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Joa der Phaeton hat sehr im Preis nachgelassen, Bekannter hat sich grad ein gebrauchten gekauft.
4 Jahre alt V10 TDI, 170tkm gelaufen, weißes Leder und auch sonst mit allem drum und drann, für 18 900€. Neupreis war mal über 100 000€ Manu |
Jawohl jaaaaaaaaaaaaaaaa
Hast du in Erdöl Aktien angelegt? http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/194398.html 16,6 Liter / 100 km IM DURCHSCHNITT???????? Klar, das Auto selbst ist jetzt sicher günstig zu haben, der Komfort überhaupt nicht vergleichbar mit dem YRV, keine frage. Aber fast der 3 fache verbrauch?????? |
Zitat:
Hat irgendwer mal gesagt bei VW wär der Wertverlust am geringsten? Man zeige mir einen Daihatsu der nach 4 Jahren um 81.000 Euro weniger wert war. HUUUUUUUUUUUU Ja schon klar, es gibt keinen Dai für 100.000 Euro, is mir klar, aber....... |
macht über achzig Prozent Wertverlust über vier Jahre... Man rechne. Ein Cuore wär da noch ... etwas über 2000€ wert. Da kann man diese kleinen Viecher schon fast als gute Wertanlage bezeichnen. Zehn- und Zwölfzylindermotoren sind dann wohl doch definitiv ZU teuer, wenn die Kisten keiner mehr haben will. Am Prestige kanns ja dann nicht liegen.
Vielleicht hat sich aber auch Herr Piech doch geirrt, als er dachte, es wär ne gute Idee, VW richtung Premiumsegment zu verschleppen... |
V6 Tdi verbraucht deutlichst weniger
mal sehen wie die Probefahrt wird ausserdem: man lebt nur einmal was für ne Aufregung st doch meine knete |
Zitat:
Ich dachte du meinst den Benziner. Hauptsache du bist happy mit deinem neuen, falls er es werden sollte, keine frage. Ich find nur den Wertverlust und den Verbrauch von dem V6 Benziner echt heftig, deswegen meine "aufregung". Es soll jeder mit dem happy werden das ihm/ihr gefällt! Wie du schon sagst, man lebt nur einmal. |
Ich denke auch, dass man mit so einem kaum etwas verkehrt machen kann. Vorausgesetzt, man möchte und kann sich so eine gr0ße Karre leisten. Denn neben dem Anschaffungspreis und den Verbrauch (der geht wegen Diesel voll OK, 10 l entsprechen bei den Kosten etwa 8 l Super), kommen weitere Kosten dazu: Unterhalt (Werkstatt, Reifen, Steuern) und evtl. Reparaturen. Hier dürften die Kosten beim Fätton doch etwas :-) höher liegen, als beim YRV.
Dieser ist zumindest bei der Steuer billiger! Aber wie gesagt, wenn man ein Auto in der Größe möchte und ein Volkswagen in Ordnung geht, kann man sicher ein Schnäppchen machen... |
Kommt ganz darauf an, wie viel und wo man fährt, welche SF-Stufe man bei der Versicherung hat und wie haltbar das Auto ist. Wenn man insgesamt wenig fährt und wenn, dann viel Autobahn, spielt der Verbrauch schon mal keine so dominante Rolle. Dagegen profitiert man vom Komfort und der Sicherheit ganz extrem. Die Werkstattkosten sind beim Dai sowieso schon nicht von Pappe. Aber beim TDI ist allein schon das Motoröl ein echter finanzieller Brocken. In den V6 geht viel rein, und wenn es das teure Longlife-Öl alle 20-25tkm (variabel) sein muss, wird es richtig teuer. Dann lieber alle 15tkm (fix) wechseln und billigeres Öl nehmen. Ansonsten habe ich keine Ahnung, was beim Phaeton so alles ins Geld gehen kann. Am besten mal nach einschlägigen Foren suchen. Einen genauen Blick lohnt mit Sicherheit die Luftfederung. Solche Systeme sind meiner Erfahrung nach recht anfällig für Undichtigkeiten und Beschädigungen und richtig, richtig teuer in der Reparatur. Bei 170tkm wäre ich aber auch beim Phaeton vorsichtig. Nimm lieber ein Mittelklassemodell mit weniger Kilometern, gerade voll ausgestattete Modelle wenig gefragter Fabrikate haben immensen Wertverlust, was den Gebrauchtkäufer natürlich freut. Vectra oder Mondeo Benziner wären geeignete Kandidaten, eventuell auch der Avensis. Dort halten sich auf jeden Fall auch die Kosten im Rahmen, wenn mal was kaputt geht. Beim Phaeton kann so ein Fall in den Ruin führen.
Ich bin mittlerweile auch auf dem Stand, lieber ein haltbares, bequemes und größeres Auto für die Langstrecke zu nehmen und dafür Kurzstreckenfahrten in der Stadt so weit es geht zu vermeiden (was ich eh schon mache), als mit dem klapprigen Dai zwar beim Verbrauch in der Stadt zu sparen, ansonsten aber sehr viel Verzicht üben zu müssen. Mich tröstet im Moment, dass ich den Dai gebraucht wirklich günstig bekommen habe, was mir Spielraum für Reparaturen gibt, der Wertverlust ist prozentual sicher nicht anders als beim Phaeton. Grüße, Thomas |
Zählt wirklich nur das Geld?
Wenn dem so ist, dann kann man den Wertverlust für den Gebrauchtwagenkäufer doch nur positv bewerten. Aber wie gesagt, zählt nur das Geld, fahrt ihr Eure Dais nur weil sie schön günstig sind? Übrigens Geld wird abgeschafft - Ich hab schon keins mehr. |
Zitat:
Klar gehts beim Auto nicht nur ums Geld. Andererseits: An simple Gefährte mal gewöhnt, seh ich nicht mehr ein, wie ich je was anderes wollen konnte. Schneller als 120 darf ich auch mitm Porsche nicht fahren, und Beschleunigung relativiert sich, wenn vorn und hinten Belch ist... Und wenn ichs denn wirklich gediegen haben wollte, und das Geld dazu wirklich habe, kann ich auch zum Autosattler gehen für Ledersitze. Da hat die lokale Wirtschaft mehr davon als von einem Ab-Werk-Pullman, und ich hab mehr Exklusivität. Custom made eben. Genau so, und nicht anders, wie ich es haben will. Die Frage ist einfach, ob man Freude am Fahren hat, oder doch eher mehr ein fahrendes Wohnzimmer haben will. Mir gehts um die Freude am Fahren, bzw. um Mobilität an sich. Dazu reicht mir ein Daihatsu vollends. Heute versteh ich nicht mehr so recht, warum ich mal zumindest ein bisschen neidisch war auf Cayenne-Fahrer oder die Mercedes-Besitzer. Ganz nebenbei hat man damit auch noch ein besseres Umweltgewissen. Man verbrennt weniger Kraftstoff und wenn man pro CHF Kaufpreis 2kWh graue Energie rechnet, dann sieht auch noch die Umweltbilanz besser aus. |
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