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also mini oder bmw (auch neiderlassungen) müssen ihre werbung auch selber bezahlen und dort gibt es auch immer wieder neue auflagen. und wenn daihatsu jetzt einheitlich auftreten möchte und die qualität verbessern möchte, dann ist das doch gut, klar kostet das geld, aber die händler die 30 autos im jahr verkaufen können nicht die qualität bieten wie ein händler der 100 verkauft. weil wer 100 autos gesehen, verkauft und reperiert hat weiß nun mal mehr als einer der 30 hatte. und das jeder "piepsel" händler so nebenbei dai verkauft kann auch kein tiefgründiges wissen haben. somit ist die selektion auf größere und standhaftere händler ein qualitätsplus. dai macht jetzt nur, was andere schon immer machen. und ob ein händler nun überheblicher wird, weil er mehr verkauft, kommt immer auf die angestellten an.
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Hallo!
Das finde ich kann man so nicht sagen, weil nur weil ein kleiner Händler, der vielleicht einen kleinen Laden oder "Hinterhof-Laden" besitzt, auch wenig Autos repariert ist ja nicht unbedingt gesagt. Weil kleineren Händlern liegt der Kunde doch eher am Herzen ist meine eindeutige Erfahrung. Auch kleine Daihatsu-Händler reparieren ja nicht nur neue Daihatsus, sondern auch viele ältere Modelle und haben so oft mehr Erfahrung mit Daihatsu weil sie z.B. schon wesentlich länger dabei sind und mehr Modelle kennen, als ein neuerer großer Händler, der vielleicht erst seit 2-3 Jahren Daihatsu hat. Schöne Grüße Thomas |
naja aber ein großer und alter händler ist besser als ein alter ganz kleiner... weil schulungen und werkzeuge beim großen händler besser finanziert sind als bei ganz kleinen. da wird auch mal improvisiert was dann auch mal schief gehen kann, ein großer hat auch mehr angebot vor ort kann lieferschwierigkeiten besser ausbügeln oder überbrücken und hat eher einen ersatzwagen da als ein ganz kleiner...
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Da stimm ich benrocky zu.
Kommt dazu: Ein grosser Händler kanns sich leisten, dem Kunden einen immaginären Arschtritt zu verpassen, wenn der ihn mehr als dem Händler lieb ist mit einem Problem nervt, was nicht auf Anhieb zu lösen ist. Der Kleinere Händler, der keinen Glaspalast und wenig Werbung finanzieren muss, kann durch einen tieferen Stundenansatz dem Kunden in solchen Fällen auch mal eine Arbeitsstunde mehr zumuten, und zudem will der seine Kunden behalten. Das, in Verbindung mit dem was benrocky geschrieben hat, sorgt für Kundenzufriedenheit und guten Service, ohne viel Pomp und Zeremoniell. p.s.: @challenger: Gutes Argument. Aber in Zeiten gesamteuropäischer Zentrallager und täglicher Just in time Lieferungen ist das ein sehr schwaches Argument. Mehr als die alltäglichen Verschleissteile der allergängigsten Modelle hat da kaum noch ein Händler auf Lager. Dieses Lager muss er ja schliesslich mit eigenem Kapital und auf eigenes Risiko unterhalten... Da ändert auch die Betriebsgrösse nichts dran. |
Es gibt gute und schlechte Werkstätten, relativ unabhängig, ob der Händler gross oder klein ist, aber natürlich hat man bei kleinen Händlern einen direkteren Kontakt zum Meister/Besitzer. Andererseits gibt es beim grossen Händler auch immer einen, der höher steht. Man hat im Streitfall, also die Möglichkeit, nochmal bei höherer Stelle, eine Beschwerde einzureichen.
Sicherlich ist es aber die schlechteste Art, das Image aufzupolieren, nur mehr auf grosse Händler zu setzen und die Kleinen rauszudrängen. Man stößt damit die Stammkunden vor den Kopf, die in letzten 10 Jahren die Marke am Leben erhalten haben. Allerdings ist es heute kaum mehr so, dass jemand sein ganzes Leben die gleiche Marke fährt und sich alle 3-5 Jahre ein neues Auto dieser Marke kauft. Stammkunden sind also offenbar verzichtbar. :-( |
Ich sehe das auch so, dass die Qualität der Werkstatt nicht unbedingt von der Größe eines Händlers abhängt.
Was hier aber zur Zeit betrieben wird ist Spekulation vom allerfeinsten. Im ersten Posting (das Interview mit Herrn Auchter) steht nichts drin das es um die Größe eines Händlers geht, dass wurde nur wieder hineininterpretiert. So ein bissel "Stille Post". |
Naja, "Verkaufsraumbonus ab 100m2" (alleine für Dais?; soviele Modelle gibts da ja nicht und die meisten Dais sind klein :D) und dass die Händler die Aktionen aus eigener Tasche vorfinanzieren sollen, dabei aber Riesenvorgaben erfüllen müssen, spricht schon eine deutliche Sprache. Wie soll sich das eine Hinterhofwerkstatt leisten können?
Damit will Daihatsu eindeutig vom Schmuddelimage weg und zu Händlern, die mit ihrer Hauptmarke genug Gewinn machen, um das mal vorlegen zu können, aber schön nach aussen glänzen. 1:1 wie bei Honda in den 90ern (da hatte ich einen Freund, der bei einem Honda-Händler arbeitete), die dann auch ganz ähnliche Vorstellungen hatten. Der Schuss ist gehörig nach hinten losgegangen und das wird er bei Dai auch. Was man davon hat, ist dass engagierte Händler, wie der reindl, darauf pfeifen und sich in den verdienten Ruhestand vertschüssen und dann braucht man in Wien und Umgebung auch keinen Daihatsu mehr kaufen. |
Hallöle,
ja die kleinen Händler, nur soll Daihatsu Deutschland mal lieber nicht vergessen mit wem Sie so groß geworden sind wie sie jetzt sind. Ich finds armseelig, ganz ehrlich. MFG TunerTibor |
Nur mal als Anregung:
10mx10m sind nicht unbedingt ein riesiger Verkaufsraum. Da passen dann gerade mal 3-4 FZ rein wenn man auch noch die Türen öffen will :D |
Riesig sicher nicht, aber größer, als die Dai Händler, die ich kenne, so haben, zumal bei den meisten ja auch andere Marken drinstehen. Mehr als 3 Dais im Verkaufsraum habe ich auch nie gesehen, ausser beim Reindl, aber da gehen die Türen bei den meisten nicht mehr auf. ;)
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