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Lohnt sich so ein Hijet Wohnmobil?
Zum Thema Vorzelt: das ist das einzige, was mir noch fehlt, und ich kann sagen: DAS fehlt! Oder zumindest eine Markise oder Tarp. Eine "Kederleiste" zum Einzug des Zeltstoffes am Hijt soll es passend geben; habe ich mich aber noch nicht drum gekümmert. Bis jetzt kam immer der Sonnenschirm zum Eisatz.
Lohnt sich dieser Hijet? Passt das Konzept zur Umsetzung? Diese Kritiken mußte ich mir oft anhöhren ("viiiel zu klein ..."u.ä.). Während des Umbaues gab es auch Grübelleien (zu viel "Wohnmobil"? / zu verbaut? / werde ich es nutzen? / usw.). Meine Vorraussetzungen hielten mich aufrecht: 1. gemütlich 2. ich als 1,86-Riese MUSS darin WIRKLICH aufrecht und bequem drin sitzen können (Zeitung lesen, Füße hoch, Essen und auch nach Stunden ohne Beeinträchtigungen wieder aussteigen können; Sitzqualität halt wie in einem "Wohnzimmer") 3. ein vollwertiges, ebenes (!) und stabiles Doppelbett (gut, bei 100 cm Breite könnte man streiten; aber es ging wirklich net breiter) 4. alltagstauglichkeit (bei Bettstellung hat man auch noch riesigen Laderaum) Meine Erfahrung -autopuristischer Fahrspass -bei Langstrecken Sitzlehne zurück; Ohropax rein und um die 100 km/h dahin gleiten; man glaubt nicht, wie langstreckentauglich ein 3-Zyl.-Hijet sein kann -Campen alleine: für´s WE (Norden / Süden / NL) perfekt; maximal 5 Tage; Tagesausflug mit Übernachtung (Messe / Freizeitpark o.ä.) bestens; Schlafen geht ebenfalls sehr gut; Probleme gibt´s immer mit Mücken; allein der abentliche Umbau zum Bett (wenn´s schon dämmert) zieht die Mücken nur so an -Campen zu zweit: höchstens zwei Übernachtungen (sehr relativ/subjektiv); Wohnen jedoch prima; ohne Ohropax geht nix; einer schnarrcht immer Der Frischwassertank (13 l) ist relativ schnell leer. Waschen und Spülen tut man besser von aussen bei offener Schiebetür. Im vorderen "Toilettensitz" ist die Kühlbox (ohne Strom) untergebracht, die höchstens 2 Tage Lebensmittel kühl hält. Der Grundriß des Ausbaues entspricht dem eines VW-T3 Westfalia Joker, nicht einfach "verkleinert", sondern proportional den Körpermassen entsprechend angepasst. Nachteil: die Hitze im Sommer! Wir haben fast immer alle Fenster und beide Schiebetüren auf. Und Nachts die Mücken. Der Hijet kommt meiner Meinung etwas "überladen" daher (zuviel das Ausbaues). Denn z.B.: ein MB Vito für viel Geld und allem SchickSchnack, 12 Airbags usw, aber mit einer sehr einfachen Camper-Tisch-und Schrank-Kombination passt ebenso wenig zusammen, wie ein supereinfacher Sizuki Carry mit bestem Westfalia-Ausbau, WC, Aussen-Dusche, 12V-Kühlschrank, Standheizung, Aufstelldach, LCD-TV mit DVD, usw. Deshalb demnächst: käme ein einfacherer Ausbau in Frage, mit L-förmiger Sitzgruppe und Eingang auch durch Heckklappe und keine Camping-Fenster mehr, sondern das Auto sollte vorab verglast sein (günstiger, einfacher und mehr Ausblick). So, genug des Totlaberns; last but not least scanne ich hier nächste Woche noch ein paar seltene und scurile Camper-Fotos (Hijets und Carrys) ein. Die Unterschiede sind enorm. Grüße Markus |
Hallo MrHijet,
klar,
der Hijet ist halt z.Z nur Winterfest gemacht und steht ohne Polster da (hab ich in der Wohnung). Dann kann man aber das Holz besser sehen. Auf ein Bierchen (nat. alkoholfrei, he) können wir uns mal irgendwo (Sprockhövel, Dortmund, Umgebung) treffen. Schon mal am Berger Hof in Sprockhövel gewesen? Ich bin nicht der Typ, der alles auf die lange Bank schiebt, aber im November schaffe ich es echt nicht mehr. Keine Sorge: der ist nicht aus der Welt (gut Wetter wäre auch noch nett, denn bei Regen fahre ich nur zum TÜV, grins). Aber ich verspreche Dir: wir sehen uns! Gruß Markus |
weitere seltene Hijet- und Mini-Camper-Bilder
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Hallo,
anbei noch weitere seltene Bilder. Weitere Fotos werde ich nicht einstellen, da ich das Forun hier ja nicht "zumüllen" möchte. Der rote Fiesta war mal meiner; den hat jemand in Rosenheim super ausgebaut, besser als Westfalia. Der Piaggio APE dürfte wohl der kleinste Camper überhaupt sein. Der rote Suzuki Super Carry hat das seltene kleine Hubdach. Der weiße Renault Rapid Vagabond (1995) ist von Bavaria Camp, und ich habe nie wieder einen gesehen. Der blaue Renault R4 F5 Vagabund ist sehr selten und wurde serienmässig mit Kaffeemaschine ausgeliefert. Er war der Konkurrent anfang der 80er zur Reiseente von Citroen und dem Talbot / Simca Citylaster "Weekend". Der Citroen Berlingo ist ultra-selten (von Campmobil Schwerin), da er den Grundriss eines VW T3 Jokers hat. Wer einen hat, sollte ihn pflegen! So, das war´s. Schöne Grüße Markus |
...schöne Bilder...denn Extol bekommt man auf der insel...kosten dort so um die 12000 Pfund..für ein gebraucht-Auto immer noch recht hoch.
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Ein Extol in DE ?
Du hast bestimmt schon was über Deinen Extol geschrieben.
Aber lass mich kurz wissen: Links-Lenker ? Wie kommst Du zu diesem Fahrzeug ? Fährst Doch in Deutschland, oder ? Fahrkomfort im Gegensatz zum alten Hijet ? Gruß Markus |
Echt Klasse :respekt:
Kann man nach dem Ausbau noch einen Anhänger ziehen, oder ist dann das Gewicht zu hoch? |
Hallo
Wirklich herzallerliebst gemacht :-) Gefällt mir !! LG Mike |
Zitat:
Das fahren zum Hijet ist kaum zu vergleichen...der extol fährt sich wie ein PKW..Servolenkung..dann sind die Räder auch weiter vorn..breiterer Radstand..Spiralfedern hinten..viel bessere Heizung...ist mein Auto für langstecken.. |
Tach auch,
es ist natürlich von Vorteil "Links" zu lenken und dort auch zu sitzen. In England sitzen die Fahrzeugführer auf der "rechten" Seite, |
Zitat:
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