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Passt, meist kannst du die Aluscheiben wiederverwenden beim Getriebeölwechsel.
Beim Sirion ist die Schraube wohl noch höher, gehen 2,1l Öl rein. Jedoch habe ich den Verdacht, das da ab Werk ein recht minderwertiges Öl drin ist, weil Ölwechsel vorgesehen. Anders kann ich mir die Abriebmenge des Metalls der Synchronringe nicht erklären. Nach Wechsel schaltet sich das Getriebe wieder butterweich. Jens |
Meinst du, dass ein 1 Gang, der schwer rein geht und ein leicht hakender 3. Gang (je nach Drehzahl) dann auch besser werden?
Habe mich für Liqui Moly 75W-90 GL4/5 entschieden. |
Ja, war bei uns auch so. Das originale Dai Öl ist irgendwann echt hin und hakelt. Das 75W90 hab ich auch drin als vollsynthetisches Öl, gegen die 5er Spezifikation muß es nicht laufen, GL4+ so maximal, denn das GL5 ist für Winkelgetriebe mit hohen Scherkräften und verschlechtert bei den üblichen GL4 Getrieben eher die Schaltfähigkeit. Die Synchronisierung rutscht dann zu sehr durch. Die erhoffte Verschleißminderung tritt jedoch nicht ein, im Winter ist es zäher und daher läßt sich das Getriebe dann schlecht schalten.
Ich hab das mal in meinen Scudo gefüllt, wegen Hängerbetriebes dachte ich, das sorgt für bessere Schmierfähigkeit. Pustekuchen, der erste und zweite Gang ließen sich erst nach einigen Minuten Öl durchrühren schalten. Bei uns im Sirion sind auch nur 1,8l Öl reingekommen nach dem Wechsel. Da ich das Öl für hochwertiger halte und er sich sauber schalten läßt, lasse ich das auch dabei. Im Gegensatz zu europäischen Getrieben, bei denen das Öl nur knapp über dem unteren Lagersitz des Differentialkorblager steht, ist das bei Dai ja halbvoll. Und hat man dann da ein ewtas dickeres Öl, dann läßt sich das schwerer schalten. Jens |
Die Schaltfähigkeit hat sich bei meinem L276 auch enorm verbessert, nachdem ich die Gelenke des Schaltgestänges mit FluidFilm behandelt habe. Vor allem die Kugel des Schalthebels unterm Wagen.
Mit neuem Getriebeöl hat sich auch der heulende 4 Gang auf den letzten 25.000 km nicht verschlimmert. |
Das hört sich alles gut an.
Werde aber neue Alu Dichtungen mit 1,5 mm stärke verbauen, sicher ist sicher. Vorher noch die Dichtflächen Reinigen. Wenn ich schon dabei bin, direkt einen Motorölwechsel dabei. Vlt. dokumentiere ich den Wechsel mit Bildern und mache ein Thema für andere Interessenten auf, damit wir hier im Forum eine Gute Anleitung für Neulinge haben. :bier::gut: |
schau mal hier... http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=24023
Ist fast identisch beim L251. |
Ja, fast identisch, aber so in etwa habe ich mir die Anleitung vorgestellt.
Dann nach und nach noch Tipps rein und Erfahrungswerte einiger User und wir haben einen wertvolle Beitrag, so zumindest ist mein Gedankengang. Wie lange hat das denn spürbar angehalten? Ist es mit der Zeit noch besser geworden, oder irgendwann merklich schlechter, nach einigen Tausend Kilometern? Das Ravenol Öl auf dem Bild in deinem Beitrag ist vergleichbar mit dem Liqui Moly 75W-90 GL4+ (GL4/GL5) :brumm::gut::bier: |
Die Dichtung hab ich noch nie gewechselt, die wird immer wieder dicht.
Es kommt deutlich mehr Öl raus wenn man die Beifahrerseite vorne höher bockt als die Fahrerseite und nur vorne aufbockt. Grube oder Hebebühne halte ich da für kontraproduktiv. Zum auffüllen sollte der Wagen dann aber grade stehen |
Zitat:
Das längste war ca. 90 000 km. Ich nehme immer noch das gleiche Öl. In meinen L276 kommt das auch im Frühjahr rein.:gut: |
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