlassen die Oberburg in Richtung Unterburg und hier wird es richtig idyllisch. Die Burgruine, die sich von der Natur teilweise zurück erobert wurde läd zum verweilen ein.

Der weitere Weg führ uns dann wieder durch den Wald zum Parkplatz. Hier haben wir dann noch Abendbrot im Womo gegessen und übernachten hätten man dort sicherlich auch können, zumindest galt das Parkticket 24 Stunden und campen war nich ausdrücklich verboten. Uns zog es aber weiter Richtung Sachsen.

Auf dem Parkplatz wurden wir dann noch von einem Pärchen im Mercedes Oldtimer Cabrio angesprochen, diewollten gern unser Kennzeichen fotografieren. Fanden die gut.

Ein paar Eindrücke vom Kyffhäuser Denkmal in bewegtem Bild gibt es noch hier:

https://youtu.be/HlJmCO3ij3Q

Auf dem Rückweg passierte mir dann leider das dumme Missgeschick mit der Falschbetankung, aber die Geschichte kennt ihr ja schon.

Somit erreichten wir unser Zwischenziel Sachsen. Ab nun ändert sich die Route, die nächsten Bericht gehen nach Norden.

Bis dann Dennis

Yin 10.11.2017 09:23

Hallihallo zusammen,

wir sind seit ca. 1 Woche wieder zu Hause und der Alltag hat uns schon wieder fest im Griff, so fest, dass ich erst jetzt dazu komme noch ein paar Zeile zu unserer Tour zu schreiben.

Wir waren ja in Sachsen gelandet, dort gab es ein paar Feierlichkeiten die wir noch mitnahmen. Nachdem dieser Teil der Reise abgehakt war, konnte es zur eigentlichen Reise übergehen die wir geplant hatten, wir wollten nach Dänemark, auch wenn der Herbst schon kräftig seine Anzeichen zeigte.

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...16-800x450.jpg

Also machte ich den Fuchs nochmal fertig, damit wir los konnten. Toilette frisch machen, Wasser auffüllen, Batterien nochmal durchladen, nochmal durchkehren und Kühlwasser und Öl checken. Und dann konnten wir endlich los.

Unser Weg führte uns wieder über die A72 / B95 von Chemnitz nach Leipzig, dann über die A38 / A14 / A9 weiter bis nach Potsdam. Von dort ging es dann über die A2 / A10 auf die A24, an der alten Heimat des Fuchs in Neuruppin vorbei und weiter auf der A24 bis ca. 65 km vor Hamburg. Dort suchten wir uns einen Stellplatz und wurden in Zarrentin am Schaalsee fündig.

Laut Promobil App ein Womo Stellplatz ohne viel Schnickschnack für 9 € die Nacht. Als wir dort ankamen fanden wir zwar einen Wegweiser mit einem Womo und Parkplatzschild vor, aber von einem „Stellplatz“ war weit und breit nix zu sehen. Dort gab es nur einen schlammigen Parkplatz. Ein Parkautomat wies kostenpflichtige Parkzeiten zwischen 9 und 18 Uhr aus. So konnten wir die Nacht dort kostenlos verbringen. Wir parkten ab und machten noch einen kleinen Spaziergang am Schaalsee. Die Nacht verlief ruhig und es gesellte sich noch ein VW T5 mit Klappdach zu uns auf den Parkplatz. Damit hatten wir am ersten Tag unserer Reise die ersten 500 km hinter uns gelassen.

Am nächsten Tag suchten wir uns einen Baumarkt auf dem Weg, denn ich wollte noch eine neue 5kg Gasflaschen kaufen, bevor wir Deutschland verlassen, damit wir quasi mit 2 vollen Flaschen in Dänemark ankommen. Gesagt, getan. Der Weg an diesem Tag führte uns dann weiter über die A24 / B404 / A21 / nochmal B404 nach Kiel. Dort wollte ich im „Crazy Games“ mal schauen was es so an Retrogames für meine SNES Sammlung gab. Da es thematisch hier nicht rein passt nur kurz, ja ich bin fündig geworden. Weiter ging es über die A210 und die A7 nach Dänemark.

Dänemark hat immer noch temporäre Grenzkontrollen, also wurde die Autobahn auf einen Fahrstreifen verengt und man wurde auf Schrittgeschwindigkeit runter gebremst. Wir waren zum Glück uninteressant und wurden durch gewunken, aber es wurde auch eine große Anzahl von Fahrzeugen rausgezogen.

Eigentlich wollten wir unsere Dänemarkreise mit Billund beginnen, da der Kurze unbedingt ins Legoland wollte. Da aber für den Folgetag 90 % Regenwahrscheinlichkeit angesagt war und am übernächsten Tag aber nur 8 % Regenwahrscheinlichkeit, entschieden wir uns noch einen Tag zu „überbrücken“.
Deshalb fuhren wir kurz nach der Grenze ab und fuhren über kleine Landstraßen auf die Insel Röm. Damit hatten wir an diesem Tag ca. 350 km abgespult.

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...rt-641x800.png

Dort fanden wir einen großen Womostellplatz (136 Stellplätze oder so) auf dem wir die Nacht verbrachten. Dort war alles vorhanden von Müllentsorgung über Duschen bis hin zur Ver- und Entsorgung. Mit uns standen noch 7 andere Wohnmobile dort, u.a. Horst, ein T4 mit Hochdach und Solaranlage. Leider hat es nur für eine flüchtige Begrüßung gereicht, ich hätte gern etwas gefachsimpelt.

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...48-800x450.jpg

Generell muss ich sagen, dass die T4 Dichte über Hamburg schlagartig zugenommen hat, in Kiel (wo es keine Feinstaubzone gibt) gab es massig T4 und auf Röm sowieso.

So, dass solls soweit zur Anreise nach Dänemark gewesen sein. Im nächsten Bericht werde ich dann über die Dänemarkreise selbst noch berichten und dann möchte ich wieder zum „Tagesgeschäft“ am Fuchs über gehen.

Wer das berichtete gern noch mal in bewegtem Bild sehen möchte ist gern dazu eingeladen einmal meinen YouTube Kanal zu besuchen, dort gibt es den Bericht quasi auch mit bewegten Bildern:

https://youtu.be/enp6vEmkT1Y

Ansonsten bis zum nächsten Bericht, hier an dieser Stelle.

exar 10.11.2017 17:07

Da hattet Ihr ja Glück an der Grenze. Da ist häufig ein ganzes Stück Stau! :schlaume::kleeblat:

MO COJO 11.11.2017 13:07

So, so - "gefachsimpelt" ... "hohe T4-Dichte" ...

Ich glaub da hat das Entfernen des VW-Emblems im Kühlergrill nicht wirklich
gefruchtet ! Aber Du hast schon recht, unterwegs beginnt man automatisch die entgegenkommenden T4-Treiber zurück zu grüßen ... ich kenn das von unserer Deutschlanrundreise, im geborgten (!!!) T4 :brumm: .

Danke für deine Berichterstattung - ein schönes Wochenende wünscht der Mo .

nordwind32 11.11.2017 17:55

Zurück empfehle ich die B5 über Tondern, Husum, die dann in Heide in die A23 über geht, über Itzehoe. Ab HH dann automatisch auf die A7.
Das optisch deutlich reizvoller als die A7.

exar 14.11.2017 21:26

Wüsste nicht, was da optisch reizvoll ist... :gruebel::gruebel:
Alles platt, grün, nass und tausend Windmühlen! :wusch:

Yin 15.11.2017 13:44

Hallihallo,

bevor ich euch noch den zweiten Teil der Dänemark Reise dokumentiere, springe ich nochmal eben fast in die Echtzeit, denn wir haben am WE nochmal den Fuchs ausgeführt.

Ich wollte zur Retrobörse nach Montabaur und anstatt mit dem Alltagsauto hin und zurück zu fliegen haben wir uns entschieden mit dem Fuchs zu fahren und nach der Börse am Samstag noch einen Abstecher an den Rhein zu machen.

So haben wir es dann auch gemacht und haben die Nacht auf einem Stellplatz zwischen Linz und Bad Honnef verbracht. Vorher waren wir noch etwas in Linz unterwegs. Nettes Städtchen, vielleicht nochmal was für nen Wochenend Tripp.

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...42-768x432.jpg

Letzte Wochen Freitag war dann meine neue Lenkradnabe gekommen und am Montag diese Woche das Momo D36 Lenkrad. Also konnte das alte Lenkrad raus, da war die Ummantlung lose, ein Stück Ummantlung fehlte schon und der Schleifring der Hupe war defekt.

Also raus damit:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...22-768x432.jpg

Und das D36 rein:

https://www.lyding-fuchs.de/wp-conte...35-768x432.jpg

Jo, kann man machen. Mir gefällts, es fühlt sich gut an beim fahren und das wichtigste, das Ding ist mit ABE und ohne diesen besscheuerten Exenterring, der bei nem Raid Lenkrad in der ABE steht.

Ich bin zufrieden und freue mich auf die nächste Fahrt.

Bis dann Dennis

MO COJO 16.11.2017 06:49

... du weißt was jetzt kommen muß ... Drehstäbe und dicke Schluffen !!! :gut:

Yin 16.11.2017 16:58

Drehstäbe auf jeden Fall, weil der vorn viel zu hoch ist im Gegensatz zum Heck. Aber erst Mitte nächstes Jahr nach unserer Nordkapptour, kann sein das ich da noch Bodenfreiheit brauche.:grinsevi:

Schlappen suche ich bisher vergebens, da ich für die HA min. 900 kg Traglast pro Felge brauche. Dazu kommt noch das ich hinten 9J Breite haben möchte, weil wegen den überdimensionalen Radhäusern. Da bin ich bisher aber noch nicht fündig geworden. :nixweiss:

Yin 17.11.2017 10:03

Hallihallo zusammen,

hier nun noch der tatsächliche Reisebereicht aus Dänemark.

Wie wir bis nach Röm gefahren sind, habt ihr ja bereits gelesen, wir verbrachten dort auf dem Stellplatz die Nacht und fuhren am nächsten Tag zum berühmt berüchtigten Autostrand. Als wir vor Jahren schon einmal dort waren, wusste ich nicht das dort der Autostrand ist, wir fuhren damals völlig ahnungslos die Straße entlang, durch die Düne und ständen plötzlich auf einem wüstenähnlichen Strand, bei dem man ewig weit raus fahren konnte. Das wollten wir diesmal auch wieder tun, also die Straße von der „Hauptkreuzung“ Richtung Westen genommen, durch die Düne gefahren und dann erstmal in die Eisen gestiegen, das Wasser stand bis zur Dünendurchfahrt. Uncool, es gab zwar links und rechts noch nen Fahrstreifen, aber das war mir mit dem Fuchs zu heikel, wir drehten uns und stellten den Fuchs auf den befestigten Parkplatz hinter der Düne und gingen zu Fuß an den Strand.

Ist schon krass wie scheißegal manchen Leuten ihr Auto ist, die heizten da einfach mit dem PKW durch das Salzwasser. Ansonsten war es aber ganz imposant anzusehen.

Am befestigten Parkplatz dort ist ja auch ein Art Promenade mit diversen Geschäften, an einer Eisbude blieb ich hängen . . . Lakritzeis . . . es war zwar eigentlich zu kalt für Eis, aber hallo! Lakritzeis!!

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...50-450x800.jpg

Wir verließen Röm und fuhren weiter Richtung Norden, wir hatten ja den Tag zum vertrödeln und wir wollten etwas shoppen, in Esbjerg gibt es einen Biltema (bester Autoteileladen ever) und es sollte dort einen Laden geben, bei dem man alte Super Nintendo Spiele kaufen kann.

Also auf Richtung Esbjerg. Auf dem Weg dorthin sahen wir einen Regenbogen, der war wirklich Wahnsinn, denn der war so groß und deutlich zu sehen, voll geil. (Bilder davon gibt’s im Video)

In Esbjerg angekommen suchten wir uns einen Parkplatz in der Nähe der Innenstadt, Parken erlaubt für 3 Stunden mit Parkscheibe. Verdammt keine Parkscheibe im Fuchs. Ich überlegte erst, einen Zettel mit der Ankunftszeit in den Fuchs zu legen, aber der T4 der mit einer Parkkralle auf dem Parkplatz stand, verunsicherte mich doch etwas. Klar, es könnte ne Vorsichtsmaßnahme sein das der T4 nicht geklaut wird, aber was wenn nicht?

Also fuhren wir nochmal fix zu einer Tankstelle und kauften uns eine originale dänische Parkuhr, die man an die Frontscheibe klebt. Sehr praktisch, die kommt wenigstens nicht weg. Dann wieder zurück auf den Parkplatz, wo wir den Besitzer des T4 trafen. Es war eine Sicherheitsmaßnahme.

Nachdem wir in Esbjerg den Spieleladen unsicher gemacht hatten ging es weiter zu Biltema, ich liebe Biltema, denn da bekommt man einfach so richtig viel Zeugs. (Not sponsored) Heutzutage bekommt man ja in Autoteileläden in Deutschland ja nicht mal mehr nen einfaches Schaltrelais, da wird man nur doof angeguckt und bekommt den Spruch: „Ohne Typenschlüssel vom Auto kann ich das nicht bestellen.“.

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...55-800x450.jpg

Ich schweife ab . . .

Von Esbjerg aus ging es Nach Billund, wo wir die Nacht auf einem Bauerncampingplatz verbrachten, welcher am südlichen Rand von Billund gelegen war.

Am nächsten Tag ging es dann ins Legoland, das war eigentlich auch der Auslöser für die Dänemarkreise, der Kurze fand es super und ich würde auch nochmal hin fahren.

http://www.lyding-fuchs.de/wp-conten...53-800x450.jpg

Vor dem Legoland hatten wir noch Geld geholt, in Billund´s Innenstadt, direkt am Lego House. Das hatten wir garnicht auf dem Schirm, aber das sollte sich im späteren Verlauf der Reise noch ändern.

Weiter ging es wieder Richtung Westküste, nächster Stopp Hvide Sande. Jetzt außerhalb der Saison ein wahnsinnig schöner Ort umringt von wahnsinnigen Dünen und mit einem super Stellplatz am Hafen.

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Zahlung am Parkautomat, Toiletten und Mülleimer vor Ort, ansonsten musste ausgestattet sein. Dort verbrachten wir ebenfalls die Nacht und am nächsten Tag ging es an den nahe gelegenen Strand:

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Eigentlich ein wunderschöner Strand, wenn man dort nicht einfach ein paar Windräder hingeballert hätte. Imposant war der Wellenbrecher an der Einfahrt zum Hafen. Der ist sogar begehbar. Erst war es noch spaßig auf dem Wellenbrecher im Stop & Go Verfahren zu versuchen bis vorn auf die Spitze zu laufen, hat man aber einmal den Rhythmus der Wellen falsch eingeschätzt, gibt’s die naße Klatsche und ich hab die Welle voll abbekommen. Ich konnte mich zwar noch wegdrehen, aber die kalte Dusche erwischte mich trotzdem voll. (Wie das aussah ist auch in Video zu sehen)

Nachdem ich mir trockene Klamotten angezogen hatte ging es weiter nach Norden. Wir folgten der Küstenstraße bis zur Fähre von Thyborøn nach Agger. Man was hat es uns durchgeschüttelt auf der Fähre, zum Glück ist die Fährfahrt relativ kurz.

Und mit dem Übersetzen der Fähre war dann auch schlagartig das Tourismussgebiet zu Ende. In Agger scheint es zwar Ferienhäuser zu geben, aber es gab nur einen Campingplatz und der hatte geschlossen. Nachdem wir uns im Hafen gestärkt hatte fuhren wir also auf der Suche nach einen Platz für die Nacht Richtung „Innenland“ in den Limfjord. In Dänemark ist wildcampen ja verboten und da wir mit 2 kleinen Kindern unterwegs sind, hatte ich da auch keinen Bock auf Experimente.

Wir fuhren auf die Insel Moers und dort zu einem Stellplatz den ich in der ProMobil App gefunden hatte. Ejerslev Havn, ein kleiner Sportboothafen, richtig schön! Leider spielte das Wetter nicht mit, da es regnete und stürmte (das muss die Nach gewesen sein, als der Sturm in Deutschland massive Schäden angerichtet hat). Trotzdem war es super dort und neben dem top Stellplatz direkt neben den Booten war dort Entsorgung, Frischwasser, Strom, Toiletten, Waschmaschine und Trockner vorhanden. Allerdings möchte ich nicht wissen, was hier in der Saison los ist.

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Am nächsten Tag ging es wieder weiter Richtung Westküste und an der Westküste entlang Richtung Norden. Da das Wetter nicht so mitspielte, haben wir an dem Tag einige Loppe Läden abgeklappert. Loppe sind Flohmarktladen in unterschiedlicher Ausprägung, von Antik bis zu Gebrauchtwaren ist da alles dabei.

Die nächste Nacht verbrachten wir in Lokken. In Lokken gibt es auch dank Strandlage mehrere Campingplätze und Womo Stellplätze, die waren aber entweder geschlossen oder eine einzige Schlammwüste. Wir fanden einen Stellplatz bei einer Galerie, der allerdings etwas kurrios war. Wenn man die zum Stellplatz gehörenden Sanitäranlagen benutzen wollte, musste man einmal an der Glasfront der Galerie vorbei und wurde immer kritisch beäugt, die angepriesene Dusche war über einer Toilette angebracht, so dass man im Sitzen duschen konnte. Egal, für eine Nacht taugte das.

Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden, das Ziel hieß Grenen über Skagen, die Landspitze wo Nord- und Ostsee zusammenfließen. Wir wanderten zu der Landspitze, leider waren wir überhaupt nicht vorbereitet, denn man muss einmal einen flachen Strandabschnitt überqueren, der vorn den Wellen überspühlt wird. Auch hier heißt es Timing und nein, wir hatten nicht das richtige Timing.

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Aber trotz nasser Füße war es wirklich eine super Sache an die Spitze zu wandern. Da dort eine Sandbank noch weiter ins Meer geht, auf die die Wellen aufschlagen, sieht es wirklich so aus, als würden dort 2 Meere aufeinander treffen. Kann ich nur empfehlen sich das mal anzuschauen.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz in Grenen, dort ist eine Fläche für Wohnmobile ausgeschildert, die wohl auch im Sommer kostenpflichtig ist, jetzt außerhalb der Saison steht man dort für lau.

Am nächsten Tag hieß es dann langsam aber sicher wieder daran zu denken nach Hause zu fahren, deshalb führte uns die Route Richtung Süden. Nachdem wir noch einen Abstecher nach Frederikshavn und Aalborg gemacht hatten, entschieden wir uns nochmal an den Limford zu fahren. In dem kleinen Hafen von Hvalpsund fanden wir einen Womostellplatz. Leider fuhren wir dort zu weit auf die Wiese und schwupp, steckten wir im Schlamm fest:

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Nach einigem hin und her zog uns ein Däne mit seinem Auto und einem Seil aus der Wiese.

Wir übernachteten trotzdem dort und fuhren am nächsten Tag nocheinmal auf Wunsch der Kinder mit der Fähre, bevor es dann schlussendlich wirklich Richtung Süden, Richtung Heimat ging.

Auf dem Rückweg machten wir nochmal einen Zwischenstopp in Billund, schliefen noch einmal auf dem Bauerncamping und besuchten am nächsten Tag das Lego House. Ich muss mal die Aufnahmen sondieren, evtl. mache ich noch ein kleines Video darüber.

Die letzte Nacht der Reise verbrachten wir dann schon in Deutschland, auf dem Womo Stellplatz von Wolfgang Schnell (Kranzbinderei Schnell) in Oeversee (Frörupsand 2, 24988 Oeversee). Dort steht man für 6 € die Nacht, Strom kostet 1 € die Nacht und es gibt einen Brötchenservice. Wolfgang ist ein herzlicher Mensch und wir fahren gern auf diesen Stellplatz, er ist nahe der A7 gelegen und als letzter Stopp vor Dänemark absolut super gelegen. Ja das ist Werbung für den Platz, da es mir am Herzen liegt. Wolfgang führt seinen Stellplatz mit Leidenschaft.

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So, und das war es dann mit Dänemark 2017. Der Fuchs hat die 3030 km Reise gut gemeistert, ein paar Sachen stehen jetzt auf der ToDo Liste, aber für die große Nordkappreise nächstes Jahr hab ich ein gutes Gefühl.

Hier noch das im Text mehrfach angesprochene Video zur Reise:

https://youtu.be/u4vi6mwfAiY

Yin 24.11.2017 08:56

Guten Morgen Gemeinde,

die Saison vom Fuchs läuft noch bis Ende November, da dachten wir uns letztes WE, wir könnten ihn nochmal ausführen. Was macht man also an so nem WE? Ich hatte gelesen, dass an dem WE das VW Bus Glühwein Treffen an der Ahr stattfindet. Das wäre doch evtl. nen Anlaufpunkt.

Also sattelten wir den Fuchs und machten uns am Freitag Nachmittag auf dem Weg nach Süden. Um Köln herum war natürlich wieder Stau, so viel Stau, dass das Navi entschied uns von der Autobahn durch die Stadt zu lotsen. Was nen Spaß, denn in der Stadt war es jetzt auch nicht grade leer und glücklicherweise führte uns das Navi entlang der Feinstaubzone und nicht durch die Feinstaubzone.

Irgendwann kamen wir dann am Campingplatz an, wo bereits 5 Fahrzeuge vor Ort waren. Ich verbrachte einen gemütlichen Abend in kleiner Runde, auch wenn es doch verdammt kalt war.

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Unser Samstag Morgen startete gediegen und nachdem wir die Fahrzeuge vor Ort den Campingplatz bei Tageslicht erkundet hatten, entschlossen wir uns einkaufen zu fahren.

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Es war mittlerweile 11 Uhr. Wir fuhren in den nächsten Ort wo es ein Ansammlung von Geschäften gab. Wir kauften ein, aßen etwas und wollten dann noch tanken. Also ging es nochmal weiter in den nächsten Ort zur Tankstelle. Neben der Tanke ein Bickertreff mit markanter Fassadengestaltung. Und ich dachte mir: „Verdammt, hier warst du schon mal“. Kurz mit meiner Frau beraten, ja kommt ihr auch bekannt vor, wir müssen in der Nähe von Nürburgring sein. Kurz das Navi befragt, tatsächlich nur 28 km weg.

„Lass uns zum Brünnchen fahren und Autos gucken.“ höre ich mich sagen und meine Frau stimmt zu. Also kurz Chris kontaktiert, der uns den Weg erklärt und auf geht’s. Kurz darauf erreichen wir das Brünnchen und es ist sogar noch ein Platz in der ersten Reihe frei, sprich man kann aus dem Womo die Autos beim fahren sehen.

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Ich lasse es mir aber trotzdem nicht nehmen das Brünnchen abzulaufen. Viel war zwar nicht los auf der Nordschleife, aber ein paar Wagen bretterten über die Strecke. Und es war trotzdem kurzweilig.

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Dann ging es wieder zurück zum Treffen. Als wir ankamen waren schon deutlich mehr Autos vor Ort, ich glaube 17 waren es zu dem Zeitpunkt. Im Laufe des Abends wurden es aber noch mehr.

Wir verbrachten den Abend bei „großem“ Lagerfeuer, Glühwein und anderen alkoholischen Getränken.

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Irgendwann hatte ich dann ein Tief, welches ich als Grund nahm ins Womo zu verschwinden. Um draußen im Campingstuhl die Nacht zu verbringen war es einfach zu kalt.

Auch der Sonntag Morgen startete gediegen und wir verquatschen den Vormittag noch, bis wir dann als Vorletzte den Campingplatz verließen.

Ein paar Impressionen in bewegtem Bild findet ihr hier: https://youtu.be/tT1pd5aJItw

Fasziniert bin ich ja davon, dass die Welt wirklich klein ist und man auf nem Treffen, wo man eigentlich völlig fremd ist, doch jemanden trifft den man aus nem anderen Forum kennt, in diesem Fall aus dem Daihatsu Forum.

Soweit zum Treffen an der Ahr, für den Fuchs ist die Saison damit rum, er darf jetzt erst wieder im April auf die Straße. Es fängt erstmal die Zeit an, in der am Fuchs gearbeitet wird.

Gruß
Dennis


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