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Es gibt wohl Markenembleme als auch Baureihenembleme.
Teils nutzen die Hersteller das auch anderswo für einzelne Marken. Das S bei den Toyotalogos in der mittleren Reihe links sieht genau wie bei Scion aus. Wie sich das im Detail zusammensetzt hab ich bisher zwar nicht wirklich verstanden, aber viele Modelle sollen anscheinend etwas abseits der Hauptmarke positioniert werden. Bspw. um besonders ökologisch rüberzukommen (Mira e:S Logo) oder vllt. einfach weil man eine jüngere, aktivere Zielgruppe ansprechen will. Je nach Hersteller gibt es auch noch völlig unterschiedliche Vertriebskanäle für unterschiedliche Fahrzeugtypen in Japan. Kann man so auch beim Wikipedia Artikel zu Toyota nachlesen. Allles etwas anders als hier. |
Der Crown soll auch eher die gehobene Mittelklasse (ähnlich BMW 5er und Audi A6) darstellen. Wird auch häufig eher für die Taxis oder Chauffeurfahrzeuge gekauft.
Die gleichen Auto-Modelle gibt's dann als Toyota Athlete. Der ist dann baugleich und ident mit dem Crown, ist aber sportlicher ausgelegt. War letztes Jahr in Japan und kann nur sagen, dass deren Vielfalt riesig ist und die wenigsten sich aber sowas leisten können. Die meisten fahren die Keijodsha (oder Kei-Car-Klasse) wegen der Steuervorteile und der parkplatzpflicht. |
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Auch was die unglaubliche Vielfalt in Japan angeht gebe ich dir Recht. Unglaublich viele Modelle, enorme Auswahl an Ausstattungsmöglichkeiten und solide Qualität Made in Japan. Wir in Europa verpassen wirklich viel, schaut euch diesen 27 Jahre alten Transporter an. Für damalige Verhältnisse ein Traum von Van: https://www.youtube.com/watch?v=eW1R4QpkMB4 Andererseits muss Europa die eigene Autoindustrie schützen und nicht alles rein lassen, sonst verkauft man hier nix mehr. Die anderen machen es nicht anders. Die eine Autonation beschränkt die Menge der Autoimporte oder erhebt hohe Steuern und Zoll, die andere subventioniert die eigene Autoindustrie oder beschränkt die Auswahlmöglichkeiten an Importprodukten. Für Japanfans wie mich hart :tear:, aber aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten absolut verständlich. |
Japanische Hersteller bauen ja zum Großteil in Europa. Der letzte Yaris und unser aktueller Hybrid sind z. B. beides Franzosen. Suzukis in der Familie aus Ungarn. Der Audi Q5 meines Vermieters allerdings aus Mexiko.
Für mich relevant ist wer die Autos baut die ich haben will. Und die seh ich bei VW und anderen eher nicht. |
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Auch in den Staaten werden Toyotas gebaut, die es anders wo nicht gibt. Ausländische Autos werden geduldet, wenn sie Arbeitsplätze schaffen. Die Kaufmentalität der jeweiligen Völker entscheidet auch was hergestellt bzw. importiert wird. Das ist auch so´n Punkt. Zum Thema Autos die ich haben will - da du es so erwähntest- finde ich nicht einmal bei den japanischen Autohäusern. Ich müsste Rechtslenker fahren sollte ich meine automobilen Wünsche erfüllen wollen. |
Wie gesagt, der Cast Active wäre eigentlich genau mein Ding. Zugegeben am liebsten mit 'Big Block' und natürlich als Linkslenker.
Damit passt man halt nicht ins europäische Schema wo eher mittelgroße Autos gefragt sind und gerade auch bei uns mehr Leistung. |
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Ja da nimmt der Europäer eben einen Dacia oder einen Suzuki. |
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Redest du von den Daihatsus, die schon nach 8 Jahren durchgerostet sind, von Innenraummaterialien, die man wie beim M3 mit einem Wattebausch verkratzen kann oder Lackierungen, die durch aufprallende Fliegen abplatzen - um es ein bisschen übertrieben zu sagen. Also es gibt tatsächlich jap. Autos mit hoher Materialgüte, aber sorry, Dai gehört nicht dazu. Was man den Dais zugestehen muss, ist, dass die Autos nach selbst nachgebessertem Rostschutz langsam sterben. Aber Materialgüte würde ich das nicht nennen... |
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