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Aber es bleibt dabei, dass der Transport zu vernachlässigen ist.
Bspl: ein Opel Astra (dort ist es ein Saturn Astra) kostet in USA weniger als das entsprechende Modell hier. Hergestellt ist der US-Wagen laut Deklaration in Belgien, Ungarn und D. Der US-Wagen ist bei entsprechender Ausstattung rund 1500$ günstiger nach Abzug der Sales-Tax bzw 20% MWSt. Der eigentliche Grund für die Preise in Europa ist, dass die Kunden es zahlen. Warum kosten die japanischen Karren hier mehr als in JPN oder USA? Auch ohne Steuern? Man muss ja nur mal auf die US-Seiten der Hersteller gehen und mit unseren Preisen vergleichen. So viel Leuchtmittel-, Salz- und Genussmittelsteuer kann da garnicht drauf sein. Anderes Beispiel: Porsches sind (MWSt-bereinigt) in den USA billiger als hier - trotz Transport... Gruß M |
Ich denke auch, das es Herstellern aus dem Ausland generell nicht leicht gemacht wird, ihre Autos auf heimischen Märkten zu verkaufen.
Ich meine z.B. VW ist nicht nur VW. Es ist eine wirtschaftliche und deshalb wohl auch politische Großmacht.:heul: |
Naja, da habens dann zumindest in der Schweiz alle gleich schwer. Müsste mir direkt einen Direktimport überlegen, wenn der nächste Neuwagen ansteht.
Ich glaube die grössten Hürden sind die Zulassungsvorschriften an sich. Die Automobilsteuer ist ja für alle gleich, und die zahlen auch die offiziellen Importeure. Das Problem, was ich mir am ehesten als Hinderungsgrund vorstellen könnte, ist die Abgasnorm. Kann man nicht mit vorhandenen Papieren beweisen, dass die geltende Euronorm eingehalten wird, muss man ein komplettes Abgasgutachten fahren... Crashtests sind ja glücklicherweise bei Einzelimporten nicht vorgeschrieben... Ob sich der Direktimport noch lohnt, wenn man den Transport und den Import finanzieren muss, und dann noch auf eigene Kosten Gutachten machen lassen muss, müsste man im Einzelfall durchrechnen. Ich könnte mir vorstellen, dass man besser durchkommt, wenn man den Wagen nicht direkt aus Japan holt. Wenn der in USA auch günstig zu haben ist, könnte man sich evt. an eine Firma wenden, die US-Cars importiert. Die wissen wie das geht, und was für ein Emblem auf der Motorhaube prangt, dürfte denen egal sein, von anfänglichen verwunderten Blicken und einem entsprechenden Spruch abgesehen. Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist ausserdem Malta ein Paradies für direkt aus Japan importierte Wagen. Ist Malta EU-Mitglied? Wenn ja, dürfte ein Import von dort dann recht einfach sein. Dann ist es ein normaler EU-(Re)Import, wie er hunderte und tausende Male im Jahr vorkommt. |
Malta hat Linksverkehr. Deswegen die dortige Zuneigung zu jap. Fahrzeugen.
Früher hatten die fast nur englische Marken auf der Insel. |
Daihatsu gibt es in den USA nicht mehr, auch nicht mehr in Australien.
Was auch problematisch ist sind die Scheinwerfer für Linksverkehr, die müsste man umrüsten, aber ob es sowas gibt ist fraglich. Mfg Flo PS: Der Seetransport aus Japan kostet doch so an die 500 €, das sind bei einem Cuore mit "schlechter" Ausstattung mal eben 10 % vom Neupreis in Japan. Vernachlässigbar würde ich das nicht nennen. |
Wenn man aber sieht, dass der gleiche Cuore in D/CH 30% mehr kostet, sind die Transportkosten aber vernachlässigbar. Denn der Transport von 500€ erklärt eben keinesfalls die Differenz von geschätzten 3000€.
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Australien hat auch Linksverkehr.
Wenn es aber wirklich am Links/Rechtsverkehr liegt, also nur die 6 internationalen Modelle von Dai (Sirion, Cuore, Trevis, Terios, Materia, Copen) als Linkslenker gebaut werden, dann würde Dai die ganzen anderen Modelle ja nur für den heimischen Markt produzieren. Das sich das lohnt... In asiatischen Ländern werden wiederum andere linksgelenkte Modelle als in Europa angeboten. Ich denke einfach, die Preise werden entsprechend der lokalen Gepflogenheiten gemacht. Und da die Europäer einfach viel Geld für Autos zahlen, sind die Preise hoch. Die Preise werden ja sogar auf die entsprechenden MWSt-Sätze abgeglichen - weswegen es EU-Reimporte gibt. Japanische Hersteller, die nach USA exportieren, haben dort niedrigere Preise als in Europa, da die Autos in den USA generell weniger kosten. Die Aufgeschlagenen 3000€ landen aber sicher nicht bei DD - die hätten sonst ja Geld um mal vernünftige Webung zu machen... |
Seinwerfer können aber nicht DAS Problem sein. Fahren ja genügend englische Importe rum auf europäischen Strassen... Und kann man die nicht auch einstellen? Vollicht ist ja eh egal, das blendet so oder so, wenn jemand sich auf Sichtweite vor dem Auto aufhält.
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Bei Importen aus England MÜSSEN die Scheinwerfer umgebaut werden, sonst gibt es keinen TÜV.
Selbst wenn Englische Fahrzeuge nur im Urlaub auf dem Festland unterwegs sind, müssen die Scheinwerfer mindestens mit Klebeband so abgeklebt werden, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird! Gruß Martin |
Es ging um die Idee einen rechtsgelenkten Wagen aus JPN nach D zu bringen. Und hier ist man halt auf die entsprechenden Scheinwerfer angewiesen. Wenn der Wagen nicht auch in einer Linkslenkerversion hergestellt wird, dürfte es schwierig werden...
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