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Irgendwas muss bei dir aber systematisch falsch laufen. Knallt ihr die Schrauben so an oder macht den Riemen so stramm wie ne Klavirsaite???
Normal war das beim ersten mal schon nicht, das der Spanner gebrochen ist. Normalerweise laufen die Cuore bei einigermaßen Wartung ewig. Mein L5 ist jetzt bei 240tkm und hatte bis auf die Geschichte mit dem Axiallager, ner ausgeschlagenen Kipphebelwelle und ner defekten Lambdasonde nichts weiter, da ich das alles selber behoben hab liegen die Kosten für die drei Sachen um die 150€, der L5 ist seit 220tkm in der Familie. Das teuerste in Sachen Wartung war ne neue Kupplung, aber das kommt bei anderen Autos auch, gerade in der 7-10 Jahres Klasse. Der L251 hatte bis jetzt nur mal nen festen Sattel, da rechtzeitig bemerkt waren nur neue Bremsbeläge fällig, der hat jetzt 80tkm gelaufen, ansonsten nur normale Wartung. Wenn das so weitergeht kann ich mich wegen der Zuverlässigkeit nicht beklagen und billiger geht das auch kaum, sowohl bei meinem alten runtergerittenem L5 als auch beim relativ neuen L251. Manu |
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Genau deswegen sollte man sich, wenn man der zweiten Kateogrie angehört überlegen, ob man ein bestimmtes Budget in ein neues/fast neues Billigauto, oder ein altes Oberklasse-Modell steckt. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit eines teuren Defekts auf 4-5 Jahre gerechnet einfach geringer, als beim Auto, das schon 100.000km hinter sich hat. |
Dass wir uns jetzt nicht falsch verstehen. Die ersten 3 Jahre, Garantiezeit, lief die Kiste wie ein Uhrwerk. Bis auf Service keine Werkstattaufenthalte, die dem Auto anzurechnen waren.
Da jetzt aber Defekte auftreten, die dies nicht sollten, oder mit denen ich erst in >2 Jahren gerechnet hätte, hab ich einfach den Verdacht, dass die Halbwertszeit des Cuore etwas zu knapp berechnet wurde... Und an sich gehts mir auch nicht um die Reparaturen, sondern um die Häufung... in letzter Zeit lief die Kiste eigentlich immer irgendwie krank... Hatte schon fast den Anschiss, morgens ins Auto zu steigen... und wenn halt jeden Monat wieder was ist, dauerts halt auch länger bis man s Geld für was Neues zusammen hat. Für mich ist übrigens jeder unaufschiebbare Werkstattaufenthalt ein Ärgernis. Ich mein, ist ja gut, wenn ich wenigstens nicht liegenbleibe. Aber wenn die Karre in die Werkstatt muss, und das nicht bis zum Wochenende warten kann, kostets Geld. Im Gegensatz zu anderen kann ich nämlich mit einem Ersatzwagen nichts anfangen... Der ist ja nicht für meinen Bedarf umgebaut, also darf ich den nicht fahren, selbst wenn ich könnte. |
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Das Problem ist einfach, dass ich nur alle 6 Jahre einen Umbau bezahlt bekomme, ohne den ich nicht fahren darf. Nach der Garantiezeit abstossen ist also nicht... Ausser glaub ich bei Kia, da ham die 7 Jahre Garantie... Aber die Saufen mehr...
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Das ist natürlich dann ein Problem, obwohl 6 Jahre ohne gröbere Sachen sollte mit ein wenig Glück auch drin sein.
Ob die 7 jahre Garantie auch wirklich auf alles ist, weiss ich nicht. Ich glaube die ersten 3 (oder 5?) Jahre voll, dann nur auf Motor und Getriebe. Kann sich aber auch geändert haben. Ein Kilometerbeschränkung gibt es, meine ich, auch. Ob die noch so saufen, kann ich auch nicht sagen. Müsste man auf Spritmonitor nachsehen. Leider ist bei mir keine Kia Vertretung und Werkstätte in der Nähe, also fallen die für mich aus. |
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Aber mal zurück zum Thema. Die Kiste läuft, und die Batterie wird wies scheint zuverlässig geladen... SO ist ein kleiner, leichter, schmalreifiger Automatik-Cuore das Ideale Winterauto... Anfahren per Schleichwirkung. Wenn man sich genug zeit nimmt, und es nicht Bergauf geht, oft sogar völlig ohne Durchdrehende Räder. Heute Morgen auf dem Betriebsgelände 20cm Schnee. Bei 17cm Bodenfreiheit... Das Teil ist so leicht, und die Reifen sind so schmal, dass man notfalls Durch den Schnee "schwimmen" kann. Sieht man dann sehr schün an der vollflächigen Schleifspur durch den Neuschnee... Das einzige was da noch fehlt, ist ne Diff-Sperre. Bei dem Gewicht mit den schmalen Reifen, die schön wenig Schnee verdrängen müssen, brauchts noch nicht mal 4WD... Nur: Irgendwas muss immer noch im Argen liegen... Die Keilriehmen pfeifen zwar nicht mehr, aber dafür singt irgendwas. Gibt einen Motorlast- und Drehzahlabhängigen eher tiefen, fast angenehmen Pfeifton von sich. So ähnlich wie ein LKW-Druckluft-Horn, nur leiser, dezenter und leicht höher. Kann das ein Keilrippenriehmen sein, der sich, weil neu, ein wenig gelängt hat? Oder würde der gleich pfeifen wie ein glatter Keilriehmen... Können marode Motoraufhängungsdämpfergummis solche Geräusche verursachen? Ich hab nämlich beobachtet, dass ich die Gummiteile links und rechts der Stahlöse oder was das ist, was die eigentliche Motoraufhängung darstellt, unabhängig voneinander sehr leicht drehen kann. Ist das normal? Sind diese seitlichen Gummilappen nur dazu da, dass sich die Aufhängung nicht zu sehr seitlich verschieben kann? Ich meine das obere, gut zugängliche, sofort sichtbare Motorlager auf der Motorvorderseite, sprich der Beifahrerseite, wo dann schräg hinten weiter unten die Lichtmaschine sitzt. In der Gegend vom Ansaugschnorchel. |
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Das Pfeifen der Lima kenn ich nun ja auch zur genüge... das hör ich daneben auch. Das ist aber ein höherer, elektrisch klingender Pfeifton. Kommt zwar so ungefähr aus der gleichen Ecke, ist aber dezenter, und vor allem relativ konstant hörbar. Das zugegebenermassen ähnlich klingende Geräusch, etwas tiefer in der Frequenz, und irgendwie fast wie ein ganz leiser Dreiecksschleifer oder sonst so ein vibrierendes Gerät, metallischer Klang, was ich meine, tritt nur zeitweise auf... Wies scheint vornehmlich bei kaltem Motor und Drehzahlen knapp unter bzw. um 2000 RPM bei geringer Last... Es kommt vermutlich nicht vom Getriebe, denn das sitzt auf der anderen Seite. Das Geräusch hab ich aber noch nie im Stand gehört, sondern immer beim sanften Beschleunigen, etwa aus ner Parklücke raus (bin Rückwärtseinparker, fahre da also vorwärts und beschleunige dann recht zügig auf 20 bis 30 Km/h, damit ich nicht im Schnee Stecken bleibe... Alles mit geringer Motorlast, heist feinfühligem Umgang mit dem Gashebel, da sonst die Räder sinnlos durchdrehen, und man eher steckenbleibt, als wenn man einfach nur so, mir der geringen Haftung, die die Winterreifen noch finden, dahinrollt und sanft und gleichmässig beschleunigt... tritt im ersten und zweiten Gang auf, und ist nicht das wohlbekannte heulen des Wandlers. ein Geräusch der gleichen Lautstärkeklasse Zwar, aber mit etwas höherer Frequenz.
Wär ja schön, wenns nur das Pfeifen der Lima wäre... ich bin da aber misstrauisch! Ist ein geräusch das ich vor der geschichte mit dem (nun geschweissten) Keilriehmenspanner nicht kannte. Möglicherweise ja ein Hinweis auf die Ursache des wiederholt gleichen Defekts? Wenn dem so ist, möcht ich nicht warten müssen, bis der Spanner erneut bricht, wenn auch sicher nicht mehr an der reparierten Stelle... Für weitere Ideen bin ich dankbar. Danke schon mal für den Tipp Dennis. Hast Du (oder jemand anders) noch weitere Ideen? |
Ists in Kurvenfahrten lauter oder auch geradeaus? Könnte auf der einen Seite die Halbachse sein, bzw. das Gelenk. Kann aber auch ein Plastikteil sein, dass vibriert. Jetzt wo es so kalt ist, knarzt mein L276 auch ordentlich, was er im Frühjahr/Sommer kaum tut.
Allerdings wäre es fast sinnvoll, nachzuprüfen, warum der Spanner immer wieder bricht. Bekommt er durch die Lima vielleicht ständig Vibrationen ab (Lagerschaden?). |
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