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Die Kriterien sind schon fest, haben aber selbst schon kaum Aussagegehalt (reiner Nassgriff, kein Aquaplaning, Rollwiderstand). Ferner werden die Daten vom Hersteller selbst erfasst, was aber wegen allein irrelevanten Kriterien sowieso egal ist.
Der Rollwiderstandswert ist deshalb schon sinnlos, weil kein Reifen mit vernünftigem Grip hier eine gute Wertung erreichen kann. Bei der Reifengröße beim L251 ist der Rollwiderstand der Gummimischung sowieso eine kaum relevante Größe. Der Luftdruck macht sich da viel deutlicher bemerkbar. |
Hallo Zucuo , ich wollte eigentlich keine Reifendiskussion lostreten , sondern nur allgemein bemerken , das ein sparsamer Motor im Alltagsbetrieb nicht alles ist .
Hallo Gato Nr.35 : mein Beispiel war 20 tkm insgesamt in 10 Jahren , also nur 2000km pro Jahr , pro Reifensatz folglich nur 1000 km pro Jahr . Der unpraktischste aller VW's , der Neukäfer , schluckt 12 L in der Stadt , der Besitzer hat kein Geld , die Karre steht sich lahm , totaler Fehlkauf wegen in "Schönheit sterben" . Gruß! |
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Es wäre für mich also akzeptabel den 5. Gang lediglich ab 60-70 kmh aufwärts zu fahren. Aber wie du sagst, muss man das erst mal probieren. Wenn man dadurch an jedem leichten Anstieg zurückschalten muss bringt es auch nichts. War erstmal nur eine Überlegung. Zitat:
Da hast du vollkommen recht. Den optimalen Betriebspunkt könnte man mit “pulse and glide” auch bestenfalls "durchfahren" mit einem Handschalter, da es ja wie gesagt nur ein spezifischer Punkt ist. Das wäre mir auch alles zu nervig für die längeren Strecken die ich fahren möchte. Und den erhöhten Verschleiß der Kupplung und der Schaltmechanik wäre es mir nicht wert. Zumal der relative Aufwand diese zu ersetzen für mich nicht im Verhältnis steht. Mir geht es eher darum in einem günstigeren Teillastberreich zu fahren und gelegentlich mit ausgeschaltetem Motor zu rollen wo es sich anbietet. Das die elektrische Lenkunterstützung auch mit ausgeschaltetem Motor funktioniert finde ich super. Bei dem Auto das ich zuletzt hatte war diese hydraulisch und man konnte auch nicht mehr wieder Anlassen solange das Auto noch rollt (schon eine gewisse Bevormundung). Eine elektrische Unterdruckpumpe könnte man eventuell noch nachrüsten um die Verkehrssicherheit nicht einzuschränken. Anlasser ersetzen ist vermutlich auch kein großer Akt falls dieser aufgibt. Zitat:
http://blog.livedoor.jp/hananekojiro.../71952916.html Sind diese Stellen eigentlich mit Kunstoff verkleidet beim L251? Und könnte man diese Verkleidung bei einer Besichtigung einfach entfernen oder gestaltet sich das schwierig? Zitat:
Der L251 "säuft" auf Kurzstrecke im Vergleich zum L276 oder space star? Liegt es eventuell daran das er schlechter warm wird? Und weist du eventuell ob es bei Daihatsu damals schon Getriebe mit geschliffenen Zahnflanken gab beim L251 oder L276? Zitat:
Der Vergleich ist für den Leihen auch meist schwierig, weil die neu gekauften Reifen mehr Profil haben und noch weicher als die abgefahren Alten sind, was beides einen höheren Rollwiderstand bedingt. Dann noch die ganze Problematik mit dem verschiedenen Abrollumfang und daraus resultierenden Tacho (Luftwiderstand) + Odo (Distanz) Abweichungen. Bei Sommer und Winterreifen dann noch die Temperaturunterschiede und natürlich die Aerodynamik und Masseverteilung der Felgen. Im moment fährst du ja vermutlich noch die Continental WinterContact TS800 155/65 R13, waren das bisher die Besten bezognen auf den Verbrauch? Und was für Sommer und Winterreifen hattest du vorher? Hast du beim Vergleich immer Tacho+Odo Unterschiede einbezogen? Zitat:
Viele Grüße, Eco |
LPG
Hallo Eco , wenn ich Deine unendlichen Überlegungen zwecks sparsamster Fortbewegung verfolge : kaufe Dir doch einfach ein etwas sicheres , sprich größeres Auto mit LPG-Anlage . Ich fahre ( seit über 10 Jahren , über 20 tkm jährlich ) mit meiner 5-Sitzer-Limousine , vorn , seitlich und hinten viel Knautschzone , mit Klima , 100 PS usw für ca. 5 € auf hundert , und das auch bei 130 Dauer auf der Bahn . Reifen vorrangig mit guten Nässeeigenschaften . Rollwiderstand nahezu wurscht .
Nebenbei : 100 kmh auf der Autobahn ist für mich keine gute Idee : Flix- und Fernbusse , Hänger-100kmh-Gespanne …. Die mir bekannte , sparsamste Fortbewegung ist der GM-Spark plus LPG : weniger als 3 € / hundert . Außerdem zB : Dacia Sandero Kombi mit Werksanlage ca 5 bis 6 € auf hundert . Gruß! |
Der L276 lässt sich in der Ebene problemlos bei 50 kmh im 5. Gang fahren.
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Wenn Du (Eco) 20000 km oder mehr im Jahr fährst und ein halbwegs sicheres kurzes Auto will mir 4 Plätzen, sollte sich auch ein Up/Mii/Citigo mit CNG (Erdgas bzw. Biogas) noch rechnen, wenn zumindest 2 CNG-Tanken auf den üblichen Wegen liegen.
Da liegste dann auch noch deutlich unter den 5 Euro pro 100 km mit Fahrkomfort auf der Autobahn etwas besser als Golf IV Niveau. Gegenüber dem L251 gibt es folgende Nachteile: etwas breiter, etwas weniger Fußraum auf der Rückbank, dafür aber mehr Kofferraum, keine vernünftige Wandler-Automatik, wegen elektronischem Gas und großer Schwungmasse nicht so spontane Gasannahme wie beim L251, Klimaanlage kühlt nicht ganz so kräftig. Ansonsten ist das Auto in allen anderen Belangen deutlich überlegen und hat sich mechanisch als sehr robust erwiesen, selbst in Bezug auf die bei VW oft schwächelnden Handschaltgetriebe. Letztere klappern zwar kalt im Leerlauf, halten aber. Insofern kann man das Auto auch mit hoher Laufleistung kaufen. Erdgastanks vor Kauf mit jemandem anschauen, der sich damit auskennt und Versiegelung an den Flaschenhälsen prüfen und ggf. nachbessern (ein Sprühstoß Fluid Film und gut ist es). Einzige potientiell zu versiegelnde Roststelle: Tankedeckel von innen vom Radhaus her, da scheuert der Kunststoffeinsatz auf dem Blech mit dem Sand aus dem Radhaus. Fett drauf, mit Unterbodenschutz von innen zuschmieren und vergessen. Die Benziner sind natürlich auch ne Variante, wenn sich CNG wegen zu wenig Laufleistung nich in den nächsten 5 Jahren rechnet, da man ja nicht hellsehen kann, wie sich die Tankstellenlage in den nächsten 10 Jahren entwickelt. Ich will jetzt nicht hier im Japaner-Forum VW-Produkte loben, aber das Auto ist wirklich nicht so verkehrt. |
Es gibt auch Sparsame Autos, die das ohne (riskanten) LPG-Umbau schaffen. Men sehe sich die Hybriden verschiedenster Hersteller an. Ich würd bei Toyota anfangen, da andere Hersteller auch bei Hybriden auf Doppelkupplungsgetriebe setzen, die auf Dauer immer ein Kostenrisiko sind.
Ganz ehrlich: Bei VW würd ich ein günstiges UND sparsames Auto zuallerletzt suchen. Konzernpolitik ist da nämlich seit mehr als zehn Jahren, sich sparsame Modelle so teuer bezahlen zu lassen, dass man eigentlich auch gleich mehr Geld für Treibstoff auslegen und sich ne grössere Protzkiste kaufen könnte. Mal von der komplett fehlenden Ethik in dem Konzern abgesehen. Will man für sehr wenig Geld ein wirklich sparsames Auto, führt kaum ein Weg an Daihatsu und insbesondere am Cuore vorbei. Die können ohne LPG-Umbau und Hightech das, was man anderswo nur als Werbeversprechen und mit High Tech kann, die auch ein entsprechendes Kostenrisiko bringt. Wenn es auch anders geht, würde ich kein LPG haben wollen, egal ob Umbau oder Werksmodell, denn wenn da mal ein Fehler auftaucht, kostet das schnell viel Zeit und Geld, und der Spareffekt ist für die nächsten zigtausend km dann zumindest fraglich. Das sind einfach keine von Anfang bis Ende ingenieursmässig durchdachten Ausführungen, sondern so oder so halt nur umgerüstete Benziner... mit denen sich zudem die Werkstätten bestenfalls mittelprächtig auskennen oder zu befassen gewillt sind. Bei Hybriden muss halt die Probefahrt erweisen, ob man sich mit der Charakteristik der erhältlichen Modelle anfreunden kann. Ich hab seit kurzem einen, und würde mit Blick auf die Automatik nichts anderes mehr wollen. Auch kann ich nicht mehr nachvollziehen, warum ich je einen Diesel haben wollen sollte (solange es auch einen passenden Benzin-Hybriden gibt). Man muss aber die ein wenig Schiffartige (weil unspektakulär einfach nur perfekt funktionierende stufenlose Automatik, bei der man einfach nur gas und Bremse bedient, ähnlich dem Schubhebel eines Schiffs) Charakteristik mögen, und halt auch etwas mehr Geld auslegen, als für einen Daihatsu. Dafür gibts dann eine geballte Ladung Gelassenheit und einen für eine Sparbüchse ungekannten Fahrkomfort mit oben drauf. |
LPG Zuverläßlichkeit
Hallo Bluedog , ich will niemanden irgendeine Antriebsart aufschwatzen .
Aber : Deine Einschätzung einer LPG-Anlage kann ich nicht teilen , zumal bei werksmäßig verbauten eine längere Garantie als zum Beispiel bei deutschen Oberklasse Nobelkarossen gegeben wird . Beispiel Dacia : 3 Jahre , mit 250€ Einmalzahlung verlängert auf 5 Jahre , fürs komplette Auto . Meine 1100€ Marken-Nachrüstanlage läuft , auch ohne Wartung , bereits über 100.000km störungsfrei . Probleme kenne ich nur von Flüssigeinspritzern , welche jedoch spritkostemmäßig ganz unten mitspielen . Leichtlaufreifen : warum wohl fahren nur die Wenigsten diese ? Erdgas: würde ich jetzt nur noch ein Fahrzeug kaufen , welches einen speziell für Erdgasbetrieb entwickelten Motor hat , aber eben nicht einen nachträglich umgerüsteten . Und auch , ob das amerikanische Trampel die Wirtschaft der EU ( Stream 2) kaputt macht . Bei den Polen hat er es ja geschafft , die kaufen ( besser müssen kaufen ? ) teures , amerikanisches Flüssiggas . Und das Neueste : Litauen bestochen , gegen Kubawirtschaftsabkommen . Elektrokarren : betrachte ich erst , wenn ohne Subventionierung unter 10.000 € , die Reichweite 800km bei voller Heizung und mit 1000kg am Haken , sowie 10Jahre oder 200.000 km Garantie auf den Akku . Bitte meine abschweifenden Betrachtungen zum Muscheldiagramm nicht allzu bierernst nehmen . Gruß! |
@yoschi
Ich füchtem bluebird hat gar nicht verstanden, wovon ich geredet habe. Der Beitrag von bluedog ist leider symptomatisch für die fehlgegangen Lobbyarbeit in Sachen CNG trotz der vorhandenen Technik und der Infrastruktur in Deutschland und leider auch einigen anderen europäischen Ländern wie Frankreich und UK. In Spanien holt man gerade kräftig nach. VW hat die Tage ja auch eine Verzweiflungstat versucht und verkündet, die Entwicklung für CNG einzustellen. Vermutlich will man Druck auf die EU-Regulierer ausüben. Der derzeitige Schwachsinn ist nämlich der: Verkauft der Autohersteller ein CNG-Fahrzeug, kriegt er damit den vollen (zugegeben selbst jetzt nach WLTP noch recht niedrigen) CNG-Ausstoß an fossilem Erdgas für den Flottenverbrauch angerechnet. Dabei ist es auch völlig egal, wenn das Fahrzeug mit klimaneutralem Bio- oder E-Gas fährt. Das ist sogar der Fall, wenn der Hersteller wie z.B. Audi das Auto selbst bilanziell klimaneutral stellt, indem er das über die Tankkarte verbrauchte Gas klimaneutral ins Netz einspeist. Verkauft er hingegen ein E-Autom wird es stumpf mit 0 g CO2 angerechnet, selbst wenn es nur mit Kohlestrom fährt. Die Problematik des Ressourcenverbrauchs bei der Batterieproduktion ist hier noch gar nicht berücksichtigt. Und nochmal zur Klarstellung: Campinggasumbauten (LPG) und CNG haben nur einige wenige Gemeinsamkeiten. Selbst bei fossilem Gas ist die CO2 Einsparung bei LPG sehr gering im Vergleich zu CNG. Bei CNG wird Biogas, E-Gas und später mal synthetisches Gas in beliebigem Verhältnis im Netz zugemischt ohne nötige Änderungen an den Autos. Hinzu kommt, dass viele Verbraucher an der Tanke das Preisschild von CNG sehen und gar nicht merken, wie viel billiger es ist als alle anderen Spritsorten. Der Hintergrund ist, das in Europa CNG in kg verkauft wird. Und der Brennwert von 1 kg liegt weiter über dem von 1 l Benzin oder gar Diesel. Ferner können die Autos unter Last nicht zur Kat- und Ventilkühlung anfetten, so dass der Praxisverbrauch deutlich weniger vom Normverbrauch abweicht als bei vielen Benzinern. Natürlich rede ich nur von Fahrzeugen, die mit einem ab Werk dafür ausgelegten Motor kommen. Umbauten spielen aber sowieso im Gegensatz zu LPG keine Rolle, da in der Regel schwierig vom Packaging und unwirtschaftlich schon wegen der Hochdruck-Tankanlage. Durch die fehlenden Bastel-Umbauten entfällt auch die Problematik mit den verbrannten Ventilen usw. aufgrund von Verwendung in ungeeigneten Motoren mit ungeeigneter Abstimmung. Man darf CNG-Autos ab Werk auch nicht mit den Pseudo-Werks-LPG Lösungen von Opel, Kia, Dacia und Subaru vergleichen, wo im Auslieferungszentrum irgend ein Umrüster sein Geraffel einbaut und hinterher ne Werksgarantie draufgeklatscht wird, die am Ende doch nicht zahlen will. Die CNG Autos vor allem von VAG und Fiat sind echte für CNG konzipierte Autos. Die Motoren könnten auch noch effizienter und leistungsstärker laufen, wenn man die hohe Klopffestigkeit von CNG ausnutzen würde und den Motor noch höher verdichten. Dann müsste der aber im Benzinnotbetrieb mit gezogener Zündung laufen und hätte dann weniger Leistung und wäre weniger effizient. Das hat man sich bisher nur im Nutzfahrzeugbereich getraut, wäre aber auch bei den PKWs der nächste Schritt, wo seit einiger Zeit regulatorisch bedingt für die monovalente Zulassung sowieso der Sprittank auf 9 l begrenzt ist. Wieder zu viel geschrieben. Aber wenn ich diese typischen Vorurteile höre, kriege ich echt einen Hals.... Muss ja nicht jeder fahren, wird aber derzeit systematisch totgemacht allem voran von den Grünen auf EU-Ebene. |
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