Daihatsu-Forum.de

Daihatsu-Forum.de (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/index.php)
-   Allgemein (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/forumdisplay.php?f=87)
-   -   Elektronik-Zubehör (http://www.daihatsu-forum.de/vbulletin/showthread.php?t=34988)

Oldie 12.03.2011 21:03

Zitat:

Zitat von BLACKMAGIC (Beitrag 430626)
Naja für alle die eine dicke Anlage drinnen haben, schaut auf den Kondensator ;) der hat meist schon ne Anzeige ;) da sieht man auch die Spanneung etc ;) Meiner hat mich angepiept als der "Saft" fast aus war ;)

@blackmagic
Ich behaupte mal ganz dreist alle Bauformen von Kondensatoren zu kennen, aber einen mit einer Spannungsanzeige war noch nicht dabei:gruebel:
Hat das was mit Kühlung von Endstufen zu tun, so wie man die Motoren in unseren Dais kühlt?:idee: Klär mal bitte einen:nixweiss:auf, was mir in meinem Dai-Winzling noch fehlt:brumm:

Oldie 19.03.2011 20:04

Für die ganz Vorsichtigen gibt es einen 12V-Überspannungsschutz, der die Bordelektronik vor zu hohen Spannungsspitzen im Bordnetz schützen soll. Diese Überspannungen können nicht nur im Störfall (Lichtmaschine, Wackelkontakt in der Hochstrom-Verkabelung) auftreten, sondern vor allem beim Abklemmen von Starthilfekabeln.
Die kleine vergossene Baugruppe (30x24x15)mm wird direkt an der Batterie angeklemmt und kostet 7,95€ unter www.kfz.elv.de.

Wie sind die Erfahrungen mit Automatik-Ladegeräten? Gibt es dazu Empfehlungen, denn das Angebot ist unüberschaubar.

Rafi-501-HH 19.03.2011 20:32

Ich hab den ganzen Schrott noch nie gebraucht - Überspannungschutz und Batteriewächter...rausgeworfenes Geld. Ab und zu mal die Batteriepole reinigen und fetten, hier und da mal nach den Masseverbindungen an der Karosse gucken und darauf achten das keine Stecker der Bordelektrik abgesoffen sind - das reicht allemal aus und sind in den meisten Fällen die Störenfriede des KFZ-Bordnetzes.

Wer nur 3Km zur Arbeit fährt mit dem Auto braucht sich nicht wundern das die Batterie vorzeitig Schluss macht, da hilft auch der ganze Elektronik Krimskrams nichts - lieber in ein gutes Ladegerät investieren und das Ding regelmäßig dranhängen.

Bei Ladegeräten solltest du nach deinen Ansprüchen gehen. Eine Schnellladefunktion brauchst du nicht, oder? Ein Einstellbarer Ladestrom ist von Vorteil wenn man mehrere Autos, und damit verschieden große Batterien, zum Laden hat. 10% der Nennkapazität werden empfohlen(Beispiel Daihatsu: 45Ah Batterie = 4-5A Ladestrom).

Eine Erhaltungsladung ist gut wenn man die Batterie z.B. übern Winter ausbaut (Moped oder Sommerfahrzeug) und ab und an mal ans Netz hängt.

Wichtig sind ebenfalls stabile und gut isolierte Polklemmen.

Fahr doch mal in einen Fachmarkt (Autozubehör oder Elektronik Spezi) und schau dir ein paar Geräte an. Ich hab leider keines zu Hause was ich dir empfehlen kann - ein kleines für die 5,5Ah Mopedbatterie und wenn die Autobatterie mal ne Macke hat geh ich zu Vadders (selbstgebautes Ladegerät) oder lade bei uns in der Firma :grinsevi:

nordwind32 19.03.2011 22:20

Ein vernünftiges Ladegerät läd mit IU0U-Ladekennlinie. Die passen sich automatisch der Batterie an.
Die billigen herkömmlichen mit Wa-Kennlinie bekommen die Batterie meines Wissens nur zu 80% voll und zum kochen -> Dest. Wasser muss nachgefüllt werden.
Aber fürs Auto reicht das ja auch.

http://www.elweb.info/data/evtechnik...ein/flader.htm

Ich teste im Moment den MegaPulse. Wenns nur 1 Jahr längere Lebensdauer bringt lohnt sich das schon für meine 6 Batterien. Vor allem die Verbraucherbatterien im Boot werden schon öfter auf unter 50% entladen. Und das soll nicht gut sein, lässt sich aber manchmal eben nicht ändern.

Sonny06011983 20.03.2011 13:46

Ich hab meine billigen Ladegeräte früher auf U-Kennlinie umgebaut; sprich: Konstantspannung. Einfach nen großen Low-Drop-Spannungsregler hinter den Gleichrichter gehängt und mit Poti auf 14,4V eingestellt. Hab aber einen Kippschalter mit Widerstand dran in die Frontplatte eingebaut; dadurch konnte ich (für längere Erhaltungsladung) die Spannung auf ca. 13,2V drosseln, um die Wasserverluste zu minimieren.
Letzendlich sollte man bedenken: Die Lima lädt auch nur mit Konstantspannung. Und eigentlich klappt das ja in den letzten knapp 100 Jahren ganz gut...

Oldie 20.03.2011 20:39

Zitat:

Zitat von nordwind32 (Beitrag 431821)
Aber fürs Auto reicht das ja auch.
Das reicht eben nicht, zumindest nicht, wenn dann die Batterie steht, weil der ungeladene Teil von z.B. 20% dann sulfatiert und der Kapazität verloren geht.

Ich teste im Moment den MegaPulse.

Hallo Dino,
endlich mal jemand, der den "Megapulse" testet.:gut: Das Problem dürfte der Nachweis des Erfolges sein. Bei den sog. Nass-Batterien kann man mit dem althergebrachten Säureheber über die zunehmende Säuredichte (Ladezustand:geladen) eine Information gewinnen. Bei den geschlossenen Ausführungen geht das nur über Kapazitäts- oder Anlaßstrommessung mit speziellen Geräten in der Werkstatt oder gibt es noch andere Nachweisideen?:idee:

Oldie 20.03.2011 20:57

Entschuldige, da ist was im Zitat von Dir schief gelaufen, konnte es leider nicht mehr korrigieren, muß noch lernen!!!:wall:

Schimboone 20.03.2011 21:08

Ich Frage mich nochmal wofür man sowas im Auto,insbesondere im Dai, benötigt.
Ich hab für die neue Batterie im Cuore grad mal 36 Euro gezahlt-und das ist schon die Größere!

bluedog 20.03.2011 21:12

Kauf mal nen neue Batterie fürn L251, Dann kommt die Frage mit umgekehrtem Vorzeichen. Dann fragst Du dich nämlich schon eher: "warum hab ich nicht gleich was für die Batterie getan?"

Oldie 20.03.2011 21:30

Zitat:

Zitat von Schimboone (Beitrag 431933)
Ich Frage mich nochmal wofür man sowas im Auto,insbesondere im Dai, benötigt.

Aber hallo, bei "Nordwind" geht es um 6 Batterien, die nicht ständig im Einsatz sind und da spielt die Sulfatierung eine entscheidende Rolle bei der Batteriealterung, so dass ein Gerät zur Verhinderung dieser Kapazitätsminderung durchaus Sinn macht. Obs funktioniert, wird er uns sicher mitteilen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:34 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.