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Man antwortest du immer schnell.:shock:
Da bin ich ja noch nichtmal mit dem korrigieren fertig.:grinsevi: |
Hallo, ich habe auch einen L251 mit nicht ganz 150Tkm, allerdings auf einen Zylinder keine Kompression! Können da die Kolbenringe gebrochen sein? Oder nur Zylinderkopfdichtung? Würde aber vielleicht doch auch gleich neue Kolbenringe rein machen, wenn ich es schon auseinander nehme. Kriege aber leider kein Werkstatthandbuch, kann mir da jemand helfen? Internet war bisher nicht hilfreich, auch nicht Ebay. Bräuchte auch die Anzugsmomente von Zylinderkopfschrauben und Pleuellager. Was gilt es zu beachten?
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Ursache kannst du so suchen. Zündkerzen hareusdrehen, Druckluft in die Zylinder blasen mittes Anschlußstück, ältere Werkstätten haben sich da mal einen Adapter gebaut. Öleinfülldecke abschrauben und dann Luft in den Zylinder blasen, bei geschlossenen Ventilen natürlich. Zischt es nun gut hörbar aus dem Öleinfülldeckel, dann klemmen die Kolbenringe. Ist es da relaitv ruhig, dann ist eher ein Ventil defekt. Ist es das EInlaßventil, dann hört man es im Ansaugkrümmer zischen, ansonsten das Auslaßventil. Das bleibt dann noch übrig. Zylinderkopfdichtung zu 100% durch gibt meist Kühlwasser in den Zylindern, das merkst du durch Ausfall einen Zylinders beim Kaltstart und dann auch schon blubbern im Kühlwasser.
Jens |
Danke Jens, Kopf muss eh runter, und das mache ich bei mir vor Ort. Öl liegt auf dem Kolben. Mit 150Tkm kann ich dann sowieso Kolbenringe austauschen. Ventilcheck wäre sicherlich auch sinnvoll, weis noch nicht, wie ich da vorgehe, könnte ich vielleicht auch messen, ob sie krumm sind. Suche immer noch CD vom L251, dazu PN bitte.
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Bei der Laufleistung machst du sowieso neue Schaftabdichtungen drauf, da prüfst du dann eh das Ventil samt Schaft und Führung. Normalerweise reicht da Abdichtung wechseln, ist der Sitz deformiert, dann Venitl erneuern, abdrehen lohnt kaum und Sitz nachbearbeiten. Führungen sind selten so verschlissen, das sie ersetzt werden müssen oder Übermaßventile reinkommen, wenn es die dür Dai's überhaupt gibt. Kopf auf jeden Fall planen lassen, ansonsten hält sehr wahrscheinlich die Dichtung nicht lange, vor allem, wenn es eine alte Asbestdichtung war..
Jens |
Habe heute bei meinem L251 mal den Schlauch zwischen Ventildeckel und Drosselklappe abgenommen. Kann dann da auch kein Innenleben im Schlauch fühlen. Keine Ahnung, wie ich drauf kam.
Die Drossel sitzt also einzig im Ventildeckel selbst. |
Vielen Dank an euch allen.
Habe seit 3 Tagen kein öl nachfüllen müssen. Heute morgen kurz gecheckt, stand bei 3/4. 40 km gefahren, am Mittag nochmal gecheckt, stand bei 1/2. Bis jetzt bleibt der so. Nacher fahre ich eine Strecke von 100 km.....Mal schauen wie es sich entwickelt.... Falls jemand auf der A81 einen roten L251 auf dem seitenstreifen stehen seht,....Das bin dann Ich :-) |
Danke für die Tipps Jens. Die Pleuelschrauben sind vermutlich Dehnschrauben, Zylinderkopfschrauben auch? Ich habe immer noch keine Unterlagen, um die Reparatur durch zu führen. Wie sind die Anzugsmomente?
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Wird beides dehnschrauben sein. Seit Mitte 80er Jahre werden die hauptsächlich verbaut. Läßt sich einfach herausfinden. Dehnschrauben=kein Nachziehen der Zylinderkopfschrauben, normale=Nachziehen.
Schonmal übers Nachziehen was im Forum gelesen? Bei den Pleuelschrauben kenne ich einmaliges Wiederverwenden als machbar, zumindestens bei den europäischen Fabrikaten. Da hab ich die noch nie ausgewechselt. Werden ja, genauso wie die KW Lagerschrauben, auch nicht so stark gedehnt wie die Zylinderkopfschrauben. Ausfälle deswegen hatte ich noch nie. Jens |
Weder das eine noch das andere sind Dehnschrauben.
Anziehen in 3 Stufen über Kreuz mit vorgegebenen Drehmoment +-X, fertig. |
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