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Warm ist der Motor meines Erachtens dann, wenn er die normale Leerlaufdrehzahl hat und die sauber hält ( bei meinem Sirion 600 Umdrehungen ) Warme Luft kommt da schon deutlich früher aus der Lüftung. @Oldie Ansonsten verbraucht mein Sirion in der Stadt normalerweise um die 8 Liter, das kann aber im Winter bei ausschliesslichen Kuzstrecken auch schon mal auf bis zu 9,7 l hochgehen. ( Ampelschaltungen etc. ... ) Insofern würde ich den Verbrauch erst dann beurteilen, wenn Erfahrungen auf der Autobahn o. Landstrasse vorliegen. |
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Ich wollte nur ausdrücken, dass Stadtverkehr und Stadtverkehr nicht das gleiche ist. Ich verbrauche ziemlich reproduzierbar 7,8l.
ABER es sind immer wieder Ausreisser mit bis zu 9,7l dabei, wenn alle ungünstigen Faktoren zusammentreffen. Insofern sein Verbrauch dauerhaft so hoch bleibt, würde ich es überprüfen lassen. |
Diese "Spritschlucker"-Diskussion war für mich recht informativ. Nicht nur, weil ich von Euch viel Hilfreiches erfahren habe, sondern weil mir dieser Sprit-Sparwunder- "Fetischismus", wo mitunter um jeden zehntel Liter gekämpft wurde, etwas alltagsfremd vor kam. Diese interessante Diskussion beweist, dass Verbrauchsangaben nicht aussagekräftig sein können, wenn nicht alle Bedingungen genannt werden, unter denen sie gewonnen wurden. Diese sind im Verkehrsalltag bei anteiligen oder durchweg Stadtfahrten eben nicht so ideal, wie es die Sprit-Sparwunder mit den Mini-Verbräuchen vorgeben. Das hat mich ja auch so irritiert mit meinem hohen Anfangsverbrauch. Nun bin ich beruhigt, denn wir sind in der Alltags-Realität angekommen.
Hallo Peter, Dein Beitrag von gestern hatte sich mit meinem gekreuzt. Du hast vollkommen Recht, - bei Überlandfahrten braucht man keine Automatik-Schaltung und nach meinen kurzen Erfahrungen in der Stadt auch nicht, denn das Handschalten geht bei geübten Fahrern auch so gut wie automatisch und auch sehr schnell. Man hat überdies den Vorteil, dass man die Gänge individuell ausfahren kann und sich somit den Verkehrsbedingungen besser anpassen kann, mal abgesehen vom Spritverbrauch. Ein Vorteil ist auf jeden Fall das von Dir gelobte "Kriechen" im Stau ohne schleifender Kupplung, - aber ob das alles andere ausgleicht? Diesen "Luxus" muß jeder für sich und seinen Geldbeutel entscheiden! Warum ich dann einen Automatik habe? Nun, es war ein Gelegenheitskauf, - war wohl etwas "blauäugig" und in Sachen Automatik-Schaltung völlig unerfahren. Nun werde ich mich dran gewöhnen müssen und das Beste draus machen, denn ansonsten - ich sagte es bereits! - ein wunderbares "Wägelchen" dieser Dai. |
Und auch die Fahrweise macht viel aus.
Ich bin viel dienstlich unterwegs, dabei oft mit 140 - 160 km/h. Da nimmt der Dai mal eben 8,5 - 9 l. Bei den derzeitigen Spritpreisen habe ich aber letztens mal den Tempomaten eingeschaltet - Grosshirn an Gasfuss - Du bist zu schnell langsamer werden. Soll heissen mit 120 durchgefahren. Siehe da - es geht auch mit 5,9 - 6,3 l. |
Was Automatik anbelangt, ist es eine Frage wie gut die Automatik ist und ob sie zum Motor passt bzw. umgekehrt.
Ein kräftiger Diesel zusammen mit Direktschaltgetriebe fährt sich super, zumal man die Option hat, die Gänge auch selber zu wählen. Ein hochdrehender 6 Zylinder z.B. BMW 523i mit Automatik ist Murks. Auch ein Toyota Yaris D4D, der im Automatikmodus ewig nicht hochschaltet und im Handmodus selbsttätig runterschaltet und dann noch zulässt, dass man bei 45 KM/h in den 1. Gang schaltet ist noch grösserer Murks. |
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Wieviel einem die Automatik dann letztlich mehr kostet, kommt darauf an, wieviel mehr man verbraucht. Das kann man natürlich nur feststellen, wenn man mit dem gleichen Auto, aber mit Handschaltung, einen Vergleichswert hat. Ich behaupte mal, dass du mit einem handgeschaltenem Cuore auch nicht die Werksangabe erreichen würdest, wenn du beim Wegfahren immer der Erste sein willst. Natürlich ist die Automatik hauptsächlich ein Komfortfeature, sofern man nicht darauf angewiesen ist. Allerdings sind 1000 Euro bei den heutigen Aufpreislisten für weitaus sinnlosere Sachen nicht viel und daher sehe ich das eher als Beitrag zur Verkehrssicherheit. Man fährt entspannter und hat weniger Stress, wenn es mal nicht so flüssig vorangeht. |
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Wenn man alles falsch macht kann eine Kupplung natürlich auch schon nach 40000km fertig sein. Ich finde aber auch 100000km sind (mir) zu wenig. In meinem BMW 520i e34 ist noch die erst Kupplung drin - aktueller Stand 249000km. 0-125000km hat den mein Vater gefahren, 2002 - 2009 hab ich den gefahren, jetzt fährt ihn meine Frau. Garantiert noch nie getauscht. Selbst mein damaliger Golf II GTD hat über 200000km mit der ersten Kupplung gemacht. Ich weiß noch nicht, wie lange die Kupplung in meinem Cuore halten wird. Hab erst 15000km. Ich hoffe aber auf ähnliche Laufleistung. Immer schön Kupplungsfuß vom Pedal nehmen. Diese Laufleistungen hab ich übrigens jeweils am Stadtrand von Hamburg nach Hamburg rein erreicht. Eher wenig Langstrecke. |
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Kupplung Charade: +/- 330.000km langsam am Limit angekommen Rene |
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Der Wagen wird aber auch zu 99% auf Kurzstrecke gefahren. Das softe Gefühl als die Kupplung erst 80Tkm runter hatte ist nicht mehr vorhanden. Das nervt einfach wenn man mit dem doppelten Kraftaufwand treten muss wie bei meinem Focus mit 145PS und nur halb so viel Gefühl damit hat. Bei der Gelegenheit kommen gleich noch 2 neue Simmerringe für die Antriebswellen rein. Kostenpunkt ~38,- Euro . Kupplung kam 82,- Euro |
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Edit by pförtner: Das vollständige zitieren (Vollzitat) des unmittelbar vorhergehenden Beitrages ist lt. Forenregeln unerwünscht!
Golf is aber eher nich Oberklasse... Und kommen Kupplungen nicht eh von Herstellern wie z.B. LUK in der Erstausrüstung? Ich glaub der Fahrstil entscheidet die Lebensdauer. |
Du kommst auch mit dem Handschalter auf über 7l verbrauch in der Stadt und kurzstrecke, wenn Du zügig anfährst.
Man muss sich auch immer überlegen, ob es bessere Alternativen gibt. Da siehts ja auch nicht rosig aus. Alle Konkurrenten sind kurz mal 200kg schwerer. Die wollen an jeder Ampel angerissen werden. Bleibt also nur ein DSG oder ein automatisiertes Schaltgetriebe. Die Sparen eine Menge Sprit. Allerdings wird da bei Kurzstrecke, Stau und Stadtverkehr die Kupplung auch sicher keine 200tkm halten. Was die dann kost, will ich gar nicht wissen. Ich gege davon aus, das werden dann um 1500€ sein oder so, wenn die beim Handschalter-Cuore schon 700 kostet. Für die 700€ kann man schon ein paar mal tanken fahren. Der Verbrauch ist der knackpunkt. Nur: Auch wenn man ein anderes Auto mit einem halben Liter weniger fahren könnte. Was kost das im Monat, und was kann man sich von den Mehrkosten kaufen? Reicht es für das Mehr an Versicherung und KFZ-Steuer? Höhere Stundenansätze in der Werkstatt? Einen grosseren Ölinhalt des Motors, der bei jedem Ölwechsel bezahlt werden will? Teurere Reifen? Das Motorchen ist nun mal ein Drehmomentzwerg, und der WILL Drehzahl haben. Auch auf der Autobahn..., aber eben auch da, wo Drehmoment eben wirklich gefragt ist, beim Anfahren. Dass die Kiste beim Anfahren so hochdreht, gefällt mir selber auch nicht. Aber das ist halt nicht zu ändern. Meine Erfahrung ist, dass das Verbrauchsmässig nicht so schlimm ist, wie es sich anhört. Wenn, ja, wenn man halt ab und zu mal das Gaspedal loslässt, um ein Hochschalten zu erzwingen... Der Hauptsächliche Unterschied ist einfach der, dass man wirklich nicht in Wallung kommt, wenn man den 1l-Dreizylinder fährt wie einen 1800er Diesel. An die Geräuschlulisse gewöhnt man sich. Wenn nicht, werden wohl nur zusätzliche Dämmungsmassnahmen oder ein anderes Auto helfen. Lass Dich einfach nicht verführen von Laborwerten die angegeben werden. Bei Wandlerautomaten kannst Du den Stadtverbrauch als Gesamtverbrauch sehen... dann ist das halbwegs realistisch. Erfahrungsgemäss liegt der Realverbrauch quer durch Modelle und Marken 1.5 bis 2l höher, als die Werksangabe. Autobahn mag ja recht gut hinhauen, alles andere ist Theorie. Vorteil des Wandlers ist, dass das Getriebe sehr langlebig ist, wenn man richtig damit umgeht. Andere Konzepte können das nicht so gut, und kosten halt entsprechend Geld... Zumindest meiner Brieftasche ist aber egal, ob sie nun an der Tanke dünner wird, oder in der Werkstatt. Am Ende kostet Autofahren einfach Geld. Wer wirklich sparsam unterwegs sein will, der muss wohl Prius/Auris Hybrid fahren... Da gibts auch schon ettliche, die den Beweis erbracht haben, dass >300tkm machbar sind... NUR: Du kaufst Dir 2 bis 3 Cuore, von dem was diese Autos kosten... Geld, was man auch erst mal aufwerfen können muss. Ich kanns nicht, und ich werd mich nicht verschulden für ein Auto, wenn ichs vermeiden kann. |
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Mit Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer, die auch noch in der oft kurzen Grünphase drüber wollen, sollte man schon schnell "aus der Knete" kommen. Das kann ich mit dem Automatik-Cuore nur, wenn ich ihn hochheulen lasse, dass es "den Hund jammert" und das ist eben Sch...! So stelle ich mir jedenfalls stressarmes Automatikfahren nicht vor. |
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Das schlimmste, was einem Motor passieren kann, ist der Kaltstart und die Warmlaufzeit bei Wintertemperaturen.
Da sind sowohl Verschleiss als auch Verbrauch am höchsten ( Verbrauch um 20 % höher als bei warmem Motor ) Da Du mit 2-3 km als auch mit 10 km fast immer in diesem ungünstigen Bereich fährst, noch dazu mit der Automatik, wären die genannten Verbräuche eigentlich erklärlich. Wenn ich ausschliesslich die 6,5 km in die Arbeit fahre - 16 Ampeln davon 13 - 14 rot - verbraucht meiner auch 9,7l. Fahre ich längere Strecken - auch mit mit Stadtautobahnen - sind es 7,8l. Also mach Dir da nicht so viele Gedanken, auch andere Autos - auch Handschalter - werden unter den Bedingungen nicht so viel weniger brauchen. |
Zur Automatik kann ich nichts sagen:nixweiss:
Ich finde mein handgeschalteter L276 hat erstaunlich viel Drehmoment. Gefühlt kommt man flott vorwärts, wenn man bei ca. 2500 U/min hoch schaltet. Ist halt wenig Masse zu beschleunigen. Wenn ich das so mit dem 2l 6-Zylinder mache bin ich ein Verkehrshindernis. Wie ne Wanderdüne. Da läuft unter 3500 U/min rein gar nichts flott. Da bringt auch die Nockenwellenverstellung Vanos nicht viel. Aber rappelt nie:grinsevi: Wenn man sich die Drehmomentkurve vom L276 anschaut (Prospekt) sieht man deutlich, dass das maximale Drehmoment etwa bei 3400 U/min liegt und ab etwa 1500 U/min schon sehr gut ist. Über 3400 fällt es wieder stark ab. Der Motor ist also auf niedrigere Drehzahlen optimiert. Beim Erstkontakt mit dem Cuore war ich baff erstaunt, wie gut der bis etwa 100 km/h geht. Und da bin ich direkt aus einem 3l Diesel mit 390 Nm umgestiegen (der hatte ein Leergewicht von 1700kg!). Klar geht der besser, aber beim Diesel ist auch schon bei 3500 Schluß mit lustig. Von Sound will ich da gar nicht erst reden. Das können Diesel nicht schön. Den Diesel hab ich denn ja auch für den Cuore eingetauscht:grinsevi: - und keine Probleme mehr mit Turbo, Injektoren etc. Ich mag den kernigen 3-Zylindersound wenn er hoch dreht. Aber handgeschaltet muß man das normal fahrend ja gar nicht. Und wenn es sein muß kann ich den 3. Gang bis 130 hochziehen. Ok, dann brüllt der Kleine schon ordentlich, aber dafür ist man auch nicht so von seiner Umwelt abgekoppelt. Beim Diesel mußt du da immer schalten, da der nutzbare Drehzahlbereich etwa von 1500 - 3500 geht. Und bei 220 merkst nix - bist immer viel zu schnell unterwegs oder mußt dich permanent zurück halten. Unsere beiden Benziner lassen sich von 1500 - 6500 fahren. Der Cuore ist übrigens einen Tick schneller auf 100 als der 520i Benziner mit 150PS, aber der wiegt auch doppelt so viel (und verbraucht fast doppelt so viel). Die letzten 3 mal Tanken hab ich mit dem Cuore 5,33 und 5,42 l/100km mit 50% Stadt/50% Landstraße verbraucht. Und mit 280 km Autobahn dazwischen (hin mit Vollgas 160-175, zurück mit 130) waren es 5,7 l/km. Meinen Fahrstil finden meine Beifahrer eher sportlich:wusch: Bei Vollgas auf der Bahn mit ca 170 zeigt mein Momentanverbrauch maximal 9,5 l. Wenn ich mit dem 520i so fahre, steht die Anzeige bei etwa 13-14 l. |
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Ich fahre nahezu im Standgas an, schalte früh und bin keineswegs ein Verkehrshindernis. Der Motor hat schon bei niedriger Drehzahl gute Leistung. Und das, obwohl der Sirion etwas schwerer ist, als der Cuore. Allerdings weiss ich nicht, wie das mit der Automatik ist.:nixweiss: |
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Hallo,
ich hab einen Cuore L276 mit Automatik und habe das gefühl, dass ich im normalen Stadtverkehr an ner Ampel fast jeden abhänge. Dafür mache ich folgendes: 1. Handbremse anziehen. Damit kann man den Fuss schon über das Gaspedal halten. 2. Handbremsenrasterung lösen (auf den Knopf drücken) und mit der Hand noch festhalten 3. Bei Grün Handbremse lösen und gleichzeitig ca. 3/4 Gas geben (wenn der Motor warm ist) 4. Wenn man schalten will, kurz ein bisschen weniger Gas geben und dann wieder (eventuell etwas langsamer) wieder auf 3/4 Vollgas gehen. So bin ich schneller als fast jeder bei einem normalen Ampelstart und muss den Motor eigentlich nicht über 3000 drehen (wenn es jemand drauf anlegt und Vollgas gibt und die Gänge ausdreht, ist er natürlich schneller als ich). Denke also das wichtige bei Automatik ist, dass man der Automatik sagen soll (durch kurz weniger Gas geben), wann sie schalten soll. Wenn man beim Beschleunigen immer gleich viel Gas gibt, dann kann man nur entweder 1. viel Gas geben, dann dreht der Motor sehr hoch 2. wenig Gas geben, dann schaltet die Automatik früh, aber man beschleunigt langsam. Daher muss man das miteinander verbinden. P.S.: Die Schaltpunkte beim L276 mit Automatik sind (also wann die Automatik beim Beschleunigen am frühesten hochschaltet): 1. -> 2. Gang: 15 km/h 2. -> 3. Gang: 30 km/h 3 -> 4. Gang: 40 km/h Ziemlich gut, wie ich finde. |
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Man nehme : Mietwagen, Leistungsstarker Turbodiesel mit Automatik und Heckantrieb, man verfahre wie folgt : Mit LINKS auf die Bremse. Rechts Kickdown und dem Lader 1sec. Zeit geben bis er Druck aufgebaut hat. Bremse lösen und deine Ohrläppchen klatschen an die Kopfstütze . Dabei dürfte auch ein Cuore null Chance haben :grinsevi: Am besten vorher noch ESP/ASR OFF dann versinkt die Welt hinter dir in Rauch und Nebel . |
Hallo Freunde, ich war gestern zwangsweise nicht auf Empfang, weil mein Internet-Anbieter KD offensichtlich wieder einmal seine Server-Festplatten "putzen" mußte. So habe ich heute mit großem Interesse eure informativen Beiträge gelesen und ich schwöre beim Barte des Propheten, sie waren interessanter als Fernsehkrimis oder Karl May (als Radebeuler mußte ich ihn mal erwähnen!).
Also nach all dem scheint mir der handgeschaltene Cuore das optimal stimmige Konzept zu sein, aber bevor ich wieder den Automatik "mies mache", will ich erst mal die Vorschläge von "klob" verinnerlichen. Hab mirs gleich ausgedruckt. Aber gebts doch zu, welches Auto hat schon keine "Macken" und welche Frau hat die nicht auch und trotzdem liebt man sie?!. Genügt das zum Thema "Cuore Automatik umtauschen"? Wenn ich auf meinem hochgeschraubten Cuore-"Kutschbock" sitze und wohlige Wärme von meiner Sitzheizung in den A.... strömt, dann sind die Macken vergessen und ich bin mit dem "Kleinen" versöhnt! Zum Problem Standzeit einer Kupplung sollte man nicht vergessen, dass beim Automatik prinzipbedingt die Motorbremse weitgehend unwirksam ist und man deshalb viel öfter aufs Bremspedal treten muß. Was dazu wohl die Bremsbacken und -Scheiben sagen werden? Ich bleib euch Dai-Fans also treu, wenn mir niemand mein "Wägelchen" in Klumpen fährt. Es ist mit knapp 12Tkm gerade mal eingefahren, - weiß aber nicht wie. Es saß zumindest eine spurtfreudige Frau am Steuer (sagte der Mann!). |
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Ich hab noch nie neue Bremsen montiert oder montieren lassen, weil ich die alten kaputtgebremst habe. Lange vorher rosten die Bremssättel fest, und dann bremst sich auch der Handschalter von allein und ohne dass Du es verhindern kannst die Bremsen zu klump, weil sich einer der Bremssättel nicht mehr, oder nicht mehr richtig löst. Tritt also ganz hemmungslos in die Eisen, denn selbst wenn die Bremssättel nicht festgehen, will spätestens der TÜV neue Scheiben haben, weil sich Rostränder dran gebildet haben. Dass man dann die Beläge auch tauscht, sollte eigentlich klar sein... An echtem, fahrbedingtem Verschleiss sterben die Bremsen nur sehr selten, selbst bei Automatik... Da müsstest Du schon im D den Gotthardpass runter oder so... Aber tus bloss nicht! Ich will nicht der sein, der den Wagen über die Klippen geschickt hat, weil die Bremsen zu heiss wurden... |
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Ich habe schon meherere Autos gebraucht gefahren, der schlimmste ein Nissan mit 40Tkm auf der Uhr. Hat schlimmer gebockt wie ein Esel. Nach 25 TKm Autobahn war der dann mal frei bzw. eingefahren. Auch ein Golf TDI mit 14 Tkm Stadtfahrt war eher lahm als eingefahren. Ich denke auch der Cuore kann noch besser werden. |
Hallo, bei meinem Polo mußte ich für mein Empfinden bis 130Tkm verdammt oft die Bremsbeläge und -Scheiben wechseln, was immer ein teurer "Spaß" war. Wenn das mit dem Cuore nicht so sein sollte, dann wäre das eine frohe Botschaft! Sollte VSC dasselbe sein, wie ESP, dann müßte ich das drin haben oder? Mir wurde nur vom Vorbesitzer gesagt, der wäre mit ESP und da er fast alles hat, was angeboten wird, hab ichs natürlich geglaubt.
Gibt es noch mehr solche erfreulichen Botschaften zum Dai Cuore und hat der auch "Macken", ihr Erfahrungsträger? |
Edit by pförtner: Das vollständige zitieren (Vollzitat) des unmittelbar vorhergehenden Beitrages ist lt. Forenregeln unerwünscht!
Wenn du die Zündung anmachst und du Kontrollleuchen für VSC und so ein schleuderndes Auto findest dann hast du auch ESP (VSC). Du solltest auch an den Vordersitzen SRS-Schriftzüge finden. Wenn nicht ist es wohl einer ohne. Macken: ab Werk keine Hohlraumversiegelung - für ein langes Cuoreleben unbedingt nachholen! |
Ich hatte das nicht so gemeint, dass die Bremsen ewig halten. Eher so, dass damit zu rechnen ist, dass eh alle 2 Jahre neue Bremsen fällig werden, egal, ob Du wenig oder viel bremst. Und zwei Jahre halten die Scheiben auch bei einem vielbremser, selbst mit Automatik.
Ob Du nun neue Bremsen brauchst, weil die Scheiben rosten, die Bremssättel festrosten oder Du viel bremst macht keinen wesentlichen Unterschied. Alles kost in etwa das gleiche. Also bremse soviel Du willst. Was das kostet, kostet es sowieso, egal aus welchem der genannten Gründe. Die Bremsen gegen die Kupplung aufzurechen geht aber eben nicht auf. Denn die Bremsen rosten nicht weniger, wenn sie an nem Handschalter montiert sind, und die Bremssättel sind auch die selben, werden also beim Handschalter auch nicht weniger festgehen als beim Automat. |
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Hab zwar den Sirion - EZ 10/2006. Scheiben wie Klötze original. Und sieht alles noch gut aus. |
Hallo, also aller 2 Jahre möchte ich ja nicht meine Bremsen erneuern müssen, da dürfte wohl doch die Fahrleistung und die Fahrweise einen größeren Einfluss auf die Standzeit haben. Bei meinem Polo waren jedenfalls Klötze und Scheiben immer meßbar herunter geschliffen, da war der Rost offensichtlich das kleinere Übel. Trotzdem sind so eure unterschiedlichen Erfahrungen interessant. Mein Cuore ist 3 Jahre alt und den Zustand der Bremsen wird sich der TÜV im April "unter die Lupe" nehmen.
Ich habe also ESP (VSC), möchte es aber nicht unbedingt testen müssen! Es ist ja der helle Wahnsinn, was da alles beim Einschalten aufleuchtet und piept, so schnell kann man das alles gar nicht erfassen. Wichtiger ist wohl, was nach dem Starten noch leuchtet oder piept oder? |
Das Thema ist zwar schon recht alt, aber bei einem Bericht auf Heise wurde auch der 1KR-FE, also der aktuelle Daihatsu/Toyota 3-Zylinder, mal wieder angesprochen. Der Wirkungsgrad liegt demnach bei bis zu 37 % (letzte Seite). Diesen Wert hat Opel zwar schon im Kadett E erreicht (was damals Weltrekord war), totzdem ist der Wert auch heute noch extrem gut. Die modernsten Downsizing-Benziner z.B. von VW erreichen auch keine besseren Werte.
Damit sind Verbräuche von deutlich unter 4 l/100 km mit dem L276 oder knapp 4 l/100 km (z.B. mit dem Yaris 1.33) alles andere als ein Wunder. Schon beim L251 kam ich beim Nachrechnen auf Motorwirkungsgrade von bis zu 36 % (siehe Anhang in diesem Beitrag). Wenn Toyota den Wirkungsgrad durch die höhere Verdichtung und den Atkinson-Zyklus weiter steigern kann, könnten die Autos noch deutlich sparsamer werden. Ziel sind laut Bericht 38 % - allerdings steht dort nicht, ob das dann z.B. der Durchschnittswert im Alltagsbetrieb sein soll (wovon ich ausgehe) oder auch nur Spitzenwerte. Jedenfalls soll der Verbrauch um bis zu 30 % sinken. Gegen die Deutschen Medien und drückende Turbolader kommt man so zwar nicht an, weltweit sind die zuverlässigen und sparsamen Japaner aber deutlich mehr gefragt. Und diese Technik ist ja nicht auf kleine Motoren beschränkt. Mfg Flo |
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