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Ist der Ruf erst ruiniert fährt es sich ganz unscheniert ! (schneller als 70 geht der eben nicht :bgdev: - Lichthupe, Auffahren - mir egal, vielleicht setze ich in Zukunft einen Hut auf) __________________________________________________ _______________ Typisch Neidgesellschaft :versteck: ... Nur weil nicht jeder ein Autotester sein kann wird über diese arme Berufsgruppe immer hergezogen ... Dabei haben die es echt schwer ... Immer müssen die diese Kontraste aus 10.000 € und 200.000 € erleben ... Da hat man sich zur S-Klasse vorgearbeitet und als nächstes steht ein Sirion auf dem Programm ... totaler Abstieg ... Dadurch verliert man als Autotester das Gespür für das wesentliche. Arme Leute - hab ich schon gesagt wie arm die sind ... __________________________________________________ _______________ Wer den getestet hat ist ja auch egal - es gibt diese beschriebenen "Macken". "Besserer" Rückwärtsgang, bessere Qualitätsanmutung - 1000 € mehr - egal wir haben es doch ... wir Autofahrer sind immer die dummen. Wenigstens bei anderen Herstellern. Daihatsu macht es als einziger Hersteller einigermaßen richtig : Gleichbleibende gute Qualität, gleichbleibende kleine wirklich unerhebliche Macken, gleichbleibende niedrige Preise. Weiter so !!!! Wenn der nächste Sirion (wegen zu geringer Leistung) nicht mehr mit 1.0 erhältlich wäre und ich nur für einen "hochwertigeren" Innenraum mehr bezahlen müsste wäre es für mich VORBEI mit DAI - sorry. |
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So niedrig sind die Preise für die neuen Dais aber auch nicht. Sicher noch konkurrenzfähig bepreist, aber auch mit Lifestyle Zuschlag (Trevis, Materia). Absolute Sparmeister werden dann doch eher bei Dacia und Co. schauen müssen. |
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Größer, stärker, serienmäßig fast Vollausstattung ... Da kann man echt nicht meckern. Ein M100 hätte mit der aktuellen Ausstattung des M300 mehr gekostet. Klar gibt es für 1000 € weniger schon einen 206 (Auslaufmodell) oder den alten Punto oder für das gleiche Geld einen 207 ... Trevis und Materia sind genauso wie der neue Terios nicht mehr wirklich vernünftig/günstig ... aber die Preise sind in Ordnung. Ich will Daihatsu nicht verherrlichen ... aber da ich kein (ost-)europäisches Auto will, bin ich nach wie vor nicht von Dai abzubringen. |
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Der Sirion M300 ist sicher recht günstig, aber für viele, auch mich, zu klein. Ein enstsprechend günstiges Auto in Materia/YRV Grösse wäre schon ein Klasse Sache. |
Gesuchter Schnösel
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Geradeausgucken kanner aber auch nicht - vielleicht liegt es daran, daß er nicht duch die Pylonen kam;-) Das Beweisfoto/Screenshot kann ich leider nicht anhängen:-( |
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Lieber einen Cuore aus XY als einen Fox aus Brasilien ... Ich weiß noch wie man sich so aufgeregt hat, als der (Golf 4 ?) aufeinmal nicht mehr für weniger als 30.000 Mark zu haben war ... Bis zum Golf 4 hat es gedauert bis es einem aufgefallen ist ! Die Reallöhne sinken, die Autos werden immer sicherer (ausrede für teurer) - was soll´s ... Die Nachfrage (der Autofahrer) bestimmt das Angebot und den Preis. Oder warum ist der Fox jetzt schon auf einem Grundpreis von fast 9500 € ? Nachtrag : Vielleicht gab es ja mal eine Zeit (vllt. in den 60ern, damals als der BMW Isetta in war ?) zu der der Geldbeutel den Preis bestimmt hat - heute wird nicht mehr gekauft was man sich leisten kann sondern was gefällt - "Billig"Kredit und Leasing sei Dank können die Autohersteller immer mehr verlangen. Dann kostet der Wagen eben nicht 99 € im Monat (zum abbezahlen) sondern 105 €. Oder noch gemeiner : Nur 69 € im Monat - nur 0,9 % Finanzierung ... laufzeit 5 Jahre und hohe Abschlussrate stören ja im Moment nicht. Und jetzt gerade läuft Audi R8 Werbung im Fernsehen - alles ... Ich könnte jedes mal brechen, wenn ich den Wagen sehe (ich weiß "Neidgesellschaft") oder den Tuareg oder den Q7 - nichtmal mehr Namen haben die Autos heutzutage. Nur noch die Zahl bestimmt was man hat ... 107, 207, 307 .... A2, A3, A4 .... Z4, Z8 ... Und doch gesteht sich jeder Fahrer eines A6 ein : "für einen A8 hat es nicht gereicht" Dann doch lieber Sirion - keiner weiß genau was das ist ... Neid-, Wegwerf-, ... Gesellschaft ... |
Mit dem Leasing hast du zwar recht, aber einer von drei Anträgen wird bereits wegen mangelnder Bonität abgelehnt. Mit fortschreitender Überschuldung wird das sicher nicht besser werden.
Zum Thema Osteuropa: Ja, wenn alle Autos dort gebaut werden kann man nicht viel machen, aber dann kann man sich gleich um die Hälfte einen Dacia kaufen. Image ist eh das Gleiche und ob die Zuverlässigkeit dann noch so gegeben ist, wage ich zu bezweifeln. Zumidest ist die Arbeitseinstellung der (Ost)Europäer einfach eine andere, als die der Japaner, aber das wird von den Herstellern in Kauf genommen, weil es eben viel billiger ist. Was bei der Elektronik bereits seit Jahren üblich ist, wird dann auch die Autowelt einholen. Keinem ist es recht, weil nur Schrott dabei rauskommt und trotzdem akzeptieren es alle, oder gibt nur ein VW Fox Käufer was drum, wo der gebaut wurde? Der einzige Unterschied ist nur, Elektronik wurde damit schweinebillig, nur die Autopreise werden steigen, trotzdem dort die Leute für einen Spott arbeiten müssen (und das wahrscheinlich nicht gut, weil keiner vollen Einsatz zeigt, wenn er abgezockt wird). |
Naja zum Thema Osteuropa.......
Prinzipiell kommt es mal draufan wer als Hersteller am Band die Qualität überwacht. Mein Nissan aus England war Scheisse in der Qualität, weil wahrscheinlich am Band ein Franzose stand. Mein jetziger Civic aus England ist TOP, auch mit 110'000 km ist noch nichts kaputtgegangen oder klappert, oder schäppert. Richtige Japaner-Qualität Made in GB. Skoda gelten übrigens als die besten im VW Konzern bezüglich Qualität (also nicht die deutschen) Grund: die Tschechen sind unheimlich stolz auf die Autos die sie jetzt bauen dürfen und in ganz Europa gefahren werden. Die Deutschen sind das nicht....... die schauen nur drauf, dass sie eine 28 Stunden Woche haben bei gleichem Lohn....(find das unglaublich, aber wahr) Denke also wenn der Toyotakonzern in Osteuropa zusammenbaut, muss das nicht primär mit schlechter Qualität einhergehen. Die Löhne übrigens steigen (gerade in Polen) zur Zeit massiv, weil die guten Leute alle das Land Richtung Westen verlassen. Ein Polstergruppenproduzent der uns beliefert hat schwierigkeiten in Polen noch produzieren zu können (Firma IMS aus Liechtenstein). Ich denke so in 5 Jahren ist es vorbei in Osteuropa billig zu produzieren. Dann werden die Billigautos definitv aus China, Indien oder Russland kommen. Und einen Dacia mit einem osteuropäischen Dai oder Toyota zu vergleichen finde ich doof....denn hinter Dacia steht Renault (genau wie bei Nissan!!!) also Finger weg, auch wenn er noch so billig ist. Stephan |
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Und irgendwo im letzten Eck : *Trifft nur für dieses und jenes Modell zu Dass die Osteuropäer gerne und gut arbeiten kann ich mir vorstellen - jeder der heute eine Arbeit hat sollte diese auch gut machen - selbstverständlich ist das nicht. Der Arbeiter an sich ob Pole, Tscheche oder Deutscher kann nichts dafür wenn der Hersteller hier und da eine Schraube spart oder schlechten Kleber verwendet und dadurch alles quietscht und klappert - nur um weitere 50 C zu sparen. Einerseits akzeptiert jeder die steigenden Automobilpreise (bei den deutschen Herstellern) andererseits müssen für denjenigen, der sich keinen Golf mehr leisten kann immer billigere Autos her. Mir fällt immer öfter auf, dass gerade wir deutschen schimpfen, wenn wir keine Arbeit haben, wenn wir dann eine haben aber all zu gerne nur halbherzig bei der Sache sind. Gerade dann, wenn der Job sicher zu sein scheint. (Ich hoffe jetzt wird nicht über diese und jene Berufsgruppe hergezogen) Aber wenn man für 1 € die Stunde arbeiten muss (für manche richtig, da sie den Staat nur ausnutzen - für einen Familienvater eine Zumutung und Frechheit !) und dann noch nicht einmal einen Job in Aussicht (wenigstens nächstes Jahr oder so - obwohl solche 1 € Jobs ja nur eine Übergangslösung sein sollen und den Arbeitswille desjenigen zeigen) hat, warum sollte der sich Mühe geben. Wer hat "Schlag den Raab" gesehen ? Schätzfrage : Wieviel verdiente ein Bäckergeselle im Jahr 2006 durchschnittlich in der Stunde ? Raab : 25 € Gegner 23 € Richtige Antwort : 11 € und ein paar zerquetschte ! Ich persönlich hätte nichteinmal gedacht, dass es überhaupt 10 € sind. Genauso in der Schule : Wieviel meint ihr ist so das mindeste, was ein einfacher (ungelernter) Arbeiter heute so bekommt ? (12. Klasse WirtschaftsLK) Sohn des Herrn Doktor : "10 € weniger auf keine Fall !" Braucht sich keiner wundern wenn alles den Bach runter geht ... - vor allem nicht bei der unverschämten Autoindustrie, die ja das Rückrat unserer Wirtschaft darstellt ! Warum werden denn jetzt die Autos immer teurer ? Steigende Löhne - nein ! Steigende Rohstoffpreise - eventuell ... Rücksichtslose Geschäftemacherei mit dem Vorwand der Sicherheit und Qualität ... ? Wofür einen perfekten Innenraum ? Keiner traut sich mehr noch irgendwas im Auto anzufassen - könnte Kratzer geben ! Da will ich lieber Hartplastik, da wo es mir völlig egal ist was damit ist - wenn ich aus dem Auto aussteige und muss aufpassen nicht auf den Schriftzug auf dem Schweller zu treten ist doch irgendwas verkehrt - zumindest bei einem Mittelklassewagen, der einen Gebrauchsgegenstand darstellt. Zum Schluss noch meine Meinung, warum überhaupt alles so ist wie es ist : Ich hoffe es wird nicht zu politisch - aber ich beschuldige keine einzelnen Personen oder Gruppen sondern gebe nur meine eigene Ansicht wieder ! Normalerweise verdient jeder so viel Geld, dass er damit gut leben kann und sich auch noch zusätzlich etwas davon leisten kann, d.h. konsumiert (Fernseher, Auto ...). Da der Staat und die Wirtschaft über den Konsum verdienen, können die Löhne erhöht werden - es wird mehr konsumiert, die Steuereinnahmen steigen - eine gut funktionierende Wirtschaft. Etwa 2 % im Jahr steigen dann die Löhne, das Wirtschaftswachstum beträgt auch 2 % ... klingt fast zu einfach in der Theorie - wäre aber tatsächlich möglich. Wie läuft es bei uns ? Wirtschaftswachstum = 0 Keiner konsumiert - bzw. nur so wenig wie nötig (Angstsparen ist angesagt). Und diejenigen, die konsumieren, übernehmen sich und verursachen nur neue Kosten. Die Löhne können nicht erhöht werden => noch weniger wird konsumiert. Was macht der Staat ? => er entlastet die Großunternehmen (nicht aber den Mittelstand), damit diese die Löhne erhöhen oder wenigstens keine weiteren Leute rausschmeißen und nicht abwandern) => gleichzeitig braucht er mehr Geld und erhöht die MWS Jetzt behaupten einige es würde an der Marktsättigung liegen, dass nichts mehr konsumiert wird - das stimmt zwar teilweise, denn jeder hat einen Fernseher - aber tatsächlich ist das nicht das Problem, denn wer würde sich nicht gerne einen LCD oder Plasma kaufen - der Markt ist nicht gesättigt !? Angesichts des Rohölpreises und der Klimakatastrophe, auf die der deutsche Staat keinen Einfluss hat, gerät das, was sowieso schon im Argen liegt, weiter aus dem Ruder ... Jetzt reißt eine Fußball WM und auch der Kaufrausch angesichts der MWS-Erhöhung das Ruder rum - aber jedes Jahr die MWS erhöhen oder eine WM ... weiß jeder, dass das Schwachsinn ist. Akzeptieren was los ist, die Augen verschließen und behaupten es geht bergauf, alles vergessen, was ich hier geschrieben habe und weiter geht´s wie´s ist. Der schlaueste Satz meines Erdkundelehrers in der 11. Klasse : Osteuropa gehört jetzt zur EU - deshalb werden dort die Löhne steigen. Aber glaubt ihr bis auf unser Niveau ? Nein, denn unser Niveau wird sinken und es trifft sich irgendwo in der Mitte. (sinngemäß wiedergegeben - und warum sollten wir jetzt Osteuropa die Schuld geben ?) Diese Logik passt auch global - aber was können die Reisbauern im hintersten Eck Asiens dafür ? Wenn die eben jetzt auch einen kleinen Traktor wollen sei es ihnen doch gegönnt - dann ist aber auch wiederum die Wirtschaft oder der Staat schuld, wenn diese Fahrzeuge keinen Kat haben ! Noch meine persönlichste Meinung ganz zum Schluss : Uns geht es zu gut - auch denen, denen es anscheinend dreckig geht. Im 19. Jahrhundert arbeitete man den ganzen Tag schwer, nur damit man am Abend ein leeres Brot zum Essen hatte und ein Dach über dem Kopf - wobei man sich dieses dann noch mit 5 anderen teilen musste. Soweit wird es zwar nicht mehr kommen aber so wie es im Moment ist kann man das Niveau nicht halten. Der Zusammenbruch kommt wenn das Öl versiegt - ob einer von uns das noch miterlebt wage ich zu bezweifeln. Das Problem hierbei wieder : Krieg - und nicht so wie jetzt sondern richtig ! Die letzten Rohstoffe, auf denen man eine neue Wirtschaft gründen könnte werden vernichtet - wenn ein Land die Vorherrschaft erringen könnte würde wenigstens nicht noch der letzte Tropfen Öl vernichtet und dieses Land könnte einen Neuanfang wagen. Hoffen wir, dass das Öl noch 100 Jahre reicht ... Ich habe fertig ! Edit : "Brot und Spiele" - gab es vor 2000 Jahren schon ... |
@LSirion
Ich hoffe, daß Du niemals bei einem Automobilzulieferer arbeiten wirst. Dort wird man nicht entlassen - Sklaven werden verkauft! Hier wird um jeden einzelnen Cent gefeilscht - Hauptsache billig - wenn die Qualli einigermaßen stimmt! |
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