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benrocky 15.09.2008 21:06

Die heutigen 1l Motoren von Daihatsu haben 58 PS (Cuore L251, Trevis) bzw. der neuere 70 PS (neuer Cuore und Sirion).

Schöne Grüße
Thomas

tommasoficanaso 15.09.2008 23:51

Zitat:

Zitat von Zwiebel (Beitrag 315129)
Die ersten "Dö sche voos" (=2CV) in den 50ern hatten nur 13 PS (die späteren 29 oder sogar 34, zumindest die Dyane) und liefen wohl kaum mehr als 60, naja, die ersten VW Transporter T1 mussten ja auch mit 25 PS auskommen.

Der R4 soll übrigens erst richtig sparsam (um die 5l) geworden sein, als er, ich glaube, 1978 einen von 45 auf 34 PS gedrosselten 1100ccm- Motor eines größeren Renault bekam, davor hatte er 850ccm.

Zurück zum Thema :
Ich glaube aber, der Verbrauch hängt von sehr vielen Faktoren ab, da können die Hersteller noch viel forschen, prinzipiell galt eigentlich schon immer, dass ein kleinerer Motor weniger verbraucht, evtl macht ein Downsizing auf 800ccm (mit moderner Technik hat er dann vielleicht doch ausreichend Leistung?) doch Sinn ?

Mein 91er Charade G100 hatte 54 PS aus 1 Liter, wieviel haben die heutigen 1 Litermotoren von Daihatsu ?

Vgl. Motorrad-Motoren. Da sind 120 PS aus 600ccm kein Problem. Und schon vor 20 Jahren hatte ne 550er mehr als 50PS. Also, man müsste einen 3 Zyl mit ca 850ccm und knapp 70 PS mit vernünftigem Drehmoment sicherlich hinkriegen, damals hatte man das mit Vergaser und Unterbrecherkontakten geschafft.

bluedog 16.09.2008 11:41

Ohne G-Kat und mit Abgaswerten dass dem Teufel schlecht wird dabei, mag das ja gehen. Vielleicht gehts auch mit Kat, wenn man denn an die Grenzen der Belastbarkeit des Materials gehen will. Ausserdem sind Motorradöle was ganz anderes, als die Sosse, die man in Automotoren kippt, und solche Hochleistungsmotorräder wird kaum einer im Winter fahren wollen...

Ausserdem macht es einem Motorradfahrer nichts aus, die Maschine auf 8000-10000RPM hochzudrehen. Mir als Autofahrer möchte ich das nicht antun müssen. Ist weder für den Verbrauch noch für den Verschleiss ein gutes Zeichen, und der Fahrstil wird dabei auch schnell mal nervös, sobald man auch nur ein bisschen angespannt ist. Im Auto ein NOGO. Ist ja, anders als ein Hochleistungsmotorrad, kein reines Freizeitgerät, das man nur dann anwirft, wenn man so oder so ziehmlich entspannt ist. Ausserdem kann ich mir nicht Vorstellen, dass so ein Motorradmotor klaglos seine Viertelmillion Km abspuhlt, wenn man ihn auch regelmässig, und jewseils nicht nur für ein paar Sekunden, voll ausfährt. Muss man beim Auto nämlich, sobald man nicht mehr in der Ebene unterwegs ist. Ist schon bei der 1.0l Maschine so, und wird ganz sicher nicht anders, wenn man nur noch 800ccm hat.

Zudem: Ich könnte mir vorstellen, dass wohl niemand bei einem Motorrad das Ölwechselintervall um Jahre überzieht. Bei einem Auto muss man auch damit rechnen, wobei - wie schon gesagt, dem Motor gleichzeitig auch noch viel mehr abverlangt wird. Ein Motorrad wiegt selten mehr als 500kg, und eine 550er dürfte noch wesentlich leichter sein. Ein Auto fängt heute bei 900 bis 1000kg an, und vollbeladen sind es mindestens 1300kg. Anhänger noch gar nicht mitgerechnet.

tommasoficanaso 19.09.2008 23:28

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 315192)
Ohne G-Kat und mit Abgaswerten dass dem Teufel schlecht wird dabei, mag das ja gehen. Vielleicht gehts auch mit Kat, wenn man denn an die Grenzen der Belastbarkeit des Materials gehen will. Ausserdem sind Motorradöle was ganz anderes, als die Sosse, die man in Automotoren kippt, und solche Hochleistungsmotorräder wird kaum einer im Winter fahren wollen...

Ausserdem macht es einem Motorradfahrer nichts aus, die Maschine auf 8000-10000RPM hochzudrehen. Mir als Autofahrer möchte ich das nicht antun müssen. Ist weder für den Verbrauch noch für den Verschleiss ein gutes Zeichen, und der Fahrstil wird dabei auch schnell mal nervös, sobald man auch nur ein bisschen angespannt ist. Im Auto ein NOGO. Ist ja, anders als ein Hochleistungsmotorrad, kein reines Freizeitgerät, das man nur dann anwirft, wenn man so oder so ziehmlich entspannt ist. Ausserdem kann ich mir nicht Vorstellen, dass so ein Motorradmotor klaglos seine Viertelmillion Km abspuhlt, wenn man ihn auch regelmässig, und jewseils nicht nur für ein paar Sekunden, voll ausfährt. Muss man beim Auto nämlich, sobald man nicht mehr in der Ebene unterwegs ist. Ist schon bei der 1.0l Maschine so, und wird ganz sicher nicht anders, wenn man nur noch 800ccm hat.

Zudem: Ich könnte mir vorstellen, dass wohl niemand bei einem Motorrad das Ölwechselintervall um Jahre überzieht. Bei einem Auto muss man auch damit rechnen, wobei - wie schon gesagt, dem Motor gleichzeitig auch noch viel mehr abverlangt wird. Ein Motorrad wiegt selten mehr als 500kg, und eine 550er dürfte noch wesentlich leichter sein. Ein Auto fängt heute bei 900 bis 1000kg an, und vollbeladen sind es mindestens 1300kg. Anhänger noch gar nicht mitgerechnet.

Ich hatte vor 15 Jahren eine 10 Jhare alte Yamaha XS1100, 4 Zyl, 100PS, 100.000 km Laufleistung....wenn man natürlich die vorgeschriebenen Wartungsintervalle nicht einhält, kanns Problemchen geben.

Vielleicht wäre ein 2-Zylinder Motor als Basisversion geeignet, guter Durchzug, wenig Verbrauch.....

bluedog 19.09.2008 23:36

4 Zylinder und 100'000km bei einem Motorrad sind aber nicht 2 oder 3 Zylinder und eine Viertelmillion Km bei einem Auto. Vergleiche das Fahrzeuggewicht, und vergleiche auch die Ölwechselintervalle. Bei einem Motorrad von vor zwanzig Jahren gehe ich von einem Intervall von 10'000km oder weniger aus. Korrigier mich, wenn ich ganz falsch liege. Ein derart Kurzes wechselintervall frisst dann, falls es überhaupt einen Spareffekt gibt, diesen wieder auf. Oder es kost sogar mehr... Gutes Öl ist da ja wohl erst recht Pflicht.

¢¥kØ 20.09.2008 09:29

Bei den Honda NTV's haben wohl auch schon einige die 200.000km
Marke geknackt, und das mit 647ccm³ V2... Beim Affentwin (Vom
Prinzip her selber Motor) mit 750ccm³ V2 gibt's ähnliches zu berichten.

Wechselintervall ist bei 12.000km. Bösen Zungen zufolge fahren die
Teile übrigens auch mit Salatöl :-P :D ;)

Übrigens: Die Basis des 52° V ist mittlerweile knapp 30 Jahre alt.
Würde bei einer Transplantation von Mopped ins Auto aber einen
V4 bevorzugen. Spitzenleistung und Drehmoment.

tommasoficanaso 20.09.2008 17:49

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 315723)
4 Zylinder und 100'000km bei einem Motorrad sind aber nicht 2 oder 3 Zylinder und eine Viertelmillion Km bei einem Auto. Vergleiche das Fahrzeuggewicht, und vergleiche auch die Ölwechselintervalle. Bei einem Motorrad von vor zwanzig Jahren gehe ich von einem Intervall von 10'000km oder weniger aus. Korrigier mich, wenn ich ganz falsch liege. Ein derart Kurzes wechselintervall frisst dann, falls es überhaupt einen Spareffekt gibt, diesen wieder auf. Oder es kost sogar mehr... Gutes Öl ist da ja wohl erst recht Pflicht.

Die heutigen Motorenöle sind viel besser als die der damaligen Zeit. Da sehe ich gar kein Problem. Durch den kleineren Motor würde Gewicht gesparat werden,weniger Verbrauch, kleinerer Tank, wieder Gewicht gespart usw.
Ich könnte wetten daß der Toyota Konzern als zukünftigen "Basismotor" einen 800-900ccm Motor mit ca 65ps-68ps bringt.....

woemax 21.09.2008 13:54

Zitat:

Zitat von ¢¥kØ (Beitrag 315734)
....

Übrigens: Die Basis des 52° V ist mittlerweile knapp 30 Jahre alt.
Würde bei einer Transplantation von Mopped ins Auto aber einen
V4 bevorzugen. Spitzenleistung und Drehmoment.

Ja, das hat was. So'n V4 ist was Schönes, aber bitte dann besser als die alten V4-Motoren von Ford aus den Sechzigern...

tommasoficanaso 21.09.2008 23:09

Könnte nicht eine geringfügige Verringerung der Bauhöhe/Stirnfläche nur um wenige cm (Platz nach oben ist ja trotz meiner 186cm genug) einen guten Spritspareffekt haben?

Kennt sich da jemand aus???:respekt:

¢¥kØ 21.09.2008 23:17

Das was du meiinst nennt sich choppen, kommt aus der HotRod/Muscle
Car Szene. Würde beim Materia sicherlich fein kommen, beim Sirion bin
ich mir nicht sicher :D

Aber geile Vorstellung...

Passant: "Boah ey, geil ey, hast 'nen gechopptes Dach"
tommasoficanaso: "Yo, verringert den Verbrauch um 0,3l auf 100km"

:D ;)


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