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bluedog 05.03.2011 11:40

Danke. Nun sollte klar sein, dass die niedrig dosierte Alkoholbeimischung wohl auch älteren Fahrzeugen eher nicht schadet... Der Film dürfte älter sein, als 99.99% aller heute noch im Alltagsbetrieb befindlichen Automobile.

CA65 05.03.2011 15:27

Bei motortalk hatte auch mal einer bei Aral angefragt ,zugesetzt wurde kein Ethanol ,sondern Isopropylalkohol ,der Zweck war zu dieser Zeit ,Korrossionsschutz, Schutz vor Vergaservereisung und -verstopfung .

Habe mir gestern die Autobild geholt,nein nicht weil mir die Zeitschrift so gut gefällt ,sondern wegen dem Gutschein für eine kostenlose Autowäsche bei Total

http://www.autobild.de/artikel/auto-...l-1571012.html

Dabei hab ich mir den Artikel über E10 durchgelesen ,interessant war für mich die erste und sechste Frage/Anwort

Ich zitiere:

Frage:Steht es 100% fest das mein Wagen kein E10 verträgt?

Antwort:Nein,Findet sich ihr Auto nicht auf einer Liste heißt es in der Regel nur ,das der Autobauer nicht genau sagen kann ,ob eine E10 Verträglichkeit besteht oder nicht .

Frage:Warum prüft man nicht die E10 Verträglichkeit nicht nachträglich .

Antwort:Der Aufwand währe einfach zu gross ,weiters Problem lange Produktionzeit,unterschiedlich Zuliefer und Materialen .

Neuer Sprit E10 ein Flop: Doch wer hat's verzapft?

Zitat:

Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer wiederum wirft dem ADAC Stimmungsmache vor: "Wenn man das sieht, versteht man die Welt nicht mehr", sagt der Professor an der Universität Duisburg-Essen. Nicht vier Millionen, sondern höchstens 500 000 der 42 Millionen Autos in Deutschland könnten durch E10 Schaden nehmen. "Was die Autoindustrie heute baut, ist auch ausgelegt für Brasilien", sagt Dudenhöffer. "Der ADAC hat die Autofahrer in Deutschland verunsichert und eine Riesenkampagne gefahren." Hierzulande seien alle modernen Motoren für Mischungen mit Ethanol geeignet.
Zitat:

Kritiker des Biosprits sehen die viel zitierte "Konkurrenz zwischen Teller und Tank", zwischen dem Anbau von Energie- und Nahrungsmittelpflanzen

http://www.abendblatt.de/politik/deu...-verzapft.html

muwe 05.03.2011 23:40

Zitat:

Zitat von Blaubaer (Beitrag 430500)
Egal, wie man es hält: Die E10-Einführung ist genauso eine Politikerposse wie die Einführung der sog. Umweltzonen. Bei beiden ist der Sinn verfehlt und die Wirkung blanke Theorie.

Ich stimme Dir völlig zu!
Was uns gegenwärtig geboten wird, ist in der Tat nicht mehr als ein ökologisches Schattenboxen.
Der Sinn einer Umweltzone ist schnell dargelegt: Durch eine Verringerung der Feinstaubkonzentration beabsichtigt man eine verbesserte Luftqualität. Dies ist zum Schutz der Gesundheit notwendig und sinnvoll.
Wenn man aber davon ausgeht, dass in den städtischen Räumen bis zu 25% des Feinstaubes durch den MIV (motorsierten Individualverkehr) erzeugt wird, muss man freilich viel mehr machen und deutlichere Akzente setzen.
So wie in anderen urbanen Zentren Europas und der Welt: Grossflächigere Ausweisung der Umweltzonen (wg. Klimavermischung), flächendeckendes Tempo 30, temporäre Fahrverbote und Einfahr- und Duchfahrbeschränkungen, Citymaute, massive Zulassungsbeschränkungen wie in Japan (ja, ja DAIHATSU...).
Dahingehend können Umweltzonen wirklich nur ein bescheidener und sehr zaghafter Anfang sein.

Ich stimme Dir auch völlig zu, dass das auch auf die Einführung von E-Kraftstoffen zutrifft:
Denn wir wissen doch, dass der Energieverbrauchs im Straßenverkehr schon in nächster Zukunft mit Öko-Energien abgedeckt werden muss, weil die Importabhängigkeit der Energieversorgung sonst strategisch zum Niedergang der individuellen Mobilität führt.
Weil das aus unserer Sicht ja fatal wäre, ist es beruhigend, dass die EU quasi einen Standard geschaffen hat, welcher es verbietet, eine "Tank gegen Teller"-Debatte zu führen. Schliesslich ist es nicht gestattet, für den Anbau der Energiepflanzen funktionierende Ökosysteme anzufassen um zusätzliches Ackerland zu schaffen.
Aber - so weiss man ja von den Milliarden von ausgereichten "Stillhalteprämien" - glücklicherweise sind Ackerflächen in Europa im Überfluss vorhanden
Noch schlimmer: In den nächsten Jahren werden durch Ertragssteigerungen und weiteren EU-Marktreformen zusätzlich 20 Millionen Hektar Ackerflächen frei.
Da bietet die Bioethanolproduktion den Landwirten einen wichtigen zusätzlichen Absatzmarkt.
Außerdem werde gerne vergessen, dass Bioethanolhersteller auch zugleich große Mengen an Futtermitteln produzieren.

Ja, die "Ölscheichs" der Zukunft sind unter uns....
Statt wachsender Abhängigkeit von immer teureren fossilen Rohstoffen, bauen wir uns selbst das "Gold", womit im übrigen schon unser aller Nikolaus OTTO (mit Kartoffelsprit) die Ära der OTTOMOTOREN begründet hat.
Wenn dann auch noch an der Klimabilanz gefeilt wird, ist die ganze Entwicklung um BTL-Kraftstoffen freilich reichlich alternativlos.

E10 kann also wirklich nur ein Übergang sein, zu einer echten, umweltfreundlichen Autotechnologie, da müssen Industrie und Politik deutlich mehr Anstrengungen unternehmen, als diese derzeitigen inkonsequenten Tippelschritte!

Es ist ein Kreuz, dass sich gerade bei automobilen Themen jedermann aufschwingt, persönliche Meinungen als Fachwissen zu etikettieren..
Einfachste volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Grundlagenwissen im Maschinenbau oder im schulischen Wissen werden ausgespart.
Beratungsresistent müssen sich all jene schon titulieren lassen, welche unisono ernsthaft die Unverträglichkeit gängiger Triebwerkstechnik gegenüber ethanolhaltigen Kraftstoffen behaupten.

Wenn Ökologie nicht nur als imagetragendes Schlagwort benutzt wird, sondern wahrhaft begriffen und umgesetzt wird - ist es per se angewendete Ökonomie. Und mitnichten ein Widerspruch!

muwe 06.03.2011 01:46

Die Steuerphantasie kennt keine Grenzen!
 
Zitat:

Zitat von Blaubaer (Beitrag 430500)
Da der Bioethanolanteil im Benzin genauso mit Mineralölsteuer belegt wird, wie das Benzin, obwohl es kein Mineralöl ist, ist sogar eine gehörige Portion Betrug im Spiel, denn der erhöhte Verbrauch sorgt automatisch für höhere Fiskus-Einnahmen. Vielleicht ist auch das der Hintergrund der Einführung (Wußtet ihr, daß die MwSt. auch auf den Mineralölsteueranteil des Spirtpreises erhoben wird, also eine Steuer versteuert wird ? DAS ist Deutschland!).


Es gibt keine Mineralölsteuer.
Ich weiss, dass er ADAC und AUTOBILD stetig Begrifflichkeiten dieser Art benutzt.
Nun ja - hier ist es aber anders als obige ein Fachforum.
Wir sprechen stattdessen von der Energiesteuer.
D.i. eine Verbrauchssteuer, welche bei Kraftstoffen auch Folgekosten der Motorisierung und des Straßenbaus und -der Unterhaltung abdecken soll.
Der Steuersatz beträgt (inclusive Ökosteuer) 7,18 C/kwh.
Die Aufhebung der bisherigen Steuerbegünstigung für Bioethanol soll mit den erzielten Überschüssen den Absatz der heimischen Biokraftstoffwirtschaft unterstützen.

Die Umsatzsteuer (umgangssprachlich fälschlich als Mehrwertsteuer bezeichnet) ist eine Verkehrssteuer, welche in allen Staaten der Welt grundsätzlich letztfaktorisch (nach Branntweinsteuer, Tabaksteuer, Stromsteuer usw. ) aufgeschlagen wird.
Nimmt der Staat an einem Produkt dadurch mehr ein, weil dieser einen höheren (Netto-) Preis hat, dann nimmt er dadurch an anderer Stelle kompensatorisch in gleicher Höhe weniger ein. Er hat also nicht wirklich was davon. Diesem Zusammenhang nennt man "Fiscal-Drag-Theorem".
Zu kritisieren ist aus meiner Sicht an dieser Stelle, vielmehr die unzeitgemässe begünstigte Besteuerung von Diesel und Flugkraftstoffen gegenüber Benzin.

MeisterPetz 06.03.2011 02:13

Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430609)
Wenn man aber davon ausgeht, dass in den städtischen Räumen bis zu 25% des Feinstaubes durch den MIV (motorsierten Individualverkehr) erzeugt wird, muss man freilich viel mehr machen und deutlichere Akzente setzen.

Da fragt man sich allerdings, woher die restlichen 75% kommen und ob man da nicht wirkungsvoller einsparen kann. Ein Großteil des in Städten vorhandenen Feinstaubs wird ja von aussen hereingetragen und stammt hauptsächlich aus der Landwirtschaft. Das wird dann sicher noch ärger, wenn noch mehr Flächen zum Anbau von Pflanzen zur Erzeugung von Biosprit verwendet werden.

Zitat:

So wie in anderen urbanen Zentren Europas und der Welt: Grossflächigere Ausweisung der Umweltzonen (wg. Klimavermischung), flächendeckendes Tempo 30, temporäre Fahrverbote und Einfahr- und Duchfahrbeschränkungen, Citymaute, massive Zulassungsbeschränkungen wie in Japan (ja, ja DAIHATSU...).
Wir reden hier hauptsächlich vom Individualverkehr, nicht? Warum nicht gleich verbieten? Fahren dürfen dann nur mehr die Bonzen und Rettung, Feuerwehr, Polizei und natürlich die LKWs, die unsere Konsumgüter heranschaffen, wobei mir bei diesen die Nachhaltigkeit besonders abgeht. Ich möchte mal wissen wieviel Tonnen da jeden Tag mit viel Schadstoffausstoss herangekarrt werden, nur um ein paar Tage später unter dem gleichen Aufwand zur Müllkippe geführt zu werden. Wird in der Richtung etwas getan? Nein.

Ich finde es ehrlich gesagt armselig, dass es keinerlei Bemühungen in Richtung Verbesserung von Verkehrskonzepten gibt, sondern wieder mal nur Einschränkungen des Einzelnen. Es müsste doch klar sein, dass ein Fahrzeug im Stau, noch dazu sehr lokal, mehr Schafstoffe produziert, als eines, das durchgängig von A nach B fährt. Aber hier wird nicht mal versucht, etwas zu verbessern, sondern aktiv der Verkehr behindert, mit roter Welle oÄ.

Zitat:

Beratungsresistent müssen sich all jene schon titulieren lassen, welche unisono ernsthaft die Unverträglichkeit gängiger Triebwerkstechnik gegenüber ethanolhaltigen Kraftstoffen behaupten.
Womit ja dann die Fahrzeughersteller gemeint sind, da diese die bekannten Listen von nicht verträglichen Modellen herausgeben und schon vor einmaliger Benutzung von E10 warnen.

bluedog 06.03.2011 02:38

Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430615)
Es gibt keine Mineralölsteuer.
Ich weiss, dass er ADAC und AUTOBILD stetig Begrifflichkeiten dieser Art benutzt.

In der Deutschen Binnensicht, ja. In der Schweiz aber schon. Wenn ich also von Mineralölsteuer schreibe, dann hat das nicht notwendigerweise mit dem ADAC zu tun. Desgleichen spuckt Google auch für Österreich diverse Links aus, denen ich jedoch nicht nachging.
iach
Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430615)
Nun ja - hier ist es aber anders als obige ein Fachforum.
Wir sprechen stattdessen von der Energiesteuer.

Gilt wieder nur für D.

Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430615)
Die Umsatzsteuer (umgangssprachlich fälschlich als Mehrwertsteuer bezeichnet) ist eine Verkehrssteuer, welche in allen Staaten der Welt grundsätzlich letztfaktorisch (nach Branntweinsteuer, Tabaksteuer, Stromsteuer usw. ) aufgeschlagen wird.

Wie es in D ist, google ich nun nicht extra. In der Schweiz heisst die Mehrwertsteuer aber Mehrwertsteuer. Was es nun genau für eine Steuerart ist, spielt keine Rolle, dient nur der Systematik. Wir wissen alle, wie das Prinzip funktioniert.

Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430615)
Nimmt der Staat fan einem Produkt dadurch mehr ein, weil dieser einen höheren (Netto-) Preis hat, dann nimmt er dadurch an anderer Stelle kompensatorisch in gleicher Höhe weniger ein. Er hat also nicht wirklich was davon. Diesem Zusammenhang nennt man "Fiscal-Drag-Theorem".

Das ist wie bereits im Zitat enthalten ein Theorem. Also ein Denkmodell und ausserdem eine Plattitüde. Logischerweise Muss die Steuer woanders eingespart werden. Der Bürger hat ja nur ein gegebenes Einkommen zur Verfügung. logisch, dass mit dem Kaufkraftverlustst auch entsprechend Steuereinnahmen verloren gehen. Heisst aber nicht, dass der Staat Geld verliert. Die Mehrwertsteuer fliesst zu 100% in die Staatskasse. anderswo sind Steuersätze fast immer niedriger. Es müsste also ein (spekulatorischer, jedenfalls mit Unsicherheiten behafteter Multiplikatoreffekt stattfinden, den der Staat selber allerdings auch auslöst... Fraglich, ob obiges Theorem wirklich ganz aufgeht... würd ich jedenfalls als Laihe sagen.


Zitat:

Zitat von muwe (Beitrag 430615)
Zu kritisieren ist aus meiner Sicht an dieser Stelle, vielmehr die unzeitgemässe begünstigte Besteuerung von Diesel und Flugkraftstoffen gegenüber Benzin.

Die Begünstigung von Diesel ist wirklich unzeitgemäss, wenn es sie denn gibt. In der Schweiz wird Diesel seit Jahrzehnten stärker als Benzin besteuert. Die Idee dahinter ist, dass damit (lange vor der LSVA, so heisst die LKW-Maut in der Schweiz) ein Teil der externen Kosten des Strassenschwerverkehrs internalisiert werden sollte. PKW-Diesel gibt es ja so richtig in Masse erst seit etwa 20 bis 25 Jahren... und sie sind in der Schweiz finanziell nicht wirklich attraktiv.

Zum Flugtreibstoff: Da gibts internationale Abkommen, die den kommerziellen Luftverkehr steuerlich massiv begünstigen. betankt man jedoch ein privates Sportflugzeug, ist das ein teurer Spass. 2.32€ ist ja nun kein Literpreis, bei dem Autofahrer grün anlaufen vor Neid.

http://de.wikipedia.org/wiki/AvGas#Besteuerung

siljan 06.03.2011 07:06

Alles schön und gut
 
Aktuell haben wir aber nun mal die Situation, daß Ethanol als Kraftstoff in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen bzw in Brasilien und andersso noch mehr Dschungel für Futtersoja für unsere Burger und Zuckerrohr für unsere Autos gerodet wird.
Ich würde ja unseren Bauern den sicheren Verdienst gönnen. Akutell kommt da aber nicht viel an und in Zukunft werden an reaktivierten Ackerflächen hier und im ehemaligen Ostblock eher die Großbauern oder gar Agrarkonzerne verdienen. Da isses Essig mit Öko. Dann schon lieber LPG oder gleich Batterien + Strom aus Wasserkraft.

By the way. Meine Mutter hat sich jetzt erst einen nigelnagelneuen Golf Plus mit FSI-Motor gekaut. Offiziell eigentlich E10-verträglich. Aber als erster Spruch des Händelers noch bei der Übergabe kam die Bemerkung sie sollte es lieber lassen mit E10. Da hätte man ja keine Erfarhungen mit langzeitverträglihkeit uns so. Die Frau ist 70 und alleinstehend. Die wird einen Teufel tun um sich das Auto gegebenenfalls zu ruinieren und also Super plus tanken.

BLACKMAGIC 06.03.2011 08:38

Ich frag mich was das alles soll, erst gibt es kein Benzin mehr (91 Oktan) jetzt kein Super Mehr (95 Oktan), ja Richtig, selbst wenn du an eine Zapfsäule gehst wo es drauf steht kommt SuperPlus (98) raus. Wem es vieleicht aufgefallen ist, es wurden keine zusätzlichen Tanks an den Tankstellen installliert. Also E10 kommt in den ehem. 95 Oktan Tank und du nimmst jetzt die umgelabelte 98 Oktan Säuke /Zapfhahn. Also früher...damals hies es wenn du 91 tanken musst dann solltesat du das auch und nicht Super oder SuperPlus. Meiner z.B. braucht nur 91 Oktan und jetzt muss ich weil es nichts niedriegeres mehr gibt 98 Oktan tanken, oder E10 achne das ist ja nciht freigegeben ;) . So und wer hat jetzt Langzeitstudien ob 98 Oktan bei einem 91 Oktan ausgelegtem Kraftstoffsystem und Motor nicht auch Langzeitschäden verursacht.

Als ich kann da nur sagen: ich will mein normal Benzin zurück!!!

SO gesehen werden doch nurnoch 2 (3)Ottokraftstoffe hergestellt:
E10 (95-Oktan)
Superplus (98-Oktan)
SupersuperPlus (100/102-Oktan) Shell, Aral und co.

Vorher wars auch nicht mehr da gabt 91/95/98 Oktan.

Und was hat jetzt die höherwertigkeit mit Umweltschutz zutun. Werder verbrauche ich weniger noch kommt hinten weniger raus, wenn ich 98Oktan+ tanke (weil iches ja muss).

Warum nicht EPG und Autogas? Ganz einfach, bei der Kfz-Steuer zahle ich für einen Benziner und nicht für ein Umweltfreundlches Auto. Warum kein Diesel oder Gasfahrzeug. Da ich "nur" 14 km auf die Arbeit fahre würden diese beiden Varianten erst anfangen zu sparen, wenn ich auf den Hof fahre. Warum nicht ÖPNV, da bin ich über eine Stunde unterwegs (und ich bin 12 Std auf der Arbeit plus Wartezeiten, wäre ich dann 3 Std am Tag unterwegs +12 Std arbeit = 15 Std. Ein Tag hat leider nur 24 Std man muss ja auch noch schlafen einkaufen, etc.) wie soll man das schaffen ohne sich so Kaputt zumachen? Naja die Frage stellt sich keiner, denn so leute sind in der Minderheit außer dem ist es gut für die Rente, denn wer so ein Leben hat geht mit spätestens 60 drauf ;)

Alternativen: Elektro und Wasserstoff, beide sind sauber, elektro hat den Reichweiten nachteil (aber als reines Fahrzeug Arbeit hin und rückweg i.O.) Wasserstoff: ja keine Ahnung warum die da noch nicht weiter sind. Warscheinlich weil sie alles gegenseitig in den Aufsichtsräten sitzen ;)

Grüße

BLACKMAGIC 06.03.2011 08:46

Nachtrag war zu langsam zum editieren.

Außerdem warum muß ich mit einen 2005er EZ Kfz Hubraumsteuer bezahlen und kann nicht mit unter 120gramm CO2 in die CO2 bestuerung rein? dann würde ich um die 40€ sparen. Ab dem zeitpunkt wo alle Kfz in die CO2 besteuerung kommen, habe wit 95gramm als vorgabe. Dann zahl ich aber wieder soziemlich dasselbe, was ich jetzt auch bezahle. Also fahre ich seit 10Jahren ein Umweltfreundlcihes Auto wurde nie Stuerbefreit oder vergünstigt. Und das ist noch eingrund warrum ich sage, dass alles nur lug und trug ist!!!

LSirion 06.03.2011 10:07

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430621)
Alternativen: Elektro und Wasserstoff, beide sind sauber, elektro hat den Reichweiten nachteil (aber als reines Fahrzeug Arbeit hin und rückweg i.O.) Wasserstoff: ja keine Ahnung warum die da noch nicht weiter sind.

Weil´s nicht funktioniert... zu teuer, zu unwirtschaftlich, zu ineffizient...

Was bringt´s dir, wenn bei einem Wasserstoffauto allein der Tank 40.000 € kostet und dennoch nach 14 Tagen der Inhalt raus ist? Und wenn die Ausbeute aus dem Brennstoff so gering ist, dass du einen Motor mit 2 Liter Hubraum für schlappe 70 PS brauchst?

Das ist Murks und die Brennstoffzelle ist zu teuer... hat so viele Nachteile und Probleme und dass so eine Brennstoffzelle auch nicht ewig hält, das sollte einem klar sein. Ich weiß von einer, die gerade mal 3 Jahre funktioniert hat, jetzt müsste irgendwas getauscht werden, aber der Hersteller hat dicht gemacht... Pech gehabt...

Elektroautos... Heizen im Winter... Kühlen im Sommer... alles mit Strom, der hauptsächlich aus Kohlekraftwerken kommt... Energieverluste beim Laden, sogar beim Stehen... Alterung der Batterien... und das bei einem Preis!?

Achja... das CO2 der Kohlekraftwerke soll ja aufgefangen werden und in den Boden gepresst werden... wusstet ihr, dass das den Wirungsgrad des Karftwerks mal eben um 25 % senkt, somit 33 % mehr Kohle für dieselbe Energiemenge verheizt werden muss? Und wenn das Zeug ersteinmal wieder aus dem Boden austritt... ja... klimafreundlich...

Einzige meiner Meinung nach sinnvolle Lösung:

H2 aus Hydrolyse, aus "überflüssiger" Energie, Windkraftwerke und auch Photovoltaikanlagen werden teilweise vom Netz genommen, weil zu viel Energie auf dem Markt ist, außerdem aus Wasserkraft, wo sie im Überfluss vorhanden ist (Norwegen).

Achja... zum Thema Dampfkreisprozess in der Wüste sag ich mal besser auch nichts... oder doch... diese thermischen Kraftwerke benötigen Wasser zum Kühlen. In Spanien werden diese Kraftwerke teilweise gebaut, obwohl man genau weiß, dass das Grundwasser irgendwann ausgeht.

Ich war beim H2, das wird dann mit CO2 in Methan umgewandelt und oh Wunder:

Damit kann man, nach geringer Modifikation, jeden herkömmlichen Verbrennungsmotor betreiben.
Hochoktanig, höher noch als Alkohol.
Saubere Verbrennung.

Aber ne... und wisst ihr warum das alles nicht funktioniert?

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...fe-der-EU.html

^^ Hat der schonmal was vom Sabatier-Prozess gehört?
Hat der Interesse daran umweltfreundliche Energien einzuführen?

LSirion 06.03.2011 10:26

Edit: Elektrolyse nicht Hydrolyse

Sorry Leute, einerseits soll man nicht "zu viel" zitieren, warum auch immer... Übersichtlichkeit... Speicherplatzeinsparung... wer weiß das schon, andererseits muss ich hier nun einen komplett neuen Beitrag verfassen, weil ich nichtmal mehr nach dem erneuten Durchlesen und einer kurzen Recherche bei Wikipedia meinen Beitrag editieren kann.

Alles inklusive Signatur, die ich zwar auch nicht anzeigen könnte, aber hey, wofür habe ich sie denn... und noch was... ja, mit E10 haben beide Beiträge nichts zu tun...

Manchmal nervt´s...

CA65 06.03.2011 10:31

@BLACKMAGIC
Zitat:

Außerdem warum muß ich mit einen 2005er EZ Kfz Hubraumsteuer bezahlen und kann nicht mit unter 120gramm CO2 in die CO2 bestuerung rein? dann würde ich um die 40€ sparen.
Auf der Seite informiere ich mich über die Kfz-Steuer

http://www.kfz-steuer.de/

bluedog 06.03.2011 10:33

Zitat:

Zitat von siljan (Beitrag 430619)
Ich würde ja unseren Bauern den sicheren Verdienst gönnen. Akutell kommt da aber nicht viel an und in Zukunft werden an reaktivierten Ackerflächen hier und im ehemaligen Ostblock eher die Großbauern oder gar Agrarkonzerne verdienen. Da isses Essig mit Öko. Dann schon lieber LPG oder gleich Batterien + Strom aus Wasserkraft.

Essig ist da mit gar nichts. Öko heisst in dem Zusammenhang ja nicht, dass man den Kleinbauern helfen will, oder dass auf einmal Treibstoff mit der Bio-Knospe getankt wird. Das Öko bezieht sich nur auf den Vergleich mit Fossilen Energieträgern, und da ist es ganz sicher keine Lüge, und auch kein Betrug. Denn das, was da verfeuert wird, das wächst im gleichen Jahr auf den Feldern nach. Es erhöht also anders als die fossilen Treibstoffe den CO[sub]2[/sub]-Anteil in der Atmosphäre nicht dauerhaft. Alles andere sind Globalisierungsprobleme, oder Probleme der intensiven Landwirtschaft generell. Die müsste man ohnehin lösen. Es ist also vielleicht gar nicht so schlecht, wenn diese Probleme via Treibstoffdiskussion in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Wenn, ja, wenn dabei nur nicht immer vergessen würde, dass der Biotreibstoff nicht der Schuldige ist, an der Problematik. Das ist ein bisschen so, als ob man auf den Sack eindrischt, den der Esel trägt, aber eigentlich den Esel hauen möcht, damit der schneller läuft...
BTW: Die Landwirtschaftspolitik der EU ist ohnehin sowas von auf Grossbauern ausgerichtet, dass es schon mit Häuchelei zu tun hat, quasi als Gegenargument gegen Ethanol im Tank damit zu kommen, daran würden nur gross-und Grösstbetriebe gefördert. Als hätte die EU in den vergangenen 30 Jahren je was anderes als die ArgarINDUSTRIE gefördert... Auch das ist also ein Problem, was unabhängig vom Ethanol gelöst werden muss... man drischt also wiederum auf den Sack ein, und meint den Esel. Statt die Treibstofffrage als Vehikel zu nutzen, um die Problematik sichtbar zu machen - Erkenntnis ist der erste Schritt der Problemlösung - wird kurzerhand eine erneuerbare Energie verteufelt.

Da fährt man lieber weiter mit LPG - einem fossilen Energieträger - und gibt sich damit zufrieden, ein angebliches Abfallprodukt der Erdölförderung zu verbrennnen. Klar ist es das. Richtig gedacht ist es aber kein Abfall, sondern könnte auch als Synthesebasis für die Petrochemie genutzt werden. Dass das nicht geschieht, liegt einzig daran, dass der Ölpreis dazu zu tief ist. LPG oder Erdgas hat mit Bio noch viel weniger zu tun, als Bioethanol. Aber es ist aus Kostengründen akzeptiert. Ich verstehe nur nicht, wie man einen fossilen Energieträger als gut ansehen kann, für den man sein Auto erst für >1000€ umrüsten muss, statt erstmal E10 zu tanken, was 0€ Umrüstungskosten verursacht, und immerhin das Potential hat, ein paar Gramm CO[sub]2[/sub] einzusparen, was bei LPG nicht geschieht.

Zitat:

Zitat von siljan (Beitrag 430619)
By the way. Meine Mutter hat sich jetzt erst einen nigelnagelneuen Golf Plus mit FSI-Motor gekaut. Offiziell eigentlich E10-verträglich. Aber als erster Spruch des Händelers noch bei der Übergabe kam die Bemerkung sie sollte es lieber lassen mit E10. Da hätte man ja keine Erfarhungen mit langzeitverträglihkeit uns so. Die Frau ist 70 und alleinstehend. Die wird einen Teufel tun um sich das Auto gegebenenfalls zu ruinieren und also Super plus tanken.

Ergebnis eben jener Hetze gegen den erneuerbaren Energieträger Bioethanol, zu der der zitierte Beitrag auch gehört. Worüber willst Du dich beschweren. Schimpfst Du jetzt schon über deinesgleichen oder wie?
Der Grund, warum die deutsche Autoindustrie derart skeptisch ist gegenüber Bioethanol, liegt einfach nur darin, dass die Idee nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, und sie einmal mehr lieber dagegen lobbiiert hat, als einfach mitzumachen. Hatten wir letztmals kurz vor der Abwrackprämie mit den Dieselpartikelfiltern. Da haben deutsche Autobauer noch Staatszuschüsse für die Entwicklung von DPF kassiert, als die bei allen Franzosen schon seit Jahren Serie waren... und sind als letzte auf den Zug aufgesprungen. So arrogant sind die Damen und Herren in der Branche NUR in D. (Bevors jetzt wieder losgeht: Ja, ich weiss, der Sinn von DPF lässt sich mit guten Gründen bestreiten. Trotzdem zeigt das Beispiel, nach welchem Muster die deutsche Automobilindustrie funktioniert. Eins, angesichts dessen es die deutschen Autohersteller eigentlich längst nicht mehr geben dürfte. Nur: Der Staat kommt und hilft ja IMMER, wenn die sich verspekulieren... Die Branche steht in D unter Heimatschutz.

bluedog 06.03.2011 10:34

p.s.: Warum funktioniert der Tag für die tiefgestellte 2 bei CO2 nicht?

bluedog 06.03.2011 11:23

Für Edit ist es schon zu spät, und etwas Recherche musste sein, sorry.

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430621)
Also früher...damals hies es wenn du 91 tanken musst dann solltesat du das auch und nicht Super oder SuperPlus. Meiner z.B. braucht nur 91 Oktan und jetzt muss ich weil es nichts niedriegeres mehr gibt 98 Oktan tanken, oder E10 achne das ist ja nciht freigegeben ;) . So und wer hat jetzt Langzeitstudien ob 98 Oktan bei einem 91 Oktan ausgelegtem Kraftstoffsystem und Motor nicht auch Langzeitschäden verursacht

Früher war normalbenzin billiger als Super oder Superplus, und es gab noch keine kennfeldbasierte Zündanlage mit Klopfsensor. Die Zündung wurde einmal eingestellt, und dann nur noch in Abhängigkeit von der Drehzahl automatisch verstellt. Es wäre also nicht früher gezündet worden, wenn Du einem solchen, auf Normalbenzin ausgelegen Motor Super oder Superplus zu saufen gegeben hättest. Da die Verdichtung auch nicht variabel ist, kann der Normalbenzinmotor in der Ausführung die höhere Oktanzahl nicht nutzen. Du hättest also keinen Verbrauchsvorteil, zahltest aber dennoch den Preis für Super oder Superplus. Daher die Empfehlung, ein für Normalbenzin ausgelegtes Auto auch mit Normalbenzin zu betanken. Schliesslich ist eine höhere Oktanzahl mit mehr Produktionsaufwand verbunden (zumindest war das früher so) also war auch die Industrie froh, wenn die, die konnten, Normalbenzin tankten. Denn: Super konnte man mit einem auf Normalbenzin ausgelegten Fahrzeug ohne weiteres verfahren, die Oktanzahl war ja hoch genug. Mit einem auf Super oder Superplus ausgelegten Fahrzeug konnte man aber nicht ohne Risiko von Motorschäden Normalbenzin tanken, denn es gab keinen Klopfsensor, und die Zündung wurde also auch nicht automatisch auf spät verstellt, wenns klopfte.

Hätten alle Super getankt (technisch problemlos möglich, von den Fahrzeugen her gesehen), hätte die Industrie ein Problem gehabt, und die Autofahrer hätten mehr bezahlt als sein musste, wenn die, die konnten Normalbenzin tankten.

Die Frage, ob höhere Oktanzahlen als gefordert dem Motor schaden, ist schlicht Ausdruck einer Panik, die um sich greift, und Ausdruck verpasster Information.

Wären zu hohe Oktanzahlen ein Problem, dann dürfte man mit Autos aus den sechziger oder siebziger Jahren heute nicht mehr fahren, und Oldtimer aus den 20er bis fünfziger Jahren währen längst alle mit Motorschäden abgestellt. Damals hatte Benzin sehr viel niedrigere Oktanzahlen als heute. Die Autos sind also für diese niedrigere Oktanzahl gebaut worden, fahren jedoch bei Bedarf auch heute noch tadellos, guten Unterhalt und entsprechende Pflege vorausgesetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entwick...e#1920er_Jahre

Wie man hier nachlesen kann, fing Benzin mal mit Oktanzahlen um die 40 an. Die Motoren, die dafür gebaut waren, laufen auch heute noch, wenn auch entsprechende Fahrzeuge altersbedingt selten geworden sind. Es gibt aber noch viele Fahrzeuge, die Motortechnisch auf diese Zeit, oder zumindest bis auf die dreissiger Jahre zurückgehen (VW-Käfer, Citroen Traction Avant, 2CV...) und die bis vor ganz kurzem noch mit dem Benzin im Alltag gefahren sind, das es eben zu tanken gab. Freilich wurden die Zündsysteme soweit möglich den höheren Oktanzahlen angepasst. Das geschah jedoch nicht, um den Motor vor Schaden zu bewahren, sondern um den Verbrauch zu senken, indem man die höheren Oktanzahlen nutzte.

Wer übrigens die Bedienungsanleitung eines X-beliebigen Fahrzeugs aufmerksam liest, wird feststellen, dass es da Vorgaben für die minimal nötige Oktanzahl gibt, jedoch keine Höchstoktanzahl. Das sagt eigentlich schon alles. Fazit: Der Hersteller hat was dagegen, wenn ich einen auf Super oder Superplus ausgelegten Motor mit Normalbenzin betreibe, aber wenn ich einem Normalbenziner 102-Oktan-Super-duper-Kraftstoff zu saufen gebe, stört das den Hersteller nicht. Er verspricht mir aber auch keinen Vorteil daraus.

LSirion 06.03.2011 11:48

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 430632)
Der Grund, warum die deutsche Autoindustrie derart skeptisch ist gegenüber Bioethanol, liegt einfach nur darin, dass die Idee nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, und sie einmal mehr lieber dagegen lobbiiert hat, als einfach mitzumachen.

Die geringere Energiedichte erhöht auch den Verbrauch, wie wir alle wissen und auch wenn´s nur 3 oder 5 % sind vom E0 zum E10, das sind immerhin 0,15 bis 0,25 Liter/100 km bei 5 Liter/100 km Verbrauch. Am Ende dürfen´s sich die Hersteller wieder anhören...

Bei all der Aufklärungsarbeit ist der Schuldige aber schnell gefunden:

Der deutsche Michel selbst. Entweder ist er wirklich zu blöd oder völlig aufklärungsresistent... hilft doch alles nichts... bei f*c*book rumsurfen aber zu blöd sich beim Hersteller über die Verträglichkeit zu informieren. Hallo?

Und wenn die Herren Obermichel, die Medien und Experten, dann noch Blödsinn verzapfen, dann ist´s eh schon zu spät... dann können die sich auch gerne noch die Schuld gegenseitig zuschieben... denn am Ende bleibt´s am Tankstellenpächter oder noch schlimmer, den armen Angestellten hängen, weil die nunmal die dummen sind, die sich mit dem Kunden rumschlagen müssen...

Achja... ein volles Postfach macht keinen Sinn, es sei denn man will keine Post... aber wofür hat man´s dann? Frage am Rande... sorry...

Blaubaer 06.03.2011 12:04

E10 hin oder her, die Mehrkosten für E5 betragen 3%. Bei einem Schnittverbrauch von 6,5Litern sind das 33 Cent pro 100km bei einem Gesamtpreis von um die 10,- Euro für den Sprit auf 100km. Da muß jeder selbst entscheiden, ob man da einen großen Zirkus drum macht, zumal ja der Mehrverbrauch dagegen steht.
Abgesehen davon habe ich noch einen interessanten Artikel gefunden und möchte den Link hier mal kommentarlos einfügen:
http://www.welt.de/wirtschaf​t/artic...os​.html

CA65 06.03.2011 12:08

Ich hab hier ein Blog wo ich reingucke,wenn ich mich über Alternative Antriebe informieren will.

http://www.green-motors.de/

LSirion 06.03.2011 12:10

Zitat:

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...lle-Autos.html

Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Da braucht es wikrlich keinen Kommentar.

Bei Arte gibt/gab es übrigens eine Reportage über Afrika.
Seht euch das einmal an und dann fragt euch, ob das hier, die Diskussion irgendeinen Sinn macht...

Wer keine Probleme hat, der schafft sich welche.
Ach du Sch... ich habe ja künftig auch 6 Zylinder zu versorgen... ja ne... Probleme hat der Mensch...

:wusch:

MeisterPetz 06.03.2011 13:18

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 430643)
Und wenn die Herren Obermichel, die Medien und Experten, dann noch Blödsinn verzapfen, dann ist´s eh schon zu spät...

Na, wer jetzt? Der Normalbürger, die Medien, oder die Experten? Die Medien berichten nur, natürlich mit einer gewissen Grundstimmung, schliesslich wollen sie die Diskussion möglichst lange am Laufen halten, damit sie weiter berichten können. Das tun sie aber auf Grund von Expertenmeinungen. Sind sich die nicht einig, wird es schwierig. Der Normalbürger muss also glauben, dem einen Experten, oder dem anderen. Zwischen "alle Autos, auch die ohne Herstellerfreigabe, vertragen E10" und "alle Autos, auch die freigegebenen, nehmen Schaden durch E10" kann, oder muss, sich jeder seinen Glauben suchen.

Dazu ist die Einführung von E10 gründlich vergeigt worden. Dem Konsumenten hätte man die Sache, zumindest anfangs, über einen geringeren Preis schmackhaft machen müssen. Stattdessen zahlt der jetzt genausoviel für ein potentiell schlechteres Produkt. Mich wundert überhaupt nicht, dass es da zu Widerständen kommt. Wie sich zeigt, kann der Normalbürger immer noch wirkungsvoller mit seiner Brieftasche wählen, als mit dem Wahlzettel.

LSirion 06.03.2011 14:10

Zitat:

Zitat von MeisterPetz (Beitrag 430654)
Na, wer jetzt?

Alle zusammen.

Was prima zum Thema passt ist übrigens folgendes:

Wenn du mal so richtig schmierige Hände hast... und nimmst Benzin zum Waschen der Hände... klappt übrigens wunderbar, mal abgesehen von der Tatsache, dass die Haut etwas rauh wird... und es natürlich höchst gesundheitsschädlich ist...

Wieviel verkürzt sich dadurch dein Leben?
Ist es nun besser wenn du E10 nimmst?

Genau dieselbe Diskussion... um nichts...

Das ist doch der Punkt. Kein Mensch kann irgendwas genaues sagen.

Würde ich allerdings ein Auto fahren, das E10 verträgt und einen Bordcomputer drin hat, hätte ich es schon lange getankt und wäre einfach einmal vor und nach dem Tanken genau dieselbe Strecke mit genau derselben Geschwindigkeit gefahren, sprich Autobahn mit Tacho 120, was einem Verbrauch von circa 6,5 Liter entspricht.

Sind´s mit E10 nicht gerade 7 Liter, passt´s doch.

Wenn in Österreich E5 und E10 dasselbe kosten, dann ist das natürlich ein ganz anderer Standpunkt als in Deutschland, denn mehr bezahlen um weniger zu erhalten, das macht natürlich keinen Sinn.

MeisterPetz 06.03.2011 16:51

Zitat:

Zitat von LSirion (Beitrag 430660)
Alle zusammen.

Der "mündige" Bürger steht aber am Ende der Nahrungskette. Seine Aufgabe, wenn man so will, ist es, die Herstellerangaben umzusetzen. Wenn er das nicht tut, kostet es ihn entweder an der Zapfsäule mehr Geld, wenn er E5 tankt, obwohl das Auto E10 vertragen würde, oder bei einer teureren Reparatur, falls doch etwas dadurch kaputt wird. In beiden Fällen bleiben die Kosten eh bei ihm hängen.

Der letzte Link ist aber keine Warnung von irgendwem, sondern dem Leiter der Mechanikentwicklung von BMW. Der BMW Presseabteilung muss aber bewusst sein, welche Unsicherheit ein solches Statement erzeugt. Lustigerweise gibt es von BMW Freigaben für alle Modelle ohne Baujahrbeschränkung. Jetzt will man sich das gemeinsam mit Daimler "anschauen"? Was hat man dort bisher gemacht? Hat man am Ende Freigaben erteilt, ohne einen einzigen Langzeittest? Was sind diese Freigaben dann noch wert? Mich wundert gar nicht, dass die Konsumenten lieber auf Nummer sicher gehen, geht es bei einem BMW doch um erhebliche Werte.

Zuerst müssen also diese Experten in die Pflicht genommen werden, bevor man dem Normalbürger einen begründeten Vorwurf machen kann.

BLACKMAGIC 06.03.2011 17:07

www.kfz-steuer nehm ich auch, und was hilft das, dass man trotzalledem nach Hubraum und nicht nach CO2 besteuert wird?!?

Und von wegen: "höhere Oktanzahl geht immer" Also im Handbuch vom Astra H steht drinnen Super, SuperPlus und Normal möglich sollte aber nciht bei Anhängerbetrieb oder Volllast verwendet werden. Übrigends ist er auch E10 freigegeben.

Und wer rechnert jetzt aus ob da ein Unterschied ist zwischen der Leistung von E10 und 91-Oktan?!?

Naja wird schon werden....

CA65 06.03.2011 17:30

So gefragt nicht viel nur das man sich erkundigen ,ab wann die Steuer nach CO2 berechnet wird.

bluedog 06.03.2011 18:02

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430678)
Und von wegen: "höhere Oktanzahl geht immer" Also im Handbuch vom Astra H steht drinnen Super, SuperPlus und Normal möglich sollte aber nciht bei Anhängerbetrieb oder Volllast verwendet werden. Übrigends ist er auch E10 freigegeben.

Hilf mir mal: Ich werde aus obigem Satz nicht schlau. Welchen Treibstoff sollte man bei einem Astra H nicht für Vollast und Anhängerbetrieb verwenden?

Doch wohl normal oder?

Wenn der Motor für Super ausgelegt ist, heisst das doch nichts anderes als dass die Zündung zurückgedreht wird bei Normal, so dass nicht die Volle Leistung da ist, was bei Vollast und im Anhängerbetrieb sicher kein Vorteil ist.

Steht da, Normal und Super sollten nicht für Vollast & Anhängerbetrieb verwendet werden, dann ist der Motor eben für Super+ ausgelegt, und bringt mit normal und Super nicht die volle Leistung.

100 Oktansprit ist aber doch nicht verboten, oder?

Dann stimmts also: Höhere Oktanzahl geht immer. Was ist dann das Problem?

Neuere Autos gehen eben nicht mehr kaputt wenn sie mit "minderwertigem Sprit betankt werden, sondern reagieren darauf, indem die Leistung zurückgeht, so dass es der Motor grade so überlebt... Geht aber nur dann, wenn die Zündung Kennfeldgesteuert ist. Alte Autos ham das nicht. Bei denen geht dann zwar ne höhere Oktanzahl, aber wenn sie zu tief ist, riskiert man Schäden am Motor.

BLACKMAGIC 06.03.2011 18:34

@ca65
Den Cuore hab ich schon seit 2005, da gab es die CO2 Steuer noch nicht. Oder reden wir jetzt komplett an ein ander vorbei?

@bluedog

ups, also Super (95) ist gut, Normal UND SuperPlus nicht empfohlen

http://www.opel.de/content/dam/Opel/...BA_08_2009.pdf

Seite 227 für die 1.6l Maschienen.

bluedog 06.03.2011 18:50

Der Hinweis, dass Bergfahrten und Fahrten mit hoher Motorlast zu vermeiden sind steht in Fussnote 1), welche sich aber nicht auf die beiden 1.6l-Motoren bezieht. Wo ist das Problem. Das ganze befindet sich auf Seite 228, und nicht auf Seite 227...

Dass bei den 1.6ern 95Oktan empfohlen sind, und 91 sowie 98 Oktan nur möglich, dürfte an der Motorsteuerung, bzw. der Zündsteuerung/Klopfregelung liegen.

Das ganze ist vermutlich für 95 Oktan ausgelegt, daher die Empfehlung.
Bei 91 Oktan regelt die Klopfregelung die Zündung auf spät, und bei 98 Oktan kann die Zündung nicht so weit vorgestellt werden, dass der Kraftstoff ausgenutzt wird, bzw. die Verdichtung ist dazu nicht ganz hoch genug... Man zahlt mehr, und kann den Vorteil nicht nutzen. Nicht zu empfehlen...

So würd ich das interprätieren.

Höher geht immer, und tiefer auch, weil die Motorsteuerung/Zündung entsprechend ausgelegt ist.

Tiefer geht bei älteren Autos aber eben nicht immer gut...

muwe 06.03.2011 19:10

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430696)
@ca65
ups, also Super (95) ist gut, Normal UND SuperPlus nicht empfohlen
Seite 227 für die 1.6l Maschienen.

Danke für den Link - denn da steht doch sehr wohl, dass SuperPlus möglich ist.
Alles andere wäre ja auch fachlicher Unsinn; aber bei den heutigen Diskusssionslagen (s.o. BMW "Entwicklungschef...." und Co.) weiss man ja nie....
(Diese konservative und zurückhaltende Betrachtungsweise von Adam Opel rührt offenbar von der Problematik des Oktanzahlverbesserer ETBE her.)

PS: BMW (u.a.) ist bis dato noch nicht mal auf die Idee gekommen, ein sogenanntes E10-Update für die Kennfeldfeldsteuerung den Werkstätten bereitzustellen. Andere (nichtdeutsche) Marken haben das zum Teil schon im/ab November letzten Jahres aufgespielt.

Blaubaer 06.03.2011 20:34

...witzig in o.g. opel-pdf ist auch, daß der Ölverbrauch mit 0,6l/1000km angegeben ist, so als Normverbrauch. Ich bin bisher mit der Annahme, daß ein ordentlich funktionierender Motor GAR KEIN Öl verbraucht, ganz gut gefahren. Wenn da was weg geht, ist irgendwas nicht in Ordnung ! Aber das kennen wir ja: Peugeot spricht sogar von einem ganzen Liter auf 1000km.
Ist aber nicht der einzige Punkt, warum ein Opel für mich niemals in Frage kommt. Der Opel Kadett wurde bis 1991 verkauft, man sieht in praktisch nicht mehr auf der Straße. Gleichaltrige Golfs oder sogar der Renault19 dagegen sind noch häufig anzutreffen. Genau das ist für mich ein Qualitätsmerkmal in Sachen Langlebigkeit...

bluedog 06.03.2011 21:35

Naja, dass ein Vierzylinder mehr Öl nimmt als ein 3Zylinder, ist klar, ist ja ein Topf mehr da, also ein ganzer Zylinderumfang mehr Dichtfläche... Bohrung dürfte auch grösser sein, so dass jeder der vier Pötte etwas mehr Umfang hat.

Dass Motoren KEIN Öl verbrauchen, ist ein Mythos. Dass man es im Idealfall nicht messen kann, trifft dagegen zu. Schon 50ml Kondenswasser im Öl verdecken schliesslich 50ml Ölverbrauch... und der Peilstab ist ja auch nur ein Schätzeisen ohne hypergenaue Messkala.

Zur Langlebigkeit: Dais mit BJ 91 und älter gibts auch nicht ausnehmend viele.

CA65 06.03.2011 22:50

@BLACKMAGIC

Weiß ich nicht ,ob wir einander vorbei reden ,denke aber nicht .

Auf die Frage:Was hilft das, dass man trotzalledem nach Hubraum und nicht nach CO2 besteuert wird?!?

Hab ich nur geantwortet nicht viel aber man kann sich erkundigen wer es kann und ob sich was in Bezug auf die Ältern Jahrgänge etwas ändert ,was ich jetzt sage .

CA65 08.03.2011 14:59

Ein paar Neuigkeiten über E10 .

Audi sieht keine Probleme bei E10

Zitat:

Audi-Technikvorstand Michael Dick hat den Streit um die Verträglichkeit des neuen Biosprits E10 kritisiert. 'Mich überrascht die Diskussion', sagte Dick am Dienstag in Ingolstadt. Alle Hersteller seien sich bei E10 von Anfang an einig gewesen. Er verstehe auch nicht das Statement eines BMW-Managers, der in einem Interview technische Bedenken gegen den Einsatz von E10 formuliert hatte.
http://www.finanzen100.de/nachrichte...0373677994790/

Bmw ist ja wieder zurück gerudert ,wie auch der ADAC wie ich lesen konnte .

Als nächstes gehts in die USA ,während man sich bei uns noch mit E10 beschäftigt ,ist man in den Staaten schon weiter ,dort wurde seit Anfang des Jahres E15 eingeführt.

Am Biosprit hängen in den USA viele Arbeitplätze ab ,ein Staat setzt voll auf Biosprit ,das ist Iowa der weltweit grösste Produzent 2010 wurden 45 Milliarden Liter produziert.

Die Produktion soll bis 2022 verfünftfach werden .Aber auch da stellt man sich die Frage ist Biosprit wirklich bio und schadet es den Motoren wirklich nicht .

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...acht-1.1069174

BLACKMAGIC 08.03.2011 18:22

@bluedog
die Fußnote ist auch auf Seite 227, auf 228 sind die Dieselmotoren, ich glaube nicht ,dass die 91 oder 98 Oktan tanken.

*Möglich nur unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoher Zuladung.*

@muwe

Also ich kenne alte Autos (Diesel) da konnte man alles reinkippen, im gewissen Maße (Normal, Suer, Superplus, Öl, etc)


Desweiteren verkaufen Tankstellen, welche E10 vertreiben kein Super mehr (auch wenn es an der Preisanzeige und den Zapfsäulen dran steht) oder hat einer gesehen, dass die Tankstellen neue Tanks eingebaut bekommen haben? und das ist keine Spekulation meinerseits, sondern eine Aussage eines Tankstellenpechters. Dieser sagte mit genau das. Er meinte auch es ist egal ob ich die "Super" oder "Superplus" Säule benutze es kommt eh Superplus raus da er ja keinen neuen Tank für E10 bekommen hat. Ergo bezahle ich nicht nur Superplus sondern bekomme es auch nur noch. Hatte ich ja auch schon einmal geschrieben.

@Blaubaer

Also VW modell aus <91 sieht man auch nicht mehr wirklich oft, vorallem nicht mehr seit der Abwragprämie.

CA65 08.03.2011 23:09

@BLACKMAGIC

Zitat:

Desweiteren verkaufen Tankstellen, welche E10 vertreiben kein Super mehr (auch wenn es an der Preisanzeige und den Zapfsäulen dran steht)
Warum sollen sie nicht weiter Super verkaufen Superplus ist ein Nischen Produkt ,Platz ist ja da Normal ,später Super ,kommt das E10 rein ,Super und Super plus bleibt wo es ist so wird bei meiner in im Ort gemacht .bei den grössern Tankstellen ist ja noch mehr Spielraum

muwe 09.03.2011 00:19

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430895)
Desweiteren verkaufen Tankstellen, welche E10 vertreiben kein Super mehr (auch wenn es an der Preisanzeige und den Zapfsäulen dran steht) oder hat einer gesehen, dass die Tankstellen neue Tanks eingebaut bekommen haben? und das ist keine Spekulation meinerseits, sondern eine Aussage eines Tankstellenpechters. Dieser sagte mit genau das. Er meinte auch es ist egal ob ich die "Super" oder "Superplus" Säule benutze es kommt eh Superplus raus ...

An dem ganzen Chaos ist alles andere Schuld, nur nicht das E10.
Also wenn die Tankstellen jetzt auch noch was anderes liefern als was bestellt ist - quasi was anderes rauskommt, als dransteht - dann nennt man das .....
Grossartig, wenn (fast) alle machen was sie wollen und die wenigsten wissen, was sie tun!
WAHRHAFT BABYLONISCHE VERHÄLTNISSE

CA65 09.03.2011 00:43

Laut test des ADAC wie ich gelesen habe ,sind in den meisten Proben die sie an unterschiedlich Tankstellen genommen haben im E10 sein Anteil Bioethanol im Super und im Super Plus ging der Anteil gegen null .

Bei meiner Tanke im Ort kostet E10 und Super immer noch das Selbe ,ich hab so das Gefühl das in beiden Tanks nur eine Sorte drin ist nehm stark an Super.

http://www.iwr.de/bio/archiv/11/03/0703.html

mv4 09.03.2011 13:02

auch keine schlechte info
http://www.motor-talk.de/blogs/motor...-t3156164.html

Brummkreisel 09.03.2011 13:10

auch bei meiner Tankstelle kosten E10 und Super das gleiche, ergo wird aus beiden Hähnen das gleiche kommen...

CA65 09.03.2011 15:18

In China geht man jetzt einen andren weg ,dort wurde E10 schon 2001 eingeführt,aber nicht flächendeckend ,die Diskussion darüber hält bis heute an .

dort hat man die Überschüsse der Mais Ernte genommen und dieser Überschuss geht nun langsam Ende und man müsste nun an das Getreide rangehn ,was man aber nicht macht ,weil man ja eine grosse Bevölkerung zu ernähren hat .

Also wass tut man ,man setzt sich mit Firmen zusammen ,hier war es eine Dänische,raus gekommen ist dabei das die Abfälle wie Maisstengel und andre unessbare Pflancen für die Produktion genommen werden .

Man fängt erstmals klein an und wird dann später de Produktion erhöhen .

Zitat:

Wenn das Programm landesweit verbreitet wird, schätzen Experten für Energie, könnte China bis 2020 31 Millionen Tonnen Öl sparen. In allen Geschäftsbereichen der Biospritbranche würden voraussichtlich 96 Milliarden Yuan investiert und sechs Millionen neue Arbeitsplätze würden dabei geschaffen, hieß es.
http://german.china.org.cn/fokus/201...t_22084749.htm

mv4 09.03.2011 16:43

also china verbraucht 10 mega Barrel...pro Tag !!!!!!
da kann sich jeder selbst ausrechnen für wieviele Stunden 31 Millionen Tonnen Öl reichen.
1 barrel = 158 Liter

....meine fresse was machen die mit soviel Öl?...die werden doch net alle an einen Tag ihre Fahrrad-Kette ölen?
Wer als erster die Lösung hat gibt ein Bier aus. :respekt:


leut ich wollt die Stunden nicht die Tage!!


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