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Aber auch dafür sollte es eine Lösung geben, denk ich. Notfalls mit anderer Software die Motoren in D drosseln, so dass man sie gar nicht mit Dauervollgas fahren kann. Man gibt dan zwar Vollgas, aber der Motor würde - vielleicht erst nach ein paar Sekunden oder so - zurückgeregelt, statt an der Leistungsgrenze zu laufen.
Dann müssen eben die Autos leichter werden, oder man setzt Hubraumstärkere Motoren ein, damit dann trotzdem genug Leistung da ist. Mit Zylinderabschaltung, Magerem Gemisch und Start-Stopp-Automatik sollte sich der Verbrauch in Grenzen halten lassen. Notfalls macht man einen Hybrid draus, damit der Verbrauch sinkt. Irgendwo muss man in nächster Zeit ohnehin anfangen, Hybride im Massenmarkt zu verbreiten. Sonst kauft irgendwann keiner mehr Autos, weil kaum einer mehr den Sprit zahlen kann. |
Die einfachste und effektivste Methode Treibstoff zu sparen und somit auch den Schadstoffausstoß zu senken, ist langsamer zu fahren. Soweit ist noch alles klar und unumstritten.
Aber bereits bei der Frage, weshalb das in Deutschland nicht möglich ist, kommen mir erhebliche Zweifel bei den allseits bekannten Schuldzuweisungen, Richtung Politik und Automobillobby! Ich sehe jeden Tag aufs neue, wie quer durch die Bank auf den Autobahnen Gas gegeben wird. Die Beschränkung auf eine bestimmte Fahrzeuggröße und somit einen Rückschluß auf den Geldbeutel zu führen, ist nicht möglich. Da überholt der Atos den A6, der Ka die E-Klasse und alle zusammen sind deutlich schneller als 120km/h unterwegs. Daher bin ich der festen Meinung, dass die aktuelle Kostensteigerung bei den Treibstoffen noch gar nicht bei dem Gros der Autofahrer angekommen ist und der Sprit immer noch zu billig ist! Wir Dai-Driver sind da anscheinend eine Randgruppe, über die NOCH gelacht wird.... MfG, Henning |
Teilweise hab ich auch so das Gefühl, sobald die Leute im Auto sitzen, sind die hohen Treibstoffpreise vergessen, mir selber geht es auch ab und an so, es macht ja auch Spaß mal etwas schneller an der Ampel loszuspurten usw......
Auf der anderen Seite merkt man aber schon, das immermehr auch langsam fahren, wenn man so einen langsamfahrer dann überholt, dann hat man Ruck Zuck den nächsten Langsamfahrer vor sich. Überholen auf der Landstraße lohnt also mitlerweile garnicht mehr. Manu |
Auf der Landstraße fahre ich auch meist langsam (85-95), in der Stadt und auf der Autobahn bin ich aber doch recht flott unterwegs - auch mal Dauervollgas im 4. Gang über 10 km.
Wenn ich einen halben Liter weniger verbrauchen will darf ich nicht mehr schneller als Tacho 85 fahren... das ist es mir nicht wert. Den Spruch mit dem Benzin lese ich heute aber auch schon zum zehnten Mal... ich kann ja nichts dafür, dass mein Cuore selbst bei teilweise übertrieben flotter Fahrweise noch unter 5 Liter bleibt. Da können sich die anderen mit ihren dicken Karren anstrengen, solang sie wollen... Mfg Flo |
Vielleicht ist das dann ja auch der Grund, warum der Atos den Audi überholt. Und dieser dann vom Cuore überholt wird.
Wenn ich am Wochenende meine gut 100km überland und Autobahn fahre, hab ich mich in letzter Zeit dabei erwischt, dass ich insgeheim dem Fahrer vor mir den Tipp gegeben habe, er sollte sich ein sparsameres Auto zulegen, statt vor mir herzuschleichen... Hat schon was. Andererseits sind es immer seltener BMW und Audi, die mich dann wieder überholen, weil strikte nach Tempolimit ihnen zu langsam ist. Man merkts also schon. Zudem gabs früher gelegentlich Hupkonzerte, wenn man den Cuore ganz gemütlich an der Ampel anrollen liess. Heute gehor ich selbst dann regelmässig noch zu den schnelleren... Automatik sei Dank. Denn je sparsamer die Leute fahren, umso mehr Zeit lassen sie sich, um vom 1. in den 2. gang zu schalten. Als ob das einen Spareffekt hätte. Ich freu mich immer, wenn ich in der Stadt einen grossen Amischlitten vor mir habe. Sind meist keine Diesel, also kein Gestank und kein Russ. Und dann sinds meist Automaten. Angenehm, wenn man nicht nach dem Anfahren gleich wieder vom Gas muss, nur weil der Vordermann offenbar mit dem Kuppeln nicht nachkommt... Und beschleunigungsorgien kann man sich dann auch sparen. Komischerweise hupt nie jemand, wenn so ein Amischlitten zuvorderst ist. |
gute Aussagen
Also du bist im Gegensatz zu vielen Anderen hier recht kompetent. Es ist erfrischend zu merken, dass jemand weiss wovon er spricht.
Du hast recht, das mit den Patenten hätte ich besser gar nicht erwähnt. Deshalb halte ich mich auch mit der genauen Beschreibung des Verfahrens zurück. Deine Erklärung zum Kat-Prinzip finde ich sehr gut beschrieben. Hier kann der eine oder andere sicher noch was lernen. Weiter so! |
@Energiepapst: Also darf ich weiter hoffen, dass Du präzise wirst, sobald das geht? Nach Ablauf der Schutzfristen? Bin schon gespannt.
Wann enden denn die Schutzfristen? Das müsstest Du wissen, wenns die angesprochenen Patente tatsächlich geben sollte. Eine Angabe hierüber könnte geeignet sein, um Dich hier etwas glaubwürdiger erscheinen zu lassen... Oder gibts da auch nen Grund, keine Angaben dazu zu machen? Zudem bewies die Ergänzung vom Reisschüsselfahrer, dass ich den Kat eben nicht richtig erfasst hatte. Beispielsweise die HC-Sache hatte ich komplett vergessen. Auf die Wirkt der Kat wohl auch. Denn wenn der CO zu CO2 verbrennen hilft, dann sicher auch den Kohlenstoff im HC (Kohlenwasserstoffe, unverbrannter Treibstoff) Der Wasserstoff verbrennt dann auch, sofern noch genügend Sauerstoff vorhanden ist. |
Naja, im Kat wird nicht wirklich was verbrannt, sonst könnte man sich ja die Edelmetalle im Kat sparen.
Aber die Funktionsweise des Kats ist doch besser auf einschlägigen Internetseiten nachzulesen. Ausserdem bringt uns das ja nur vom Thema ab: bei dem Wundergerät geht es ja nicht um eine Abgasbehandlung, sondern hier werden die Abgase vermieden, also zumindest ein Teil davon. |
Das mit dem Verbrennen ist aber trotzdem richtig, wenn mein Chemielehrer damals nicht vollkommenen Quark geredet hat. Der Kat setzt halt die benötigte Anschubenergie herab. Also braucht man dann nicht ganz so hohe Temperaturen... Chemisch richtiger als "verbrennen" ist dann allerdings "Oxidation"
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Verbrennung ist eine Oxidation, aber nicht jede Oxidation ist eine Verbrennung.
Aber wie gesagt: das mit dem Kat kann man nachlesen. Denn neben Oxidation laufen noch Reduktionsschritte ab. Hier z.b. aus Wikipedia: Zitat:
@Energiepapst: Wenn ich diesen Stein der Weisen gefunden hätte, würde ich erst mal dicke Geld in der Tunerszene verdienen. Dann hätte ich auch genug Kapital um Serienzulassungen für die Volumenmodelle (Astra, Golf, Focus) zu bekommen. Danach 6 Dauertests über 100.000 km in Zusammenarbeit mit AutoBild und schon könnte ich mich vor Aufträgen nicht mehr retten.... [IRONIE] Aber kurz vorher wird der Prototyp und alle Pläne vom Geheimdienst der OPEC gestohlen und der Erfinder muss sich, da seine Familie bedroht wird aus der Öffentlichkeit zurückziehen. So geschehen bei dem Konstrukteur, der den Umbausatz für den Betrieb eines Ottomotors mit reinem Quellwasser entwickelt hatte. [/IRONIE] |
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