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Arni77 22.02.2012 19:21

Wenn es die möglichkeit gäbe das im Autohaus eintragen zu lassen, dann hätte der Chef mir das sicher auch Angeboten. Aber da es ja eh Zeit hat, warte ich auf das Dokument und fahre damit dann zur Dekra.

nordwind32 22.02.2012 19:57

Da wär ich mir nicht so sicher, dass er das ungefragt anbietet.:naja;

Ich hab schon zweimal Felgen in ner örtlichen Werkstatt vom mobilen TÜV/Dekra-Prüfer eintragen lassen.

Arni77 22.02.2012 20:35

Waren das auch Werksfelgen?

Mein Problem ist einfach das ich keinerlei Daten für die Felgen habe. Nur einen kopierten Fahrzeugschein eines M3

Das da der ein oder andere Prüfer sich darauf nicht einlässt ist verständlich. Schliesslich haften die auch mit ihrem Otto wenn was schief geht.

Es sollte für solche Fälle einfach eine Datenbank mit diversen Kennziffern geben wo zum Beispiel Autohäuser oder eben TÜV/Dekra drauf zugreifen können.
Für Zubehörfelgen habe ich selbst zig Gutachten gefunden, nur bei Werksfelgen aus dem Ausland bist du echt schlecht drann.

Aber es ist nicht so schlimm, solange das mit dem Dokument klappt, sollte es dann auch keine Probleme geben mit der Eintragung.

Rafi-501-HH 22.02.2012 20:46

Die Eintragung wäre nach §21,also Einzelabnahme. Das darf nicht jeder Prüfer.

Arni77 22.02.2012 21:07

Ich hatte ja schon Kontakt zum Dekra Prüfer, der hätte mir das sofort eingetragen wenn ich ihm hätte einen Nachweis über die Traglast der Felge erbringen können. Nur daran hapert es, aber das wird in den nächsten 4-6 Wochen auch geklärt sein.

Schon schade das solche Daten nicht bei Daihatsu Deutschland vorliegen, sondern erst ne Anfrage nach Japan machen muss.

nordwind32 22.02.2012 21:27

Einmal waren es Zubehöralufelgen mit Gutachten für das Fahrzeug und einmal Stahlfelgen (ohne irgendwelche Papiere dabei) vom Toyota Aygo auf meinen L276 Cuore.
Der TÜV-Prüfer hatte sämtliche Daten in seinem Schlepptop.
Irgendeine eindeutige Nummer muss zur Identifizierung ja auf den Felgen sein, KBA-Nr. o.ä.. Ich mein jetzt nicht die Größe und ET(z.B. 5x14, ET50).
Ohne Nummer kann man ja das Gutachten auch nicht zuordnen.

Simon 22.02.2012 21:34

Eigentlich gibt es solche Datenbanken. Z.B. beim TÜV Köln für Zubehörfelgen oder bei der Prüfungsstellen, die die EG-Typengenemigungen erteilen Ich denke da an Kraftfahrtbundesamt.
Siehe Feld K Zulassungsbescheinigung Teil I

LG Simon

K3-VET 22.02.2012 22:37

@Arni: ich nehme nicht an, dass du von DD noch irgendwas hören wirst. Und solltest du dort tatsächlich in 6 Wochen nochmal anfragen unter Berufung auf deine letzte Information, dann werden sie dir sagen, dass sie noch keine Informationen aus Japan haben.
Diese Annahme beruht auf persönlicher Erfahrung mit DD.

Bei anderen Autoherstellern läuft die Homologation in den jeweiligen Ländern ab. Ich nehme an, bei Daihatsu ists genauso. Heißt also, dass irgendwann einmal der erste M3 nach Dtl. kam und der hier dem KBA vorgestellt wurde. Dass die Herren dort das Auto aber für Dtl. zulassen können und dürfen, bedarf zB eines Nachweises der Festigkeit der Felgen. Dieser Nachweis sollte beim Importeur vorliegen. Der derartiges Stück Papier wird nachher wohl kaum wieder nach Japan verschickt. Warum in aller Welt wollen die jetzt also in Japan nachfragen?
Klingt nach Hinhaltetaktik.


Vielleicht sehe ich ja aber auch alles nur zu schwarz. Nur MEINE Erfahrung mit dem Laden dort sind doch eher negativ. Die Skala reicht von diskreter Nichtbeachtung gesendeter Email, über nicht erfolgte versprochene tel. Rückrufe bis hin zur Ver-Po-ung. Achja: auch nicht zu vergessen: ein Kaufmann, der mir etwas über Automatikgetriebe erklären wollte :wall:. Nach 2 min wusste ich dann allerdings, dass ich mehr Ahnung davon habe als er. :stupid:Nach 5 Minuten wusste er das dann auch. Waren nette 3 Minuten dazwischen.

Seit dem gilt mein Grundsatz: nie wieder ein Daihatsu, bei dem ich noch in irgendeiner Weise etwas mit dem Importeur zu tun haben würde. Sprich: kein Daihatsu mit Werksgarantie kaufen. Immer nur ältere. Und alles andere (wie zB dein Felgen-Problem) wird auf andere Weise gelöst.


Bis denne

Daniel

Arni77 22.02.2012 22:57

Also DD hat sich sehr wohl gemeldet, bei mir per Mail was von Frau Roosen ausging, und im Autohaus wurde auch Angerufen von DD aus. Also kann ich erstmal nicht annehmen das sich da niemand drum kümmern würde.

Ich würde es ja gern einfacher gelöst bekommen, nur sind mir langsam die alternativen ausgegangen. Ich weiss ja noch nichtmal wie diese Felgen genau heissen. Ich weiss nur das sie von Enkei sind in der Größe 5x14. Ich kann mir auch nochmal alle 4 Felgen genauer anschauen ob ich irgendeine Nummer finde die ich bis jetzt noch nicht gesehen habe.

Wenn ich die genaue Bezeichnung dieser Felgen wüsste, dann wäre alles einfacher. Hab sicherhaltshalber auch noch ein Daihatsu Autohaus von ausserhalb um Rat gefragt, die konnten mich auch nur zum Kundendienst weiterleiten weil es wohl auch nicht im Ersatzteilkatalog steht.

Mal sehen, vieleicht mach ich mir die Felgen auch ohne Eintragung aufs Auto. Ich hab ja die Bereifung und die Felgengröße schon in den Papieren stehen (siehe Foto ein paar Seiten weiter vorn). Weiss ja nicht ob es einen Unterschied gibt zwischen Stahl und Alufelge? (also in der Eintragung)

Vieleicht kann mir ja auch einer mal die Eintragungen in meinem Fahrzeugschein erklären? Ich habe davon nicht wirklich dunst.

K3-VET 22.02.2012 23:29

Es ist sicher auch verschieden, je nachdem mit wem man so Kontakt dort hat. Sind ja nicht alle Leute gleich.
Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass du dich nicht zu sehr auf Antwort versteifen solltest.

Was ich noch schreiben wollte: wenn du die Felgen auf das Auto montierst, dann achte darauf, dass du die Mutter noch mindestens 6,5 Umdrehungen drehen kannst, bevor sie fest ist. Ansonsten hast du zu wenig tragende Gewindelänge und brauchst längere Stehbolzen.
Das Problem hatte ich beim Anhänger, nachdem ich von Stahl- auf Alufelgen mit 10 mm Distanzscheiben gewechselt hatte. Nach knapp 2 Umdrehungen waren die Muttern fest :shock:


Bis denne

Daniel


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