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Alhambra 06.09.2013 09:21

alles bestens :gut:, Nw ist ganz leicht ohne grosse Kraftaufwendung raus, der Simmerring war auch schon leicht am siffen, würde man hinter dem Blech im zusammengebauten Zustand kaum merken.....
Jetzt kommen die Ventilfedern dran.....Wie verhält es sich dort, reicht da die "Holzbrettmethode"? :nixweiss: (Mittels Holzbrett Ventilteller runterdrücken und dann drehen)

Gruss Ramon

Schimboone 06.09.2013 11:17

Ich benutze immer eine Schraubzwinge mit Kunststoffaufsatz und nen Rohr, welches seitlich aufgesägt ist (quasi geschlitzt) ist.
Ich glaub die Holzbrettmethode geht nur für die Demontage....
Ohne eine feste Fixierung ist es nur sehr schwer möglich die beiden Keile wieder reinzubekommen

MrFreezer 06.09.2013 11:43

datt blöde ist ja, gerade die alten 2-ventiler EDs haben so wenige ventile, dass sich da nicht mal die anschaffung von so ner zange lohnt :D

das wäre bei nem v8 mit 4-ventilkopf schon ne ganz andere sache.

Q_Big 06.09.2013 16:04

Ich hab den, damit gehts perfekt. Einfach eine Kipphebelwelle wieder einschrauben und daran kontern.
http://www.ebay.de/itm/Ventilfedersp...item5af42ade67

Die erste Kopfdichtung hab ich auch mit ner Schraubzwinge und Nuss gemacht,- klappt auch, ist aber Gefrickel.

Alhambra 18.09.2013 20:03

Jau, Schritt für Schritt....:gut: Hier die Neuigkeiten....
Hab die Schraubzwingenmethode mit der aufgeschweissten Nuss praktiziert, absolut takko und schnell bei der Demontage der Ventile. Einziges vorstellbares Manko, da die Ventile schräg sitzen, muss die Zwinge auch schräge etwas angesetzt werden, für "ungeduldige" und " etwas grobmotorische...":wusch:, natürlich etwas langwieriger....Aufgrund der möglichen "Vermackungsmöglichkeit" denke ich an einer Montage der Ventile mit neuen Abdichtungen vor dem Zylinderschleifen:gruebel:
Ventile nicht krumm, dennoch viel harte Öl/Kohleablagerung, das fehlende Kunstoffstück was ich anfänglich meiner Demontage gefunden hab, konnt ich Aufgrund der ganzen Mocke keiner Ventilschaftabdichtung zuordnen, denke aber vom Aussehen her ist so.....
Das erneuern der Schaftabdichtung war ersichtlich von Nöten, absolut hart und ein Teil der Ventile am Schaft verölt....
DIE SCHAFTABDICHTUNG WEHRT SICH VOR DER ENTNAHME!!!!!!:nixweiss:Durch die Ablagerungen total verklebt oder muss ich die drehend entfernen??

Gruss Ramon

Schimboone 18.09.2013 22:15

Abziehen, die sind nur aufgepresst. Gibt Spezialwerkzeug dafür, das geht aber auch mit einer angewinkelten Flachzange

Alhambra 19.09.2013 13:23

heisst das auch wieder die neuen einpressen?:nixweiss:

Q_Big 19.09.2013 16:13

Zitat:

Zitat von Alhambra (Beitrag 494300)
heisst das auch wieder die neuen einpressen?:nixweiss:

Ja, bzw behutsam eintreiben mit einem hohlen Aufsatz.

Schimboone 19.09.2013 20:10

Naja, von Hand aufsetzten und dann eine Nuss aus dem Steckkasten (ich glaub ne 10er, die soll halt nur auf den Außenkranz drücken) und nen leichten Schlag, fertig.
Auf, oder eingepresst ist auch nicht das richtige Wort. Eher draufgedrückt ist richtig

Alhambra 20.09.2013 08:50

Ja, eher stramm draufgesteckt.....1/4 Drehung mit einer Wapu-Zange und dann abziehen hat bei mir gereicht...


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