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Roter Zwerg 18.02.2009 13:44

So! Am Montag ist es so weit.
Ich habe (hoffentlich) alle Teile und Werkzeuge zusammen, und die Hebebühne tut auch wieder :flehan:
Gestern nach Feierabend habe ich den Kleinen schon auf der Bühne gehabt, um die Schweller zu schweißen. Bei der Gelegenheit habe ich mir den Motor von unten angesehen.
Da hat sich mir die Frage gestellt, ob ich ohne Probleme an alle Schrauben der Ölwanne komme, um diese nach unten wegzunehmen?

Grüße von der Alb
Markus

Ach ja. Wenn ich schon frage:
Zum Wechseln der VSD muss ja das Ventil raus. Benötige ich da auch ein Spezialwerkzeug? Ich hab da noch was im Kopf, dass man zum Ventile ausbauen einen Niederhalter benötigt, um die Feder zusammenzudrücken.

Q_Big 18.02.2009 15:04

Jep, die Feder musst du runterdrücken um an die Keile zu kommen. Geht eventuell mit ner zerflexten Nuss und Schraubzwinge, aber ich weiß nicht ob genug Platz beim DE Kopf ist. Gibt auch spezielle Ventilpressen.

mark 18.02.2009 20:22

Habs auch damals beim Roller Motor so gemacht wie Q-Big geschrieben hat.
Würde das aber im nachhinein nicht mehr machen, auch wenn es geht.
Es ist einfach sehr riskant....die Federn sind nämlich ganz schön stramm, wenn die dir wegrutscht, kanns sein, dass du eine Kopfnuss bekommst

Würde lieber ein paar Euros in die hand nehmen und mir dieses Werkzeug kaufen.
http://www.louis.de/_105d77c1cbbdbb8...3026&anzeige=0

Naja, wenn du die Ventile neu einschleifen willst, wäre ein Einschleifstab nicht schlecht. Als Einschleifpaste, habe ich Chrompaste verwendet, zuerst blank und dann mit Motoröl verdünnt, zum Finish.
http://www.louis.de/_105d77c1cbbdbb8...3561&anzeige=0
Ob die Ventile dicht sind, kannste mit Bremsflüssigkeit testen, entweder du schüttest diese in den Auslasskanal, Einlasskanal oder halt auf die andere Seite.

Naja, Dichtungsreste lassen sich am Besten mit einer Rasierklinge entfernen.
Planflächen alle säuberlichst reinigen von Dichtungsresten und als finish mit mit Spiritus abwischen und diesen austrocknen lassen.

Mein Tipp:
Immer auf Sauberkeit achten und die Teile beschriften oder so hinlegen, wie sich nacheinander eingebaut gehören. Du wirst sehen, man vergisst sehr schnell, vorallem wenn Ersatzteile fehlen und ein paar Tage vergangen sind.

Ich wünsche dir viel Glück.......Sauberkeit und Ordung ist die halbe Arbeit...:D:D

Roter Zwerg 19.02.2009 08:18

Vielen Dank für Eure Antworten.
Evtl. hat der Nachbar, von dem ich den Kolbenringspanner habe auch die Ventilzange.
Wegen der Frage zur Ölwanne hat mir niemand eine Info?
Welches Kühlmittel gehört eigentlich in den L701? Blau oder rot?

Dieselpapst 19.02.2009 11:02

Von mir auch lila, in jedem Fall Silikatfreies . Steht drauf . Marke und Farbe ist egal .

mark 19.02.2009 12:30

Zur Kühlflüssigkeit:
Solange du die Leitungen alle gut druchspülst mit Wasser, sodass sich die Kühlflüssigkeitsreste lösen, kannst du jedes Kühlmittel hernehmen.
Ich würde eines von BASF nehmen, die sind auf dem Sektor führend.

Dieselpapst 19.02.2009 14:06

Die "Anderen" kaufen bei BASF und labeln um ....

Und "JEDES" ist schlichtweg Quatsch ! Man nimmt heute silikatfreies Glykol und nicht "jedes"

Heiko

PS: Vorhin Ölwechsel und Schlammspülung gemacht :

http://home.arcor.de/heiko.fettkoeth...toel3500km.jpg

Die Schwärzung war übrigends vor der Spülung auch schon vh . Es sei denn es gibt unterschiedliches "Schwarz" :gruebel:

Ach ja, das Öl war 3500km drin .... Der Kleine hat jetzt im Winter nochmal 0-30 bekommen .
Ab Mai gehe ich dann auf 5-40 oder so . Wenn ich von allem so viel hätte wie von Motoröl :grinsevi:

Rotzi 19.02.2009 14:20

Hier mal der Link--->
Benutz mal die Suche Fauli!;)

@Heiko

Heilige Scheiße!:shock:
So sah mein Öl nicht mal aus, als ich noch billigste Baumarktplörre nach 20 000 km gewechselt habe.
Nach 5 Ölwechsel mit Mobil 1 (0-W40)sieht das nach 5000 km noch aus wie neu!

Dieselpapst 19.02.2009 14:31

Ich weiß auch nicht wo der ganze Rotz noch her kommt
:angry:

Aber egal, mit meinen Ölvorräten komme ich bei 4 Wechseln im Jahr noch 3 Jahre hin .... :grinsevi:

Roter Zwerg 20.02.2009 12:32

Zitat:

Zitat von rotzi (Beitrag 338042)
Benutz mal die Suche Fauli!;)

Das nehm ich jetzt aber persönlich:heul::motz::heul:

Trotzdem danke für die vielen Infos, die Ihr mir bis jetzt schon gegeben habt.:gut:

Roter Zwerg 22.02.2009 18:48

Hallo zusammen.

Hat mir noch jemand die Anzugsmomente der Nockenwellenlager?
Hab die Suche bemüht, jedoch bin ich nicht in der Lage, zwei oder noch mehr Begriffe gleichzeitig suchen zu lassen.:nixweiss: (Userfehler)

cuore_bln 22.02.2009 19:13

Laut Autodata 10-14 Nm
und das Nockenwellenrad 88-108 Nm

Roter Zwerg 22.02.2009 19:20

Super:gut:
Danke für die schnelle Antwort.
Ich hoffe, ich habe jetzt alle Werte, um die VSD und die Kolbenringe zu wechseln:
Kopfschrauben 20; 40; 60 NM
Olwannenschrauben 10 NM
Pleulmuttern 36 +-6 NM
Nockenwellenrad 98 +- 10 NM
Kurbelwellenrad 98 +- 10 NM
Nockenwellenlager 10-14 NM

cuore_bln 22.02.2009 19:33

Nen bissl was hab ich anders ...
Daten laut Autodata 2007:
Zylinderkopfschrauben: Stufe 1 - 10-15 Nm ; Stufe 2 - 25-30 Nm ; 49-59 Nm
Ölwannenschrauben: 7-9 Nm
Pleullager: Stufe 1 - 20 Nm ; Stufe 2 - 30-42 Nm (neue Schrauben/Muttern verwenden)
Kurbelwellenrad: 88-108 Nm
Nockenwellenrad und Lager hatte ich schon ....

Spannrolle Zahnriemen: 39 Nm

Q_Big 22.02.2009 19:45

Die Werte stimmen doch soweit überein. Daihatsu gibt eigentlich nur vor das die Kopf und Pleuschrauben "in mehreren Durchgängen bis zum angegebenen Drehmoment" angezogen werden sollen. Die "Enddrehmomente" von "RoterZwerg" stimmen aber doch mit deinen überein.

Roter Zwerg 25.02.2009 12:45

2 Tage schrauben sind vorbei!
 
So, habe es am Montag und Dienstag vollbracht, und ich kann eindeutig sagen, daß die Ölabstreifringe an allen drei Kolben festgebacken waren.
Bei den Zyl. 2 und 3 waren auch die Ölkanäle im Kolben komplett dicht.
Die VSD habe ich auch gleich gewechselt. Hier konnte ich jedoch keine Schwächen feststellen (außer, das es ein riesen gefummel ist die zu wechseln :grinsevi:)
Bilder folgen, sobald ich etwas Zeit daheim habe. (Kamara hatte aber eh bei Halbzeit den Geist aufgegeben:nixweiss:) Hatte nur 2 Tage Urlaub.
Was mich jetzt etwas stört ist, daß der Motor unter Volllast bis ca. 3500 U/min kläppert. Es könnten wohl die Ventile sein. Aber warum dann nur unter Volllast bis zu einer bestimmten Drehzahl??
Warum wird im Handbuch des L701 das Ventilspiel bei kaltem Motor angegeben? Hier heißt es immer bei warmen Motor??

Q_Big 25.02.2009 19:59

Naja, das mit den Shims ist halt schon eine blöde Arbeit,- das schaffste wohl nicht bei warmen Motor innerhalb der vorgegebenen Zeit.
Ventilschaftdichtungen sind bei Dai eigentlich nie auffällig.

Eventuell hast du einen Tassenstößel vertauscht,- messe doch einfach mal das Ventilspiel dann weißte was klappert. Ansonsten tippe ich auf Hitzeblech.

Reisschüsselfahrer 25.02.2009 22:11

Hier heißt es nicht immer bei warmen Motor einstellen, sondern nur bei den Motoren warm einstellen bei denen das auch gefordert ist!!!
Da sich Daihatsu Motoren über ein paar Jahrzente auch mal ändern, ändert sich auch die Vorgehensweise bei der Wartung. Die alten Motoren haben immerhin noch Kipphebel im Ventiltrieb, das ist was ganz anderes als die Tassenstößel im EJ Motor.....

Manu

Roter Zwerg 26.02.2009 07:06

Zitat:

Zitat von Q_Big (Beitrag 339290)
Eventuell hast du einen Tassenstößel vertauscht,- messe doch einfach mal das Ventilspiel dann weißte was klappert. Ansonsten tippe ich auf Hitzeblech.

Kann nichts vertauscht haben, da ich ein Ventil nach dem anderen gemacht habe.
Hizeblech ist eine Möglichkeit. Da hat´s mir eine Schraube unten abgenudelt.
Werde ich mal heute abend testen. Ansonsten eben Ventilspiel.

Zitat:

Zitat von Reisschüsselfahrer (Beitrag 339290)
Die alten Motoren haben immerhin noch Kipphebel im Ventiltrieb, das ist was ganz anderes als die Tassenstößel im EJ Motor.....

OK. Das ist einleuchtend. Dann habe ich wohl nicht genau gelesen.

13earl71 27.02.2009 03:37

Zitat:

Zitat von Roter Zwerg (Beitrag 339228)
Warum wird im Handbuch des L701 das Ventilspiel bei kaltem Motor angegeben? Hier heißt es immer bei warmen Motor??

Vielen Dank für die Frage, :flehan: darüber hab ich auch schon nachgegrübelt. Manchmal erledigen sich Dinge gaaaanz von selbst.

P.S. Natürlich auch danke für die Antwort.
Gruß earl

Roter Zwerg 27.02.2009 20:26

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Wie bereits erwähnt, qualmt der Kleine jetzt nicht mehr. Dafür macht mir das Kläppern im größere Sorgen.
Das Kläppern ist inzwischen immer besser zu hören.
Ich kann leider erst am Montag der Sache genauer auf den Grund gehen.
Schließe aber inzwischen die Pleullager nicht aus.
Das Kläppern hört man nur unter Last, was meines Erachtens die Ventile ausschließen lässt.
Es wurde auch schon geäußert, daß es ein gebrochener Kolbenring sein könnte.
Alles wäre auf jeden Fall ein Fehler meinerseits (Montagefehler).
Aber wie gesagt: Am Montag werde ich mich auf die Suche machen.

Hier jetzt noch ein paar Bilder von zerlegten Motor.
Man sieht sehr gut den verklebten Ölabstreifring. (War an allen 3 so)

Reisschüsselfahrer 27.02.2009 20:48

Oder hast du vllt was vertauscht, sprich Pleullagerdeckel vertauscht, Pleul vertauscht Kolben vertauscht, Kolben verkehrtherum oder vllt auch einen der oberen Kolbenringe vertauscht ???

Manu

Roter Zwerg 27.02.2009 21:10

Habe einen Kolben nach dem Anderen aus- und gleich wieder eingebaut.
Vertauschen somit ausgeschlossen.
Die Kolben sind auch wieder richtig herum drin. Pfeil immer nach links (wenn ich vor dem Auto stehe)
Kolbenringe immer der Reihe nach eingebaut.
Mein Kumpel ,der mir geholfen hat (der hat schon mehrere Motoren komplett zerlegt und wieder zum laufen gebracht z.B. vom Capri den 2,3 V6) hat alles genauestens mit überwacht.
Ich hoffe, daß ich am Montag geanaueres weiß.
Oder hat sonst noch jemand Vermutungen?

Dieselpapst 27.02.2009 21:58

Das Rasseln, Klappern oder wie auch immer man es nennen mag ist normal bei großem Ventilspiel, bis 3500 u/min und NUR bei geöffneter Drosselklappe in den unteren und mittleren Drehzahlen

Habe ich auch . No Fear. Wäre es ein Pleuel dann würde das Geräsch bis max. Drehzahl immer lauter werden . Außerdem wären Späne im Öl . Prüfung in 5min = Kurz die Ablaßschraube öffnen und Öl auffangen .

Der Kolben sieht heftig aus, zweifelsohne .


Heiko

Roter Zwerg 27.02.2009 22:08

@Dieselpapst

Das beruhigt jetzt doch mal etwas.
Werde dann doch zuerst das Ventilspiel prüfen.

Roter Zwerg 02.03.2009 21:32

So:
Ventilspiel habe ich geprüft: alles bestens.
Wir haben den Wagen heute nochmals auf der Hebebühne gehabt und im 2. Gang mit Gas und Bremse eine Fahrt unter Last simuliert. Der Andere hat dann jeweils am Motor gehorcht, und versucht, das Geräusch zu orten. Ohne Erfolg. Au jeden Fall kein Blech. Es kommt aus dem Motor.

Wir haben jetzt auf jeden Fall das Kläppern als "Nageln" eingestuft und schließen eine verstellte Zündung nicht aus.
Was sein kann:
1. Wie ich den Kopf runter hatte, habe ich auf der Werkbank u.U. den Sensor unter dem Nockenrad verstellt (wenn das überhaupt möglich ist:nixweiss:)
2. Beim auflegen des Zahnriemens bin ich evtl. um einen Zahn daneben gekommen. (Ich will einfach nichts ausschließen)
Die Markierungen sind doch eingentlich eindeutig: Am Nockenrad die Körnung auf der Aussenseite mit der Markierung auf dem Gehäuse in Senkrechter Position (oberster Punkt) Auf der Kurbelwelle die Markierung auf der Riemenscheibe in Verbindung mit der Marke auf der Zahnriemenabdekung (hier sind aber auch 2 Markierungen. Habe die genommen, auf der er vor dem Zerlegen gestanden ist (richtung Spritzwand).
Ich würde jetzt gerne noch den Zündzeitpunkt prüfen.
Da gibt es sicherlich schon einen Thread. Werde den mal suchen.
Wenn mir aber jemand zu den anderen Punkten noch was sagen kann, währe ich froh.


Ach ja: Die AU hat er heut auch nicht geschafft. Trotz neuer Lambdasonde ging der CO Wert nicht unter 0,37 (soll unter 0,3)

Dieselpapst 02.03.2009 22:36

Würde sagen du hast um einen Zahn verrissen . Da der Cuore den Zündzeitpunkt von der Nocke und nicht von der Kurbelwelle nimmt kann es passieren .

Q_Big 03.03.2009 04:35

Hmmm,:
Also der AU Wert geht IMHO erstmal in Ordnung. Auch wenn das Auto durchgefallen ist, so wären meiner Meinung nach die Werte völlig verhauen wenn ein tatsächliches Problem vorliegen würde. Der AU Wert ist ja gerade mal 0,07 aus der Toleranz und sowas kann schon am Wetter, Motortemp, etc liegen...
Zumal du ja auch ein Ölproblem hattest und da der Kat in Leidenschaft gezogen sein wird.

Da komm ich auch zum Nächsten: Zahnriemen versetzt: Hab ich persönlich keine Erfahrung mit, jedoch sollte der Motor da merklich schlecht laufen und der AU Wert ziemlich daneben sein.

Zündzeitpunkt beim EJ ist nicht einstellbar, das macht die EFI automatisch. Wenn er allerdings daneben ist, spricht das imho tatsächlich für ein Problem wie z.B. versetzter Zahnriemen.

Den Sensor fürs Nockenwellenrad ist meiner Meinung nach tatsächlich nicht verstellbar :(

Roter Zwerg 03.03.2009 06:40

Danke für Eure Antworten.

Wie hoch dreht der EJ-DE eigentlich?
Auf dem Drehzahlmesser fängt der rote Bereich bei 6500 U/min an.
Momentan regelt er bei ca. 5500 U/min ab.

Dieselpapst 03.03.2009 06:52

Also bei 6000 hat er max. Leistung, bis da sollte er schon drehen . Bei dir ist was faul . Riemen !

Roter Zwerg 03.03.2009 12:14

Am Donnerstag Abend wird der Riemen überprüft. Bis dahin bleibt er mal stehen.
Ob damit auch der Co-Wert zusammenhängt? Oder soll ich gleich nach einem neuen (gebrauchten) Kat suchen?

Reisschüsselfahrer 03.03.2009 12:36

Zündung solltest zumindest mal messen, der Ej-VE hat an der KW und an der Nockenwelle nen Sensor, wie es beim EJ-DE ist muss ich nachschauen, bei -VE sind die Sensoren mit Langlöchern befestigt, so dass man die Zündung in kleinem Rahmen schon verändern kann, auch wenn es nicht dafür gedacht ist.

Zum Züngung überprüfen muss auf jedenfall eine Brücke im Diagnosestecker gesetzt werden und du brauchst eine Zündlichtpistole, die man an eine der einzel zündspulen klemmen kann (Welche Pins gebrückt werden müssen kann ich dir heute abend sagen)

Einen um einen Zahn versetzten Zahnriemen hatten wir im Forum schonmal, dann läuft der Motor aber sehr schlecht und die Endgeschwindigkeit liegt so bei ca 80km/h.

Hast du die Zahnräder der Nockenwellen richtig zueinander ausgerichtet, vllt bist du ja da einen Zahnrad - Zahn verrutscht.

manu

Manu

Roter Zwerg 03.03.2009 12:54

Zitat:

Zitat von Reisschüsselfahrer (Beitrag 340071)
Hast du die Zahnräder der Nockenwellen richtig zueinander ausgerichtet, vllt bist du ja da einen Zahnrad - Zahn verrutscht.

Die Zahnräder wurde unverwechselbar vor dem Ausbau von mir markiert und auch von mir wieder so eingebaut.
Gibt es da irgendwelche Markierungen (Werksseitig), die ich nicht gesehen habe? Dann kann ich das ja nochmals überprüfen.

Wenn Du mir die Infos zur Überprüfung der Zündug noch geben kannst, werde ich das am Donnerstag überprüfen. Eine Zündlichtpistole ist vorhanden.

Q_Big 03.03.2009 12:57

Zitat:

Zitat von Reisschüsselfahrer (Beitrag 340071)

Hast du die Zahnräder der Nockenwellen richtig zueinander ausgerichtet, vllt bist du ja da einen Zahnrad - Zahn verrutscht.

manu

Manu

Wollte ich gerade auch schreiben, wäre meine nächste Idee und hört sich plausibel an. Wäre das nicht eine DVVT für Arme? :D :D
Erklärt dann auch den "guten" Abgaswert bei Teillast und das Abregeln bei 5000 imho sowie klappern.

Moppi 03.03.2009 14:28

Zitat:

Zitat von Roter Zwerg (Beitrag 340077)
Die Zahnräder wurde unverwechselbar vor dem Ausbau von mir markiert und auch von mir wieder so eingebaut.

Die haben auf der Nockenwellenseite Markierungen.
Das Einlaßrad ist übrigens zweigeteilt und federbelastet.. Die beiden Zahnradhälften muß man vor dem Ausbau mit einer Schraube arretieren, sonst kann es Klappergeräusche geben.

Reisschüsselfahrer 03.03.2009 18:50

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Also der EJ-DE hat nur nen Nockenwinkelsensor, den kann man nicht verschieben, man kann nur den Luftspalt einstellen, welcher 0,8mm (+/- 0,5mm) sein soll.

Zündung überprüfen siehe Bild, einstellen kann man nichts, wenn der ZZP nicht stimmt, dann ist entweder Zahnriemen versetzt oder Einlass bzw. Auslassnocke zueinander versetzt.


Das Federgespannte Sekundärrad der zweiten Nockenwelle soll im Uhrzeigersinn gesapannt werden, bis die Bohrungen in beiden Zahnrädern fluchten, Wenn die Federspannung fehlt dann klappern auf jedenfall die Zahnräder....

Manu

Dieselpapst 03.03.2009 18:51

Seit meiner Ölschlammspülung letztens scheint es mir so als würde das Öl nicht so schnell wieder einschwärzen wie nach dem letzten Ölwechsel . Das verwendete Öl ist im Prinzip die gleiche hochwertige Suppe .

Ich hatte auch eine Hardcore-Spülung :

15min erhöhter Leerlauf
15min stehen lassen
15min erhöhter Leerlauf

Dann abgelassen . Die Hälfte der Schlammpackung ist noch in der Pulle und kommt in 8 Wochen zum Einsatz .

Heiko

Roter Zwerg 03.03.2009 20:46

Zitat:

Zitat von Reisschüsselfahrer (Beitrag 340131)
Das Federgespannte Sekundärrad der zweiten Nockenwelle soll im Uhrzeigersinn gesapannt werden, bis die Bohrungen in beiden Zahnrädern fluchten, Wenn die Federspannung fehlt dann klappern auf jedenfall die Zahnräder....

Das klingt somit nach einem Montagefehler.
Ich hab mir das jetzt mehrmals angesehen und durchgelesen.....aber kappiert habe ich es noch nicht vollständig.
Muss ich die Fixierung vor dem Ausbau vornehmen und wenn ja, was kann ich jetzt machen, nachdem ich die Wellen ja schon ohne Fixierung draussen hatte? (und somit falsch eingebaut habe)

Reisschüsselfahrer 03.03.2009 21:13

Das sollst du tun

Zitat:

...Das Federgespannte Sekundärrad der zweiten Nockenwelle soll im Uhrzeigersinn gesapannt werden, bis die Bohrungen in beiden Zahnrädern fluchten...
Dann eine M5 Schraube zur Fixierung reindrehen und die Wellen so einbauen, das die Markierungen fluchten.

Manu

Roter Zwerg 03.03.2009 21:39

Jetzt hats geschnackelt:gut: (hoffe ich mal)

Danke für die Tips.

Werde berichten.


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