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Sieht mir einn bißchen wie ein KitCar auf Basis eines Käfer-Chassis aus.
Aber bis auf die Seitenlinie (bzw. vor allem die "Türen") find ich das DIng schon ganz schön häßlich. Kann mir auch vorstellen, dass man für sowas, zumindest in Deutschland, keine Strassenzulassung bekommen würde. |
Warum denn nun keine Strassenzulassung? Hässlichkeit ist kein Grund diese zu verweigern, und Sicherheitsgurte sind vorhanden. Ich finds jedenfalls Schöner als alles, was hier präsentiert wurde. Misslungen ist nur das gerade Heck. Da fehlen ein paar Wölbungen... was aber wohl auf die Karosse Marke Eigenbau (wenn meine Vermutung stimmt) zurückzuführen sein dürfte. Sogar die Front ist gelungen, find ich, auch wenn man sicher mehr hätte draus machen können.
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Ja Hässlichkeit ist wirklich kein Grund, wäre ja auch noch schöner.
Aber es fehlen zu mindest Blinker an den Seiten zudem muss die Karosserie ja auch einige Tests über sich ergehen lassen. Also mir persöhnlich gefällt die Karosserie überhaupt nicht ich mag zwar Exoten aber der ist naja. gruß Alex |
Ziemlich sicher steckt da ein Käfer Motor im Heck, ich erkenne die Riemenscheibe in der mitte wieder und die Auspuffführung dürfte auch passen, allerdings wohl nur Rohre ohne Schalldämpfer oder Heizbirnen. Auf nen vorhandenen Käfer Rahmen (wo ja das komplette Fahrgestell, Motor und Getriebe schon drann ist) ne Karosse raufzubauen ist nicht soo schwer, zur not kann man den Rahmen auch ohne Karosse spazieren fahren ;)
Manu |
Vor geraumer Zeit, ich schätze mal so vor 15 Jahren, waren Elektro-Leichtbau-Mobile total hipp. Keine Technik-Magazin, dass nicht über die Dinger berichtet hat.
Bei uns in Lübeck sehe ich auch noch regelmäßig so ein Dreirad, dass das man wohl am ehesten als verkleidetes Liegerad beschreiben kann. Angeblich hat sich dieser Fahrzeugtyp aber dann wegen dem zu hohen Preis, nicht verkaufen lassen. Was meiner Meinung nach aber nur Augenwischerei ist, denn es ist klar, dass in Handarbeit gefertigte Kleinserien ihren Preis haben, aber wäre auch nur ein annähernd ausreichendes Kundenfeedback vorhanden gewesen, hätte man ohne Probleme in Fernost fertigen können, oder die Fertigung durch Automatisation günstiger machen können. Aber genau da liegt der Hund begraben! Außer ein paar Technikfreaks hat sich keine Sau für die motorisierten Plastiktorpedos interessiert! Und das ist auch der Punkt an dem sich kommende Energiesparwunder messen lassen müssen. Denn was nützen einem tolle Verbrauchswerte, wenn man für einen Kasten Bier nen Anhänger hinten dran binden muss, die Schnalle aus der Disse nur auf dem Dach Platz findet und bei einem Auffahrunfall der eigene Brustkorb als Knautschzone herhalten muss? MfG, Henning |
Zitat:
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@bluedog:
Das mit der Zulassung ist eben wie gesagt in DE nicht ganz so leicht. Wenn es wirklich ein Käfer-Chassis ist ist es zugegebenermaßen einfacher, als wenn alles selbst gestrickt ist, wie du selbst sagst auch aufgrund des Baujahres und den damit verbundenen Vorschriften. Aber ich hab mich wie gesagt mal mit Kit Cars beschäftigt und sowas hier in DE zugelassen zu bekommen ist nicht nur mit viel Glück sondern auch einem spendablen Geldbeutel verbunden (ich sag nur Einzelabnahme). Mag sein, dass das in anderen Ländern einfacher ist, dazu kann ich nix sagen. @oschi: "Elektro-Dreiräder" werden noch immer recht erfolgreich gebaut und verkauft. Ganz klein gibts die City-ELs und etwas größer und vor allem stärker das Twike. Sicher sind die Dinger noch weit von den Absatzzahlen "echter" Autos entfernt, aber sie erfreuen sich durchaus noch einiger Beliebtheit. Selbst die Reichweiten sind mittlerweile dank brauchbarer Akkutechnik gar nicht so schlecht. Die Preise und oft auch das Crashverhalten sind aber noch immer oft zu weit weg von einem erschwinglichen Zweitgefährt. |
Zitat:
Oder das Twike ? Ja, die Preise sind schon heftig. Dafür bekommt man einen Cuore Plus bzw. zwei Cuore Top... Mit dem Twike schafft man mit einem Akku bei "zügiger" Fahrweise zwischen 40000 km (Akku für 3000 €) und 90000 km (Akku für 6000 €)... da kann man auch gleich an die Tankstelle fahren. Das LION Twike mit den Vorserienakkus kommt etwas weiter, aber so ein Akku kostet dann auch zwischen knapp 5000 und 12000 €. Das CityEL ist da deutlich günstiger, aber aus der Stadt würde ich mich damit inzwischen nicht mehr trauen. Mfg Flo |
Sowohl Twike als auch CityEl wären aber zum beispiel für mich unbrauchbar, da das Einsteigen wohl nur was für junge und gesunde Leute ist. Also nicht im Ansatz tauglich. Ganz davon abghesehen, dass das CityEl keinesfalls Wintertauglich. Nebst ungenügender Reichweite ein weiteres Argument, was diese Fahrzeuge, so sympatisch sie mir auch sonst sind, aus dem Rennen werfen. Wäre es gleich teuer, elektrisch zu fahren, wie mit Benzin, so würde ich das tun. Benzin wird nur immer teurer, und Strom kann man zur Not auch selbst herstellen... Zudem kann man sich nicht ständig über Erdölkonzerne beschweren und dann doch wieder mit Verbrennungsmotor fahren.
Tatsache ist aber, dass kein Elektromobil 150km Reichweite hat, Wintertauglich ist, und dann noch billiger als ein Cuore (insgesamt gerechnet). |
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